Meinung – Skaterverbot in Hückeswagen

In Hückeswagen gibt es viele junge Skater, die in der Stadt besonders gerne auf dem Aldiparkplatz fahren, aber leider dürfen sie dies gesetzlich nicht. Die Polizei und das Ordnungsamt kommen immer wieder und schicken die Jugendlichen weg.

Natürlich finden dies die Jugendlichen nicht besonders toll und gehen nur ungern. Aber viele Plätze, auf denen man gut fahren kann, gibt es in Hückeswagen nicht, deshalb sind sie immer mehr dazu gezwungen, in größere Städte zu fahren, wie zum Beispiel Remscheid oder Wuppertal, in denen es Plätze gibt, wo die Skater zusammen miteinander in Ruhe fahren können, ohne gestört zu werden. Aber auch das kostet viel Geld und Zeit für die Skater und nervt sie auch, deswegen neigen sie immer mehr dazu, aufzuhören .

Wir finden es aber unfair, weil wir denken, dass es besser ist, wenn sich Jugendliche in ihrer Freizeit sportlich betätigen und dabei auch an die frische Luft gehen, denn es gibt ja schon genug Jugendliche, die den ganzen Tag nur vor dem Bildschirm hängen und spielen oder Fernsehen gucken. Also sollte die Stadt Hückeswagen am besten einen Teil des Aldiparkplatzes, oder einen andren Platz in der Stadt für die Jugendlichen freigeben, damit sie sich auch mitten in der Stadt wohlfühlen, anstatt sie immer nur wegzuschicken.

Aber auch das haben die Skater versucht und wurden nur abgewiesen, wie uns Cedric Gerhards, 14 Jahre, einer von vielen Skatern in Hückeswagen erklärte: „Wir gingen in den Stadthauptsitz und wollten mit jemanden sprechen, der uns zumindest ein wenig helfen könnte, aber als wir dann in das Büro kamen, wurden wir schon nach kurzer Zeit wieder weggeschickt“, so Cedric. Die Stadt hat schon eine neue Straße gebaut und auch neue Filialen von Takko ,Kick und Rossmann wurden eröffnet, aber für die Jugend wird noch nicht besonders viel getan.

Slavko V. , Benjamin L. und Cedric G., Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen