Stephenie Meyers letzter Roman wird mit neuem Regisseur verfilmt – Bis(s) zum Ende der Nacht

Bereits vor der Veröffentlichung von „Twilight Eclipse“ kündigen die Produzenten den Drehbeginn für den letzten Teil der Twilight-Filme an. Die Arbeiten für „Breaking Dawn“ – der deutsche Titel lautet „Bis(s zum Ende der Nacht“ – werden im Herbst mit neuem Regisseur beginnen.

Die LA-Times konnte bei einem Interview mit dem Twilight Produzenten Wyck Godfrey interessante Neuigkeiten zu Twilight 4 (Die Twilight Saga: Breaking Dawn) herausfinden. Die gute Nachricht vorweg: Die Twilight-Lieblinge Robert Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner haben bereits ihre Verträge unterschrieben. Und die Drehbuchautorin Melissa Rosenberg, die auch schon die letzten Twilight-Teile schrieb, feilt bereits fleißig am Drehbuch zu der Twilight Saga „Breaking Dawn“.

Allerdings ist sich Wyck Godfrey noch nicht sicher, ob die Twilight Saga „Breaking Dawn“ in einem oder in zwei Teilen erscheinen wird. Dies hängt vor allem davon ab, ob der Drehplan und die Terminkalender der Schauspieler mit den längeren Arbeiten übereinstimmen. Wenn, dann sollen beide Teile nämlich in einem Durchlauf gedreht werden.

Schlechte Nachrichten allerdings für Chris Weitz, den Regisseur von „New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde“. Der LA-Times teilte der Produzent mit, dass Chris Weitz gefeuert wurde. Die Gründe für dafür wollte er aber noch nicht verraten.

Jana Zemlicka, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Wie 1970 die erste Mannschaft in Lohausen gegründet wurde – Vorreiter des Frauenfußballs

Addi Opdenberg ist ein Vorreiter des Frauenfußballs und Gründer einer der ersten Frauenmannschaften am Niederrhein.

An einem Abend traf er sich mit Freunden und Fußballbegeisterten und sprach mit ihnen über Frauenfußball. Er hatte in der Zeitung von einer neu gegründeten Mannschaft gelesen und begeisterte sich sofort dafür. Seine Frau, die in einer Handballmannschaft spielte, begleitete er oft. Er bekam mit, dass sich die Spielerinnen des Handballvereins viel mehr für Fußball interessierten, aber keine Möglichkeiten hatten auch selber zu spielen.

Daraufhin schloss er sich mit zwei weiteren Sportlern zusammen und gründete 1970 beim SV Lohausen die erste Frauenmannschaft. Zur ersten Trainingseinheit erschien ein großer Teil der Handballmannschaft. Es war ein voller Erfolg. Die Frauen waren begeistert, endlich gab es ein Team.

Im Interview sagte er, es sei nicht anstrengender mit Mädchen zu trainieren, nur anders. Jungen machen sich gegenseitig Vorwürfe und nörgeln aneinander herum, aber nach dem Spiel ist alles vergessen. Mädchen jedoch sind nachtragender, in der Mannschaft war manchmal „Zickenalarm“ angesagt.

Mit seiner Mannschaft war Opdenberg immer sehr erfolgreich und trainiert zurzeit das U17-Team.

Mit guten Beispiel geht Jasmin Acarsoy (15) voran, sie spielt bei FcR 2001 Duisburg, einem sehr professionellen Verein der an der Spitze der ersten Bundesliga. Vor einem Jahr spielte sie in Lohausen und wurde auch von Opdenberg trainiert.

Mia Vom Bruch, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

MGMT überzeugt die Fans – New Yorker Sound im Stahlwerk

Dass die New Yorker Electronic Rock-Synthpop-Band MGMT es 2008 mit ihrem Debut-Album „Oracular Spectacular“ in die Charts schaffen würde, hatten viele „Mainstream“-Fans nicht erwartet.

Aber auch für ihr zweites Album „Congratulations“ bleiben ihnen die Fans treu. Am 29. November traten MGMT im Stahlwerk in Düsseldorf vor einem elektrisierten Publikum auf. Der trotz kleiner Soundprobleme saubere, peppige Klang wurde nicht nur von den wahren Musikliebhabern genossen, sondern auch das etwas energischere Publikum konnte richtig „abrocken“, tanzen und schubsen.

Das neue Album ist zwar nicht jedermanns Geschmack und hat einen ungewöhnlicheren Klang als das erste, aber ohne zu enttäuschen spielte das Duo einige seiner bekanntesten Lieder wie „Kids“ und „Time to Pretend“, womit die Band den Abend mit einem Höhepunkt ausklingen ließ.

Isabella de Taranto, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Autorin Gina Mayer diskutiert mit Schülern der ISD – Schriftstellerin beschreibt das Schreiben

Die Klasse 9 der International School of Düsseldorf schaut gespannt zu, wie die Jugendbuchautorin Gina Mayer ihre Bücher auf das Pult legt. Die Schüler, beladen mit Fragen, hören der entspannten Schriftstellerin zu, wie sie von einigen ihrer neusten Bücher erzählt.

Doch was die Schüler am meisten interessiert ist der immer etwas mysteriöse Schreibprozess einer Autorin. Eine erfolgreiche Schriftstellerin für eine Stunde ausfragen zu dürfen, ist eine seltene Gelegenheit, und die nutzten die Neuntklässler auch. Zu gelegentlichen Fragen über ihr Einkommen und privates Leben antwortet sie mit einem Lächeln, als hätte sie diese Themen schon tausendmal behandelt. Als es aber zu den Fragen zu ihrem Schreibprozess kommt, hat sie mehr zu sagen.

Dass das kein einfacher Beruf ist wird deutlich, denn das Ziel, jeden Tag mindestens 5000 Zeichen zu schreiben, wäre ein für die meisten überwältigendes, aber nicht für sie, denn mit Passion und Leidenschaft für das Schreiben arbeitet sie bis zu acht Stunden am Tag.

Die Schüler dürfen ihre dicken Bücher durchblättern, und sofort haben sie lauter Fragen zu der Kreation eines solchen Werkes. Frau Mayer nimmt jeden dran, der neugierig ist, zum Beispiel auf ihren Lieblingsarbeitsplatz, das Gefühl, wenn ein Buch gedruckt wird oder auf ihre Meinung, wenn wir in der Schule literarische Werke so zerpflücken, dass die Gesamtbedeutung leicht verloren gehen kann. Sie erklärt den Schülern, dass jeder Autor seine eigenen Motive oder Muster in das Buch einbaut und dass man in der Schule beim Interpretieren lernt, ein Buch wirklich zu lesen und zwar nicht nur zum Vergnügen, sondern auch mit wesentlich mehr Tiefe.

Für die Schüler klingt das alles zuerst etwas unmotivierend, doch Frau Mayer glaubt, dass jeder Gefühl und Liebe beschreiben kann, etwas Übung vorausgesetzt. Damit haben die Neuntklässler nicht nur eine viel bessere Vorstellung von dem Leben einer Schriftstellerin bekommen, sondern für manche öffnet sich eine komplett neue berufliche Perspektive für die Zukunft.

Isabella de Taranto, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Ein Vergleich zwischen Deutschland und den USA – Wetter, Schulweg und Apfelschorle

„Und, wo ist es denn schöner? Hier oder in den USA?“ Das ist die berühmteFrage von Freunden und Verwandten. Nie gab es eine gute Antwort auf diese Frage. War es vielleicht gar keine gute Frage?

Schließlich kommt es darauf an, was einem gerade in diesem Moment besonders wichtig erscheint, wenn sie gestellt wird. Also schrieben wir alles, was uns wichtig erschien auf: Von Apfelschorle über den Schulweg bis zum Wetter.

Sechs Jahre lang hatten wir in Connecticut gewohnt, einem Ostküstenstaat der USA. Wir zogen im August 2010 wieder zurück nach Krefeld in unser altes Haus. Zur Schule gehe ich in Düsseldorf-Kaiserswerth.

Wo es einem besser gefällt, kommt darauf an, worauf man den meisten Wert legt. Was ist denn das Allerwichtigste? Das Haus, die Nähe zu Verwandten, die Schule? Ich wollte es wissen. „Wenn man beiden Wohnorten eine Bewertung für jeden der Aspekte geben würde und dann die Aspekte gewichtet, könnte man für die beiden Gegenden jeweils eine Gesamtnote erhalten“, schlug mein Vater vor.

Also habe ich eine Tabelle zusammengestellt, mit der ich zehn Kriterien bewertet und benotet habe. Das Ergebnis war 559 Punkte für Deutschland und 699 Punkte für die USA. Eine Veränderung der Gewichte der Aspekte hätte das Ergebnis verschoben. Wenn ich mehr Wert auf den Vergleich der Schulen und weniger Wert auf den des Wetters gelegt hätte, wäre Deutschland vorne gewesen.

Obwohl meine Betrachtung analytisch war, kann es nie eine objektive Antwort auf die Frage „Wo ist es besser“ geben. Selbst die Kriterien, die ich mir zum Bewerten ausgewählt habe, würden bei meinem Vater, bei meiner Mutter oder bei meiner Schwester andere sein. Vielleicht ist es wirklich keine gute Frage.

Antonia Diemer, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Teamsport in der Luft – Segelfliegen am Niederrhein

Die Vorbereitung läuft. Sicherheitsgurte sowie Fallschirme werden ein letztes Mal durchgecheckt. Der Pilot checkt alle Steuerelemente, stellt die Frequenz für den Funk ein und justiert den Höhenmesser. Das Flugzeug wird waagerecht gehalten, der Träger hebt seinen Arm. Ein kurzer Ruck. Ein kurzer Moment Ruhe. Plötzlich geht es ganz schnell, die Beschleunigung ist enorm, und bereits nach wenigen Metern heben wir ab. Es ist wie Achterbahnfahren, jedoch geht es aufwärts, und der Gegenwind fehlt. Der Aufstieg ist zwar noch sichtbar, aber kaum noch wahrnehmbar.

Nach ein paar Sekunden hört man ein Klicken von der Unterseite des Flugzeuges – das Flugzeug hat sich von der Winde gelöst. Innerhalb von nur wenigen Sekunden sind wir nun auf 300 Meter gestiegen. Die ganze Prozedur nennt sich Windenstart – eine Winde wickelt ein Seil auf, an dessen Ende sich das Flugzeug befindet.

Da sogar moderne einsitzige Segelflugzeuge circa 300 Kilogramm wiegen, muss der Motor sehr stark sein – in diesem Fall ist es ein Dieselmotor eines ehemaligen Lkw mit stolzen 300 PS.

Der Flug an sich ist ziemlich bequem, allerdings fehlt es an Platz. Fluggäste können in zweisitzigen Segelflugzeugen hinter dem Piloten sitzen, aber für mehr als zwei Personen ist kein Platz.

Die Steuerelemente – das Quer- und das Höhenruder -befindet sich zwischen den Beinen – ein Steuerknüppel wie man ihn vielleicht aus Filmen kennt. Mit dem Querruder bewegt man das Flugzeug um die Längsachse. Diese Bewegung nennt man Rollen, und sie wird durch das Bewegen des Steuerknüppels nach links bzw. rechts ausgeführt. Nicken nennt man die Bewegung um die Querachse. Sie wird durch Anziehen oder Vorwärtsbewegen des Steuerknüppels betätigt. Das letzte Steuerelement ist das Seitenruder. Es befindet sich im Fußraum in Form von Pedalen. Die Pedale im Fussraum sind Seitenrunder, mit ihnen giert man.

Der Ausblick aus dem Cockpit ist atemberaubend. Man sieht den Flugplatz, den Golfplatz an der Elfrather Mühle, den Hülser Berg sowie den Hülser Bruch, in der Ferne die Städte Kempen und Hüls und viele, sehr viele Felder. Die Distanz zum Boden ist fast perfekt, man ist hoch genug, um einen guten Überblick über die Landschaft zu haben, ist jedoch immer noch nahe genug dran, um Einzelheiten zu erkennen. „Es ist einfach fantastisch“, bestätigen wohl jeder, der bereits geflogen ist.

Außer den Steuerelementen befinden sich vor einem auch noch allerlei verwirrender Messinstrumente, die piepsen und surren, blinken und ab und zu ausschlagen. Hier den Überblick zu behalten erfordert eine lange und umfangreiche Schulung sowohl in der Theorie als auch in der Praxis.

Prinzipiell ist das ähnlich wie bei der Führerscheinprüfung, allerdings darf man sie bereits früher beginnen, und man darf – und muss – auch vor Abschluss des Flugscheins fliegen. „Es dauert zwar seine Zeit, jedoch macht es Spass, mit seinen „Mitschülern“ zusammen seine Zeit zu verbringen“, sagen Flugschüler.

Lukas Hann, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Die vorletzte Weihnacht naht für Erdbewohner – Das Ende: 2012

Ein ungewöhnliches Datum nähert sich so schnell, wie der Asteroid, der angeblich einschlagen soll. Oder die Aliens, die vermutlich die Weltherrschaft anvisieren. Aber was ist wirklich dran, an 2012?

„Ein Mythos!“ würde manch einer behaupten. Für diesen Blödsinn gäbe es angeblich keine Zeit. Schon 2003 sollte die Welt untergehen und vorher 1999. Doch manch anderer würde empört erwidern: „Die Mayas haben es vorhergesehen!“ Und tatsächlich ist das nicht ganz falsch. Der Mayastamm in Zentralamerika war eine der entwickelsten Zivilisationen der damaligen Zeit, und heute sind sie immer noch angesehen dank ihres Kalendars. Mit dem System, das sie hintergelassen haben, kann man heute noch Mond- und Solareklipse sehr genau vorhersagen, ohne elektronische Hilfsmittel.

Wie die Mayas ihre Umgebung so genau erforschen konnten ist ungewiss, nichtsdestotrotz hat ihr Langzeitkalendar eine beunruhigende Lücke: Er hört am 21. Dezember 2012 auf. Es ist nicht klar, ob damit der Weltuntergang gemeint ist.

Wissenschafter bestätigen jedoch, dass 2012 kein gewöhnliches Jahr ist. Forschungen ergeben, dass die Erde 2012 das Zentrum der Milchstraße erreicht. Die Auswirkung, die dies bringen wird, ist noch unvorhersehbar.

Asteroide könnten auch jederzeit einschlagen. Dass die Mayas hingegen einen zeitlich so weit enfernten Asteroideneinschlag auf den Tag genau vorhersagen konnten, scheint schlicht unmöglich. Die NASA hingegen berichtet, dass die Welt 2012 nicht enden wird. Sie behauptet auch, dass Filme wie „2012“ auf fehlerhaften Fakten basieren und dass der Planet Nabiru nicht auf Einschlagkurs mit der Erde liegt. Dennoch existieren Internetseiten, die inkorrekte Information von diesem Film benutzen, um Menschen zu beängstigen.

Obwohl einige Fakten bestätigen, dass die Welt am 21. Dezember 2012 untergehen wird, ist die Aussicht, dass sowas passiert, so gering, dass die Menschheit sich wohl wirklich keine Sorgen machen muss.

Evan Iliakis, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Schüler lesen Zeitung – Sinnvolle Abwechslung

Anstatt Stoff aus der Vergangenheiten zu lernen, lesen die Schüler Zeitung und bilden sich weiter: in Wirtschaft, Politik, Sport oder Feuilleton.

Schüler der 9. Klassen in den Regionen Kreis Kleve, Kreis Wesel und Duisburg und ab Mai 2011 auch im Kreis Mettmann, im Bergischen Land, in Leverkusen und im Rhein-Kreis Neuss, nehmen an dem Projekt „Schüler lesen Zeitung“ teil.

Die Schüler lasen die „Rheinische Post“ und lernten im Unterricht die verschiedenen journalistischen Textformen kennen. Zum Abschluss durfte dann jeder Schüler seinen eigenen Text verfassen, der dann auch veröffentlicht wird.

Die Schüler haben die Wahl zwischen den journalistischen Textformen Bericht, Nachricht, Reportage, Kommentar, Rezension und Glosse. Dabei durfte sich jeder Schüler Thema und Textsorte selber aussuchen.

Das Projekt fing Anfang November an, und die Schüler bekamen die „Rheinische Post“ einen Monat lang täglich, um sie dann zu analysieren und die verschiedenen Textsorten zu studieren. Sie schrieben dann auch selber probeweise einige Artikel.

Das Projekt gibt es schon seit einigen Jahren. Es wird traditionell jedes Jahr durchgeführt, um den Schülern einen Einblick in die Welt der Medien zu geben. Die Schüler lernen etwas über die verschieden Presseagenturen; außerdem wie das journalistische Schreiben von Texten gelingt und warum es verschiedene Textsorten für verschiedene Anlässe gibt. Für die Schuler ist es eine willkommene und sinnvolle Ablenkung von dem normalen Unerricht.

Und auch nächstes Jahr werden die 9. Klassen wieder an dem Projekt „Schüler lesen Zeitung“ arbeiten.

Gilles Eckhardt, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Atemberaubende Inseln, nur 13 Stunden entfernt – Malediven – die reine Erholung

Die Sonne scheint intensiv über der lebendigen Hauptstadt der Malediven, Male. Nicht einmal ein paar Kilometer entfernt liegen die wunderschönen Inseln, die die Malediven so bekannt machen.

Male hat 80000 Einwohner, ist die einzige Großstadt auf den Malediven und ist eigentlich auf fünf Inseln platziert. Sie gehört zu Afrika. Sie leidet unter Platzmangel und unter Abfallentsorgung. Der Flughafen Male international Airport erlaubt perfekte Flugverbindungen, zum Beispiel ab Düsseldorf per Direktflug mit Airberlin ab 438 Euro.

Die Maledivian Air Taxi haben Hochbetrieb, denn es ist zurzeit Hochsaison für die Inseln. Die Maledivian Air Taxi bringen euch entweder in den Norden oder in den Süden, aber das sind zwei verschiedene Unternehmen. Die Taxen sind unterschiedlich bemalt, dass man sie leicht erkennen kann. Ein Unternehmen bringt euch in den Norden, das andere in den Süden. Sie bringen euch zu eurem Hotel, und von da aus könnt ihr euch vollständig erholen von dem Schulstress, am Strand ein Sonnenbad genießen und euch bräunen lassen.

Man kann aber auch per Boot auf eine nahegelegene Insel fahren.

Es ist aber empfehlenswert, eine Insel, die weit weg von der Hauptstadt ist, zu wählen. Der Grund dafür ist der Flugverkehr. Man erholt sich weniger gut, wenn jede Minute ein Jet über den Kopf donnert. Zudem gibt es noch auf einigen Inseln Tauchkurse oder andere unterhaltsame Aktivitäten.

Die Inseln der Malediven sind ein wahres Paradies, die mit unfassbaren Pflanzen und einzigartigen Tieren bereichert sind. Ihr könnt riesige Mantas besuchen und echte Baby-Haie sehen oder die feucht-warme Luft einfach genießen. Die Inseln sind meistens dicht bepflanzt und haben angenehme Temperaturen. Bei so einem Angebot kann man nicht nein sagen!

Also: Ab in den Flieger und nichts wie hin!

Sebastian Hartmann, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Im Internet wird gemobbt – Cyberbullying in sozialen Netzwerken

„Mobbing“ ist ein immer größer werdendes Problem unter Jugendlichen in Deutschland und wird jetzt auch in sozialen Netzwerken als „Cyberbullying“ immer bekannter und gefährlicher für Schüler.

Cyberbullying, was so viel wie Mobbing im Netz bedeutet, ist ein wachsendes Problem unter Jugendlichen in sozialen Netzwerken in aller Welt. „Mobbing“ unter Schülern ist scheinbar ein neuer, trauriger Trend. Nicht nur Schulhöfe sind die Tatorte für Mobbing, sondern jetzt auch das Internet. Immer mehr werden soziale Netzwerke zu asozialen Netzwerken, indem Jugendliche sich einen Spaß daraus machen, Mitschüler oder Lehrer grausam zu tyrannisieren und im Netz zu mobben. Dieser „Trend“ wurde von Jugendlichen in England eingeführt und ist auch nun in Deutschland angekommen.

Immer mehr Jugendliche stellen peinliche Videos oder Bilder von ihren Opfern ins Netz, in die sozialen Netzwerke Facebook, Schüler/StudieVZ oder Twitter, oder bedrohen ihre Opfer in Chats mit grässlichen Nachrichten. Vor allem Facebook und SchülerVZ werden von vielen Jugendlichen in Deutschland benutzt, und mindestens jeder dritte Schüler ist Opfer von Cyberbullying, wie eine Umfrage der Universität Münster ergab.

Die sozialen Netzwerke versuchen, diese Attacken zu verhindern oder zu stoppen, indem sie Möglichkeiten für Betroffene aufzeigen, die, die sie bedrohen, zu sperren. So haben die Täter keine Möglichkeiten, den Kontakt mit den Betroffenen zu suchen. Auch Bilder oder Videos können gemeldet und somit von den sozialen Netzwerken gelöscht werden. Betroffene können sogar Personen melden, und die Netzwerke löschen die Mitgliedschaft des Täters. Allerdings müssen die Opfer beweisen, dass sie sich bedroht fühlen, damit Sperrungen erfolgen.

Diese Funktionen reichen allerdings nicht. Immer mehr Opfer haben Angst, etwas gegen solche Mobbing-Attacken zu unternehmen, weil sie fürchten, noch mehr Ärger zu bekommen. Diese Gefahr im Internet muss gestoppt werden. Nicht nur Eltern sollten ihre Kinder mehr kontrollieren und mehr nachfragen, sondern auch die sozialen Netzwerke sollten mehr gegen Mobbingtäter machen.

Yasemin Cevik, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf