VFL Borussia Mönchengladbach 1900 – Die Elf vom Niederrhein

Borussia Mönchengladbach wurde am 1. August 1900 im Stadtteil Eicken gegründet. Nach ersten sportlichen Erfolgen gegen Nachbarvereine entschloss sich der Verein im Februar 1903, zu einem regelmäßigen Spielbetrieb zu gelangen und beantragte die Aufnahme in den 1898 gegründeten Rheinischen-Westfälischen-Spielverbund.

März 1914 erwarb der Verein die Sportanlage „De Kull“, eine ausgebaute Kiesgrube, auf deren Gelände der spätere Bökelberg entstand. Am 20. September 1919 wurde die Spielstätte unter dem Namen „Westdeutsches Stadion“ eröffnet. Im Jahr 1960 spielte der Verein im Mittelfeld der Oberliga West und wies bis dahin keine nennenswerten Ergebnisse in der Hauptrunde des DFB-Pokals auf.

Seit dem Beschluss der nordrhein-westfälischen Landesregierung vom 11. Oktober 1960, die Stadt München-Gladbach in Mönchengladbach umzubenennen, heißt der Verein offiziell Borussia Mönchengladbach.

Die 1970er Jahre gingen als die erfolgreichsten in die Vereinsgeschichte ein. Die Borussia konnte fünf Mal die Meisterschaft gewinnen, so oft wie keine andere Mannschaft in dieser Zeit.

Am 22. Mai 2004 fand das letzte Spiel in Böckelberg statt, welches die Borussia 3:1 gegen TSV 1860 München gewann. Der Spieltag stand ganz unter den Motto „Bye bye Bökelberg“. Fünf Wochen später, am 30. Juli 2004, eröffnete die Borussia ihr neues Stadion.

2010 feierte die Borussia ihren 110. Geburtstag.

Eine große sportliche Rivalität besteht zwischen Mönchengladbach und dem rheinischen Rivalen 1. FC Köln. Das „Rheinische Derby“ zwischen den „Fohlen“ und den „Geißböcken“ ist ein Klassiker in der Fußball-Bundesliga.

Als offizielle Vereinshymne gilt das Lied „Die Elf von Niederrhein“, das vor jedem Heimspiel gesungen wird. Das Lied nahm die Gruppe B.O. auf, die Gruppe des Fanprojekts. Daneben haben die Lieder „Wir sind Borussia“ und „Die Seele brennt“ einen festen Platz unter den Fangesängen. Auch die ursprüngliche Liverpool-Hymne von Gerry & The Pacemakers „You’ll Never Walk Alone“ wird öfters angestimmt.

Die Torhymne, die nach jedem Heimspieltor der Borussia erklingt, ist der Refrain des Liedes „Maria I Like it loud“ der Gruppe Scooter. Begleitet wird sie von der sonoren Ansage „Tor für die Borussia“, die von Rolf Göttel stammt, der jahrzehntelang als ehrenamtlicher Stadionsprecher der Borussia im Bökelbergstadion arbeitete.

Titel:

Meisterschaft

• Deutscher Meister: 1970, 1971, 1975, 1976, 1977

• Deutscher Vize-Meister: 1974, 1978

• 1. Platz in der 2. Bundesliga: 2008

• Staffelmeister der Regionalliga West: 1965

• Westdeutscher Meister: 1920

DFB-Pokal

• DFB-Pokalsieger: 1960, 1973 und 1995

• Vize-Pokalsieger: 1984 und 1992

Internationale Pokalspiele

• UEFA-Pokalsieger: 1975, 1979

• Weltpokal-Finalist: 1977, 2:2 und 0:3 gegen die Boca Juniors

• Europapokalfinale der Landesmeister: 1977, 1:3 gegen den FC Liverpool in Rom

• UEFA-Pokal-Finalist: 1973, 1980

Julia Gerdes, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Kunstradsport in Neuwerk – Nur Mut!

Der Kunstradsport ist eine Sportart auf Fahrrädern. Diese findet nur in Turnhallen statt, weil die Räder sehr empfindlich sind.

Bei diesem Sport werden verschiedene Figuren (Übungen) auf dem Rad dargestellt, zum Beispiel auf dem Sattel oder auf dem Lenker zu stehen. Die Räder sind in der Regel ein wenig umgebaut, damit es keine Behinderung während des Fahrens und des Vorführens gibt.

Die Sportlerinnen und Sportler sind in verschiedenen Altersgruppen eingeteilt: C, B und A, Junioren und Juniorinnen sowie Männer und Frauen. Sie sind in Altersgruppen aufgeteilt und können ungefähr die gleichen Figuren darstellen.

Bei Wettkämpfen treten alle Sportlerinnnen und Sportler aus einer Altersgruppe gegeneinander an. Jede Figur hat ihre eigene Schwierigkeit und bringt daher auch mehr oder weniger Punkte als die anderen Figuren ein. In einem Programm (so nennt man die zusammengestellten Figuren) müssen mindestens 25 Figuren vorgeführt werden. Die Punkte der Figuren im Programm werden zum Schluss zusammengestellt und ergeben die erreichte Punktzahl.

Der „RV Adler 1901 Neuwerk“ trainiert montags, mittwochs und freitags in der Kranendonkhalle in Neuwerk, Mönchengladbach. Wer mimachen will, ist willkommen.

Jennifer Weber, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Viele kennen das Problem – Mobbing im Internet

Dieses Gefühl kennen viele Schüler: Furcht, Angst und Hass gegenüber ihren Mobbern, die sie manchmal nicht oder nur aus dem Internet kennen. Heutzutage wurde ungefähr jeder zweite Jugendliche schon einmal gemobbt.

Cybermobbing im Internet ist im Gegensatz zu echtem Mobbing nicht so hart und extrem. Meist schreiben die Mobber ihren Opfern fiese Nachrichten, die auch Schimpfwörter beinhalten, oder stellen Bilder von ihnen ins Internet, wo nicht gerade nette Kommentare verfasst werden.

Wir haben an unserer Schule (Gesamtschule Neuwerk) eine Umfrage mit acht Schülerinnen und Schülern gestartet.

Sieben von acht Schülern gaben an, noch nie Opfer von Cybermobbing gewesen zu sein. Zwei von acht Schülern werden dagegen außerhalb des Internets, zum Beispiel in der Schule, gemobbt. Eine Schülerin wollte zu der Frage, ob sie schon mal gemobbt wurde, nichts sagen.

Leoni Zerari, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Die DPSG – Von Wölflingen und Rovern

Die Bundesvorsitzenden der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) mit Sitz in Neuss-Holzheim sind Kerstin Fuchs und Manuel Rottmann. Die DPSG gibt es schon seit 1929.

Die DPSG insgesamt hat etwa 95 000 Mitglieder. Die Wölflinge, so nennt man einen Teil der Pfadfinder, haben rund 25 000 Mitglieder, es gibt rund 21 500 Jungpfadfinder, die Pfadfinder haben rund 14 000 und die Rover rund 14 500 Mitglieder. Die Gruppen werden von ungefähr 20 000 Leiterinnen und Leitern betreut. Das Bundeszentrum befindet sich in Westernohe im Westerwald. Dort treffen sich zirka 2000 bis 6000 Pfadfinder der DPSG jedes Jahr zu Pfingsten.

Im Jahr 2004 wurde das 75-jährige Bestehen gefeiert. Die DPSG ist in 25 Diözesen aktiv. Sie ist in 137 Bezirken tätig mit mehr als 1300 Stämmen. Die ersten Pfadfindergruppen in Deutschland gründeten sich 1928 in Wuppertal, Benthen, München, Berlin, Frankfurt a. M., Mannheim und Speyer. Ein Jahr später schlossen sich die Stämme zusammen.

Die Nationalsozialisten verboten 1934 das Tragen von Kluften, Abzeichen und Bannern. 1947 nahmen Georgspfadfinder erstmals nach dem Krieg wieder Kontakt zueinander auf.

Der Gründer der Pfadfinder ist Baden Powell, geboren 22. Februar 1857 in London und am 8. Januar 1941 in Nyeri in Kenia gestorben. Das erste experimentelle Pfadfinderlager wurde 1907 auf der Englischen Insel Bronsea Island durchgeführt. Aus diesen Erfahrungen entwickelte er 1908 das Buch „Scouting for Boys“ – damals durften nur Jungen Pfadfinder sein.

Alexander Schmitt, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Engagiert bei der Jugendfeuerwehr – Mit dem Löschfahrzeug zur Trabrennbahn

Die Einheit Neuwerk der Jugendfeuerwehr liegt an der Bendhütter Straße 224. Christoph Lehnen berichtet, warum er sich gerne dort aufhält und bei den Übungen mitmacht.

Wir unternehmen sehr viel. Jeden zweiten Montag haben wir Übung von 18 Uhr bis 20 Uhr. Bei den Übungen fahren wir meistens mit einem Löschfahrzeug zur Trabrennbahn. Unter der Autobahnbrücke bei der Trabrennbahn stellen wir uns zuerst auf (vor dem Löschfahrzeug) und holen die Schläuche raus, stellen eine Wasserverbindung her und machen manchmal eine Übung, die sich „Schlauchstaffel“ nennt. Bei dieser Übung müssen wir aufgeteilt werden: Es gibt einen Einsatzleiter, einen Angriffstrupp (zwei Personen), einen Maschinisten und sechs Jugendfeuerwehrmänner, die Schläuche ausrollen und ans Löschfahrzeug anschließen.

Wir, die Jugendfeuerwehr, haben auch jedes Jahr eine Großübung. Das heißt, wir spielen Verletzte in verschiedenen Situationen, zum Beispiel in einem brennenden Haus, so dass die Berufsfeuerwehr uns retten muss. Sie wird ganz normal alarmiert und kommt dann zum Einsatzort.

Bei uns gibt es auch jedes Jahr bestimmt eins der wohl größten Ereignisse Neuwerks, das „Sommernachtsfest“. Dies ist ein Fest, wo man trinken, essen und sich etwas erzählen kann.

Unsere Wache hat zwei Löschfahrzeuge und einen MTF (Mannschaftsbus der Feuerwehr). In der Jugendfeuerwehr haben wir elf Mitglieder beziehungsweise neun, weil zwei oder drei berufstätig oder verhindert sind.

Die Aufgaben der Jugendfeuerwehr sind nicht nur Schläuche aufzurollen und auf Kommando zu handeln, sondern auch zu lernen, wie man innerhalb der Jugendgruppe Gewalt aus dem Wege geht und ein erfolgreiches, kameradschaftliches Zusammenleben organisieren kann.

Christoph Lehnen, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Wenn Heteros Gays schützen – Der etwas andere Weg zum Ruhm

Olive, (gespielt von Emma Stone) im Film „Einfach zu haben“, will nicht länger unentdeckt bleiben und hat eine etwas andere Idee, um sich in den Mittelpunkt zu stellen.

Am Anfang kennt noch niemand Olive Penderghast auf der High School, bis sie als Schulschlampe abgestempelt wird. Der Grund dafür ist, dass Olive ihrer besten Freundin Rhiannon (gespielt von Amanda Bynes) von einem Date erzählt, bei dem sie ihre Jungfräulichkeit verloren hat. Doch dieses Date fand nie statt.

Als sie dann einem homosexuellen Mitschüler hilft, als Hetero in der High School durchzugehen, indem sie vortäuscht, mit ihm auf der Party geschlafen zu haben, sind böse Gerüchte an der High School im Umlauf.

Zunächst nutzt sie die Aufmerksamkeit, indem sie Schülern auf ähnliche Weise hilft. Doch sie leidet immer mehr darunter, was ihre Mitschüler über sie erzählen. Als sie dann in einem Webcast die ganze Wahrheit aufdeckt, wendet sich alles zum Guten.

Hanna-Sabrina Metzner-Gieres, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Filmkritik: Gekonnte Umsetzung – Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Der siebte Teil der Harry Potter-Reihe zeichnet sich dadurch aus, dass dieser Film in zwei Teilen ins Kino kommt. Wer bereits die anderen Filme gesehen hat, wird einige Parallelen, aber auch einige Unterschiede entdecken.

So trifft man unter den Darstellern viele bekannte und lieb gewonnene Gesichter. Die jugendlichen Schauspieler sind mittlerweile alle erwachsen geworden und haben ihre Charaktere weiterentwickelt. Aber auch die neuen Darsteller stellen eine gelungene Personifizierung der aus den Büchern bekannten Figuren dar.

Dies gilt auch für die gewählten Drehorte. Neben dem Haus der Familie Weasley, dem Zauberei-Ministerium und Harrys Haus am Grimmauldplatz wurden viele neue Drehorte gewählt, die sich gelungen an die bereits bekannten Plätze anpassen.

Da in der Verfilmung wieder die gleichen Verantwort-lichen mitgearbeitet haben (zum Beispiel David Yates, Regie, und David Barron, Produzent), wird das gewohnte Level der filmischen Umsetzung der Buchvorlage wieder gehalten. Der Film überzeugt einerseits durch eine gigantische Auswahl an imposanten Schauplätzen, aber andererseits ebenso durch die liebevolle Umsetzung vieler kleiner Details, was zu einem sehr gelungenen Endergebnis führt.

Insgesamt muss man sagen, dass der Zuschauer einen Film anschauen kann, der die Buchvorlage gekonnt umsetzt. Das Drehbuch hält sich erheblich mehr an das Buch, als man es von vorherigen Filmen gewohnt ist. Teilweise werden ganze Dialogteile komplett übernommen, und Szenen, die fern des Buches hinzugefügt werden, um Hintergründe zu vermitteln, sind selten und dann sehr gekonnt eingefügt. Dies mag auch daran liegen, dass das Buch erstmalig in zwei Filme geteilt wird, hierdurch besteht die Möglichkeit, mehr Details als bisher gewohnt in den Film zu integrieren.

Neben den bekannten älteren Schauspielern fällt die schauspielerische Entwicklung der jungen Darsteller auf. In einem Film, der den Akteuren ein großes Spektrum an Ausdruckskraft abverlangt, kann man sehen, dass Emma Watson über die größten schauspielerischen Fähigkeiten verfügt. Der Film zeigt ihre Entwicklung zu einer Frau und exzellenten Darstellerin, hinter der die Fähigkeiten der beiden anderen Hauptdarstellen oftmals zurückstehen.

Insgesamt ist beeindruckend, mit welcher Liebe zum Detail der Film gedreht wurde. Neben der Ausstattung des Sets, sind auch die Schauspieler so gekleidet und geschminkt, wie es der Entwicklung ihrer Rollen entspricht. So ist zum Beispiel die Familie Malfoy, die in den vorherigen Filmen durch Prunk und Reichtum glänzte, jetzt am Ende ihrer Kraft angelangt – dies wird in der äußeren Erscheinung gekonnt wiedergegeben.

Der Zuschauer kann bereits jetzt gespannt sein, was ihn in dem zweiten Teil der Verfilmung des siebten Buches erwartet. Wer das Buch kennt, weiß, auf welche Höhepunkte der Film hinführt. Wer das Buch nicht kennt, hat einen Film gesehen, der die Neugierde auf den zweiten Teil weckt, was eventuell auch dazu führt, dass er in der Wartezeit das Buch liest.

Auf jeden Fall ist der Trennungspunkt der beiden Filme gekonnt gewählt, der Zuschauer verlässt den Film mit einem zufriedenen Gefühl und Vorfreude auf den zweiten Teil.

Alles in allem muss man sagen, dass der Film das Buch gekonnt umgesetzt hat. Der Spannungsbogen reißt nicht ab, der Zuschauer fühlt sich die ganze Zeit gefesselt. Dennoch kommt auch die humorvolle Seite nicht zu kurz: Der Film enthält trotz mancher Tragik und einer großen Spannung immer wieder lustige Szenen, die die Zuschauer zum Lachen bringen. Wer diesen Film gesehen hat, wird voller Vorfreude auf das Erscheinen des zweiten Teils warten.

Lars Pletsch, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Jugendliche feierten mit Michael Mind – Erste Nachtaktiv-Party im Stahlwerk

Am 4. Dezember 2010 war es soweit, Vorfreude auf Michael Mind war vorprogrammiert. Gedrängel und Geschubste ab 20 Uhr am Eingang des Stahlwerks – keiner wollte DJ Michael Mind verpassen. Organisiert wurde alles von der Gruppe „Nachtaktiv“. Wir befragen die Gruppe zwei Stunden vor Einlass. „Es war eine Menge Arbeit, anderthalb Monate planten und organisierten wir alles“, war die Antwort.

Nachtaktiv wurde gegründet von einer Reihe von Schülern. Sie wollen nicht, dass die Jüngeren vernachlässigt werden und wollen dafür sorgen, dass mehr Partys für die heutige Jugend veranstaltet werden. So sorten ungefähr 30 Kartenverkäufer dafür, dass sich die Jugendlichen einen billigeren Eintritt von sieben Euro sichern konnten.

An fünf Bars konnten zirka 2500 Teenies Energie tanken. Dann war es soweit, der Countdown startete. Nun war der Moment da, Michael Mind ging an sein DJ-Pult und rockte bis morgens das Stahlwerk. Alle rasteten aus, als das erste Lied ertönte. Einer seiner größten Hits:“Show me Love“.

Begleitet wurden die Jugendlichen von Partyfotografen und Securityleuten. Neben dem großen Liveact, liefen einige Dinge aber nicht so gut, wie die Organisation der Gaderobe und der Einlass der Personen. Die Überfüllung machte einigen schwer zu schaffen, da man fast Stunden auf seine Sachen warten musste. Das lag wahrscheinlich am Stress. Trotz allem war es ein gelungener Abend.

Die Gruppe Nachtaktiv möchte weitere Projekte starten und hofft auf weitere Erfolge und gute Liveacts. Da bleibt uns nur zu hoffen dass alles besser organisiert wird. Aber dafür, dass es das erste Event von Nachtaktiv war, verlief alles recht gut. Da sind wir gespannt auf die nächsten Partys, die kommen werden. Cheers.

Nikola Noppen, Laurien Gräler, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Freundschaft – Freunde sind Leute, die für mich da sind

Egal, ob schwarz oder weiß, ob viel Geld oder wenig, ob Markenklamotten oder nicht, jeder kann befreundet sein, ohne Vorurteile zu haben.

Freunde sind für mich diejenigen, die für mich da sind, die mit mir lachen, reden und auch weinen in schwierigen Momenten. Es gibt Zeiten, in denen man am liebsten alles hinschmeißen würde, aber man hat Leute um sich, die einen wieder aufbauen und für einen da sind.

Klar, man kann sich auch mal richtig zoffen, so dass man denkt, man verträgt sich nicht mehr. Aber der Gedanke ist nach einiger Zeit auch wieder verflogen, da man darüber reden kann.

Manchmal merkt man aber erst später, wer ein falscher und wer ein wahrer Freund ist. Zum Beispiel, wenn über einen geredet wird. Man sollte Freunden vertrauen und glauben können, wenn sie einem sagen, dass das, was gesagt wird, nicht stimmt. Aber wenn sie es nicht glauben sollten, lässt man sie besser, denn das sind die Leute, die sich von anderen zu sehr beeinflussen lassen. Es zeigt, dass sie kein Vertrauen haben, obwohl es für eine Freundschaft sehr wichtig ist.

Nikola Noppen, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Soziales Engagement der Carl-Benz-Realschule – Schüler zu Besuch im Altenheim

Vor kurzem startete der Sowikurs der Klasse 10 a der Carl-Benz-Realschule einen Ausflug ins Altenheim.

Normalerweise denkt man, es wird langweilig werden, da man mit Älteren nicht viel machen kann, aber es war das totale Gegenteil zu erleben. Als wir ankamen, setzten wir uns erst einmal hin und warteten auf Bewohner des Altenheims Sankt Martin. Zirka 15 ältere Leute fanden Platz an einem großen gedeckten Tisch. Wir aßen Kuchen, redeten, lachten und warteten bis alle fertig waren.

Dann suchte sich jeder einen Partner zum Basteln. Wir steckten die kleinen Sternenzacken in die dafür vorgesehene Kugeln. In Teamwork machten wir uns daran, die Sterne zu bemalen mit Glitzerstiften. Der ältere Herr, mit dem ich zusammengearbeitet hatte, hat mir viel von seinem Leben erzählt.

Für einige ist es langweilig, aber für andere wiederum auch interessant, zu wissen wie das Leben für Ältere war. Es war ein abwechslungsreicher Tag, und es hat mich gefreut zu sehen, dass die Älteren glücklich waren, mal etwas mit Jüngeren zu unternehmen. Ich finde, man sollte das wiederholen.

Nikola Noppen, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule