Archiv der Kategorie: Städt.Heinrich-Heine-Gymnasium

Internet – Facebook hat Freunde auf der ganzen Welt

Mark Zuckerberg ist der Gründer des Online-Kontaktnetzwerkes Facebook.

Ursprünglich war Facebook nur für die Studenten der Harvard-Universität gedacht, an der Zuckerberg ebenfalls studierte. Mit 19 Jahren entwickelte er den Vorgänger von Facebook: Facemash; womit die Studenten jede Studentin am Campus bewerten konnten. Am 4. Februar 2004 gründete er dann mit den Studenten Eduardo Saverin, Dustin Moskovitz und Chris Hughes Facebook. Sean Parker(Mitbegründer von Napster) stieg ebenfalls als Berater ein, wurde jedoch wegen Kokainbesitzes verhaftet und musste Facebook verlassen.

Nach und nach wurde die Seite dann in immer mehr Ländern zugelassen. Zuerst nur für Universitäten und Hochschulen, später für alle. Im Frühjahr 2008 wurde die Seite in den Sprachen Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch angeboten. Heute werden über 80 Lokalisierungen angeboten.

Im Laufe der Jahre hat sich Facebook immer weiterentwickelt. Immer mehr zusätzliche Features wurden hinzugefügt. Dazu gehören die Facebook-Platform, Facebook-Connect, Facebook-Open Graph (Nachfolger von Facebook-Connect) und mobile Dienstleistungen, sodass manche Handy-Anbieter schon kostenlosen Zugang zu Facebook gewären.

„Ich finde es cool, dass ich von meinem Handy aus kostenlos zu Facebook kann“, findet Tamay T. (15), die einen Vertrag bei E-Plus hat..

Im Januar 2011 waren es noch circa 600 Millionen Nutzer. Bis zum Mai ist die Zahl auf 674,1 Millionen Nutzer gestiegen. Davon sind 17,6 Millionen aus Deutschland. Damit belegen wir den zehnten Platz auf der Rangliste mit den meisten angemeldeten Nutzern. Die Nutzung ist von Frauen und Männern ungefähr gleich hoch und die meisten Nutzer sind zwischen 20 und 29 Jahren alt (35,6 Prozent) und 24,1 Prozent zwischen 14 und 19 Jahren. Insgesamt sind 90,8 Prozent der aktiven deutschen Mitglieder 14- bis 49-jährige Personen.

„Facebook macht total süchtig“, meint Burcu A. (15).

Und Facebook hat neben dem Sucht-Potenzial noch weitere Risiken: So sprechen sich Gerüchte herum, dass Facebook nicht sehr sorgfältig mit den Daten der Nutzer umgeht. So können zum Beispiel fremde E-Mail-Kontakte ausspioniert werden durch das angeben einer falschen E-Mail Adresse. Ebenfalls kann es sogenannte Fake Accounts geben; ein Account, dessen Ersteller gar nicht existiert. Viele weitere Kritikpunkte gibt es und viele davon sind auch schlimm. Aber dennoch ist Facebook ein sehr beliebtes Onlineportal und das nicht nur bei Jugendlichen.

Nina Hagemann und Burcu Altindal, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

Jugendgewalt – Immer jünger, immer brutaler

Ein schiefer Blick genügt, um eine Person zu provozieren. Ein falsches Wort genügt, um sie dazu zu bringen, gewalttätig zu werden. Immer mehr Jugendliche in Deutschland werden gewalttätig. Des Öfteren kommt es zu brutalen Zusammenschlägen an Bahnhöfen, Straßen und Schulen. Immer sind es die Jugendlichen, die aggressiv werden und Gewalt an den Mitmenschen ausüben.

Dass die Zahl der gewalttätigen Jugendlichen steigt, ist nicht nur ein Problem für die Opfer, sondern für die ganze Gesellschaft. Jede Person, die Erfahrung hatte mit solch einem brutalen Ereignis, lebt in Panik und der Angst, erneut gewalttätig behandelt zu werden. Damals gab es Schlägereien, wenn man gestritten hat. Heute kommen jedoch noch Messerstiche, Totschläger und Pistolenschüsse zum Einsatz. Die Jugendlichen werden immer gewalttätiger und greifen zu härteren Methoden. Es stellt sich die Frage, was Jugendliche so gewalttätig macht.

Jeder Mensch ist dazu fähig, gewalttätig aktiv zu werden, denn jeder Mensch ist einmal aggressiv und würde gerne die Wut rauslassen. Es gibt viele Faktoren, die dies beeinflussen und auch viele Folgen, die danach auftreten. Ein Grund ist, dass die Jugendlichen, die gewalttätig sind, selbst einmal Opfer einer gewalttätigen Aktion waren. Sie lassen durch die Gewalt die anderen fühlen, was sie selbst fühlen mussten. Es könnte auch sein, dass die Eltern des Jugendlichen ihr Kind mit Gewalt erzogen haben. Ein weiterer Grund könnten die schulischen Leistungen sein. Ein Jugendlicher, der in der Schule nicht so gut ist und dort keine Anerkennung bekommt, versucht, sich mit Gewalt seinen Respekt zu erlangen. Dadurch möchte er zeigen, dass er stark ist und die anderen ihm Beachtung und Anerkennung schenken sollen, denn meistens treten gewalttätige Aktionen auch aufgrund des fehlenden Selbstwertgefühls auf.

Auch brutale Filme und Spiele sind Ursachen gewalttätiger Auseinandersetzungen. Denn in einem Spiel kann der Jugendliche tun, was er will. Er kann alles und jeden erschießen, töten und erschlagen ohne dass etwas passiert. Er selbst ist unschlagbar. Dadurch fühlt er sich stark. Die Filme geben den Jugendlichen brutale Ideen und erwecken in ihnen Fantasien, die sie zur Realität erwecken. Durch die Gewalt fühlen sich die Jugendlichen stark. Sie erlangen dadurch Respekt und Ansehen von anderen und herrschen über ihre Opfer. Die gewalttätigen Jugendlichen haben die Macht. Sie suchen die Selbstbestätigung in sich und finden diese durch die Gewalt.

Folgen für die Opfer sind psychische Probleme. Sie wollen abends nicht mehr raus gehen, aus Angst, wieder geschlagen zu werden. Sie versuchen Menschen, die komisch rüber kommen, nicht anzugucken und sie einfach zu ignorieren. In leeren Gängen oder auf leeren Straßen möchten die Betroffenen nicht mehr sein. Wer einmal Opfer einer brutalen Aktion war, muss ständig in Angst leben, denn es könnte immer sein, dass diese Person wieder Opfer einer gewalttätigen Auseinandersetzung wird.

Tamay Tarakcil, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

Karate – Krafttraining und Entspannung

Karate ist eine Kampfkunst, die sich auf waffenlose Techniken spezialisiert. Das Training zeichnet sich durch Belastbarkeit, Schnelligkeit und Beweglichkeit aus.

Aufwärmübungen sind natürlich, wie bei allen Sportarten, Bestandteil des Trainings. Diese Übungen beginnen zum Beispiel mit Laufen, Hüftkreisen, Kniekreisen, Kopfdrehen und ähnlichen anderen Aufwärmmethoden. Das eigentliche Training beinhaltet jedoch meistens bei Anfängern den Aufbau von Kondition, Reaktionsfähigkeit und Schnelligkeit, um später am Haupttraining teilnehmen zu können. Dort wird die Kondition und Schlagkraft weiter ausgebaut, sowie der Kampf und Kata trainiert. Hierbei spielen die fünf Grundtechniken Stoß-, Schlag-, Tritt-, Blocktechniken und Fußfegetechniken eine große Rolle.

In einigen Karatekursen wird auch Meditation ausgeübt, was vor allem für ein besseres Verständnis des spirituellen Wesens sorgen soll. Allerdings basiert das heutige Karate-Training oft nur auf sportliche Ebene, wodurch die Selbstverteidigungstechniken oft vernachlässigt werden.

Laura Stuchlik und Jessie Haas, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

Eisdielen-Tipp – Cookie und Mozart sind der Renner

Bei heißem, schwülem Wetter wünscht sich jeder ein Eis. Doch welche Eisdiele soll man besuchen? Nicht nur die Bewohner Ratingens, sondern auch viele andere kommen extra zur Bechemer Straße 23 nach Ratingen, um das angeblich beste Eis der Stadt zu genießen. Doch was macht die Eisdiele so besonders?

Viele Passanten waren der Meinung, dass durch die große Auswahl an cremigen, aber auch großen Eisportionen, die Wahl sehr schwer fällt. Die beliebtesten Sorten, vor allem bei Jugendlichen, sind Cookie und Mozart, da gerade diese Sorten nirgendwoanders erhältlich sind. Aber auch Ältere kommen gerne zu dem Eiscafe Gelato, wegen des freundlichen und vor allem großzügigen Personals. Trotz der Preiserhöhung der Eiskugeln von 0,70 Euro auf 0,80 Euro ist die Eisdiele nicht unbeliebter geworden.

Ein weiteres Kriterium, welches die Eisdiele lobenswert macht, ist, dass man das schöne Wetter auch draußen genießen kann, da dort viele Sitzgelegenheiten zu finden sind und von dort aus bestellt werden kann. Doch auch an kälteren Tagen kann man das Eis wiederum in der Eisdiele selbst genießen; Wem es allerdings zu kalt ist, der kann warme Waffeln mit Kirschen, Sahne oder Puderzucker genießen. Daher ist die Eisdiele Gelati in Ratingen absolut empfehlenswert.

Laura Stuchlik und Jessie Haas, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

Film – Spritzige Internatskomödie abseits des Klischees

Im Film „Die Girls von St. Trinian“ geht es um das britische Internat St. Trinian, das die sehr außergewöhnlichen Schülerinnen versuchen zu retten. Dieser Film lässt ein bisschen an „Sister Act 2“ erinnern, da auch diese Schüler versuchen, ihre Schule vor dem Bankrott zu retten. Dieses Problem lösen sie nicht mit Musik, sondern indem sie in London während einer Fernsehquizshow versuchen, ein sehr wertvolles Bild zu stehlen.

Hierzu benutzen sie hochtechnologische, spezielle Geräte, wie zum Beispiel versteckte Kameras, Mikrofone und Kletterausrüstungen, die man wohl in der Realität nicht an Schulen verteilt. Wenn man an ein britisches Internat denkt, sind die Gedanken bei einem alten Gebäude, braven Schülerinnen in Schuluniformen sowie mit natürlichem, niedlichem Haarschnitt und ohne Schmuck oder Make-Up. Doch sieht man die Bewohnerinnen des St. Trinian’s, fragt man sich gleich, woher dieses Klischee kommt. In dieser Schule brauen Erstklässlerinnen hochprozentigen Vodka, von dem man nach einem kleinen Schluck umkippt. Neue Schülerinnen werden unter der Dusche mit Videokamera aufgenommen und im Internet auf Youtube gestellt.

In diesem Film scheint alles möglich zu sein und Schauspieler wie Colin Firth, Gemma Arterton, Juno Temple oder Rupert Everett helfen einem dabei auf die Sprünge, diese kriminellen Besucher des St. Trinian College sehr sympathisch zu finden. Es ist eine lustige Geschichte von abgedrehten Schülerinnen, die ihr eigenes Reich geschaffen haben und dies niemals verlieren wollen, da sie sonst auf Grund ihrer kiminellen Vergangenheit (und Präsenz) wieder auf eine „normale“ Schule müssten.

„Die Girls von St. Trinian“ ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man frische, zeitgetreue und so gar nicht britische Internat-Geschichten zum Schießen komisch findet.

Kim-Mai & Friederike, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

Gut Höhne – Vom Bauernhaus zum 4-Sterne-Hotel

Das ehemalige Bauernhaus „Gut Höhne“ zwischen Mettmann und Düsseldorf ist jetzt ein 4-Sterne-Superior-Hotel und erinnert mehr an eine Burg als an einen alten Bauerhhof. Die modernen Veranstaltungsräume „Kuhstall“, „Schäferstube“ oder „Hühnerstall“ sind einige Überreste und Hinweise auf den Ursprung des Hotels.

Bei einer Führung durch die Anlage betrachten wir zwischen Backsteinbögen und angenehm ruhiger Atmosphäre unter anderem das Restaurant „Tenne“, die Diskothek „Kultbar“ und die unterirdischen Gänge zu den Zimmern. Außerdem beherbergt es eine eigene Schreinerei und Bäckerei, wobei die Bäckerei 50 Prozent biologische Nahrungsmittel verarbeitet. Die Brauerei und Brennerei Jacob Rainer & Sohn braut unter anderem eigens für die Gastronomie des 4-Sterne-Superior-Hotels die Biere. „Zudem achten wir auf Lebensmittelnachhaltigkeit und ökologisch verarbeitete Produkte. Neuerdings bieten wir auch Bio-Weine an.“

Der Wellnessbereich beherbergt eine Vielfalt an Whirlpools, ein großes Schwimmbecken sowie Sauna und Solarium. Als uns auffällt, dass uns kein Chlor-Geruch in die Nase steigt, erklärt man uns, dass ein Kohlefilter in der „Therme“ verwendet wird. Ein Fitnessraum mit Trainingsgeräten aller Art, wobei der Space-Curl ein sehr beliebtes, unter anderem von Astronauten benutztes Ganzkörpertraining darstellt, ist vorhanden. Der Kosmetikbereich mit angrenzendem Ruheraum und Terrasse bietet unter anderem zahlreiche Massagen an. Als wir am „Bambusbistro“ vorbeikommen, entdecken wir Krüge mit hauseigenem Quellwasser darin.

Der Außenbereich leuchtet vor lauter Pflanzen und Bäumen grün auf und zeigt eine kleine Wasserlandschaft sowie ein Außenschwimmbecken, ein Beachvolleyballfeld, drei Tennisascheplätze und einen Fußballrasenplatz zur sportlichen Betätigung. „Der Fußballplatz wurde um ein Drittel verkleinert, damit mehr Platz für Parkplätze da ist. Der Rest ist geplant für ein Tagungszentrum“, wird uns berichtet. Zudem erfahren wir, dass der Rasenplatz früher als Werbegag zur Fußballweltmeisterschaft 1974 galt und derzeit von der argentinischen Nationalmannschaft eingenommen wurde. Später wurde er kurzfristig zu Tennisrasenplätzen umgebaut als Vorbereitung für das Grand-Slam-Tunier Wimbledon, wobei Steffi Graf in dem Hotel bei einem Fotoshooting für Kleidung warb.

Da wir beim Rundgang durch die Anlage vielen Hotelgästen begegnen, die zum Beispiel in Anzügen oder in Freizeitgarderobe gekleidet sind, werden wir neugierig, welche Hotelgäste hauptsächlich beherbergt werden. „Hauptsächlich beherbergen wir Geschäftsleute, auf Grund unserer Konferenzräume und Messen im Kreis Düsseldorf. Es entsteht ein Bildungszentrum teilweise internationaler Gäste, die ihre Gedanken austauschen. Aber auch Familien und Freizeitgäste kommen zum Beispiel zum Wellnesswochenende hier her. Ältere Stammgäste finden zum Sonntagsbrunch ebenfalls zusammen. Die Reichweite ist also groß.“

Kim-Mai und Friederike, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

Meinung – Bin Ladens Tod ist gerechtfertigt

In der ganzen Welt jubeln die Leute über die Tötung Bin Ladens und sogar Angela Merkel zeigt die Freude offen. Ist das in Ordnung? Und ist Bin Ladens Tod überhaupt berechtigt?

Wenn man die ganzen Tode, die Bin Laden verursacht hat, betrachtet, war es meiner Meinung nach genau die richtige Sache. Der Massenmörder wurde schon jahrelang gesucht und verfolgt, doch die Gelegenheit ihn fest zu nehmen bot sich nie an. Ihn zu erschießen ist auf jeden Fall besser als einen Kriminellen immer weglaufen zu lassen. Die amerikanischen Soldaten taten somit das Richtige.

Auch die Freude über Osama bin Ladens Tod ist nichts, was man verbergen müsste. Die ganzen Anschläge gehen auf seine Kappe, also ist es nicht ohne Grund, dass sein Mord weltweit gefeiert wird. Es ist nicht nur, weil die ganzen Morde gerächt wurden, sondern auch, weil die Angst vor weiteren Anschlägen jetzt nicht mehr da ist. Jeder sollte für sich selber entscheiden, wie er mit dem Tod Bin Ladens umgeht.

Anja Obenland, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

Champions League – Barcelona im Siegesrausch

Wer kennt sie nicht? Die Champions League. Die größte fußballerische Bühne im europäischen Klubfußball. Ein jeder Verein träumt davon, einmal den Pokal dieses Wettbewerbs in den Himmel zu strecken. Doch selbst die Teilnahme ist für die allermeisten Vereine schon einige Nummern zu groß, denn die besten Vereine Europas nehmen an diesem Event teil. Seit dem 28. Mai 2011 ist der FC Barcelona erneut auf dem Thron Europas.

Beim 3:1-Finalsieg über Manchester United im Londoner Wembley Stadium demonstrierten die Katalanen erneut ihre Vormachtstellung im europäischen Fußball. Pedro stellte mit seinem 1:0 in der 27. Minute die Weichen zum vierten Erfolg des FC Barcelona in der Champions League. Auch das zwischenzeitliche 1:1 durch Wayne Rooney in der 34. Minute konnte den Triumph der Spanier nicht verhindern. Bei der ersten Austragung einer Europäischen Klubmeisterschaft in der Saison 1955/56 gewann noch der Erzrivale Real Madrid, der diese Saison bereits im Halbfinale beim FC Barcelona ausgeschieden ist. Auch die vier darauffolgenden Saisons gewann das „weiße Ballet“ den Europapokal der Landesmeister. Gut 30 Jahre später in der Saison 1992/93 wurde erstmals anstelle des Europapokals der Landesmeister die Champions League mit ihrem ersten Sieger Olympique Marseille ausgetragen.

Immer noch ist Raúl González Blanco, der mit dem FC Schalke 04 gegen Manchester United im Halbfinale verlor und somit das Finale verpasst hat, mit 144 Einsätzen der Rekordspieler und mit 71 Toren außerdem der Rekordtorschütze. Die anderen deutschen Vertreter wie zum Beispiel Werder Bremen scheiterten in der Gruppenphase an den Tottenham Hotpurs, Inter Mailand und Twente Enschede. Der FC Bayern München hingegen schaffte es immerhin bis ins Achtelfinale, wo sie am Meister des letzen Jahres Inter Mailand scheiterten. Hoffen wir, dass die deutschen Vertreter Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Bayern München (Qualifikation) in der kommenden Champions League Saison ähnlich erfolgreich abschneiden wie der FC Schalke 04 in der abgelaufenen Saison.

Ramandeep Singh, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

Kino – Zirkusleben auf der Leinwand

Der neue Film „Wasser für die Elefanten“ von Francis Lawrence, der auf dem gleichnamigen Bestsellerroman von Sara Gruens basiert, spielt im Jahre 1931 während der großen Wirtschaftskrise in Amerika. Der von Robert Pattinson gespielte Jacob Jankowski hat jedoch ganz eigene Probleme.

Während seiner Abschlussprüfung seines Tiermedizinstudiums erfährt er; dass seine Eltern bei einem Autounfall gestorben sind. Er verliert das Haus, alles was er hat und begibt sich auf Suche nach Arbeit. Dabei stößt er auf den Wanderzirkus der Benzini Brothers, wo er als Tierarzt anheuert. Im harten Zirkusalltag lernt er die „Frau mit den Pferden“ Marlena, gespielt von Reese Witherspoon, kennen und verliebt sich in diese.

Unglücklicherweise ist sie jedoch die Frau des launischen Zirkusdirektors August Rosenbluth, gespielt von Christoph Waltz. Nachdem die Hauptattraktion, das Pferd von Marlena, getötet werden muss, kommt der Zirkus in finanzielle Schwierigkeiten und benötigt eine neue, Geld einbringende Attraktion. Dadurch tritt der Elefant Rosie in das Zirkusleben, wodurch mehrere Turbulenzen zu bewältigen gelten. Durch die unvermeidbare Liebesgeschichte zwischen Robert Pattinson und Reese Witherspoon kommt es ebenfalls zu lebensgefährlichen Auseinandersetzungen…

Der romantische Film ist eher für Frauen geeignet und überzeugt weniger durch das Verhältnis zwischen Pattinson und Witherspoon, als durch den Einblick in den Zirkusalltag. Auch die Naturaufnahmen hinterlassen einen positiven Eindruck. Die Schauspielerleistung von Christoph Waltz stellt alle anderen in den Schatten. Dennoch schaffen es auch Robert Pattinson und Reese Witherspoon in der populären Besetzung gut auszusehen. Im Endeffekt kann man sagen, dass der Film für Frauen auf jeden Fall sehenswert ist, und dass die Männer durch spannende Tierszenen ebenfalls nicht gelangweilt werden.

Laura Struwe und Christiane Dahm, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium

EHEC – Killer-Bakterium oder Panikmache?

EHEC, Enterohämorrhagische Escherichia coli, ist ein Bakterium, das eine Magendarm-Erkrankung hervorrufen kann. In den schlimmsten Fällen führt es zum Tod, da sich die Bakterien durch ein bestimmtes Protein an der Darmwand anheften und dort blutzellenzerstörendes Toxin produzieren. Der Erreger kann über Fleisch oder Rohmilch aufgenommen werden, ebenso ist eine Ansteckung von Mensch zu Mensch sowie von Tier zu Mensch möglich.

Wir wollten wissen, ob der EHEC-Erreger die Ernährung junger Teenager beeinflusst. Wir fragten fünf 14- bis 16-Jährige der Klasse 9b des Heinrich-Heine-Gymnasiums:

Frage: Beeinflusst der EHEC-Erreger deine Ernährung?

Felix F. (15): Ich esse keine Gurken und Tomaten mehr, auch Salat meide ich.

Fabian B. (15): Grundsätzlich esse ich wenig Gemüse. Abgesehen davon würde ich nicht auf Gurken oder Tomaten verzichten.

Franziska K. (14): Ja, ich esse ungern Salat, auf Gurken jedoch achte ich nicht.

Lena S. (15): Nein, ich denke nicht, ich esse weiterhin Gemüse.

Lucas H. (15): Ich esse gar kein Gemüse mehr, ob Tomaten oder Gurken oder Salat.

Frage: Befürchtest du, du könntest dich mit EHEC infizieren?

Linus K. (16): Nein, ich esse grundsätzlich kein Gemüse.

Ramandeep S. (14): Nein, eigentlich nicht.

Mara F. (14): Nein, da wir unser Gemüse beim ländlichen Bauer einkaufen.

Marcel M. (15): Nein, da ich nur gekochtes Gemüse esse.

Julia W. (15): Ich habe Angst davor, doch denke nicht, dass ich mich infizieren könnte.

Wenn man die Antworten vergleicht, merkt man, dass viele der Befragten zwar kein oder weniger Gemüse essen, aber keine Angst haben sich zu infizieren. Letztendlich ist auch die EHEC-Infektion wahrscheinlich wie die Schweinegrippe nur Panikmache, jedoch sollte man aufpassen und sich nicht infizieren, denn ob tödlich oder nicht, eine Magendarm-Erkrankung ist auch so nicht sehr angenehm.

Moritz Mettler und Anja Obenland, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium