Eisbären-Nachwuchs – Alle Augen auf Anori

Knuts Halbschwester Anori ist der neue Besucherliebling im Wuppertaler Zoo.

50.000 Besucher kamen allein in den Osterferien, um das süße, cremeweiße Eisbären-Baby zu sehen. Mittlerweile wiegt es etwa 40 kg und ist so groß wie ein Schäferhund.

Anori ist das einzige Eisbären-Baby der Zuchtsaison 2011/12, also muss man sie einfach einmal gesehen haben, danach erinnert man sich direkt an ihre schwarzen Knopfaugen und ihr weiches Fell. Ihr Name bedeutet übersetzt „Wind“ und kommt aus dem Grönländischen.

Vor ein paar Tagen startete sie zum ersten Mal ihren Erkundungsausflug in das neue Außengehege, wo es selbstverständlich auch Wasser gibt. „Anori kann sehr gut schwimmen“, berichtet die Zootierärztin. Das Wasser ist erst 50 cm tief. Anori muss noch ins Nichtschwimmerbecken, denn auch ein Eisbär muss sich erst an das neue Leben im und am Wasser gewöhnen. Mit einem Bauchplatscher startete das nicht wasserscheue Tier direkt seine ersten Schwimmversuche. Die Besucher sind hingerissen und stehen Schlange an der Glaswand.

Inzwischen hat sich die kleine Eisbärfamilie sogar schon einen Tagesrhythmus angewöhnt: „Anori spielt lieber, bis sie nicht mehr kann, als wieder in die Höhle zu gehen. Zwischen 9.30 Uhr und 16 Uhr sind sie und ihre Mutter zu sehen, danach gehen sie wieder rein“, erzählt ein Pfleger.

Doch ist das auf Dauer ein schönes Leben? Außer Acht gelassen, dass sie im Zoo wohnt, muss es doch ganz schön stressig für die Kleine sein, den ganzen Tag beobachtet und fotografiert zu werden und immer im Mittelpunkt zu sein. Allmählich gewöhnt sie sich an dieses „prominente“ Leben, dennoch sollte etwas weniger Wind um Anori gemacht werden.

Katharina Hausmann, Neuss, Gymnasium Norf

Schüsse in Abbottabad – Die Tötung Osama Bin Ladens

Vor gut einem Jahr, am 1. Mai 2011, wurde der al Qaida-Anfüher Osama bin Laden von einem Team der Navy SEALs in seinem Haus in Abbottabad getötet.

Das Team stürmte das Haus von Bin Laden. Osama bin Laden hielt sich zu diesem Zeitpunkt, genau wie weitere Mitglieder, im zweiten Stock auf. Der tödliche Schuss fand seinen Platz mitten auf der Stirn des meistgesuchten Terroristen der Welt. Die Soldaten der Navy SEALs töteten vier weitere Personen, die sich im Haus befanden, fesselten insgesamt 17 weitere Menschen und verletzten viele weitere. Der US-Präsident Barack Obama war erleichtert über den Tod Bin Ladens und bezeichnete diesen Tag als den „wichtigsten Tag“ seiner Präsidentschaft.

Medienberichten zufolge drangen in der Nacht mehrere US-Hubschrauber unbemerkt in den pakistanischen Luftraum ein und setzten rund um das von der Außenwelt abgegrenzte Anwesen in der Stadt Abbottabad, wo sich Bin Laden fünf Jahre lang versteckt haben soll, 79 Soldaten und einen Hund ab. Zwei der Hubschrauber landeten direkt auf dem Anwesen Bin Ladens. Einer der Helikopter legte wegen technischer Probleme eine Bruchlandung hin und wurde vor dem Rückzug des Teams zertrümmert. Auf dem Gelände war eine erste Gruppe des Sonderkommandos auf ein kleineres Haus vorgerückt und wurde dabei von einem Kurier Bin Ladens beschossen. Die Soldaten feuerten zurück und töteten den Kurier und seine Frau. Die anderen Soldaten stürmten unterdessen das Haupthaus und durchsuchten es. Laut Informationen des US-Nachrichtensenders MSNBC erschossen sie in einem Haus den Bruder des Kuriers, der eine Hand „verdächtig“ hinter seinem Rücken gehalten haben soll. Wie sich dann herausstellte, hatte der Mann keine Waffe bei sich, genau wie ein Sohn Bin Ladens, der eine schmale, aber steile Treppe hinunter kam. Auch er wurde erschossen.

Bin Laden selbst fanden die Soldaten im zweiten Stock. Im Zimmer des Extremistenführers waren eine Pistole als auch ein Sturmgewehr. Bin Laden griff nach einer Waffe. Dann folgte der tödliche Schuss. Bin Ladens Frau wurde durch einen weiteren Schuss verletzt.

Bin Laden wurde getötet, weil er am 11. September 2001 die Amerikaner angegriffen hatte. Auf sein Kommando flogen zwei Flugzeuge in die Twin Towers. Dabei starben zahlreiche Menschen.

In einem Interview verriet Obama über den Einsatz in Abbottabad: „Nur eine Handvoll Mitarbeiter im Weißen Haus wusste darüber Bescheid. Jeder Windhauch darüber in der Presse hätte Bin Laden verjagen können. Wir wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, ob das Anwesen womöglich über geheime Tunnel verfügte, durch die er hätte fliehen können.“ Es ist von Vorteil, dass Bin Laden getötet worden ist. Denn nun kann er keine Anschläge mehr verüben. Doch es könnte sein, dass Anhänger von Osama Bin Laden einen Anschlag als Rache in der Zukunft ausüben. Denn al Quiada-Anhänger haben dem US-Präsidenten kurz nach dem Tod ihres Anführers mit „Gott verfluche dich, Obama“ gedroht.

Sarah B.s., Neuss, Gymnasium Norf

Film-Tipp – Charlies fantastische Schokoladenwelt

Ein Wasserfall aus flüssiger Schokolade, essbares Gras, Marshmellow-Bäume, ein riesengroßes Zuckerboot und winzig kleine Helfer. Das kommt dabei heraus, wenn Tim Burton sich austoben kann.

Das Leben des kleinen Charlie Bucket ist alles andere als beneidenswert: In der schiefen, kleinen Hütte am Ende der Straße wohnt er mit seiner ganzen liebevollen Familie, die nur von dem niedrigen Lohn des Vaters lebt. Trotzdem ist es Charlies großer Traum, in die weltberühmte Schokoladenfabrik des Willi Wonka zu gelangen, obwohl diese schon seit Jahren für Menschen geschlossen ist und wundersamerweise dennoch Schokolade produziert.

Durch das Schauen von Nachrichten bekommt der kleine Bucket mit, dass Willi Wonka fünf goldene Tickets in Schokoladentafeln versteckt hat. Diese ermöglichen fünf Kindern mit einem Erwachsenen den ungewöhnlichen Süßwarenhersteller in seinem Reich zu besuchen. Nach zwei unglücklichen Versuchen findet Charlie durch einen gefunden Geldschein das ersehnte goldene Ticket in einer Schokoladentafel. Als der Vater jedoch seinen Job verliert, möchte sein Sohn es lieber für die Familie verkaufen, als es zu nutzen. Der geliebte Großvater kann ihn dennoch von der Verwirklichung seines Traumes überzeugen. Im Inneren der außergewöhnlichen Fabrik ist es groß, bunt und lecker. Es ist alles vorhanden, was das Kinderherz begehrt, aber die größte Überraschung steht den beiden Buckets noch bevor.

Die erfolgreiche Komödie lockte 2005 15.000 Menschen allen möglichen Alters ins Kino. Für eine ausgelassene Stimmung sorgten aufheiternde Musik und das ungewöhnliche Verhalten von Johnny Depp. Der Regisseur Tim Burton, der am 25. August 1958 in Kalifornien geboren wurde, zeigt uns eine ausgelassene Fantasiewelt. Er zeichnet sich durch meist schräge, aber vielfältige Filme mit teilweise komischen bis bizarren Handlungen und Akteuren aus. Sein bis jetzt berühmtester Film „Alice im Wunderland“ mit Jonny Depp ist auf Platz elf der berühmtesten Filme weltweit, während „Charlie und die Schokoladenfabrik“ nicht auf den Plätzen von eins bis hundert zu finden ist.

Dieser Film erinnert daran, dass die Familie wichtiger ist als jegliche zuckersüße Schokoladenfabrik. Dies wird sehr gut mit der herzlichen und zuverlässigen Familie Bucket dargestellt. Fantasievoll wird das Reich des Willi Wonka gezeigt. Dabei nimmt das Verlangen, mit Charlies Schicksal zu tauschen immer mehr zu. Ob Jung oder Alt, die Witze von Johnny Depp lassen alle schmunzeln. Diese familienfreundliche Geschichte rundet somit den Tag perfekt ab und lässt die kindliche Fantasie auch in Erwachsenen sprühen. Genießen Sie 105 Minuten lang ein süßes, freches, genussvolles und unterhaltendes Märchen.

Marie Coenen und Vanessa Urbas, Leverkusen, Marienschule

Umfrage – Apfel-Freunde unter sich

Wir haben uns gefragt, wie beliebt Apple wirklich ist. Deswegen haben wir eine Umfrage gemacht. Aber zu Beginn die wichtigsten Informationen über das Unternehmen mit dem berühmten Apfel-Zeichen.

Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne haben die Firma am 1. April 1976 gegründet. Das erste Apple-Logo wurde von Roland Wayne erfunden. Vor dem ersten Börsengang erhielt Steve Jobs einen Einblick in das legendäre Xerox Palo Alto Research Center. Der erste Apple Store in Deutschland wurde 2001 in Hamburg eröffnet. Der Erfinder und Chef Steve Jobs ist am 5. Oktober 2011 gestorben. Der neue Chef von Apple heißt Tim Cook. Heute ist Apple die wertvollste Marke der Welt.

Bei unserer Umfrage unter Apple-Besitzern kamen folgende Ergebnisse heraus:

Wir haben hauptsächlich Jugendliche befragt, von denen die meisten einen iPod touch, iPod nano oder einen iPod shuffle besitzen. Eher Wenige besitzen ein iPhone, iPad oder ein iMac. Die meisten Apple-Besitzer sind einer Meinung, dass die Marke Apple ganz gut ist. Dafür gibt es bei der Zufriedenheit der Besitzer eher unterschiedliche Meinungen, viele finden Apple gut, während andere keine klare Meinung haben, wieder andere stimmen mit Nein ab. Die Gründe, warum Apple-Besitzer mit Nein abstimmen, sind verschieden. Ein großes Problem ist zum Beispiel iTunes, andere Probleme sind die Steuerung, das Aufladen, die Internetverbindung und dass immer zu viel Neues auf dem Markt erscheint. Trotz der vielen Probleme sind sich alle einig und würden Apple weiterempfehlen.

Das Ergebnis der Umfrage bei keinen Apple-Besitzern:

Bei der Umfrage bei keinen Apple-Besitzern haben wir Jugendliche und etwas ältere Leute befragt. Ihre Meinung zu Apple ist meistens positiv, aber ein paar haben auch keine wirkliche Meinung. Die meisten Befragten würden aber gerne ein Apple-Gerät besitzen. Die Gründe, warum die meisten keins besitzen ist, dass sie es nicht unbedingt brauchen und das es zu teuer ist. In seltenen Fällen haben Jugendliche auch ein Verbot von den Eltern. Wenn sie sich aber dann doch ein Appel-Gerät holen würden, wollen sich die meisten ein iPhone holen und andere lieber einen iPod oder iPad.

Autoren: Isabell Behrendsen,Jasmin Flock

Jasmin Flock, Jüchen, Realschule Jüchen

Fußball – Von Ultras und Hooligans

Von den Medien ausgehend werden die „Ultras“ oft, wenn nicht sogar generell, mit der gewaltbereiten Gruppierung der Hooligans verglichen bzw. gleichgesetzt. Genau mit diesem Missverständnis haben die „Ultras“ zu kämpfen.

Die „Ultras“ verstehen sich als friedliche Fans, die durch Gesänge, Fahnen, Choreograpien und auch durch das so umstrittenen Zünden von Seenotfackeln, auch Bengalos genannt, im Station eine Stimmung aufbauen wollen, die der Unterstützung durch Fans eine ganz neue Stellung verleiht.

Die Fangruppierung der Hooligans hingegen versteht es, fast ausschließlich durch Gewalteinsatz ihre Ziele durchzusetzen. Dies äußert sich vor allem in Schlägereien im Stadion oder auch durch das Werfen von Pyrotechnik in den gegnerischen Fanblock. Dadurch, dass auch die Gruppierung der Hooligans Pyrotechnik in Form von „Bengalos“ zur Unterstützung benutzt, werden „Ultras“ und Hooligans oft als eine Gruppierung verstanden.

In Österreich und in der Schweiz dürfen in Fußballstadien kontrolliert pyrotechnische Artikel wie die besagten „Bengalos“ kontrolliert abgebrannt werden. Warum dies in Deutschland nicht möglich bzw. erlaubt ist, ist eines der Diskusionsthemen in Kreisen der „Ultras“. Laut Aussage der „Ultras“ wird in Deutschland nicht probiert, eine gemeinsame Lösung zwischen DFL, DFB, der Fangruppierung der „Ultras“ und den Stadionbetreibern zu finden. Weshalb die Pyrotechnik illegal auf verschiedene Wege in das Stadion geschmuggelt und während der Spiele gezündet wird.

Laut dem deutschen Sprengstoffgesetz ist das Zünden von Seenotfackeln in nicht gegebenen Notsituationen zwar verboten, aber die „Ultras“ begründen ihre Forderung nach Legalisierung dieser Artikel in deutschen Stadien damit, dass Sie durch das Zünden besagter Fackeln die Stimmung in der Fankurve steigern und ihren Emotionen freien Lauf geben können und „Bengalos“ einfach zu ihnen gehören. Außerdem sind Dramatisierungen hinsichtlich des gefährlichen Gebrauchs von „Bengalos“ ins Stadien aus Sicht der „Ultras“ reine Panikmache.

Fabian Strauß, Maurice Stifka, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Taxifahrer – Retter in der Not

„Und dann ist die Fruchtblase geplatzt“, sagte er. Er und seine Kollegen sind immer da, wenn man sie braucht. Sie bringen uns überall hin. Was wären wir ohne sie? – Die Taxifahrer!

Torsten Kos (46), der Chef des Taxiunternehmens „Taxi Kos“ und der Kfz-Werkstatt „Reifen Kos“, erzählt uns von seinem schönsten Erlebnis aus seinem Leben als Taxifahrer. „Ich war viel aufgeregter als die Frau selbst, und alles musste ganz schnell gehen“, so Torsten Kos. Die Frau, die er mit seinem Taxi ins Krankenhaus fahren sollte, war hochschwanger und kurz vor der Entbindung. Zwar war die Fruchtblase der Schwangeren unterwegs schon geplatzt, aber Dank Torsten Kos gelang es ihr, noch rechtzeitig ins Krankenhaus zu kommen.

Kos – der Retter in der Not! Nachdem er seine mittlere Reife absolviert hatte, machte er eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker. Doch da er schon seit seiner Kindheit in den Beruf als Taxifahrer hineinschnuppern konnte, übernahm er später das Unternehmen „Taxi Kos“, das 1979 von seinen Eltern und seinem Onkel gegründet worden war. 1989 eröffneten er und sein Vater noch ein weiteres Taxiunternehmen, welches mit dem ersten verbunden wurde, als Torsten Kos die Firma übernahm. Später errichtete der arbeitswillige Unternehmer neben „Taxi Kos“ noch die Kfz-Werkstatt „Reifen Kos“.

Die Arbeitszeit der Taxifahrer ist je nach Kundenbedarf unterschiedlich. Manchmal müssen sie sogar zwölf Stunden am Tag arbeiten, allerdings mit Pause. Der Beruf ist nicht immer leicht, da Taxifahrer mit vielen unterschiedlichen Kunden zu tun haben, was manchmal sehr gefährlich werden kann. Diese Aussage bestätigt Abdollah Nabi, einer von vielen ausländischen Fahrern: „Zwei Typen haben bei mir im Taxi eine Frau gekidnappt. Aber ich wusste nicht, dass sie gegen ihren Willen mitgenommen wurde.“ Erschwerend komme hinzu, dass in der Nacht viele Kriminelle unterwegs seien. Nicht selten werden die Taxifahrer beraubt.

Doch der verantwortungsvolle Taxifahrer freut sich, neue Kontakte zu knüpfen, und mag den Umgang mit seinen Kunden. Zwar seien einige – vor allem in der Nacht – angetrunken. Doch daran ist Kos schon gewöhnt, auch wenn er dafür manchmal ziemlich starke Nerven braucht. Der humorvolle Chef versteht sich gut mit seinen Angestellten und macht gerne Späße.

Momentan besitzt das Unternehmen neun Wagen.

Ungefähr 200 bis 300 Anrufe erhält die Zentrale von „Taxi Kos“ pro Tag. Gelegentlich sind auch prominente Fahrgäste wie Oliver Pocher unter den Kunden. Manche Fahrten seien sehr amüsant, sagt Taxifahrer Hasan Mamak. „Das ist eine schöne Abwechslung“, denn einige der Kunden seien arrogant. Die meinen, sie seien „etwas Besseres als wir Taxifahrer.“ Aber die meisten Leute sind dankbar und höflich. Torsten Kos jedenfalls identifiziert sich voll und ganz mit seinem Beruf. Und manchmal ist er eben nicht nur der Chauffeur, sondern auch der Seelentröster seiner Fahrgäste.

Julia Czempik, Selina Czyrt, Anna-Charlotte Diete, Leverkusen, Marienschule

Justin Bieber – Sympathischer Mega-Star

Unglaublich, was Justin Bieber in den vergangenen Jahren erreicht hat. Der Mädchen-Schwarm ist nicht nur mit seiner Musik – er hat drei Alben veröffentlicht – sondern auch mit anderen Dingen erfolgreich.

Mit seinen erst 18 Jahren hat er bereits zwei Parfüms („Someday“ und „Girlfriend“) herausgebracht, die man wahrscheinlich erst in den nächsten Jahres auf dem deutschen Markt findet, er hat seinen eigenen Film “ („Never say Never“), sein eigenes Buch („First Step 2 forever: My Story“), Wachsfiguren im Wachskabinett Madame Tussauds und und und …

Das hat dazu geführt, dass der Kanadier, der über 23 Millionen Follower auf der Kommunikationsplattform Twitter hat, einer der erfolgreichsten Stars ist, wie es im Forbes Magazin 2012 steht.

Justin Bieber steht nämlich auf dem dritten Platz ; den zweiten Platz belegt Moderatorin Oprah Winfrey und den ersten Platz die verrückte Pop-Sängerin Lady Gaga. Justin Bieber hat in den vergangenen zwei Jahren rund 108 Millionen Dollar verdient.

Wo er ist, heißt es Ohren zu und durch, was man bei einem Gratiskonzert in Mexiko vor ein paar Tagen gemerkt hat. Und Auslöser dieses Erfolgs war ein Klick auf Youtube. Nachdem Justin Bieber mehrere Videos von seinen Talentwettbewerben, bei denen er gesungen hat, hochgeladen hat, ist auf ihn der Manager Scooter Braun aufmerksam geworden. Deshalb ist der junge Sänger von Kanada nach Atlanta (USA) gezogen.

Auf seinem Weg zum Erfolg hat ihm der großartige Sänger Usher geholfen. Bieber hat erzählt, dass er gerne seine Fans trifft. Bei ihm gibt es bei jedem Konzert die von den weiblichen Teenagern sehr geliebte „One less lonely girl-Tradition“, bei der er ein Mädchen aus dem Publikum aussucht und für sie ein Ständchen singt. Wenn man das Buch gelesen hat, merkt man, dass der Teenager immer wieder seine Fans lobt, und sich bei ihnen bedankt. Zum Beispiel: „Ich lebe jeden Tag meinen Traum – dank euch!“ Ein anderes Beispiel ist auch, als er bei einer Veranstaltung auf seinem Arm „I love my beliebers“ geschrieben hat.

Auch hilft er Kindern in Waisenhäusern und spendet mal gerne.

Das führt dazu, dass andere Leute ihn immer mehr und mehr mögen. Am 15. Juni wird der junge Kanadier sein neues Album „Believe“ veröffentlichen. Zu diesem Album gibt es auch die passende Tour, die „Believe Tour“ in mehr als 50 Ländern. In den USA waren die Tickets schon nach einer Stunde ausverkauft.

Schabnam Wazir, Neuss, Gymnasium Norf

Erdbeben in Italien – Die Jahrhundertkatastrophe

In Italien ereignete sich eine Jahrhundertkatastrophe. Am 4.6.2012 um 20.45 Uhr Ortszeit ereignete sich in der Region Emilia-Romagna ein Erdbeben der Stufe 5,1. Es gab 24 Tote und 14.000 Menschen, die nicht mehr in ihre zerstörten Häuser können. Viele Häuser sind eingestürzt oder haben große Schäden davongetragen, bis jetzt ist nicht klar, wann diese Schäden an den Häusern repariert werden können. Der Schadenswert geht in die Millionen.

Menschen aus dem Großraum Düsseldorf sind schockiert über die Ereignisse in der norditalienischen Region, die schon früher von Erdbeben erschüttert wurde. Zum Beispiel: Schon 2003 wurde die Umgebung Ferrara von einem Erdbeben der Stufe 5,8 erschüttert, und schon mehrere Jahrhunderte davor ereigneten sich in der italienischen Provinz zahlreiche Erdbeben, die damals und heute viele Menschenleben kosteten.

Daniel Karamann, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Besuch in der Druckerei – Die Rheinische Post erleben

Projektdaten:

Jahr:

Stadt: Neuss

Schule: Erzbischöfliches Gymnasium Marienberg

Von:

Name: Vanessa Metzen und Astrid Günster

Login: Vanessa1997

Klasse: 8c

E-Mail: vanessa@metzen.biz

http://www.rp-online.de/app/slz/artikel/regional/slz/5366

Zeitung hautnah

Rheinische Post erleben

Im Rahmen des Projektes „Schüler lesen Zeitung“ hatten wir, die Klasse 8c des Marienberg-Gymnasiums, die Möglichkeit, die Druckerei der Rheinischen Post zu besichtigen.

Wir wurden von zwei Mitarbeitern durch die Hallen und Räume geführt, in denen uns die Druck- und Versandvorgänge sowie die Technik und die Arbeit im Düsseldorfer Druckhaus erklärt wurden. Die Führung begann mit einem Film, in dem die Rheinische Post vorgestellt wurde: Es gab Zahlen, Fakten und Daten zum Thema. Danach begann die Führung durch das lokale Druckzentrum.

Begonnen wurde in den Räumen, in denen das Papier eingelagert wird. Eine Rolle Zeitungspapier wiegt 1,5 Tonnen und ist abgewickelt rund 18 Kilometer lang. Alle Rollen im Lager, das mit Zeitungspapier für eine Woche gefüllt ist, wären aneinandergelegt ungefähr die Strecke von Neuss nach Rom! Die Luftfeuchtigkeit in den Räumen beträgt stets 55 Prozent, damit sich das Papier nicht verzieht. Zeitungspapier besteht zu 70 Prozent aus Altpapier. Eine Rolle dieses Papiers kostet circa 1.000 Euro.

Danach wurden die Räume besichtigt, von denen aus die Druckmaschinen gesteuert werden. In Düsseldorf gibt es zwei verschiedene Druckmaschinen: Die Commander und die Cortina, wobei erstere mit einem älteren Verfahren mit Farbe und Wasser druckt. Auf Aluminiumplatten werden die Texte und Bilder gelasert. Dort, wo die Buchstaben und Zeichen eingelasert sind, bleibt die Farbe haften. Die Cortina verwendet ein neueres Verfahren, in dem nur mit Farbe und ohne Wasser gedruckt wird.Hier werden die Texte und Bilder auf Silikonplatten gelasert. Dort wo die Silikonschicht auf der Platte weg gelasert wurde, sieht man hinterher die Farbe.

Bei beiden Druckmaschinen wird nicht direkt auf das Papier gedruckt. Erst wird auf einen Gummizylinder gedruckt, der etwa 1.500 mal in der Minute rotiert und dabei die Farbe auf das Papier überträgt. Dabei werden die Farben quasi nacheinander auf das Papier gedruckt und ergeben so ein buntes Bild: Für jede Farbe (Gelb, Magenta, Cyan,Schwarz) gibt es eine Etage in der Maschine, durch die die Zeitung nacheinander mit einer Geschwindigkeit von knapp 50 Stundenkilometern läuft. In einer Sekunde entstehen so 12 Zeitungen.

Es war für uns alle sehr interessant zu erleben, wie die Zeitung, die wir nun sechs Wochen lang jeden Tag in die Schule geliefert bekamen, gedruckt, verpackt und schließlich verteilt und verschickt wird.

Vanessa Metzen und Astrid Günster, Neuss, Erzbischäfliches Gymnasium Marienberg

Kino – Action statt Dialoge

In „Men in Black 3“ bricht zu Beginn der einarmige Massenmörder Boris, die Bestie aus dem Lunamax Gefängnis auf dem Mond, das extra für ihn errichtet worden war, durch eine rasante Flucht aus.

Voller Rachsucht reist er zu Erde, um sich ein Zeitsprunggerät zu besorgen. Mit diesem Apparat ist es ihm möglich, einen Zeitsprung ins Jahr 1969 durchzuführen und damit den Lauf der Geschichte zu verändern. So will er verhindern, dass Agent K die Installation des Arcnet, eines riesigen Schutzschildes für die Erde gegen außerirdische Angreifer, gelingt. Denn nur hierdurch kann verhindert werden, dass die Rasse der Bonglondiden ausstirbt. Im Kampf darum verliert Boris seinen Arm, aber auch Agent K wird hierbei getötet.

Für Agent J beginnt parallel der Tag wie jeder andere, denn er hat die Veränderungen der Geschichte nicht mitbekommen. Als er bei der Arbeit erfährt, dass sein Partner Agent K schon bereits vor Jahren heldenhaft gestorben ist, realisiert er, dass er handeln muss, um die Geschichte wieder in die richtige Bahn zu bringen. Erst jetzt merkt er, dass die Erde von den blutrünstigen Bonglondiden beherrscht wird.

Agent J kauft sogleich auch ein Zeitsprunggerät und reist in die Vergangenheit einen Tag bevor Agent K gestorben ist. So will er verhindern, dass der ältere Boris sich mit dem jüngeren zusammenschließt, und sie beide Agent K vernichten und das Schicksal der Erde sich ohne das Arcnet verändern wird.

„Men In Black 3“ ist eine spannende Actionkomödie, jedoch schwächer als die Vorgänger, weil die Handlung des Films viel zu schnell abläuft und dadurch dem Film weitgehend jegliche Logik genommen wird. Weiterhin ist der Film nicht so witzig.

Gut gelungen sind die Szenen, in denen Agent J seine aktuellen technischen Geräte mit den damaligen Geräten vergleicht und sich über diese nur wundern kann. Eine gute schauspielerische Leistung haben Agent J (Will Smith) und Agent K (Tommy Lee Jones), wie auch der lustige, erst spät im Film auftretende Archainer Griffin erbracht. Allerdings kann diese Leistung nicht über das schlechte Drehbuch hinwegtäuschen.

Das Drehbuch reicht qualitativ nicht an die Vorgänger heran, da es sich mehr auf Actionszenen als auf kurzweilige Dialoge zwischen den beiden Agenten konzentriert. Auch die Atmosphäre im Film ist nicht so gut wie in den anderen Teilen. Die Spezialeffekte, größtenteils auch durch die 3D-Verfilmung sehr erlebnisreich, sind zwar realistisch, können aber das Drehbuch und die Stimmung nicht ausgleichen.

Insgesamt bleibt der Film hinter den Erwartungen der Zuschauer zurück.

Robert Heße, Daniel Rogalla, Peter Horn, Nicolas Linnenbank, Philip Regnery, Leverkusen, Marienschule