Holzrodung in den tropischen Regenwäldern – Eine Welt ohne Grün?!

Durch Holzrodung in den tropischen Regenwäldern wird der Klimawandel noch verstärkt. Vielleicht werden wir in wenigen Jahrzehnten den Regenwald nur noch aus dem Fernsehen kennen, denn jährlich wird eine Fläche die halb so groß ist wie Deutschland gerodet.

Schuld daran sind hauptsächlich wir aus den westlichen Industrieländern. Dadurch, dass wir Weideland, Futter für auf diesem Weideland lebende Tiere sowie Monokulturen anbauen, beeinträchtigen wir das Weltklima beträchtlich. Und als wäre dies nicht genug, verschwinden dadurch Jahrtausende alte Kulturen.

Eine Studie hat erwiesen, dass in voraussichtlich zwei Jahren 55 Prozent des Holzbestandes in den Regenwäldern unwiderruflich verloren sein werden. Außerdem wird der weltweite Wasserkreislauf gestört werden und die tropischen Tierarten wie der Orang-Utan und der westliche Gorilla, die beide bereits mit vielen anderen Arten auf der roten Liste stehen, werden dann nur noch als Attraktion in Zoo zusehen sein.

Bereits jetzt ist ein Fünftel des Regenwaldes am Amazonas zerstört. Doch jeder einzelne könnte ganz individuell dazu beitragen, dass die Holzrodung verringert wird. Dazu kann man spenden, aber man hilft auch, indem man Recyclingpapier verwendet. Genauso produktiv ist es, regionale Lebensmittel zu kaufen und besonders darauf zu achten, dass diese auch auch fairem Handel sind.

Sophie Peters, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße