Medien – Geld verdienen mit YouTube

YouTube wird heutzutage besonders bei Jugendlichen immer beliebter. Mittlerweile kann man sogar damit Geld verdienen. Einige User wie die Gruppe „Y-Titty“ verdienen damit ihren Lebensunterhalt.

Wenn man mit seinen Videos bei den Zuschauern auf YouTube gut ankommt, hat man gute Karten, Geld verdienen zu können. Wenn man erst einmal bei den Zuschauern beliebt ist, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis YouTube sich meldet und einem anbietet, Werbeplätze an Firmen zu verkaufen, um so Geld zu verdienen.

Für einen guten YouTube-Kanal mit vielen Abonnenten und Zuschauern sollte man möglichst oft neue Videos mit guter Video-Qualität (HD) und neuen Themen veröffentlichen. Zudem sollte man die Zuschauer/Abonnenten in die Videos mit einbeziehen, zum Beispiel mit einer Aufforderung, seine Videos zu kommentieren oder Vorschläge für ein neues Video zu posten.

Ein perfektes Beispiel für YouTuber, die damit Geld verdienen, ist die Gruppe „Y-Titty“. Sie besteht aus drei Jungen Anfang 20, die mit YouTube Geld verdienen, indem sie viele Comedy-Videos hochladen. Mittlerweile haben sie zirka 790.800 Abonnenten. Sie bringen jede Woche am sogenannten „FreiTittytag“ ein Video raus. Zudem erstellten sie noch einen zweiten Kanal namens „diejungs“, und dort bringen sie jede Woche ein zusätzliches Video raus.

Mit YouTube kann man zwar ausreichend Geld verdienen, es ist jedoch sehr mühselig, zeitaufwändig und man benötigt eine Menge Kreativität für die Videos. Außerdem darf ein gutes Equipment für ein hochwertiges Video nicht fehlen.

Tim Richter, Pascal Gräfen, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Medien – YouTube vs. TV

Immer mehr Nutzer in Deutschland und weltweit ziehen YouTube und andere Videoportale dem Fernsehen vor. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene verbringen ihre Freizeit immer häufiger mit dem Ansehen von Videos und Clips im Internet.

Das Videoportal YouTube geht auf seine Popularität und die Anforderungen der Nutzer ein. Immer häufiger werden Videos in hoher Auflösung (HD) gedreht und von YouTube unterstützt. Eine große Rolle spielt auch das regelmäßige Hochladen von Videos der verschiedensten Kanäle, welches auslöst, dass immer mehr Nutzer, vor allem Jugendliche, regelmäßig fast täglich Videos anschauen und so YouTube dem Fernsehen vorziehen. Könnte also YouTube das Ende der Fernseh-Ära sein? Diese Antwort wird in wohl naher Zukunft beantwortet werden.

Felix Schulte, Jonathan Baumeister, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Drogen – Falscher Rausch

Crystal Meth ist eine Droge, die Gefühle wie Hunger und Schlafmangel unterdrückt. Sie steigert das Selbstwertgefühl und versetzt die Konsumenten in eine Art Rauschzustand. Crystal Meth hält einen mindestens 30 Stunden wach und führt nach längerer Einnahme zu starken Depressionen. Die starke Droge wurde von tschechischen Dealern über die Grenzen importiert.

„So kann es nicht weitergehen“, denken viele Betroffene. Sie leiden an den negativen Folgen von Crystal Meth. Eine von ihnen, ihre Freunde nennen sie auf der Internetseite „Die Welt“ Klaudia B., war seit drei Jahren abhängig, und auch Suchttherapien haben ihr nicht geholfen, da sie immer wieder rückfällig wurde. Am 3. November starb sie schließlich bei einem Autounfall, bei dem sie unter Drogeneinfluss stand. Rund 18 Millionen Menschen sind derzeit von Crystal Meth abhängig.

Yannick Esser, Mark Fehler, Kai Arnold, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Nachrichten – Großbrand an der Grenze

Auf einem polnischen Markt ist am Sonntagabend in der Nähe von Hohenwutzen ein Großbrand ausgebrochen. Auf dem 1995 eröffneten Markt sind etwa 700 Stände untergebracht. Der Brand erreichte solche Ausmaße, dass deutsche Feuerwehrkräfte als Unterstützung gerufen wurden. Mehrere Feuerwehrwagen aus Brandenburg kamen mit kompletter Besatzung zum Brandort. Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt.

Florian Beckers und Michael Wyzgol, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Games – League of Legends begeistert

Das Spiel „League of Legends“, auch als LoL bekannt, ist eine so genannte Multiplayer Battle Arena und die einzige Entwicklung von dem kalifornischen Entwickler Riotgames. Das Spiel ist im Jahre 2009 erschienen und begeistert seitdem Millionen von Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.

Im Jahre 2011 veröffentliche Riotgames erste Zahlen, die sich auf über 32.000.000 Spieler beliefen. Die Zahl der Spielenden hat sich seitdem aber extrem vergrößert. Es wird nun alle sieben Sekunden ein Spiel gestartet. Das Spiel finanziert sich über mit echtem Geld kaufbare Bonusinhalte wie etwa ein anderes Aussehen der Charaktere, Charaktere, Runenseiten und Accounttransfere in andere Länder. Das Spiel behält aber seine Beliebtheit, weil man auf echtes Geld nicht angewiesen ist und das Spiel deshalb größtenteils kostenfrei bleibt. Bei den meisten anderen kostenlosen Spielen ist es wichtig, Geld auszugeben, um im Spiel mehr zu erreichen.

Das Spiel: Mit den über 100 verschieden Charakteren, so genannten Champions, auf fünf verschiedenen bespielbaren Karten, die für die Spieleranzahl angepasst sind. Es werden immer zwei Teams gebildet, entweder Drei gegen Drei oder Fünf gegen Fünf. Das Ziel des Spiels ist es, den gegnerischen „Nexus“, also die Basis des Gegners, zu zerstören. Diese wird von insgesamt elf Türmen bewacht, die auf drei Wegen zur Basis verteilt sind. Unterstützt werden die Spieler von computergesteuerten Vasallen, die nicht sehr viel Schaden machen, aber Spieler vor den gegnerischen Türmen schützen.

Ein Spiel dauert zwischen 20 und 60 Minuten, eine Höchstgrenze ist aber nicht vorhanden. Es gibt schon mehrere internationale Wettbewerbe, die mit Preisgeldern von bis zu fünf Millionen Euro ausgeschrieben werden.

Tobias Pilger, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

TV-Kritik – Lanz nicht fehlerlos

Am Samstagabend war die Show ziemlich gut, selbst die Gäste haben jeden Spaß mitgemacht, auch wenn Lanz manchmal übertrieben hat, wie zum Beispiel als er Halle Berry fragte, ob sie den Geruch von frischem Fleisch möge.

Nachdem er bei der ersten „Wetten, dass…?“-Show in Düsseldorf etwas verkrampft gewirkt hatte, hat er diesmal versucht, etwas locker zu wirken. Das hat er jedoch übertrieben. Doch die Wetten kamen beim Publikum sehr gut an. Zudem hatte der Sender RTL Cindy aus Marzahn verboten, bei „Wetten, dass…?“ aufzutreten. Also musste Atze Schröder eine billige Kopie von Cindy darstellen.

Später lästerte Tom Hanks bei einem Berliner Radiosender, dass es ein bisschen doof war, als Hanks mit einer Katzenmütze da stand und Lanz im Hintergrund Sack hüpfte. Doch eigentlich war es ein gelungener Abend mit ein paar kleinen Fehlern.

Moritz Schräter, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Buchtipp – Das große Vergessen

In dem Buch „Ich. Darf. Nicht. Schlafen.“ Von S. J. Watson geht es um eine Frau namens Christine, die seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen ist. Sobald sie schlafen geht und am nächsten Tag wieder aufwacht, vergisst sie alles, was am vorherigen Tag geschehen ist.

Als sie eines Morgens neben einem ihr völlig fremden Mann aufwacht und sich an nichts mehr erinnert, denkt sie, er sei ihr One-Night-Stand und sie hätte eine wilde Party hinter sich. Doch als sie ins Badezimmer geht, muss sie schockiert feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist sondern 47. Der fremde Mann stellt sich als Ben vor, und sie erfährt von ihm, dass sie schon seit vielen Jahren verheiratet sind. Die Bilder in dem Haus zeigen sie zusammen, rufen jedoch keine einzige Erinnerung in Christine hervor. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann. Als dieser zur Arbeit geht, erhält sie einen Anruf von einem anderen Mann, der sich als ihr Arzt, Dr. Nash, vorstellt. Er sagt ihr, dass sie ein Tagebuch führt und verrät ihr, wo sie es jedes Mal versteckt. Sie findet es tatsächlich. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben – und was darin steht, ist beunruhigend. Als sie die erste Seite aufschlägt, steht dort bereits: „Vertraue Ben nicht!“ Was ist wirklich passiert? Erzählt ihr Mann ihr die ganze Wahrheit?

Meiner Meinung nach hätte dieses Buch nicht besser sein können. Es enthält keine Altersbeschränkung, ist mit Sicherheit aber auch kein Jugendroman. Ich finde jedoch trotzdem, es als Achtklässler zu lesen ist völlig in Ordnung. Das Buch ist einfach geschrieben und nicht schwer zu verstehen. Es ist sehr spannend: Man kann mit der Hauptperson quasi alles erleben, da sie in dem Fall am Anfang genauso wenig über sich weiß, wie der Leser. Allen Fans von Thrillern kann ich es nur weiterempfehlen.

Wiktoria Labor, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Interview – ADHS ist heilbar

mehr-vom-tag.de

Wir haben uns mit der Sozialpädagogin und Psychotherapeutin Ayse Arslan über ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) unterhalten.

ADHS ist laut Ayse Arslan eine der häufigsten psychiatrischen Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Etwa zwei bis sechs Prozent aller Kinder und Jugendlichen leiden unter krankhaften Störungen der Aufmerksamkeit und an motorischer Unruhe. Diese Erkrankung besteht, wenn die folgenden drei Hauptsymptome vorhanden sind :

Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und Impulsivität. ADHS ist jedoch keine gefährliche Krankheit, doch bei manchen Kindern bei falscher Erziehung und ohne Therapie kann sich das Verhalten intensivieren bzw. ausbreiten. Ayse Arslan: „Je nach Schweregrad der Krankheit gibt es bei manchen Kindern Konzentrationsprobleme: beispielsweise Stören des Unterrichts oder keine Impulskontrolle.“

Diese Erkrankung wird am meisten in der Schulzeit sichtbar. Die Erkrankten sind sehr ungeduldig und leicht ablenkbar im Unterricht, was die Schulleistungen beeinträchtigt. Solche Kinder brauchen mehr Förderung und Unterstützung im schulischen Bereich.

Diese Erkrankung ist erblich und angeboren und kann therapiert werden. Die Verhaltensstörung von ADHS bei Kindern wird durch eine neurobiologische Funktionsstörung im Gehirn ausgelöst. Anzumerken ist, dass die Erkrankten von leicht bis schwer einzustufen ist. Bei besonders ausgeprägtem ADHS wird eine medikamentöse Behandlung bevorzugt, etwa wenn das Kind sehr stark an Hyperaktivität leidet, so Ayse Arslan. Ansonsten wird im Wesentlichen eine Therapie angeboten wie Psychotherapie, Ergotherapie usw.

ADHS kommt bei Jungen deutlich häufiger vor als bei Mädchen. Dies wurde auch statistisch bewiesen. So kann man sagen, dass Jungen öfter hyperaktives Verhalten als Mädchen zeigen.

Hüsna Arslan, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Tiere – Traum vom Haustier

Weihnachten kommt langsam näher. Jedes Kind, das kein Haustier zum Schmusen hat, wünscht sich zu Weihnachten ein süßes, flauschiges und in schlechten Zeiten aufmunterndes Haustier.

Ich möchte wichtige Informationen zur Haltung geben, da ich aus eigener Erfahrung weiß, was es heißt, ein Haustier zu halten. Außerdem möchte ich, dass eine Rückgabe der Haustiere ins Tierheim vermieden wird, da jedes Lebewesen ein Recht auf ein Zuhause hat.

Normalerweise werden rund 50 Haustiere im Monat ins Tierheim zurück gegeben, doch in der Zeit nach Weihnachten werden es schon um die 80 Haustiere. Dies sind rund ein Drittel mehr als normal. Dies sollte man doch keinem Haustier antun, da man das mit einem Menschen auch nicht tun würde.

Außerdem sollte man sich auch über die Kosten im Klaren sein, wenn man dem Haustier ein schönes und gemütliches Zuhause geben will. Die meisten Leute vergessen beispielsweise die Hundesteuer. Außerdem muss man den Tierarzt und die Medikamente selber bezahlen. Die Haustiere wollen auch gemütlich schlafen und etwas zum Spielen haben, somit muss man natürlich auch das Spielzeug und das Schlafkissen oder andere Schlafmöglichkeiten kaufen. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass man die Katze auch kastrieren muss, wenn man später keine riesige Katzenfamilie haben will.

Jan-Philipp Nälle, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Suchmaschine – Die Macht von Google

Google – eine Firma die mit Informationen Milliarden verdient. Jeder, der Informationen sucht, wendet sich sofort an Google, damit ist Google der zentrale Verteiler in der Informationsgesellschaft. Google liefert, was der Nutzer sucht und weiß genau, was die Nutzer tun.

Die Firma kennt die beliebtesten Suchbegriffe wie das Internetlexikon „Wikipedia“.

Google beobachtet, speichert und überwacht alles, was in Google passiert. Google ist die revolutionärste Erfindung seit der Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg.

Das hört sich gewaltig an, aber Google hat das Verhalten von Milliarden Menschen, was den Zugang zu Informationen angeht, verändert.

Für immer mehr Menschen ist Google unverzichtbar geworden. Hier kann jeder Informationen eingeben, egal ob richtig oder falsch, sinnvoll oder nutzlos. Das Internet wimmelt daher von Millionen Informationen.

Es geht nicht mehr darum, dass wir keine Informationen mehr hätten, sondern dass wir Suchmaschinen haben, mit denen wir die passenden Informationen bekommen. Viele Menschen denken, wenn sie eine Suchmaschine aktivieren, dass dann das ganze Internet durchsucht würde. Das stimmt aber nicht, denn jede Suchmaschine hat einen eigenen Index, der durchsucht wird.

Der Index ist so etwas wie eine Bibliothek. Also wird längst nicht das ganze Internet durchsucht. Genau das macht die Suchmaschinen so wichtig, aber gibt ihnen auch Macht. Die Firma entscheidet zwar nicht, welche Informationen im Internet sind, aber sie entscheidet, wie diese Informationen gefunden werden können. Und was einmal im Index gespeichert ist, bleibt erhalten, selbst dann, wenn die ursprüngliche Information schon längst gelöscht worden ist. Deshalb können Informationen nach Jahren gegen einen verwendet werden.

Lütfiye Satici, Krefeld, Fichte-Gymnasium