Interview mit einer Schulsozialarbeiterin – „Kinder brauchen Ansprechpartner und Unterstützung“

Da ich in der Rheinischen Post gelesen habe, dass es keine Garantie für die Schulsozialarbeit über 2014 hinaus gibt, und ich die Arbeit des Schulsozialarbeiters sehr interessant finde, habe ich die Schulsozialarbeiterin unserer Schule Frau Terboven um ein Interview gebeten.

Frage: Guten Morgen, Frau Terboven. Wie sieht Ihre Arbeit aus?

Frau Terboven: Ich führe Beratungsgespräche und überlege mir Lösungswege. Ich veranstalte auch Elternabende. Bei Klassenkrisen helfe ich mit Gesprächen in der jeweiligen Klasse. Des Öfteren schlichte ich auch Streit zwischen Schülern oder nehme in Problemfällen Kontakt mit anderen Schulen auf.

Frage: Welche Ausbildung braucht man für Ihren Beruf?

Frau Terboven: Ich habe dreieinhalb Jahre Sozialpädagogik studiert. Zum Studium gehören auch die Fachbereiche Politik, Erziehungswissenschaften, Recht und Psychologie. Später legte ich in jedem Fach eine Prüfung ab und verfasste abschließend eine Diplomarbeit.

Frage: Wie lange arbeiten Sie in der Woche?

Frau Terboven: Ich arbeite an vier Tagen fünf Stunden und freitags drei.

Frage: Hat jede Schule in Düsseldorf einen Schulsozialarbeiter?

Frau Terboven: Nein. Haupt- und Gesamtschulen haben seit vielen Jahren Sozialpädagogen. Seit 2009 wird das Angebot an vielen Realschulen gemacht. Aber erst seit Sommer 2012 gibt es in Düsseldorf an einem Gymnasium und an einigen Grundschulen einen Schulsozialarbeiter.

Frage: Was finden Sie in Ihrem Beruf am schwersten, was am leichtesten?

Frau Terboven: Mir persönlich fallen die Gespräche mit Schülern leicht. Schwer ist es, Zeit für alle die zu finden, die mit mir sprechen wollen.

Was macht Ihnen am meisten Spaß an Ihrem Beruf?

Frau Terboven: Mir macht alles an meinem Beruf Freude.

Warum sind Sie Schulsozialarbeiterin geworden?

Frau Terboven: Früher habe ich in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit gearbeitet. Leider konnte ich mit den Eltern nur selten sprechen. Also beschloss ich, an der Schule zu arbeiten, weil ich hier zu Eltern mehr Kontakt aufnehmen und bei Problemen der Kinder Hilfestellung geben kann.

Die letzte Frage: Wollten Sie immer schon Sozialpädagogin werden?

Frau Terboven: Nein, aber mir sind Kinder und Jugendliche sehr wichtig. Sie brauchen Ansprechpartner und Unterstützung. Bei persönlichen Problemen ist für viele Schüler ein Lernen nicht möglich.

Meine Meinung: In der Schule kann es jeden Tag zu Konflikten kommen, so dass wir Ansprechpartner brauchen, die Zeit für uns haben. Jede Schule sollte Schulsozialarbeit anbieten.

Infobox: Schulsozialarbeit ist professionell durchgeführte soziale Arbeit in einer Schule und mit den Menschen, die dort lernen und arbeiten. Die Ziele von Schulsozialarbeitern sind Prävention (Vorbeugung), Intervention und Vernetzung.

Karina Bemler, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

iPhone vs Galaxy – Wer macht das Rennen?

Wir haben uns diesem Thema gewidmet, weil sich viele Jugendliche heutzutage entscheiden, das iPhone 5 zu kaufen. Wir haben ein paar Fakten gesammelt und recherchiert, ob es auch bessere Smartphones gibt.

Die zwei Kontrahenten Apple und Samsung haben viele Argumente, die überzeugend sind. Eines der wichtigsten ist der Preis, der beim S3 gelegentlich besser ist. Beim Samsung S3 liegt der Preis bei 500 Euro ohne LTE und mit 16 GB. Beim iPhone 5 jedoch bei 679 Euro, wobei man beachten muss, dass man das iPhone nicht ohne LTE erwerben kann. Allgemein liegt der Preis bei diesen beiden Handys zwischen 500 bis 900 Euro, je nach Ausstattung. Beim Samsung ist ein erweiterbarer Speicher einsetzbar, im Gegensatz zum iPhone, wo man eine festgelegte Speicherkapazität hat. Eine Speicherkarte mit 32 GB kostet durchschnittlich 30 Euro.

Die Maße unterscheiden sich bei den Handys sichtbar. Das iPhone ist mit einem 4″ Retina-Display ausgestattet. Das S3 ist mit einem 0,8 “ größerem Super Amulett-Display zu kaufen. Ein weiterer Unterschied der Handys ist das Gewicht. Das iPhone 5 ist mit 112 Gramm um 21 Gramm leichter als das Samsung Galaxy S3, welches 133 Gramm wiegt. Dabei zu beachten ist, dass das S3 deutlich länger und breiter ist.

Die Materialien der Smartphones unterscheiden sich ebenfalls. Das iPhone 5 besteht größtenteils aus Aluminium, das Samsung hingegen aus Kunststoff und Polykarbonat. Beide Geräte haben eine Frontfacecamera und eine Kamera, die auf der Rückseite liegt. Die Rückseitenkameras haben 8 Megapixel. Die Powerbuttons befinden sich nicht an derselben Stelle. Beim iPhone liegt dieser auf der Oberseite, beim Samsung jedoch auf der rechten Seite. Die Lautstärkeregler sind auf den linken Seiten der Handys zu finden. Außerdem ist beim Appleprodukt der Mute-Button auf der linken Seite, über den Lautstärkeknöpfen. Auf der unteren Seite sind die Anschlüsse der Produkte erkennbar.

Beim Samsung Galaxy S3 ist es ein Mikro-USB-Anschluss und beim Apple iPhone 5 ein Lightning-Anschluss vorhanden. Das iPhone 5 besitzt als erstes Smartphone einen Nano-SIM-Anschluss. Das S3 wird mit einem Quad-Core Prozessor angetrieben, das iPhone wird im Gegensatz dazu mit einem A6 Dual-Core Prozessor unterstützt. Das Betriebssystem des Samsung Handys ist nach wie vor das Android 4.0, wobei die Hersteller über ein Update nachdenken. Das iPhone 5 enthält das IOS 6 System.

Nach dem Fakten-Vergleich haben wir noch untersucht, welches Handy in der Praxis besser ankommt. Anhand einer Umfrage bei Jugendlichen zwischen zwölf und 17 Jahren konnte man feststellen, dass das Samsung Galaxy S3 beliebter ist aufgrund des Preises und der Größe des Displays. Von 100 befragten Jugendlichen in den Düsseldorfer Arkaden entschieden sich 57 für das Galaxy S3, dementsprechend 43 für das iPhone 5. So kann man sagen, dass das Samsung Galaxy S3 doch beliebter als das neueste Apple iPhone 5 ist.

Mete Yildiz Oskar Krischer, Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

Medien – Wer liest was?

Die Rheinische Post hat fünf Hauptressorts (Ressort ist ein Teilbereich): Sport, Politik (Innen-und Außenpolitik), Feuilleton (Kultur), Panorama und den Lokalteil. Sie enthält außerdem Nebenressorts, etwa die beliebte Kinderseite namens

„Kruschel“.

Wir haben 30 RP-Leser und Leserinnen gefragt, welche Ressorts sie bevorzugen.

Sport und Politik sind die beliebtesten Ressorts mit über 50 Prozent aller Stimmen. Auch beliebt ist der Düsseldorfer Lokalteil. Meist findet man im hinterem Teil das Benrather Tageblatt. Ganz von den verschiedenen Ressorts abgesehen, wird die Schlagzeile am meisten gelesen.

Also: Für Groß und Klein ist die RP ganz fein!

Natalie Brede und Melina Maciuk, Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

Straßenhunde in Rumänien – Traurige Schicksale auf vier Pfoten

Rudel von Straßenhunden laufen auf den Straßen herum auf der Suche nach Futter. Abgemagert bis auf die Knochen und voll mit Parasiten sind sie. Und es werden immer mehr. Mit diesem Problem hat Rumänien seit Jahren zu kämpfen.

Da das Land sehr arm ist, hatte es bisher kein Geld, um die ungehinderte Vermehrung von Straßenhunden zu verhindern. Doch seit etwa einem drei Viertel Jahr haben Barbara Hidding und ihre Kolleginnen eine eigene kleine Organisation für Straßenhunde. Sie unterstützen ein Tierheim in Gheorgheni, in den Karpaten in Rumänien.

Anfangs war dort die Situation der Hunde erbärmlich: Sie waren teilweise angekettet, andere lebten in kleinen Zwingern und manche hatten noch nicht einmal ein Dach über dem Kopf. So lebten etwa 160 Hunde, aufgelesen von der Straße. Doch mithilfe von Barbara Hidding und ihren Kolleginnen gelang es, die Umstände zu verbessern. Durch Futterpatenschaften und sonstige Spenden hat sich das anfangs aus eigener Tasche bezahlte Projekt gelohnt und nun können sie sogar ein- bis zweimal im Jahr Straßenhunde kastrieren lassen.

In Rumänien, wie auch in Spanien und Italien, gibt es so viele Straßenhunde, da sie sich ungehindert vermehren können. Die Kastration aller Straßenhunde würde daher Wunder bewirken. „Eine Hündin wirft zweimal im Jahr sechs bis acht Junge“, erklärte Barbara Hidding, das heißt 1400 neue kleine Straßenhunde in einem Jahr. So einen Menge kann man sich kaum vorstellen, besonders weil es viel mehr als nur 100 Hündinnen in Rumänien gibt und jedes Jahr werden es mehr.

Viele der Straßenhunde landen auch in Tötungsstationen, als „letzte Notlösung“. Dort haben sie 30 Tage Zeit vermittelt zu werden. Doch 30 Tage zum Vermitteln sind nicht gerade viel Zeit und so werden unsinniger Weise jedes Jahr hunderte von Hunden getötet. „Diese 30 Tage sind eigentlich Quatsch,

das ist eher nur formell“, meint auch Barbara Hidding. So endet das Leben vieler Straßenhunde, doch Tierschützer wie Barbara Hidding sind der Meinung, dass man dieser Problem auch anders lösen kann.

Jasmin Häller, Lara Odenthal, Jana Krüger, Eva Heiderich, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Ernährung – Der Döner-Check

Es ist voll, man hört die lauten Rufe, ein starker Fettgeruch liegt in der Luft und hängt an der Decke. Der Spieß dreht sich und der würzige Geschmack ist noch Stunden später im Mund. Immer mehr Läden öffnen und bieten das würzige mit Fleisch gefüllte Fladenbrot an.

In ganz Düsseldorf gibt es nach Angabe von Branchen-Düsseldorf 192 Dönerbuden und laut Spiegel über 16000 in ganz Deutschland. Bei großer Konkurrenz leidet aber auch die Qualität, Döner ist schon lange kein Luxusgut mehr. Sind die Sorgen überbewerte? Wird aus Döner-Kebap Gammel-Kebap?

Die Geschichte startet in der Türkei. Grillfleisch in einem Fladenbrot hat eine lange Tradition in Anatolien, doch um 1850 wurde Döner in Bursa neu erfunden: Ein Koch namens Iskender verarbeitete einen Teil des Hammelfleisches und schichtete es zwischen zwei weich geklopfte Brotscheiben.

1970 erfand ein Türke in Berlin-Kreuzberg den heute bekannten Döner, indem er ihn mit Gurkensalat, Tomate, Gurke und Zwiebeln interessanter und farbiger machte.

Der Döner ist heute ein beliebtes, wenn nicht sogar das beliebteste Imbissgericht, denn laut Frankfurter Rundschau betrug der Umsatz der Dönerindustrie ca. 3,5 Milliarden Euro Umsatz. Der Markt boomt also, doch mit dem Erfolg kamen erste negative Kommentare. Die Ware fällt oft unangenehm auf. So fiel – nach Informationen des Deutschlandrundfunk – in der Vergangenheit einem Lastwagenfahrer auf, wie in einer Fleischfabrik die Schlachtabfälle umetikettiert wurden. Man spricht hier von über 150 Tonnen Fleisch.

Der Trend zum Döner wird vor allem bei Jugendlichen immer größer: Der „Döner to-go“ ist geläufiger geworden. Laut Yazio.de hat ein Döner ca. 780 Kilokalorien, das ist fast ein Drittel des empfohlenen Tagesbedarfs. Ob das abschreckt, ist fraglich, doch viele Informationen über Gammelfleischlieferung lassen die Kritik größer werden. Das Angebot wird immer größer und darunter leidet, wie so oft, die Qualität. Es bleibt also nur zu hoffen, dass der Döner im Mund landet und nicht auf dem Abfall.

Anton Schän, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Szene – TREFF: Für alle da

Es ist laut, voll und man hört Jubelgeschrei. Gerade wurde eine Billardkugel eingelocht. In der Jugendfreizeiteinrichtung TREFF an der Suitbertusstraße ist viel los.

Kinder, Jugendliche und junge Volljährige im Alter von zwölf bis 26 Jahren finden hier Platz, zum Beispiel für geschlechtsspezifische Angebote, das sind spezielle Angebote für Jungen und Mädchen, sowie themenorientierte und bedürfnisorientierte Angebote.

Lara und Paulina (beide 13) sitzen zusammen im Mädchenraum, der täglich geöffnet ist und neulich erst lila gestrichen wurde und gucken sich die Fotos an, die sie am Projekttag zusammen gestaltet haben. Zusammen lachen sie über das gemeinsam entstandene Foto, auf dem eine Gummi-Ente zu sehen ist.

Auch Arbeitswelt bezogene Hilfen wie Hilfen zur Bewerbung oder zum Nachholen des Schulabschlusses bietet der TREFF an. Auch Medien, Sport und Bewegung sind ein großes und wichtiges Thema im TREFF. Es gibt einen großen Medienraum mit sechs Computern und einem neuen Flachbildfernseher, wo gesurft, Flyer gestaltet oder Musik am PC bearbeitet werden können. Sogar Filme können im TREFF professionell bearbeitet werden.

Auch Sport und Bewegung sind besonders wichtig, zum Beispiel um einmal einen freien Kopf zu bekommen.Simon und Hamza spielen gerade eine Partie Basketball, unter wildem Geschrei wirft Hamza einen Korb, Hamza und Simon sind hier fast jeden Tag und spielen sooft sie können ein Ballspiele gegeneinander. Auch die auf der gegenüberliegenden Seite liegende Turnhalle ist immer donnerstags ab 17 Uhr für Basketball oder Fußballspiele geöffnet.

Als letztes Angebot bietet der TREFF Spiele an, dafür ist der so genannte Teenie-TREFF, der in Kooperation mit der Spieloase ( Merowingerstraße ) abwechslungsreiches Programm für Kinder ab elf anbietet. Das erleichtert den älteren Kindern den Zugang zum TREFF.

In einem Interview mit Regina Fröhlich erfahren wir, dass es den Treff schon seit 1975 gibt, und dass der TREFF sich besonders auf interkulturelle Angebote spezialisiert. Enis (13) aus der Türkei kann noch kein Deutsch und lernt dort spielerisch, beispielsweise beim Tischtennis spielen mit seinen neuen Freunden. Außerdem erfahren wir, dass viele Kinder, die in den Treff kommen, zuhause viele Probleme haben. Dabei helfen die vielen jungen Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Erzieher und Studenten.

Der TREFF ist groß und mit hellen Farben gestrichen, an manchen Wänden hängen selbst gemalte Bilder aus Düsseldorf. Hamza (13) kommt jeden Tag hierher und erzählt uns, dass er den Treff sehr mag, weil es dort gemütlich ist, er dort seine Freunde treffen kann und er dort seine Hobbys ausüben kann.

Die Weihnachtszeit wird mit einem Adventskalender geschmückt. Wenn man bei einem Quiz zwei Fragen richtig beantwortet, dann darf man ein Säckchen für diesen Tag öffnen.

Der TREFF ist eine Jugendfreizeiteinrichtung, in der die Kinder mit viel Spaß ihre Freizeit verbringen können, wenn es zum Bespiel in der Stadt zu eng oder zu laut ist.

Maike Schmidt, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Gastro – Lecker und originell

Anfang Dezember gingen wir in Oberkassel, nahe der Luegallee, in das angesagte Restaurant „Spaghetti & Stars“. Schon auf dem Weg wurde uns klar, dass es zu schick für uns sein wird, da uns ein Pärchen in Abendkleidung entgegen kam. Wir hatten sofort ein mulmiges Gefühl, dass wir eventuell nicht erwünscht wären, da wir in Schulkleidung und mit Tornister den Laden betraten. Doch der Restaurantbetreiber hat uns nett empfangen und uns ohne weiteres einen Tisch zugewiesen.

Schnell wurden wir von einem sehr netten und lebensfrohen Kellner bedient. Das Ambiente war sehr edel und originell. Zusätzlich lief die ganze Zeit passende Musik, so dass eine schöne Stimmung herrschte.

Nachdem wir einen Blick auf die Speisekarte geworfen hatten, wurde uns klar, dass die Preise typisch für Oberkassel waren, also nicht besonders günstig. Nach kurzer Überlegung wussten wir alle, was wir bestellen wollten: zwei Pizza Margarita, eine Pizza Salami und eine Pizza Calzone. Zum Glück mussten wir nicht lange warten und konnten nach kurzer Zeit unsere Pizza genießen.

Alle waren mit den Kochkünsten des Italieners zufrieden und würden gerne wiederkommen. Am Ende waren wir alle der Meinung, dass sich dieser Ausflug für uns gelohnt hat.

Nick Schwerdtner, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Tierheime – Ein Platz für alle Felle?!

Wolltet Ihr schon immer etwas mehr über Tierheime wissen? Dann passt jetzt gut auf! Ich habe einige Mitschüler von mir über Tierheime befragt. Sie haben auf die Frage „Was hältst du von Tierheimen?“ sehr unterschiedlich geantwortet.

Wir beginnen mit Annemarie Schulz. Sie sagte: „Es ist gut, dass die Tiere einen Schutz haben, aber viele Tierheime sind zu klein.“ Kishanthini Thaventhiran sagte: „Es ist ein guter Platz für die Tiere, aber viele Heime sind viel zu klein.“ Katharina Beßling sagte: „In Deutschland sind sie gut, aber in anderen Länder sind sie furchtbar, wegen der Lebensumstände.“ Tamara Reigbert sagte: „Ich finde es gut, dass Menschen die Tiere retten, aber es ist schade, dass die meisten Tiere kein zu Hause mehr finden.“ Inga Jahnel sagte: „Es ist gut, dass die Tiere gepflegt werden und Schutz finden.“

Andere sagten, dass Tierheime schlecht sind, weil es dort nicht genügend Platz und unzureichende Pflege gebe. Außerdem sind Tierheime nichts für Tiere, die schon mal in einem Haus gelebt haben. Die meisten Tierheime sind tatsächlich überfüllt. Natürlich gibt es auch Todesfälle in Tierheimen, entweder waren sie schon sehr alt und haben ihr halbes Leben im Tierheim verbracht oder sie waren krank.

Susanne Dohrenbusch, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Restaurantkritik – Leckeres für wenig Geld

Wenn man ein griechisches Restaurant in Düsseldorf mit einem gutem Preis-Leistungsverhältnis und nettem Ambiente sucht, dann ist der Südgrill in Bilk genau das Richtige.

Mit dem Bus und der Bahn kann man den Südgrill sehr gut erreichen (Bahn: Linie 712; Bus: 726). Trifft man dort ein, wird man direkt von dem freundlichen Besitzer, der den Laden schon seit fünf Jahren leitet, begrüßt. Wir haben uns die Zeit genommen, einige Gerichte für Sie zu testen und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:

Der Hamburger ist sehr lecker, aber da das Auge auch mitisst, bekommt er von uns nur die Note „gut“. Das Gyros, bekannt als griechische Spezialität, bekommt von uns leider „nur“ eine „gut (minus)“, da es ein bisschen trocken schmeckt. Das Hähnchen ist eigentlich ganz gut, aber da es nicht so saftig ist, gibt es dafür nur eine „gut (minus)“. Die Currywurst hat eine leckere Soße und bekommt deshalb eine „sehr gut (minus)“. Der Gurkensalat ist zu empfehlen und bekommt eine „gut“, genau wie das Zaziki. Der Krautsalat war sehr saftig und bekommt deshalb eine „sehr gut (minus)“. Nur der Bauern- und der Bohnensalat konnten nicht überzeugen und bekommen darum ein „Befriedigend (minus)“ und ein „mangelhaft“.

Der Südgrill ist vielleicht nicht das beste Restaurant in Düsseldorf, hat aber einen gewissen Kultstatus erreicht.

Außerdem haben wir mehrere Currywurstbuden in

Düsseldorf getestet und bewertet:

Das sind unsere Top 3: 1.Curry

2. Südgrill

3. Berliner Imbiss

Fazit: Möchte man in Düsseldorf eine leckere Currywurst für sehr viel Geld essen, dann sollte man zu Curry gehen. Legt man eher Wert auf Vielseitigkeit, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und ein nettes Ambiente, sollte man zum Südgrill gehen.

Valentin Hettmann, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Handy-Diät – Einfach mal abschalten

„Leg endlich das Handy weg! Du bist ja schon süchtig!“ oder „Du spielst schon den ganzen Tag an diesem Ding, du wirst noch abhängig!“ Dies sind alltägliche Sätze, welche die Jugend von heute ständig hören müssen.

Jugendliche nervt dies natürlich, doch ihre Eltern haben Recht. Das Handy ist ein ständiger Begleiter und somit auch gleichzeitig eine Gefährdung, denn es ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr in Benutzung. Dabei kann eine sogenannte Handysucht entstehen, denn es werden nur noch SMS geschrieben, gechattet und auf Facebook Neuigkeiten gecheckt. Technische Geräte werden schnell interessanter als Real Life-Begegnungen.

Besonders gefährdet sind junge Mädchen. Sie lesen oder malen nicht mehr, sondern wollen die neuesten und teuersten Handys und verfallen so dem sozialen Aspekt der Produkte. Dies nutzen soziale Netzwerke aus, indem sie mehrere Chat- und Blog-Portale erstellen. Junge Mädchen wollen überall dabei sein und immer „up-to-date“ sein, weswegen sie sich dan überall registrieren und so komplett der Handysucht verfallen. Natürlich sind auch junge Männer betroffen, allerdings nicht so häufig wie junge Mädchen.

Nicht auf dem neuesten Stand zu sein oder einen Anruf zu verpassen, erscheint den Süchtigen unerträglich und macht ihnen Angst. Um gegen die Handysucht anzukämpfen, gibt es einige folgende Schritte zu beachten:

1. Schalten Sie Ihr Handy am Anfang der Handy-Diät vollkommen aus und teilen Sie ihren Freunden mit, dass Sie vorübergehend nicht über Ihr Smartphone erreichbar sind.

2. Sperren Sie Ihr Handy notfalls weg oder übergeben Sie es Ihren Eltern oder Freunden.

3. Beschäftigen Sie sich anderweitig, treffen Sie sich zum Beispiel wieder mit Ihren Freunden.

Aber sind Handys nicht auch noch im anderen Sinne gefährlich? Häufig ist von gefährlicher Handy-Strahlung, die Krebs verursachen kann, die Rede. Noch ist dies aber nicht bewiesen, da es die modernen Handys noch nicht lange genug gibt, um ihre langfristige Auswirkung zu beurteilen zu können.

Trotz aller Risiken, ist es ein hilfreiches Medium der Kommunikation, es kann bei Notfällen helfen und ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken.

Amelie Essmann, Camila Klissenbauer, Leonie Riede, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium