Wasserski – Riesen Spaß im kühlen Nass

Jubelnde Schreie schallten über das Gelände der Wasserskianlage, als Max K., Gabriel K., Laurenz D. und Lajos B. mit ihren Kneeboards über die Anlage brausten.

Am 3. Juni um 8.30 ging es los. Wir starteten vom Parkplatz am Brunsbachtal, wo unser ehemaliger Klassenlehrer Herr Glöckner uns mit dem Auto zur Wasserskianlage Langenfeld fuhr. Dort trafen wir auf ehemalige Schüler sowie Freunde und Bekannte von Herr Glöckner. Wir holten voller Vorfreude unsere Neoprenanzüge und Schwimmwesten ab. Als wir an unserer Bahn ankamen, erwartete uns schon unser Anlagenwärter, um uns die Sicherheitsregeln zu erklären. Die Schüler, die noch nie dabei waren, bekamen eine kurze Info:

„Am Start tief in die Knie gehen und Körperspannung halten!“, erklärte uns der Anlagenwärter. Dann ging es auch schon los.

Die anwesenden Personen rüsteten sich mit Wasserskiern, Kneeboards, Wakeboards und Monoskiern aus. Alle stellten sich am Start an und warteten gespannt auf den Start der ersten Person. Mit über 28Km/h ging es über die 600 Meter Wasserskianlage. In den Pausen wärmten wir uns mit Tee und stärkten uns mit Essen. Herr Glöckner erzählte uns, dass die schwersten Verletzungen ein paar Prellungen und Kratzer waren, zum Glück.

Herr Glöckner erzählte, dass der Ausflug zur Wasserskianlage wie jedes Jahr ein großer Erfolg war und nächstes Jahr wieder stattfinden wird. Am nächsten Morgen wachte fast jeder mit Muskelkater auf, trotzdem war es ein

riesen Spaß!

Laurenz Dinstühler, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Musik – Die Geschichte des Deathcore

Die Geschichte des Musikstils Deathcore fing mit den Bands Suffacation und Dying Fetus an. Die beiden Bands spielten als erste Lieder in der Art wie Deathcore. Sie brachten Elemente aus dem Hardcorepunk wie zum Beispiel Breakdowns ein. Dann veröffentlichte 1986 die deutsche Grindcoreband Blood ein Demotape mit dem Titel „Deathcore“.

Die Musikart ist eine Zusammensetzung aus Metalcore, Death Metal, Hardcore und vielen Arten von Death Metal. Deathcore wird auch als eine extremere und brutalere Variante des Metalcores bezeichnet, oder „Death Metal with Breakdowns“. Bei diesen verschiedenen Musikstilen werden hauptsächlich Schlagzeug, Double Bass und E-Gitarre angewendet. Beim Schlagzeug werden sogenannte Blastbeats gespielt und die Breakdowns mit der E-Gitarre.

Bei den Liedern wird nicht normal gesungen, sondern gegrowlt, gescreamt und geshoutet. Doch auch bei der Grindcoreart wird Pig Squeal gesungen. In den Texten geht es meist um Zerstörung, Gewalt und gesellschaftliche oder politische Missstände. Doch es geht auch um persönliche Probleme. Deswegen denken viele Menschen, diese Musik wäre hauptsächlich für Emos geschrieben. Doch Emos haben ihre eigene Musik, die sich Emocore nennt.

Bei Deathcore tanzt man nicht gewöhnlich wie bei HipHop oder R’n’B, sondern in dieser Szene nennt man dieses „Tanzen“ Headbanging. Deswegen haben Metalheads meist lange Haare. Beim Headbanging wird der Kopf zu den Beats, Breakdowns und Blastbeats im Rhythmus geschüttelt. Trotz allem kann man heutzutage kaum noch zwischen Death Metal und Deathcore unterscheiden, denn die kleinsten Breakdowns machen den Musikstil aus.

Annika Schmalenbach, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Computer – Wenn Spiele süchtig machen

Die Spielsucht ist eine weit verbreitete Sucht bei Jugendlichen und Erwachsenen.

Warum sind Jugendliche und Erwachsene davon betroffen?

Sie bekommen durch das Spielen ein Erfolgserlebnis, dass sie im echten Leben nicht bekommen. In Deutschland sind circa 100.000 Menschen betroffen. Es gibt viele Therapien, um die Sucht zu bekämpfen. Ein Beispiel dafür ist das Spiel “World of Warcraft“ (WoW), wofür man monatlich bezahlen muss. Dieses ist das Suchtmacher-Spiel Nummer Eins, .circa zwölf Millionen Menschen spielen “World of Warcraft“ auf der Welt und circa zwei Millionen leben in Deutschland. Eine Zahl, die man sich nicht vorstellen kann.

Robert Zeiser, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Film – Blackout in Bangkok

„Es ist schon wieder passiert!“ Dieser Satz war eigentlich zu erwarten, als die vier Freunde Phil (Bradly Cooper), Alan (Zach Galifianakis), Stue (Ed Helms) und neu dabei Teddy (Mason Lee) irgendwo in Bangkok in einen Kaff aufwachten.

Am Sonntag, den 12. Juni 2011 besuchten Maurice H. und Philipp P. den Film „Hangover 2“ im Cinemaxx in Wuppertal. Gegen 19.30 Uhr sie an und mussten noch ein bisschen warten, bis der Film anfing, aber das war nicht so schlimm.

Endlich begann der Film und mit Nachos und Popcorn beladen konnte der Film starten. Nach einer etwas zu langen Werbung begann der Film.

Der Ablauf ist wie im ersten Teil, nämlich die vier Jungs wachen irgendwo in Bangkok auf und wissen nicht, was sie die letzte Nacht gemacht haben, aber es wird noch schlimmer, sie haben Teddy verloren und müssen ihn finden. Eigentlich wollte Stue genau das verhindern, indem er nur einen Junggesellenbranch gab und so genau das nicht passieren sollte. Aber in Bangkok angekommen tranken die Jungs ein bisschen Alkohol und schon war es passiert, sie haben alles vergessen, was sie in der letzten Nacht machten.

Maurice H. sagt: „Der Film war einfach nur geil und am besten hat mir der Jumbo Eimer Popcorn gefallen, den ich mir mit Philipp geteilt habe!“ Philipp P.: „Ich fand den kleinen Affen am besten, weil der so lustig aussah und lustige Sachen gemacht hat! Der Film kam sehr gut an, was man durch das Lachen der Kinobesucher gut erkennen konnte und mir persönlich hat er auch sehr, sehr gut gefallen.“

Wahrscheinlich wird noch ein weitere Teil von „Hangover“ erscheinen und was die Jungs dann erleben werden, wird hoffentlich genau so lustig wie die anderen Teile.

Philipp P. und Maurice H., Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Internet – Humor à la Wikipedia

Mittlerweile gibt es unzählige Online-Enzyklopädien (sogenannte „Wikis“) im Internet. Nicht nur Wissen, auch Spaß und Witz werden im Internet geteilt.

Schaut man auf die Hauptseite der Internetseite „Stupidedia“, merkt man sofort: Hier stimmt etwas nicht. Und das ist wahr: Wer auf dieser sich selbst als „seriöse Alternative zur spaßig gemeinten Freizeit-Enzyklopädie“ bezeichnenden Website nach ernsten Artikeln Ausschau hält, kann lange suchen. Stattdessen findet man mehr oder weniger Lustiges aller Art: Parodie, Wortspiele, Satire oder einfach nur alberner Blödsinn.

Seit Ende 2004 produziert die Satire-Enzyklopädie solche Artikel am laufenden Band. Mittlerweile sind so schon knapp 20.000 Artikel entstanden. Doch der Begriff des Humors lässt sich weit spannen. Auch die Artikel der Stupidedia sind nicht immer lustig und teilweise sogar beleidigend. Die Administration bemüht sich nach eigenen Angaben zwar, die Stupidedia von Themen wie Rassismus, Erotik oder Fäkalhumor freizuhalten, jedoch finden sich immer einige unerwünschte Beiträge.

Trotz alledem finden sich auch viele Artikel, die einem einen nicht zu unterschätzenden Lachanfall bescheren können. Solche Beiträge werden entsprechend gewürdigt und im Bestfall mit dem sogenannten „Goldpokal“ ausgezeichnet. Sucht man einen wirklich witzigen Artikel, sollte man sich in der Liste der Goldpokal-Artikel umschauen.

Wer nun Interesse gefunden hat, kann gleich mit dem Schreiben anfangen. Wie bei der Wikipedia ist das Schreiben und Ändern von Artikeln kostenlos und funktioniert ohne Anmeldung. Die Leser der Stupidedia freuen sich immer über neue Ideen.

Infos: www.stupidedia.org

Luka Thomé, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Film – Spritzige Internatskomödie abseits des Klischees

Im Film „Die Girls von St. Trinian“ geht es um das britische Internat St. Trinian, das die sehr außergewöhnlichen Schülerinnen versuchen zu retten. Dieser Film lässt ein bisschen an „Sister Act 2“ erinnern, da auch diese Schüler versuchen, ihre Schule vor dem Bankrott zu retten. Dieses Problem lösen sie nicht mit Musik, sondern indem sie in London während einer Fernsehquizshow versuchen, ein sehr wertvolles Bild zu stehlen.

Hierzu benutzen sie hochtechnologische, spezielle Geräte, wie zum Beispiel versteckte Kameras, Mikrofone und Kletterausrüstungen, die man wohl in der Realität nicht an Schulen verteilt. Wenn man an ein britisches Internat denkt, sind die Gedanken bei einem alten Gebäude, braven Schülerinnen in Schuluniformen sowie mit natürlichem, niedlichem Haarschnitt und ohne Schmuck oder Make-Up. Doch sieht man die Bewohnerinnen des St. Trinian’s, fragt man sich gleich, woher dieses Klischee kommt. In dieser Schule brauen Erstklässlerinnen hochprozentigen Vodka, von dem man nach einem kleinen Schluck umkippt. Neue Schülerinnen werden unter der Dusche mit Videokamera aufgenommen und im Internet auf Youtube gestellt.

In diesem Film scheint alles möglich zu sein und Schauspieler wie Colin Firth, Gemma Arterton, Juno Temple oder Rupert Everett helfen einem dabei auf die Sprünge, diese kriminellen Besucher des St. Trinian College sehr sympathisch zu finden. Es ist eine lustige Geschichte von abgedrehten Schülerinnen, die ihr eigenes Reich geschaffen haben und dies niemals verlieren wollen, da sie sonst auf Grund ihrer kiminellen Vergangenheit (und Präsenz) wieder auf eine „normale“ Schule müssten.

„Die Girls von St. Trinian“ ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man frische, zeitgetreue und so gar nicht britische Internat-Geschichten zum Schießen komisch findet.

Kim-Mai & Friederike, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

Meinung – Skaterverbot in Hückeswagen

In Hückeswagen gibt es viele junge Skater, die in der Stadt besonders gerne auf dem Aldiparkplatz fahren, aber leider dürfen sie dies gesetzlich nicht. Die Polizei und das Ordnungsamt kommen immer wieder und schicken die Jugendlichen weg.

Natürlich finden dies die Jugendlichen nicht besonders toll und gehen nur ungern. Aber viele Plätze, auf denen man gut fahren kann, gibt es in Hückeswagen nicht, deshalb sind sie immer mehr dazu gezwungen, in größere Städte zu fahren, wie zum Beispiel Remscheid oder Wuppertal, in denen es Plätze gibt, wo die Skater zusammen miteinander in Ruhe fahren können, ohne gestört zu werden. Aber auch das kostet viel Geld und Zeit für die Skater und nervt sie auch, deswegen neigen sie immer mehr dazu, aufzuhören .

Wir finden es aber unfair, weil wir denken, dass es besser ist, wenn sich Jugendliche in ihrer Freizeit sportlich betätigen und dabei auch an die frische Luft gehen, denn es gibt ja schon genug Jugendliche, die den ganzen Tag nur vor dem Bildschirm hängen und spielen oder Fernsehen gucken. Also sollte die Stadt Hückeswagen am besten einen Teil des Aldiparkplatzes, oder einen andren Platz in der Stadt für die Jugendlichen freigeben, damit sie sich auch mitten in der Stadt wohlfühlen, anstatt sie immer nur wegzuschicken.

Aber auch das haben die Skater versucht und wurden nur abgewiesen, wie uns Cedric Gerhards, 14 Jahre, einer von vielen Skatern in Hückeswagen erklärte: „Wir gingen in den Stadthauptsitz und wollten mit jemanden sprechen, der uns zumindest ein wenig helfen könnte, aber als wir dann in das Büro kamen, wurden wir schon nach kurzer Zeit wieder weggeschickt“, so Cedric. Die Stadt hat schon eine neue Straße gebaut und auch neue Filialen von Takko ,Kick und Rossmann wurden eröffnet, aber für die Jugend wird noch nicht besonders viel getan.

Slavko V. , Benjamin L. und Cedric G., Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Gut Höhne – Vom Bauernhaus zum 4-Sterne-Hotel

Das ehemalige Bauernhaus „Gut Höhne“ zwischen Mettmann und Düsseldorf ist jetzt ein 4-Sterne-Superior-Hotel und erinnert mehr an eine Burg als an einen alten Bauerhhof. Die modernen Veranstaltungsräume „Kuhstall“, „Schäferstube“ oder „Hühnerstall“ sind einige Überreste und Hinweise auf den Ursprung des Hotels.

Bei einer Führung durch die Anlage betrachten wir zwischen Backsteinbögen und angenehm ruhiger Atmosphäre unter anderem das Restaurant „Tenne“, die Diskothek „Kultbar“ und die unterirdischen Gänge zu den Zimmern. Außerdem beherbergt es eine eigene Schreinerei und Bäckerei, wobei die Bäckerei 50 Prozent biologische Nahrungsmittel verarbeitet. Die Brauerei und Brennerei Jacob Rainer & Sohn braut unter anderem eigens für die Gastronomie des 4-Sterne-Superior-Hotels die Biere. „Zudem achten wir auf Lebensmittelnachhaltigkeit und ökologisch verarbeitete Produkte. Neuerdings bieten wir auch Bio-Weine an.“

Der Wellnessbereich beherbergt eine Vielfalt an Whirlpools, ein großes Schwimmbecken sowie Sauna und Solarium. Als uns auffällt, dass uns kein Chlor-Geruch in die Nase steigt, erklärt man uns, dass ein Kohlefilter in der „Therme“ verwendet wird. Ein Fitnessraum mit Trainingsgeräten aller Art, wobei der Space-Curl ein sehr beliebtes, unter anderem von Astronauten benutztes Ganzkörpertraining darstellt, ist vorhanden. Der Kosmetikbereich mit angrenzendem Ruheraum und Terrasse bietet unter anderem zahlreiche Massagen an. Als wir am „Bambusbistro“ vorbeikommen, entdecken wir Krüge mit hauseigenem Quellwasser darin.

Der Außenbereich leuchtet vor lauter Pflanzen und Bäumen grün auf und zeigt eine kleine Wasserlandschaft sowie ein Außenschwimmbecken, ein Beachvolleyballfeld, drei Tennisascheplätze und einen Fußballrasenplatz zur sportlichen Betätigung. „Der Fußballplatz wurde um ein Drittel verkleinert, damit mehr Platz für Parkplätze da ist. Der Rest ist geplant für ein Tagungszentrum“, wird uns berichtet. Zudem erfahren wir, dass der Rasenplatz früher als Werbegag zur Fußballweltmeisterschaft 1974 galt und derzeit von der argentinischen Nationalmannschaft eingenommen wurde. Später wurde er kurzfristig zu Tennisrasenplätzen umgebaut als Vorbereitung für das Grand-Slam-Tunier Wimbledon, wobei Steffi Graf in dem Hotel bei einem Fotoshooting für Kleidung warb.

Da wir beim Rundgang durch die Anlage vielen Hotelgästen begegnen, die zum Beispiel in Anzügen oder in Freizeitgarderobe gekleidet sind, werden wir neugierig, welche Hotelgäste hauptsächlich beherbergt werden. „Hauptsächlich beherbergen wir Geschäftsleute, auf Grund unserer Konferenzräume und Messen im Kreis Düsseldorf. Es entsteht ein Bildungszentrum teilweise internationaler Gäste, die ihre Gedanken austauschen. Aber auch Familien und Freizeitgäste kommen zum Beispiel zum Wellnesswochenende hier her. Ältere Stammgäste finden zum Sonntagsbrunch ebenfalls zusammen. Die Reichweite ist also groß.“

Kim-Mai und Friederike, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

Schlagzeug – Trommeln geben den Rhythmus vor

Viele Jugendliche wählen Schlagzeugspielen als ihr Hobby. Doch warum? Wir gingen dieser Frage nach.

Man hört es laut krachen, wenn man an der Kellertür der Musikschule Leverkusen klingelt. Dort spielen nämlich die Nachwuchsschlagzeuger der Musikschule. Sie musizieren alleine, zu zweit oder als Trio. „Ich spiele Schlagzeug, weil ich es mir Spaß macht, mit anderen zu musizieren“, erzählt Thorsten (14). Für manche klingt es wie Lärm, doch das Schlagzeug ist zur rhythmischen Basis jeder Band und jedes Orchesters geworden. Das heutige Standard-Set besteht aus drei Becken, drei Trommeln, auch Toms genannt, und einer speziellen Trommel, der Snare. „Bei meinem Cousin sah ich ein Schlagzeug stehen. Ich ging dran, trommelte ein bisschen drauf und es hat sofort Spaß gemacht“, antwortet Felix (14) auf die Frage, wie er zum Schlagzeugspielen gekommen ist. Doch es gibt nicht nur das klassische Set, sondern auch Congas oder Bongos. Oder Tonnen, Besen und Flaschen. Das ist das Schlagwerk von der Gruppe „Notaustieg“.

„Notaustieg“ besteht aus 13 Schülern im Alter von 16 bis 19 Jahren. Zusammen spielen sie auf ihrem Set südamerikanische, früher auch HipHop-Rhythmen. Die Musiker nutzen für ihr Spiel allerlei Alltagsgegenstände für eine kreative Performance. Ihr Spiel wirkt dadurch lockerer, lustiger und wirkt dadurch auch oft spektakulär. So ist der Percussionist in allen Musikstilen von der Klassik über Rock und Jazz bis zu kreativen Projekten wie „Notaustieg“ vertreten. Keine Musik kommt ohne rhythmische Führung aus. Das Schlagzeug ist musikalisch unverzichtbar geworden!

Justin Bähme, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Internet – YouTube: Mehr als nur Filmchen gucken

Die weltweit größte Videoplattform hat weit mehr zu bieten, als man denkt. Jeder kann mitmachen, jeder kann zuschauen. Doch es gibt auch Probleme bei YouTube.

45 Prozent der über 14-jährigen Internetuser nutzten das Portal laut Online-Studie von ARD und ZDF mindestens einmal im Monat. Auf der YouTube-Seite können die Nutzer Videos hochladen, kommentieren und bewerten. Es gibt sehr viele empfehlenswerte und kreative Nutzer, die regelmäßig Content (Videos) hochladen. Ein gutes Beispiel ist der Kanal „EinGuru“. Dort werden vom Ersteller des Kanals, Ben, beispielsweise Trendsportarten und Freizeitaktivitäten vorgestellt. Er selbst bezeichnet sich als Guru, das heißt, er gibt Tipps, stellt Dinge vor und teilt Erfahrungen zum Thema. Ein weiteres gutes Exempel ist „AlexiBexi“. Dort werden englische Lieder auf deutsch eingesungen und außerdem Tests und Sketche hochgeladen.

Jedoch gibt es nicht nur positive Seiten. In letzter Zeit gibt es immer mehr Raubkopien von Filmen und Serien auf der Plattform. Es gibt zwar Filter, die automatisch nach urheberrechtlich geschütztem Material suchen, diese lassen sich aber recht leicht umgehen. Außerdem wächst das Ärgernis der vielen in Deutschland gesperrten Musikvideos. Wegen einer Klage der Gema sind diese nun nicht mehr verfügbar. Des Weiteren sind in der Community einige Miseren: Spam, Hating („Hassen“ eines Users) und Fanboys (Nutzer, die nur eine bestimmte Sache mögen, das lautstark bekunden und sich von keiner anderen Meinung überzeugen lassen) sind keine Seltenheit, was an den meist jungen Benutzern liegen mag.

YouTube nutzen oder nicht, das muss jeder selbst entscheiden. Die Userzahl wächst inzwischen weiter und es ist sicher, dass Google mit dem Kauf von Youtube 2006 einen großen Coup gelandet hat.

Yannic Hüttebräucker, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule