Archiv der Kategorie: Albert-Einstein-Schule

Mobilfunk-Zeitalter – Mehr Handys als Einwohner

Millionen von Menschen nutzen ein Mobiltelefon. Heute gibt es in Deutschland mit 107,2 Millionen Mobiltelefonen mehr Handys als Einwohner (81,8 Millionen ). Bereits zum sechsten Mal durchgeführt, wurden in diesem Jahr über 34.000 Mobilfunknutzer und -nichtnutzer in Deutschland nach ihrer Nutzung bzw. zukünftigen Nutzung von mobilen Angeboten und Services befragt. In den letzten Jahren war es weniger als in diesem Jahr. Im Jahr 2011 hat sich die Anzahl an Nutzern sehr erhöht.

Fast alle Menschen in Deutschland besitzen ein Telefon. Meiner Meinung nach ist es einerseits gut, ein Mobiltelefon zu besitzen, weil, wenn man zum Beispiel in Gefahr ist, dann kann man die Polizei ganz einfach erreichen, oder wenn man sich mit den Freunden treffen möchte, kann man denjenigen anrufen. Bei Jugendlichen ist das nicht so gut,weil die Kinder heutzutage das Mobiltelefon nur für Spiele, das Internet etc. nutzen. Die Jugendlichen interessieren sich nicht mehr für die Schule, sondern nur für das Handy. Es ist sehr schlecht, die ganze Zeit mit dem Handy zu spielen, manche Jugendliche nutzen es auch während des Unterrichts, deshalb haben viele Kinder keinen richtigen Schulabschluss. Ich bin zum Entschluss gekommen, dass die Nutzung von Mobiltelefonen nicht so gut für Jugendliche geeignet sind .

Güldane Yilmaz, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Gesellschaft – Respekt = Fehlanzeige!

Finden Sie auch, dass Jugendliche keinen Respekt haben? Ich habe mit meiner Familie darüber geredet, sie finden, dass ich auch keinen Respekt habe. Haben Jugendliche heutzutage wirklich keinen Respekt? Ich habe mich informiert und recherchiert. Nicht nur Jugendliche, sondern auch kleine Kinder sind respektlos.

Ich habe auch im Internet nachgeguckt.

Früher waren Lehrer aber auch Eltern zu den Kindern streng. Es gab früher mehr Schläge und Verbote. Damals hatten die Kinder Angst. Früher lernte man noch Respekt, Höflichkeit, Gewissenhaftigkeit und dergleichen. Heute dagegen sind die Kinder immer mehr sich selbst überlassen, da beide Elternteile arbeiten müssen und dadurch nicht für ihre Kinder da sein können. Natürlich kann man nicht sagen, dass es generell bei allen Kindern so ist, aber ein Großteil ist auf sich selbst gestellt. Klar gab es früher auch weniger gut erzogene Kinder, aber heutzutage werden es eben immer mehr. Öfters hängt es auch von den Eltern ab, sie müssen schon früh anfangen streng zu sein, den Kindern Respekt beibringen und Regeln einstellen. Aber es ist klar, dass viele Kinder und Jugendliche heutzutage keinen Respekt haben.

Tugba Atac, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Pubertät – Wenn der Körper verrückt spielt

Der rasche Körperwachstum bei Jugendlichen ist ein Faktor, mit dem Heranwachsende zunächst lernen müssen, umzugehen. Doch vielen fällt das Eingewöhnen in den neuen Körpers schwer und so entsteht Unzufriedenheit mit sich selbst.

Den meisten Eltern ist die Lage des Kindes nicht bewusst und stellen sogar unbemerkt mehr Erwartungen an sie. Jugendliche reden ungern mit den Eltern über ihre Probleme. Stattdessen lassen sie ihre Unzufriedenheit mit sich selbst in Form von Aggressionen an den Eltern oder sogar auch an Lehrern aus. Sie fühlen sich nicht verstanden, ziehen sich lieber aus der Gesellschaft zurück und binden sich an gleichartige Peergroups, wo sie sich wohler und verstanden fühlen.

Serhap Yilmaz, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Basketball – Der Traum von der NBA

Viele Leute spielen Basketball, weil die Sommer-Zeit gekommen ist. Doch die meisten kennen nicht die Regeln. Basketball ist nicht nur schwer zu spielen, man muss auch körperlich fit dazu sein.

Obwohl man Basketball draußen spielen kann, spielt man es in der Oberliga in Hallen. Um Basketball spielen zu können, muss man eine Mannschaft haben bestehend aus fünf Feldspieler und bis zu sieben Auswechselspielern. Wenn man in einer Mannschaft spielt, muss man versuchen, den Spielball in den gegnerischen Korb zu werfen. Und je nach Entfernung kriegt man zwei bis drei Punkte und die Mannschaft, die am Ende des Spiels die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.

Aber man kann auch Basketball als Hobby spielen, dafür braucht man kein Team, sondern man kann alleine Körbe werfen oder zu zweit spielen. Egal wie man es auch spielt, es macht auf jeden Fall Spaß. Basketball wird aber nicht nur in Amerika gespielt, sondern überall weltweit spielen etwa 450 Millionen Menschen Basketball und alle haben den Traum, einmal in der NBA zu spielen

Emre Erarslan, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Tauchen – Ein Hobby mit Gefahren

Tauchen – bei diesem Wort stellt sich jeder gleich weiße Strände, ein blaues Meer,

und einen wolkenloser Himmel vor. Jedoch trügt der Schein, denn Tauchsport birgt so manche Gefahr.

Es kann, wenn man nicht ausreichend ausgebildet ist, zum Beispiel zur gefürchteten Dekompressionskrankheit kommen. Auch Meerestiere und Riffe sind ohne Kenntnisse gefährlich. Jeder Taucher sollte sich an die Regeln halten, um sich und die Natur zu schützen. Dadurch ist die Gefahr zu Schaden zu kommen, sehr gering und es ist möglich, die Unterwasser-Schönheit, die die Natur

bietet, zu bewundern und zu erleben.

Moritz Lackner, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Musik – Die Geschichte des Deathcore

Die Geschichte des Musikstils Deathcore fing mit den Bands Suffacation und Dying Fetus an. Die beiden Bands spielten als erste Lieder in der Art wie Deathcore. Sie brachten Elemente aus dem Hardcorepunk wie zum Beispiel Breakdowns ein. Dann veröffentlichte 1986 die deutsche Grindcoreband Blood ein Demotape mit dem Titel „Deathcore“.

Die Musikart ist eine Zusammensetzung aus Metalcore, Death Metal, Hardcore und vielen Arten von Death Metal. Deathcore wird auch als eine extremere und brutalere Variante des Metalcores bezeichnet, oder „Death Metal with Breakdowns“. Bei diesen verschiedenen Musikstilen werden hauptsächlich Schlagzeug, Double Bass und E-Gitarre angewendet. Beim Schlagzeug werden sogenannte Blastbeats gespielt und die Breakdowns mit der E-Gitarre.

Bei den Liedern wird nicht normal gesungen, sondern gegrowlt, gescreamt und geshoutet. Doch auch bei der Grindcoreart wird Pig Squeal gesungen. In den Texten geht es meist um Zerstörung, Gewalt und gesellschaftliche oder politische Missstände. Doch es geht auch um persönliche Probleme. Deswegen denken viele Menschen, diese Musik wäre hauptsächlich für Emos geschrieben. Doch Emos haben ihre eigene Musik, die sich Emocore nennt.

Bei Deathcore tanzt man nicht gewöhnlich wie bei HipHop oder R’n’B, sondern in dieser Szene nennt man dieses „Tanzen“ Headbanging. Deswegen haben Metalheads meist lange Haare. Beim Headbanging wird der Kopf zu den Beats, Breakdowns und Blastbeats im Rhythmus geschüttelt. Trotz allem kann man heutzutage kaum noch zwischen Death Metal und Deathcore unterscheiden, denn die kleinsten Breakdowns machen den Musikstil aus.

Annika Schmalenbach, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Computer – Wenn Spiele süchtig machen

Die Spielsucht ist eine weit verbreitete Sucht bei Jugendlichen und Erwachsenen.

Warum sind Jugendliche und Erwachsene davon betroffen?

Sie bekommen durch das Spielen ein Erfolgserlebnis, dass sie im echten Leben nicht bekommen. In Deutschland sind circa 100.000 Menschen betroffen. Es gibt viele Therapien, um die Sucht zu bekämpfen. Ein Beispiel dafür ist das Spiel “World of Warcraft“ (WoW), wofür man monatlich bezahlen muss. Dieses ist das Suchtmacher-Spiel Nummer Eins, .circa zwölf Millionen Menschen spielen “World of Warcraft“ auf der Welt und circa zwei Millionen leben in Deutschland. Eine Zahl, die man sich nicht vorstellen kann.

Robert Zeiser, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Interview – Die Arbeit im Altersheim

Viele Leute haben Verwandte im Altersheim. Weil wir wissen wollten, wie der Alltag für die alten Leute und das Personal aussieht, haben wir mit Seda Arslan gesprochen, die dort arbeitet.

Frage: Wie heißt das Altersheim?

Seda Arslan: AWO-Seniorenzentrum am Mannesmannpark.

Frage: Wo befindet sich das Altersheim ?

Seda Arslan: 42859 Remscheid, Burgerstraße 105.

Frage: Ist es schwierig, mit Alten umzugehen?

Seda Arslan: Anfangs ist es immer schwer, weil man nicht genau weiß, wie man mit den Älteren umgehen soll. Nach einiger Zeit wird es leichter.

Frage: Macht der Beruf Spaß ?

Seda Arslan: Mir macht es Spaß. Das liegt daran, dass ich mit den Bewohnern und den Mitarbeitern zurechtkomme.

Frage: Was alles kann man mit den alten Leuten machen?

Seda Arslan: Man kann mit ihnen Ballspiele spielen oder „Mensch ärgere dich nicht“. Wir machen auch Marktbesuche. Manche Bewohner brauchen zwar Hilfe, aber sie können diese nach Erklärung auch umsetzen.

Frage: Was kann man dort verdienen?

Seda Arslan: Zu dem Verdienst kann ich nichts sagen.

Frage: Macht jede Schwester die gleiche Arbeit?

Seda Arslan: Nein. Es gibt examinierte Schwestern und Fachkraftschwestern. Die Examinierten müssen die Medikamente stellen und anschließend verteilen. Bei den Lagerrunden helfen beide Schwestern mit.

Frage: Gibt es Männer, die dort arbeiten?

Seda Arslan: Ja. Pro Etage drei Männer, die sich auch beworben haben.

Frage: Wenn ja, wer kümmert sich mehr um die Leute?

Seda Arslan: Die Betreuer, dabei sind die Frauen in der Überzahl.Wir haben nur einen männlichen Betreuer.

Frage: Wie sieht Ihr Tagesablauf aus?

Seda Arslan: Mein Tagesablauf am Mittwoch, den 17. November 2010, ein kurzer chronologischer Überblick über meinen Tagesablauf: 8 Uhr Arbeitsbeginn/Frühstücksvorbereitungsphase, 8.30 Uhr Frühstücksphase, 9.30 Uhr Abräumphase, 10.15 Uhr Freizeitphase, 10.30 Uhr Ankunft auf dem Markt, 11.15 Uhr Kaffeepause, 12.10 Uhr Rückfahrt, wir rufen den Haustechniker, zugleich auch unseren Fahrer an, damit er uns abholen kommt. 12.20 Uhr: Wir laden die Bewohner in das Transportmittel und fahren zum Seniorenzentrum zurück. 12.30 Uhr Mittagszeit, 13 bis 13.30 Uhr Pause, 13.35 Uhr Zeitung und Co, 14.15 Uhr Vorbereitung Kaffeezeit, 15 Uhr Kaffeezeit, 16 Uhr Abräumen, 16.15 Uhr Feierabend.

Frage: Welche Ausbildung braucht man?

Seda Arslan: Die Ausbildung zur Altenpflege dauert drei Jahre. Man hat Blockunterricht, also circa drei Monate Schule und drei Monate Arbeit abwechselnd.

Frage: Ist der Beruf sehr anstrengend?

Seda Arslana: Ja. Das Heben von den Bewohnern ist sehr anstrengend. Man bekommt nach einiger Zeit starke Rückenschmerzen.

Frage: Was mögen Sie besonders an ihrem Beruf?

Seda Arslan: Den Umgang mit den älteren Menschen.

Hacerbüsra Agadakmazsabuncu, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Interview – Die Arbeit in einem Handy-Laden

Wie der Alltag in einem Handy-Laden aussieht, das wollten wir von Süleyman Dogantekin wissen.

Frage: Wie viel verdient man im Monat?

Süleyman Dogantekin: 7000 im Monat

Frage: Wie viele Handys verkaufen Sie im Monat?

Süleyman Dogantekin: 30-40 Handys verkaufen wir.

Frage: Was für Verträge haben Sie?

Süleyman Dogantekin: Wir haben den Base Tarif, monatlich bezahlt man 50 Euro.

Frage: Wie lange dauert ein Vertrag?

Süleyman Dogantekin: 24 Monate dauert ein Vertag.

Frage: Was für Angebote haben Sie?

Süleyman Dogantekin: Im Moment haben wir das Iphone 4.

Frage: Womit arbeiten Sie ?

Süleyman Dogantekin: Wir arbeiten allgemein nur mit PC.

Frage: Wie viel bezahlen Sie für Ihre Miete im Monat?

Süleyman Dogantekin: 2000 für die Miete monatlich.

Frage: Sind Sie mit Ihrem Beruf einverstanden ?

Süleyman Dogantekin: Das war schon mein Hobby, mit Handys rumzuspielen oder sie zu verkaufen.

Frage: Wie ist Ihre Tagesablauf?

Süleyman Dogantekin: Meinen Tag verbringe ich mit Kunden. Ich habe auch Büroarbeit zu erledigen.

Frage: Um wieviel Uhr öffnen Sie und um wieviel Uhr schließen Sie?

Süleyman Dogantekin: Um 10 Uhr öffnen wir. Um 19 Uhr schließen wir.

Frage: Hatten Sie ein Erlebnis mit einem Kunden (lustig, ärgerlich…)?

Süleyman Dogantekin: Manchmal kommt es vor, dass ein Kunde Ärger macht, aber so etwas Größeres gab es noch nie.

Frage: Braucht man eine Ausbildung ?

Süleyman Dogantekin: Nein, aber wenn du eine Verkäuferausbildung hast, ist das besser.

Erdal Dogantekin, Ismahan Kanber und Sevgi Aktas, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Weltweit – Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind

Es geht um Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse – ein Artikel über den Mangel im Überfluss.

Wissen Sie etwas über unsere Lebensmittel, zum Beispiel die aus Frankreich, Spanien, Rumänien, Brasilien und Österreich? Es wird in Wien, der Hauptstadt von Österreich, täglich genauso viel Brot vernichtet wie die zweitgrößte Stadt dort, Graz, verbraucht. Dieses Brot ist höchstens zwei Tage alt, das könnte noch jeder essen. Eine Tonne Weizen, die 100 Euro kostet, wird jeden Tag mit einem Lkw weggefahren, das sind im Jahr ungefähr zwei Millionen Kilo Brot. Der Fahrer des Lkw sagt, dass es ihm heute noch passiert, obwohl er das schon seit über zehn Jahren macht, dass Leute stehen bleiben und sich das ganz einfach anschauen, weil sie es nicht glauben können, was wir da tun.

Heute kostet der Streusplitt, das Salz, was wir im Winter auf die Straßen streuen, mehr als der Weizen, den der Bauer produziert. Da fehlt das Verhältnis! Es wird dort im brasilianischen Mato Grosso Soja angebaut, obwohl der Boden dafür kaum geeignet ist. Es werden weite Teile des Regenwaldes abgeholzt, um die Menge der Felder zu vergrößern. Das Soja wird nach Europa verkauft, wo es zur Tierfütterung verwendet wird. Es wird verfüttert, um die Tiere so schnell wie möglich schlachtfähig zu machen.

Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien. In der Stadt Almería, die in Spanien liegt, befindet sich die größte Gewächshausanlage Europas. Dort wachsen riesige Tomatenstauden auf Steinwolle. Sie werden mit Nährlösungen und recyceltem Wasser versorgt, deswegen wird das Wasser in der Gegend allmählich knapp. Viele Afrikaner sind nach Almería gekommen, weil es sich nicht mehr für sie lohnt, in ihrer Heimat anzubauen, denn auf ihren Märkten sind europäische Importwaren billiger als die einheimischen. Die Bevölkerung in Almería hat sich Anfang der 60er-Jahre verhundertfacht. Nun ernten sie dort europäische Tomaten.

In Europa soll der Fischfang ganz industrialisiert werden. Den normalen Kutterfang soll es nicht mehr geben. Die EU möchte langfristig größere Schiffe für den Fischfang einsetzen. Allerdings sind größer Schiffe länger unterwegs und der Fisch ist somit nicht mehr so frisch. Er ist nämlich nicht zum Essen, sondern nur zum Verkaufen. Wenn sie das ganze Jahr lang über intensiv fischen, führt das vielleicht zur völligen Vernichtung des Fischbestandes.

Der Hunger ist nämlich das Problem unsere Zeit. Wenn es um Hunger geht, ist die Situation grauenhaft. 100.000 Menschen sterben jeden Tag an Hunger, alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren und alle vier Minuten verliert jemand das Augenlicht wegen Vitamin A-Mangels. Die Zahl der Opfer steigt Jahr für Jahr… Es gibt heute so viel zu essen, dass wenn ein Kind an Hunger stirbt, man das Mord nennen kann.

Wir können etwas dran ändern, denn wir bestimmen, was wir einkaufent. Es heißt „We feed the world“ und nicht „They feed the world“.

Neslihan Ö., Remscheid, Albert-Einstein-Schule