Forschung – Computer mit Nervenzellen

In Florida arbeiten Forscher an Computern aus lebenden Nervenzellen. Erste Erfolge wurden schon erzielt: Es ist Prototyp entstanden, der auf dem Zellmaterial eines Rattengehirnes basiert. Um genauer zu sein: dem Gehirn von Ratten-Embryos.

Der Computer konnte schon einen Flugsimulator steuern. Das Ziel der Forscher ist es, Rechner aus lebenden Zellen zu bauen. Ähnliches haben britische Forscher geschafft. Sie bauten einen Roboter, der von einem Rattengehirn gesteuert wurde. In einer Art Petrischale wurden hunderttausende lebende Ratten-Nervenzellen gezüchtet (das Zellmaterial von Ratten-Embryos wurde dafür benutzt). Am Boden der Petrischalen waren 80 feine Elektronen eingelassen, die Signale der Nervenzellen an den Roboter sendeten.

Nach fast dem selben Prinzip wurde auch in Florida gearbeitet.

Moritz Niklas, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Literatur – Vater der Vampire

Der Erfinder der Vampire würde in diesem Jahr seinen 165. Geburtstag feiern: Am 8. November 1847 ist Bram Stoker geboren. Bram Stoker hat einst die Legende des rumänischen Fürsten Vlad gehört. Diese Legende inspirierte ihn zu dem Roman „Dracula“, an dem er sieben Jahre gearbeitet hat.

Stoker wird als Erfinder des modernen Vampirs gesehen, obwohl viele Sachen, die wir mit einem Vampir verbinden, erst später dazugekommen sind. Zum Beispiel, dass ein Vampir in der Sonne zu Staub zerfällt. Das wurde erst später, für den Film „Nosferatu“, erdichtet. Im Roman hingegen schwächt das Tageslicht den Vampir nur. Dracula war und ist ein Meilenstein in der Weltliteratur und wird es auch bleiben.

Moritz Niklas, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Umwelt – Warum sterben die Eisbären?

Eisbären leben in der Arktis und deren Umgebung – etwa in Alaska, Kanada und Grönland. Sie haben sich bestens an die rauen Wetterbedingungen der Arktis angepasst. Eisbären verbringen die meiste Zeit ihres Lebens mit Schlafen und Ausruhen, am wenigsten mit Jagen, was man vielleicht nicht erwartet hätte.

Eisbären sind hauptsächlich während des ersten Tagesdrittels aktiv. Sie halten keinen Winterschlaf, wie die anderen Bärenarten, da die Arktis im Winter optimale Bedingungen zur Robbenjagd aufweist. Robben sind die Hauptnahrung der Eisbären im Winter. Doch um diese fangen zu können, müssen sich die Bären in der Nähe von Küsten oder auf Meereis aufhalten, denn dort wird Eis von Wind und Meeresströmungen bewegt und weist immer wieder Löcher in der Eisdecke auf, wo die Robben zum atmen hochkommen.

Eisbären sind von allen Bärenarten am meisten auf Fleisch angewiesen, da es keine Vegetation in der Arktis gibt. Sie können ihre Beute schon aus einer Entfernung von einem Kilometer riechen und lauern ihr auf, um sie dann aus dem Wasser zu fischen. Das allerdings erfordert Geschick, und eine Robbe zu fangen, gelingt ihnen nur bei etwa einem von zehn Versuchen. Deswegen benötigen die Tiere ein Jagdrevier von etwa 150 Kilometer pro Eisbär, da sie Einzelgänger sind – die Mütter mit ihren Jungen ausgenommen.

Die Reviere überlappen sich weitgehend, da die Tiere kein ausgeprägtes Territorialverhalten zeigen. Die Eisbären schienen sich nie groß füreinander zu interessieren, doch das hat sich geändert: Die einzelnen Tiere beginnen aufeinander loszugehen. Nicht selten wurden die Überreste von Eisbären gefunden, die von ihren Artgenossen gefressen wurden. Inzwischen gibt es nur noch wenige Tiere dieser Art. Doch woran liegt es, dass sie aussterben?

Schon früher jagten die Urvölker Nordamerikas Eisbären, wegen der Felle und des Specks. Schließlich kamen die ersten Europäer nach Amerika, und im 20. Jahrhundert wurde die Eisbärenjagd populär. Es entwickelte sich schließlich die Trophäenjagd. In den 1950er bis zu den 1960er Jahren schrumpfte die Population weltweit geschätzt auf 5000 bis 6000 Tiere. Schließlich beschloss man, die Jagd einzuschränken.

Was also ist nun die ausschlaggebende Bedrohung, wenn nicht die Jagd? Eine starke Bedrohung für die Eisbären ist die verstärkte Förderung von Erdöl und Erdgas in den arktischen Regionen. Dort, wo die Weibchen gebären, wird der Lebensraum stark eingeschränkt. Aber auch die globale Erwärmung spielt eine Rolle. Denn durch sie schmilzt das arktische Eismeer, wo die Eisbären jagen. Ohne das Eismeer haben sie keine Chance mehr, Robben zu fangen. Im Wasser sind die Eisbären den Robben unterlegen.

Die Folgen: Die Bären leiden Hunger und beginnen in ihrer Verzweiflung, sich gegenseitig anzufallen.

Das zeigt, dass die Klimaerwärmung eine wichtige Rolle bei der Eisschmelze und dem Sterben der Eisbären spielt.

Anna Hähne, Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium

Medien – Das neue iPhone 5

Das neue iPhone 5 kam am 21. September in Deutschland auf den Markt. In Liechtenstein, Österreich und der Schweiz war es ab dem 28. September in den Geschäften zu kaufen. Es überzeugt mit neuem Design und neuen Abmessungen.

Das Retina-Display lässt es fast perfekt erscheinen. Zunächst ist das iPhone 5 mit 16,32 und 64 GB zu kaufen. Das weiße iPhone 5 erscheint später. Leider hat sich Apple entschieden, einen komplett neuen Stromversorgungsstecker zu entwickeln. Die Adapter, um ältere Geräte an das neue iPhone 5 anzuschließen, muss man bei Apple kaufen. Neue Hüllen gibt es noch nicht so viele. Apple hat zum neuen iPhone5 auch neue Kopfhörer entworfen, die im Paket des Handys dabei sind. Der Kopfhöreranschluss ist statt oben nun an der Speertaste unten an den Lautsprechern.

Fazit: Beim neuen iPhone 5 entdeckt man die meisten Neuigkeiten erst auf den zweiten Blick.

Maximilian Wisniewski, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Tiere – Faszination Gecko

Das Tier, das ich hier vorstellen möchte, heißt Madagaskar-Tag-Gecko (lat. Phelsuma madagascariensis grandis). Er gehört zur Gruppe der Reptilien/Echsen und lebt in Madagaskar.

Der Madagaskar-Tag-Gecko kan bis zu 30 Zentimeter groß werden, und sein Schwanz wird sieben bis neun Zentimeter lang. Der Gecko wird nach zwei Jahren geschlechtsreif, Fortflanzungszeit ist von Mai bis September.

Der Madagaskar-Tag-Gecko legt ein bis zwei Eier, aber das etwa fünfmal im Jahr. Die Tragezeit dauert 28 Tage, die Brutzeit je nach Temperatur 42 bis 70 Tage. Das Besondere bei dieser Art von Echsen ist, dass das Geschlecht der Tiere durch die Bruttemperatur bestimmt wird. Bei einer Temperatur von unter 25 Grad werden es Weibchen, und bei einer Temperatur von knapp über 31 Grad wird es ein Männchen.

Zu den natürlichen Feinden gehören Schlangen und Säugetiere. Madagaskar-Tag-Geckos leben meistens in Wäldern, damit sie genügend Schutz vor Feinden haben. Aber dieser Schutz wird von uns Menschen durch Häuserbau zerstört, außerdem vergiften wir mit Insektiziden die Insekten, die wiederum von den Madagaskar-Tag-Geckos gefressen werden und dann auch ihn vergiften. Weitere Nahrung des Madagaskar-Tag-Geckos: Grillen, Heuschrecken, Käfer, Raupen, überreife Früchte und Blüten.

Die Madagaskar-Tag-Geckos treffen sich mit Artgenossen nur während der Paarungszeit und dies nur ein Mal im Jahr. Das Sperma kann von dem Weibchen aufbewahrt werden und dient der Befruchtung von mehreren Eiern. Die Eier werden in Blattachsen abgelegt und sich selbst überlassen.

Maurice Hamma, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kino – Action pur

Der James-Bond-Film „Skyfall“ ist für jeden Actionfilm-Liebhaber genau das Richtige . Am Anfang des Films gibt es kein Intro, sondern man startet sofort in einer Action-Szene.

Ich persönlich kann diesen Film nur empfehlen. In keiner Minute wird es langweilig. Wenn der Film zu Ende ist, denkt man, es seien gerade einmal zehn Minuten um, da man von der Action dieses Filmes so fasziniert ist. Man sollte sich diesen James Bond nicht entgehen lassen. Wer weiß, vielleicht ist dieser Teil der letzte der James-Bond-Reihe .

Chris Malacasa, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Paris – Unterwegs in der Stadt der Liebe

Für Einheimische genauso wie für die jährlichen mehr als 25 Millionen Touristen und Gäste hat die Hauptstadt Frankreichs viele Facetten. Dies spürt man allein schon, wenn man durch die verschiedenen Pariser Stadtviertel spaziert oder eine Stadtrundfahrt genießt, denn jedes der Viertel hat seine eigene, besondere und unverwechselbare Atmosphäre.

Die Stadt der Liebe, wie Paris auch genannt wird, bietet für jeden eine vielfältige Mischung aus Kultur, Erlebnis und Spaß.

Wenn man Paris so erleben möchte, sollte man folgende kulturelle „Highlights“ auf jeden Fall besichtigen:

Der Eiffelturm: Das 1889 fertig gestellte Eisenbauwerk ist wohl bis heute eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Paris und auch so etwas wie ein Wahrzeichen der Stadt. Steht man unter oder vor der riesigen Stahlkonstruktion fühlt man sich winzig. Zu Recht, schließlich war das Gebäude mit einer Höhe von 324 Metern zeitweise sogar das höchste der Welt. Bei Tag kann man von den drei Aussichtsplattformen in verschiedenen Höhen eine fantastische Aussicht über Paris genießen und dies sogar auch beim Essen im Panoramarestaurant. Nachts wird der Eiffelturm zu jeder vollen Stunde von unzähligen Lampen angestrahlt. Auch dies sollte man binnen eines Besuches in der Millionenstadt mindestens einmal gesehen haben.

Der Louvre: Heute beherbergt der Louvre zum größten Teil wohl eins der weltweit berühmtesten Kunstmuseen: Das Musée du Louvre. Zu den berühmtesten, dort ausgestellten Werken, gehören bei den Gemälden unter anderem Leonardo da Vincis „Mona Lisa“ und Paolo Veroneses „Die Hochzeit zu Kana“ und bei den Skulpturen die der „Venus von Milo“, die einzige erhaltene Statue der Göttin Aphrodite.

Kathi G., Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium

Brauchtum – Löricker Martinszug immer beliebter

In Lörick zog im November der alljährliche Martinszug durch die Straßen. Veranstalter dieses Ereignisses ist der Bürgerverein Lörick. Dieser wurde, wie in den vorigen Jahren auch, bei der Vorbereitung und der Durchführung von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Düsseldorf-Lörick 1869 e.V. unterstützt.

Laut Veranstalter steigt die Teilnehmerzahl stetig. Dieses Jahr seien es ungefähr tausend Mitläufer gewesen. Doch woran liegt es, dass der Zug immer größer und beliebter wird? Vielleicht ist es so, weil am Zugweg viele Vorgärten und Fenster wunderschön geschmückt sind und es einfach Freude macht, sich singend diese Dekorationen anzuschauen.

Außerdem werden Hauptverkehrsstraßen eher gemieden, stattdessen wird lieber durch ruhige Wohngebiete gelaufen. Auch die Mantelteilung ist sehr schön anzusehen. Sie wurde, wie auch der gesamte Zug, von vier Musikkapellen begleitet. Während der eigentlichen Martinsszene war der Bettler ein Wortkünstler und spielte seine Rolle famos.

In einer kurzen Umfrage nach dem Zug sagten viele der befragten Kinder, dass nichts geändert werden solle und sie den gesamten Abend sehr schön fanden. Einziger Kritikpunkt: Es sei zu wenig Platz in der ersten Reihe. Viele Kinder wollten anschließend noch gripschen gehen.

Vor dem Umzug hat der heilige Bischof Martin schon ein straffes Programm hinter sich gebracht: Im Düsseldorfer Stadtteil ist es üblich, dass er alle vier Kindergärten und die Grundschule GGS Lörick besucht und allen Kindern persönlich eine Tüte überreicht. Diese ist gefüllt mit Süßigkeiten, Nüssen, Obst und einem Weckmann. Am frühen Nachmittag erhalten dann auch die anderen Löricker Kinder persönlich ihre Martinstüte im Pfarrsaal der Kirche Sankt Maria Hilfe der Christen.

In einem Interview mit dem Martin und dem Bettler sagten beide, dass ihnen ihre Rollen sehr viel Spaß machen. Sie würden dies schon seit über 25 Jahren tun. Dem Sankt Martin gefällt die Tradition sehr, und dem Bettler liegt sehr am Herzen, dass die Kinder so lernen, wie wichtig das Teilen ist. Der Kommentar des Bettlers zum Zug war: „Ich war zwar nicht dabei, aber ich konnte hinterher die Freude in den Gesichtern der Kinder sehen.“

Christian Litges und Paul Leonard Moll, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Style – Nike kann’s

Die Firma Nike macht Milliarden Euro Umsatz im Jahr und bringt fast alle zwei Monate einen neuen Sportschuh auf den Markt. In diesem Bericht konzentriere ich mich auf Fußballschuhe und deren Qualität und Verbesserungen.

Die Qualität von Nike ist sehr hoch; Nike ist neben Adidas der meist getragene Fußballschuh. Je höher der Preis, desto besser die Qualität – so ist es zumindest bei den Fußballschuhen. Wenn man einen Fußballschuh für 50 Euro kauft und daneben einen für 300 Euro sieht, merkt man sofort, dass die Qualität ganz anders ist. Allein an der Untersohle sieht man den Qualitätsunterschied: Bei den 300-Euro-Schuhen ist die Untersohle aus Carbon, die für 50 Euro haben harte Plastiksohlen.

Ich kann darüber so gut schreiben, da ich selber mal welche für 50 Euro hatte und welche für 300 Euro. Deswegen kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass der Preis bei Fußballschuhen oftmals was zu sagen hat. Aber nicht nur die Untersohle ist anders; auch der Stoff und die Nähte.

Nike ist für Qualität bekannt und für gute Verarbeitung. Wenn man den Schuh trägt und auf den Platz geht, ist es ein unbeschreibliches Gefühl. Die Schuhe sind federleicht und geben dem Spieler ein tolles Gefühl.

Chris Malacasa, Kempen, Erich-Kästner-Realschule

Games – Wie auf dem Platz

„FIFA 13“ ist ein Fußballspiel – für die Einen ein Genuss, für die Anderen der pure Hass.

„FIFA 13“ erschien Ende September und wurde von Millionen von Menschen vorbestellt. Es ist auf vielen Plattformen spielbar, die meist gespielten Plattformen sind Playstation3, XBOX360 und die Wii.

Das Spiel wurde von EA (Electronic Arts) hergestellt. EA ist einer der größten Spieleanbieter der Welt.

„FIFA 13“ bietet sehr viele Möglichkeiten, die andere Spiele wie etwa „Proevolution Soccer“ nicht haben:

Flottes Angriffsspiel: Die Stürmer sind viel in Bewegung, Anspielstationen sind oft vorhanden, und Dribblings klappen jetzt besser denn je, dem neuen „Complete Dribbling“ sei Dank.

Tactical Defending: Das Tactical Defending wurde im vergangenen Jahr eingeführt und nun in „FIFA 13“ verfeinert. War es früher ein probates Mittel, mit zwei Spielern auf den Ballführenden zuzugehen, muss man nun selber im richtigen Moment zum Tackling ansetzen.

Körperbetonte Zweikämpfe: Gefühltes „durch einen Gegner durchlaufen“ ist in „FIFA 13“ nun nicht mehr möglich, da die Körper der Spieler bei Zweikämpfen mehr zum Tragen kommen. Die „Impact engine“ ist besser, das heißt soviel wie: Der Spieler ist wie ein echter Spieler im echten Leben. Er denkt, hat eine gewisse Körpersprache, gewisse Laufwege und ähnliches. Aber sie ist auch dafür da, dass etwa Spieler nicht durch die Luft fliegen, falls sie in einem Zweikampf sind.

Das größte Highlight ist jedoch das „First Touch“: Wie im echten Fußballspiel ist die Ballannahme eine der wichtigsten Sachen im Fußball überhaupt. Diese Funktion hat EA in „FIFA 13“ eingebaut. Bei „FIFA 12“ klebte der Ball sofort am Fuß, in „FIFA 13“ kann es aber auch vorkommen, dass der Ball verspringt – so wie im richtigen Leben.

Chris Malacasa, Kempen, Erich-Kästner-Realschule