Ausverkaufte Konzerte – Warsteiner Hockeypark – eine Bereicherung für die Region

Der Warsteiner Hockeypark ist, wie es der Name bereits sagt, bekannt für seine Hockeyspiele oder im Allgemeinen für sportliche Ereignisse. Der Park kann bis zu 14.000 Besucher aufnehmen. Er liegt direkt neben dem Borussia-Park, der bekannt ist für die herausragenden Spiele des Vereins Borussia Mönchengladbach. Im Hockeypark fanden in den vergangenen Jahren große sportliche Events statt, wie die für Deutschland erfolgreich ausgegangene Hockey-Weltmeisterschaft im Jahre 2006 und die ebenso erfolgreiche Hockey-Europameisterschaft im Jahre 2011.

Doch mittlerweile werden diese Events von musikalischen und komödiantischen Darbietungen übertrumpft. So traten zum Beispiel im vorherigen Jahr unter anderem Xavier Naidoo, Herbert Grönemeyer und die amerikanische Band Guns`N`Roses auf. In diesem Jahr können sich die Mönchengladbacher Fans auf Comedian Dieter Nuhr, Stargeiger David Garrett und den König der elektronischen Musik, Star-DJ David Guetta, freuen. Man kann diese Konzertkarten für einen relativ geringen Preis auf der Internetseite „www.eventim.de“ erwerben.

Durch diese Events wird die Stadt Mönchengladbach verstärkt von Besuchern aus verschiedenen Bundesländern und sogar aus dem Ausland besucht. Somit erhält die Stadt mehr Geld aus den Einnahmen der Stadien, in diesem Falle des Warsteiner Hockeyparks. Dadurch kann man abschließend sagen, dass der Warsteiner Hockeypark eine kulturelle und wirtschaftliche Bereicherung für die Region Mönchengladbach ist.

Philip Klomp, Tobias Theißen, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Statistik – Hohe Verbrechensquote 2011 in Nordrhein-Westfalen

Nach Angaben der Polizei wurden 2011 in NRW 1,51 Millionen Straftaten verübt. 49,1 Prozent dieser Straftaten wurden erfolgreich aufgeklärt. Im Jahr 2010 wurden 4,8 Prozent, also 69.000 weniger, Straftaten verübt. Die größte Steigerung gab es bei der Diebstahlkriminalität: über 50.000 Fälle. 698.114 Diebstähle wurden 2011 registriert. Das sind 7,8 Prozent mehr als im Jahr davor. Es gab deutliche Steigerungen vor allem bei Wohnungseinbrüchen und Taschendiebstählen.

Quelle: http://www.polizei-nrw.de

Justus Heymanns, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Die Strompreise steigen – Was die Energiewende so mit sich bringt

Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien steigen die Strompreise für die Privathaushalte. Die Versorger erhöhen die Preise im Schnitt um 10,7 Prozent. Die Änderung der EEG-Umlage (Erneuerbare Energien Gestetz) von der Regierung lässt die Stromkosten steigen.

Die Energieversorger in Deutschland müssen ihre Kernkraftwerke abschalten, so fällt eine große Einnahmequelle für sie aus. Dadurch kommt es zu Engpässen im Stromnetz und möglichen Stromausfälle. Die Laufzeit der Akw wird von der Regierung nach der Reaktorkatastrophe in

Fukushima (Japan) 2011 verkürzt.

Für die Betreiber lohnt es sich erst, wenn ein Akw 35 Jahre oder länger in Betrieb ist. Dadurch bauen die Betreiber selbst im Ausland keine Akw mehr. Die EEG-Umlage ist zur Förderung Erneuerbarer Energien in Deutschland gedacht.

Unter Erneuerbaren Energien versteht man, dass sie unerschöpflich sind. Damit sind sie von den fossilen Brennstoffen (Kohle, Erdöl, Erdgas usw.) abgegrenzt. Den Strom gewinnt man aus Wasserkraft, Windenergie, Photovoltaikanlagen, Erdwärme oder aus nachwachsenden Rohstoffen (z. B. Biogas). Dies nennt man dann Ökostrom der ökologisch ist und er Umwelt nicht schadet.

Aufgrund der Förderung des Ökostroms steigen die Preise für die Verbraucher. Der Strompreis ist von 2005 bis 2011 um 39,7 Prozent gestiegen, das sind ungefähr 20 – 30 Euro pro Monat je nach Anbieter und Haushaltsgröße. Ab 2013 steigen die Strompreise nochmals um ca. 10,7 Prozent. Der Arbeitspreis je Kilowattstunde steigt um 3,67 Cent. Der Grundpreis steigt um 0,75 Euro pro Monat, inklusive Umsatzsteuer. Die Stromkunden werden bis Mitte November von ihren Stromanbietern über Festpreisangebote informiert.

Lukas Wahl, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Jugendangebote in Oberkassel – Eine aktive Kirchengemeinde

Alle Jahre wieder kommt es vor, dass der Kirchenraum der Auferstehungskirche Oberkassel „aus allen Nähten“ platzt. Dann weiß der regelmäßige Kirchgänger, dass Heiligabend sein muss. Das Krippenspiel ist in vollem Gange, der Chor singt himmlisch und die Menschen haben dieses Weihnachtslächeln im Gesicht. Schade, denn nicht nur an diesem besonderen Tag lohnt es sich, die Kirche im Stadtteil Oberkassel zu besuchen.

Das ganze Jahr über bieten die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter allen Generationen ihre Zeit und Ohren an. Die ältern Menschen freuen sich montags auf das Treffen der „fröhlichen Senioren“, bei dem sie gemeinsam Kaffee trinken, Vorträgen lauschen und sich in großer Runde einmal nicht so einsam fühlen.

Junge Mütter und Väter haben die Möglichkeit an einem der „Mini-Clubs“ teilzunehmen, bei denen man sich austauscht und über schlaflose Nächte, Zahnwechsel und den Wiedereinstieg in den Job redet, während die Kleinkinder umher krabbeln.

Die Kinder- und Jugendarbeit ist besonders hervorzuheben. Hier findet jeder etwas! Zum Beispiel einer der nachmittäglichen oder abendlichen „Treffs“, bei denen Kinder und Jugendliche mal die Schule und die Streitigkeiten zu Hause lassen können, um einfach mal nur zu spielen, zu basteln oder zu chillen.

„Wöchentlich sind es rund 120 Kinder und Jugendliche, die wir in den Gemeindezentren Oberkassel und Lörick betreuen“ sagt Marita Franz, die seit über 25 Jahren Leiterin des Kinder- und Jugendbereichs der Kirchengemeinde Oberkassel ist. Sie könne auf ein hochmotiviertes Team von ca. 30 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Alter von 13 – 31(+) Jahren zurückgreifen.

„Allein für eine normale Woche ohne besondere Ereignisse sind rund 18 Ehrenamtliche im Einsatz. Die meisten ehrenamtlichen Helfer bleiben uns zwei Jahre treu, viele sogar fünf Jahre und länger“, berichtete sie außerdem. Es gehe ihr nicht in erster Linie um den konfessionellen Ansatz sondern darum, den Kindern und Jugendlichen eine Begegnung zu ermöglichen und ein Miteinander unter dem Leitmotiv „Gott hat alle Kinder lieb“ zu fördern.

Außerdem gibt es da noch die Kinderbibelwoche, von Insidern liebevoll „KiBiWo“ genannt, bei der in der ersten Herbstferienwoche 100 Kinder etwas zu einem biblischen Thema erfahren, zusammen spielen, singen, basteln und beim Abschlussgottesdienst alles den entzückten Eltern vorstellen. Die Gemeindefeste, Trödelmärkte, Jugendfreizeiten, Konfi-Fahrten, Chöre – all das und vieles mehr kann man in unserer Gemeinde erfahren. In der heutigen, oft sinnfreien eventlastigen Zeit ist es gut, dass alle Generationen eine „Wohlfühloase“ im Stadtteil aufsuchen können.

„Stell´ dir vor es ist Kirche und alle gehen hin“!

Charlotte Sperlich, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Auf Schienen von Rheydt nach Wickrathberg – Die vergessene Bahn von Wickrathberg

Wenn man kein Auto hat oder keinen Führerschein, fährt man heute mit der Buslinie 006 von Rheydt nach Wickrathberg. Früher war das anders.

Die Leute gingen zu Fuß oder sie fuhren mit der Straßenbahn. Die Bahn kam jede halbe Stunde bzw. nachmittags alle 15 Minuten. Es war die Linie 6, die vom Rheydter Marienplatz bis zum Alten Pastorat in Wickrathberg fuhr. Die Fahrt dauerte 26 Minuten. 1924 kostete eine Fahrkarte 20 Pfennig (Rentenmark). Die Bahn von Wickrathberg nach Wickrath wurde am 24. März 1907 gegründet und war 2,3 Kilometer lang. Die Strecke von Wickrath bis Reststrauch war 2,8 Kilometer lang und wurde schon im September 1905 eröffnet. Die übrigen Strecken in Rheydt gab es schon seit 1900. Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Strecken und Waggons beschädigt, aber man versuchte den Betrieb weiterhin aufrecht zu halten. Die Bahn wurde gebaut, um Wickrathberg an Rheydt, das noch von Mönchengladbach getrennt war, anzuschließen.

Für meine Oma, die 1926 geboren ist, war es ganz normal, mit dieser Straßenbahn zu fahren. Meistens fuhr sie von der Endstation in Wickrathberg bis zum Lindenplatz in Wickrath. Mein Opa (Jahrgang 1929) hat die Bahn immer bis Spier in Wickrath genommen, wo er in der Lederfabrik gearbeitet hat.

1952 wurde die Linie 6 eingestellt. Nach 1969 gab es gar keine Straßenbahnen mehr in Rheydt. Viele Wickrather und Wickrathberger fanden es damals sehr schade als die Bahn geschlossen wurde. Wenn man heute in Wickrathberg ist, kann man sich nicht vorstellen, dass hier mal eine Straßenbahn gefahren ist.

Mavi Schüller, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Das Auslandsjahr, ein unvergessliches Erlebnis – Eine Reise in eine andere Kultur

Alles begann 1948, in der Nachkriegszeit, als zwei deutsche Schüler für ein Jahr in die USA reisten und Jahre darauf Schüler aus den USA Deutschland besuchten. Seitdem gibt es das Auslands/High-School-Jahr. Heute versteht man ihn nicht mehr nach dem „Inbound“-Prinzip, wo ein direkter Austausch mit Gegenbesuch stattfindet, sondern als einen kulturellen Austausch, in dem man das Land näher kennenlernt und die Selbstständigkeit fördert. Das Jahr selber stellt einen Erfolg im Leben dar, da man selbstständiger wird und die Sprache leicht erlernen kann.

Die meisten Jugendlichen werden von Mitschülern zu einem Auslandsjahr angeregt. Bücher oder Filme wecken ebenfalls das Interesse.

Ein Austauschjahr wird in drei Abschnitte aufgeteilt: die Vorbereitung, das eigentliche Jahr und die Nachbereitung bzw. der Wiedereinstieg ins normale Leben.

Die Vorbereitung nimmt wahrscheinlich die meiste Mühe in Anspruch. Sie beginnt mit der Auswahl der Organisationen. Diese ist sehr mühselig, denn es gibt keine verlässliche Bewertung dafür.

Erfahrungsberichte geben eine kleine Vorstellung von der Organisation. Sie können aber auch nichts Genaues aussagen, da man sowohl von der „schlimmen Enttäuschung“ als auch von dem „besten Jahr des Lebens“ zu der gleichen Organisation berichten kann. Es gibt auch die Möglichkeit, den Schüleraustausch privat zu organisieren.

Manchmal werden finanzielle Hilfen wie Stipendien angeboten. Man kann auch Auslandsbafoeg, eine finanzielle (Studien)hilfe, die zur Förderung der Bildung vom Staat zur Verfügung gestellt wird, beantragen. Man erhält dann monatlich einen vom Einkommen der Eltern abhängigen Betrag, der nicht zurückgezahlt werden muss.

Wenn nun eine Organisation gefunden wurde, schickt man eine Bewerbungan die Organisation. Diese sollte den Lebenslauf, eine kleine Beschreibung und die letzten Zeugnisse beinhalten. Wenn man ein Stipendium beantragt, fügt man noch Dokumente, die die finanzielle Lage oder kreative/soziale Arbeit belegen, hinzu. Es dauert in der Regel ziemlich lange, bis eine passende Gastfamilie gefunden wird, die dem Profil des Austauschschülers entspricht. Diese bekommt man dann relativ spät mitgeteilt.

Im Austauschjahr durchläuft man meist acht Phasen:

die Ankunft, das Einleben (Identifizierung mit der Umwelt), die „Spielregeln“ der Umwelt, Kulturschock (ein Zustand, an dem einem alles fremd erscheint/Verwirrung), Holiday blues, Verstehen, Vorbereitung auf Rückkehr und Wiedereingliederung.

Im Ausland sollte man sich bemühen, möglichst viel und häufig mit der Familie oder den Mitschülern zu sprechen. Nur dadurch erlernt man die Sprache. Die Rückkehr wird ein emotionales Erlebnis sein: Man ist traurig

das Land und die Leute, die man ins Herz geschlossen hat, zu verlassen, und glücklich, die eigene Familie wiederzusehen.

Quellen: Markus Eckert, Gabriel Richter (ehem. Austauschschüler), Ratgeber „Handbuch Fernweh“ und „ein Schuljahr in den USA“, Broschüren von diversen Organisationen, www.yfu.de,www.weltweiser.de

Leiling Ng, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Glätte und Schneebälle – Gefahren im Winter

Der Winter kommt, der Winter geht, doch mit ihm kommen auch die Gefahren! Vor kurzem gab es wieder einen Unfall, ausgelöst durch einen Schneeball. Ein zwölfjähriges Kind wirft in der Nähe von München einen Schneeball gegen einen Lkw, der Fahrer erschrickt, bremst und es gibt einen Auffahrunfall. Der Pkw-Fahrer dahinter kann nicht mehr rechtzeitig reagieren, das Auto rutscht in den Lkw. Bei diesem Unfall gab es zwar nur Verletzte, doch man sieht, der Winter birgt einige Gefahren.

Schneebälle, Glätte und unerfahrene Fahrer sind häufige Ursachen. Doch warum wird an Schulen in Sachen Schneeballschlacht nicht härter durchgegriffen, warum werden nicht alle Straße gestreut und warum werden Fahranfänger nicht besser geschult? Zuerst einmal: Ein härteres Durchgreifen bei Schneeballschlachten wünscht sich wohl kaum ein Kind, doch was ist so gefährlich an Schneebällen?

Schneebälle sind an sich eigentlich nicht gefährlich, es kommt auf die Art des Schneeballs und das Ziel an. Der beliebteste Schnee zum Werfen ist der frische Schnee, er ist nicht wirklich gefährlich. Das wird er nur, wenn er schon lange liegt, nass oder gefroren ist. Dann wird er hart und kann Augen und Nasenverletzungen hervorrufen. Frischer Schnee kann auch gefährlich werden, wenn man ihn gegen ein Auto wirft, denn der Fahrer kann sich wie im Unfall in Bayern erschrecken und so einen Verkehrsunfall auslösen.

Im Winter verdoppeln sich die Verkehrsunfälle und Staus, wenn es plötzlich anfängt zu schneien, es wird glatt und erst nach einigen Tagen haben sich alle an das Winterwetter gewöhnt.

Aber warum streuen die zuständigen Behörden nicht einfach von Anfang an alle Straßen?

Der Grund ist der Salzmangel. Allein auf einem Kilometer Autobahn werden 10 Tonnen Streusalz benötigt. Im letzten Winter hatten viele Städte das Problem, dass am Ende des Winters kein Salz mehr übrig war. Aus diesem Grund wird nicht auf jeder kleinen Straße gestreut.

Ein Problem für die Autofahrer und vor allem für die Fahranfänger, denn in der Winterzeit herrschen für sie völlig andere Bedingungen. Deshalb kommen viele Leute, die schon einen Führerschein haben, im Winter noch einmal in die Fahrschule und üben das Fahren bei Schnee und Eis, außerdem gibt es ein Fahrsicherheitstraining.

Fazit: Als Autofahrer sollte man bei Schnee in einem angemessenem Tempo fahren und auf alles gefasst sein, denn die Städte können nicht überall streuen und manchmal kann man das Auto ja auch stehen lassen.

Kinder sollten bei nassem und vereistem Schnee aufpassen und keine Schneebälle auf Autos werfen.

Wenn all das beachtet wird kann einem schönen Winter nichts im Wege stehen.

Paul Nachtwey, Leonard Moll, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Filmkritik – Illuminati

Der Film „Illuminati“, der Nachfolger des Films „Der Da Vinci Code – Sakrileg“, ist einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Durch perfekte schauspielerische Leistungen in den Haupt- sowie Nebenrollen wird Spannung erzeugt, die bis zur letzten Sekunde des eineinhalb Stunden langen Films anhält. Auch schöne Kulissen und gut ausgeführte Dreharbeiten von Regisseur Ron Howard verstärken die Spannung und Dramatik der Situation.

Die Handlung ist sehr verzweigt und der Zuschauer wird von Anfang bis zum Ende mit immer neuen Infos zugekleistert, sodass die Intrigen zunächst nicht klar erscheinen und erst gegen Ende aufgedeckt werden. Aber als im Teilchenbeschleuniger Anti-Materie gestohlen wird und im Vatikan eine Bombendrohung eintrifft, schaltet die Polizei schnell. Prof. Lennon (Tom Hanks) und Dr. Verta (Aylet Zurer) werden gerufen, die Bombe zu finden. Schon beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und die Illuminati.

Benedikt Masberg, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Filmkritik – Ziemlich beste Freunde

Der vor kurzem aus einer halbjährigen Haftstrafe entlassene Driss will eigentlich nur eine Unterschrift unter seine Papiere vom Arbeitsamt, als er sich dem vermögenden, querschnittsgelähmten Philippe Pozzo di Borgo vorstellt, der eine neue Pflegekraft sucht. Doch der Rollstuhlfahrer stellt den dunkelhäutigen Kleinkriminellen erstmal für einen Probemonat ein, und das aus folgenden Grund: Driss interessiert sich nicht so richtig für seine Behinderung, nimmt sie eher zur Kenntnis, und findet sich trotzdem einigermaßen schnell in die Pflegeabläufe ein. Aus dieser einfachen Arbeitsgemeinschaft, entsteht eine enge Freunschaft.

Ich denke der Film überzeugt während der gesamten Länge, unter anderem mit den fantastischen Schauspielern Franzois Cluzet (Philippe) und Omar Sy (Driss). Aber auch die Regie spielt bei dem Film keine schlechte Rolle, der Regiesseur Olivier Nakache, macht den Film mit guter Regiesseurleistung attraktiv und spricht den Zuschauer förmlich an, den Film zu gucken. Ich finde, dass der Film sehr gelungen ist und ab und zu, immer wieder durch seine abwechslungsreichen Szenen positiv auffällt. Schlussendlich kann ich nur sagen, dass die Arbeiter vor und hinter den Kulissen eine großartige Arbeit geleistet haben und der Film für jung und alt nur zu empfehlen ist .

Nino Montagliani, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Weihnachtsmarkt – Für jedes Alter

„Ich bin hier schon öfters gewesen und ich finde dieses Betrinken an den Glühweinständen einfach nicht so toll“, äußert die 14-jährige Aslihan Boz, die Besucherin des Weihnachtsmarktes ist.

Der Markt geht vom 22. November bis 23. Dezember 2012, täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Er ist seit mittlerweile mehr als 20 Jahren vom Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH organisiert worden und wird von den Besuchern unterschiedlich bewertet.

Anders als die junge Düsseldorferin Aslihan punktet der Weihnachtsmarkt bei der 33-jährigen Tanja Fink. „Ich bin das erste Mal auf dem Weihnachtsmarkt am Dreieck und bin begeistert von der Atmosphäre und kann mir an meinen Lieblingsständen wie dem Crepe- und Champignonstand etwas Leckeres gönnen“ , berichtet sie. „Und außerdem kann ich meinen Einkauf mit dem Besuch auf einem Weihnachtsmarkt verbinden.“

Auf dem Weihnachtsmarkt sind die Stände von der Ecke Goeben-, Schwerin-, Kaiserswerther Straße entlang zur Nordstraße bis zum Dreieck verteilt. Neben den Weihnachtsmarkt-Klassikern wie Glühwein oder Crepe wird auch noch anderes leckeres angeboten wie Reibekuchen oder Backkartoffeln in verschiedensten Formen.

Natürlich kann man sich auch noch ein letztes Weihnachtsgeschenk auf dem Nordstraßen-Weihnachtsmarkt erwerben wie zum Beispiel am „Lederdesign“, der von dem 29-jährigen Ali Zafar betrieben wird und das erste Jahr seinen Stand in der Nordstraße hat, anders als der Glühweinstand direkt am Dreieck, an dem die Verkäuferin Michaela Simon (46) erzählt, dass sie schon seit 20 Jahren da ist. Außerdem ist der Weihnachtsmarkt etwas für jedes Alter.

Isabell Boros, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule