Freizeit – Apollo Varieté

Seit das „Roncalli’s Apollo Varieté“ 1997 unter der Leitung von Bernhard Paul am Düsseldorfer Rheinufer eröffnet wurde, werden das ganze Jahr über verschiedene Programme aus einer Mischung von Comedy, Tanz, Akrobatik und Gesang geboten. Die aktuellen Programme sind „Christmas in New York“ vom 31. Oktober bis zum 31. Dezember 2012 und „RIO Carnival“ vom 4. Januar bis zum 24. März 2013.

Beim Eintreten in das Varieté werden die Zuschauer von einem Portier empfangen, und ein Fotograf macht ein Foto der eintreffenden Gäste, welches man in der Pause oder am Ende der Vorstellung kaufen kann. Vor der Show besteht die Möglichkeit, im Restaurant des Apollo Varietés das Essen der Köche von „Maison van den Boer“ zu genießen oder sich an der Theke einen Aperitif zu gönnen. Auch während der Show kann man im unteren Bereich des Saals, vor der Bühne, Kleinigkeiten oder ganze Menüs der Küche zu sich nehmen. In diesem unteren Bereich des Saals befinden sich Tische für bis zu sechs Personen. Außerdem werden die Gäste dort gerne mit in die Show einbezogen.

Von der Empore unter der Decke hat man eine gute Sicht über den ganzen Saal. Dort gibt es allerdings keine Tische, und man kann sich nur vor der Vorstellung oder in der Pause etwas zu trinken bestellen.

Ein Ausflug in das „Roncalli’s Apollo Varieté“ lohnt sich auf jeden Fall.

Leonie Quint, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Lokales – Das gewisse Etwas

Mit einer Einwohnerzahl von über einer halben Millionen

gehört Düsseldorf zu den Großstädten und ist außerdem die Landeshauptstadt von NRW. Es war die Bambi Stadt 2007 und 2012 sowie der Austragungsort des Eurovision Song Contest in 2011. Düsseldorf hat eine der teuersten Straßen Europas, die Kö, und hat die Ehre, unter anderem „Klein Paris“ genannt zu werden.

Doch wie finden junge Leute Düsseldorf? Dies haben sich drei Mädchen des Erzbischöflichen Suitbertus Gymnasiums Kaiserswerth gefragt und dazu einige Passanten in der Düsseldorfer Innenstadt befragt.

Die befragten Personen haben sich zum Großteil über die vielen Baustellen beschwert, doch allgemein fühlen sie sich hier sehr wohl. Sie waren mit den Bus- und Bahn-Verbindungen zwar im Allgemeinen zufrieden, allerdings

durften die wenigsten Bekanntschaft mit einem freundlichen Busfahrer machen; und von den ständigen Verspätungen der Rheinbahn waren sie sehr genervt.

In Düsseldorf würden genügend Sportvereine zur Verfügung

stehen, doch andere Freizeiteinrichtungen wie zum Beispiel Jugendzentren könne man nur selten finden. 70 Prozent der Befragten fanden das Angebot zum Thema Events und Konzerte ansprechend und hoffen, dass bald noch mehr Veranstaltungen dieser Art in Düsseldorf stattfinden.

Unter den Befragten befand sich unter anderem eine Koreanerin. Sie berichtete bescheiden, dass Korea von der technischen Entwicklung sehr viel weiter sei, denn dort bräuchte man zum Beispiel mittlerweile keine Schlüssel mehr sondern nutze nur Chipkarten und Passwörter, aber Düsseldorf sei auf einem guten Weg der Modernisierung und sollte nicht aufhören, sich weiter zu entwickeln.

Die Interviewten lobten Düsseldorf für seine Sehenswürdigkeiten, seine freundlichen Bewohner, seine Internationalität und dafür, dass es im Vergleich zu anderen Großstädten eher klein sei, doch alles was man bräuchte sei vorhanden. Im Übrigen sei es eine sehr gepflegte Stadt, und das gewisse Etwas habe Düsseldorf auch. 90 Prozent der

Befragten wollen auch in Zukunft in Düsseldorf wohnen bleiben, wünschen sich aber noch mehr Grünanlagen und Parks.

Hannah Gerdes, Oxana F. und Guiliana T., Düsseldorf, Erzb. Suitbertus-Gymnasium

Satire – Immer wieder montags

Das Leben als Schüler ist ja bekanntlich nicht leicht, aber die Montage sind für die meisten Schüler und Schülerinnen die schlimmsten aller Tage. Nach dem Wochenende muss man nun wieder früh aufstehen und zur Schule gehen. Die Lehrer sind dann noch ein bisschen unangenehmer als sonst und die Pausen um so schöner.

Den ganzen Tag ist man müde. Auch wenn man schon längst zuhause ist, ist man Montags meist den ganzen Tag lang faul und müde.

Der Montag ist aber nicht nur deswegen so schlimm. Meistens mögen die Schüler ihn nicht, weil er eben der Montag ist. Und irgendwas zum Meckern braucht man ja… Generell wäre die Schule ja langweilig, wenn man nicht den Großteil seiner Zeit damit verschwenden könnte, sich zu ärgern. „Mir ist langweilig…“, „Ich bin müde…“, „Hausaufgaben sind unnötig…“ und „Mist, es ist schon wieder Montag!“ sind da noch die harmloseren Beschwerden. Ganz im Stillen nervt es einen meist, dass man am liebsten nichts tun würde. Man möchte dann keine Hausaufgaben machen, für Arbeiten lernen oder im Unterricht aufpassen, aber man weiß, dass man es trotzdem tun wird.

Montags sind die Gedanken an die Zukunft machmal ausgestellt und das Gehirn ist so oder so nur selten intakt. Man hat die Fähigkeit genauer nachzudenken übers Wochenende fast verlernt und braucht noch etwas, um sich wieder daran zu gewöhnen.

Ich kann mir vorstellen, dass man dann nicht darüber nachdenkt, ob man jetzt fähig ist Hausaufgaben zu machen. Und vielleicht kommt man dann zu dem Entschluss, dass man so etwas wie lernen montags doch lassen kann. Immerhin ist doch Montag, und das ist ja auch nur ein einziger Tag in der Woche.

Ob das so schlau ist oder nicht, der Montag ist und bleibt für Schüler ein Tag zum faul sein. Zum Glück schaffen es die meisten aber trotzdem, sich am Montag noch ein bisschen zu motivieren…

Sofie Barthels, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Buchrezension – Das Straßenmädchen

Der Roman „No und ich“ von Delphine de Vigan erschien zuerst 2007 in Frankreich. 2008 wurde es vom Verlag Droemer auch hier in Deutschland herausgebracht, übersetzt von Doris Heinemann. Der Roman umfasst 251 Seiten, die als gebundenes Buch 16,95 Euro kosten.

„No und ich“ ist ein Buch für Jugendliche, könnte aber auch für Erwachsene interessant sein.

Lou muss in der Schule ein Referat halten. Sie entscheidet sich, über die Geschichte einer jungen Frau zu berichten, seit wann und warum diese auf der Straße lebt. Am Tag davor hat sie No getroffen, eine junge Obdachlose, und versucht diese zu überreden, ihr ihre Geschichte zu erzählen. Nach langem Zögern willigt No ein.

Nachdem sie sich schon oft verabredet hatten, hat No Lou fast alles berichtet und Lou beschließt, No zu helfen. So versucht Lou ihre Eltern zu überreden, No aufzunehmen und sie in das Zimmer ihrer toten Schwester ziehen zu lassen. Sie hat sich viele Argumente überlegt, um ihre Eltern zu überzeugen, doch sehr schnell wollen ihre Eltern No kennen lernen, womit Lou nicht gerechnet hat, da ihre Mutter seit dem Tod ihrer kleinen Schwester unter Depressionen leidet.

Als sie No ihren Eltern vorstellen möchte, überredet Lou No sich erst bei einem Freund aus ihrer Klasse zu waschen und zu duschen. Ihre Eltern stimmen zu, dass No bei ihnen einzieht. Mit der Zeit erholt sich No und gewöhnt sich ein. Da sie nun eine Anschrift hat, findet sie auch eine Arbeit, Lou verliebt sich und alles scheint perfekt. Doch plötzlich fängt No an, Medikamente von Lous Mutter zu stehlen, und ihr geht es immer schlechter…

Diese Geschichte wird aus Lous Sicht erzählt, und die Autorin schafft es, die Gedanken und Gefühle von Lou anschaulich und verständlich zu beschreiben. Die Autorin wechselt recht häufig die Zeitformen, jedoch nicht unkontrolliert, so dass alles übersichtlich bleibt.

Das Buch gefällt mir sehr. Es ist ausdrucksstark, fesselnd, realistisch und einem wird die Sicht auf das Leben in Paris aus der Sicht von Lou gezeigt – und zwar auf eine interessante Weise. Insgesamt lässt sich dieser Roman nur weiter empfehlen.

Kerrin Tebeck, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Fußball – Hinrunde endet mit Sieg

Am letzten Spieltag der Hinrunde spielte Fortuna Düsseldorf gegen Hannover 96 vor 46 623 Zuschauern in der Esprit Arena. In der ersten Halbzeit erzielte Dani Shahin das erste Tor für die Fortuna. Nach der Halbzeitpause traf für Hannover Mame Diouf in der 69. Minute zum Ausgleich. Ken Ilsö schoss in der 83. Minute per Freistoß das Seegtor für die Gastgeber und rettete der Fortuna den 2:1-Sieg.

Durch diesen Sieg stieg Düsseldorf in der Tabelle um zwei Plätze auf Platz 13 und vergrößerte das Polster auf die Abstiegsplätze enorm. Hingegen dümpelt Hannover 96 weiter im Mittelfeld der Tabelle mit 23 Zählern. Mit diesem Sieg schließte die Fortuna ihre hervorragende Hinrunde ab, aber die Saison für die Fortunen ist noch nicht vorbei. Auch im DFB-Pokal muss die Fortuna ran.

Pascal Steinhof, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Sparmaßnahmen treffen Sportvereine – Ohne ehrenamtliche Helfer geht’s nicht

Finanzielle Zuwendungen der Städte und Kommunen für die Jugendarbeit in den Sportvereinen werden immer weiter reduziert oder sogar ganz gestrichen. Deswegen müssen sich insbesondere kleine Vereine um ihre Existenz sorgen.

Da wegen der klammen Kassen der Städte und Gemeinden immer weniger Geld zur Verfügung steht, sind die Vereine darauf angewiesen, durch Fördervereine und Spenden die notwendigen Finanzmittel zu erhalten. Was auf diesem Wege nicht beschafft werden kann, muss durch die ehrenamtliche Tätigkeit von immer mehr Eltern aufgefangen werden. Nur so kann das Vereinsleben aufrecht erhalten werden. Von Autofahrten zu den Auswärtsspielen der Kinder und Jugendlichen über die regelmäßige Trikotwäsche bis hin zur Organisation und Durchführung von Turnieren und Festen wird auf die Hilfe der Eltern zurückgegriffen.

Die kleinen Vereine können sich keine teuren Trainer leisten – höchstens für die erste Seniorenmannschaft – und bemühen sich deshalb, möglichst viele Väter (und verstärkt auch Mütter) als Trainer oder Betreuer einzuspannen. Mit der Betreuung bei Spiel und Training sowie der notwendigen Vor- und Nachbereitung opfern diese sehr viel Freizeit.

Ohne die ehrenamtliche Hilfe der Eltern wäre es um viele Vereine schlecht gestellt, bzw. hätten viele ihren Spielbetrieb schon einstellen müssen.

Pascal Pütz, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Umwelt – Soll Mönchengladbach autofrei werden?

Haben Sie schon einmal etwas von autofreien Zonen gehört?

Ja, ich habe gehört, dass das Zentrum Londons eine autofreie Zone ist.

Was ist Ihre Meinung zum Thema autofreie Zonen? Ich bin der Meinung, dass autofreie Zonen eine gute Maßnahme sind, um die Umwelt zu schützen. Außerdem sind die Menschen so faul geworden, dass sie schon morgens das Auto starten, um zum Bäcker um die Ecke zu fahren, und wenn die Menschen ihr Auto nicht mehr benutzen dürften, würden sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Bäcker fahren.

Was würden Sie davon halten, wenn Mönchengladbach zu einer autofreien Zone werden würde? Ich fände das sehr gut, weil wir auf diese Weise den ersten Schritt machen würden, um unseren Kindern eine verbesserte Umwelt zu hinterlassen.

Wer, glauben Sie, hätte genug Einfluss, um Mönchengladbach zu einer autofreien Zone zu machen? Wenn die Politiker dies nicht schaffen, dann sollte eine Abstimmung unter den Mönchengladbachern stattfinden, durch welche entschieden werden soll, ob Mönchengladbach zu einer autofreien Zone wird oder nicht.

Jannik Schiffer, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Umwelt – Autos müssen draußen bleiben

Eine Möglichkeit unsere Umwelt zu schützen, sind autofreie Zonen. Autofreie Zonen sind Gebiete, in welchen es gesetzlich verboten ist, Kraftfahrzeuge zu benutzen.

Eine Stadt in der Schweiz namens Zermatt ist im Laufe der Zeit zu einer völlig autofreien Zone geworden. Zermatt ist nur per Eisenbahn erreichbar, so wird die Umwelt in Zermatt vor den Abgasen und Schadstoffen, welche von den Autos erzeugt werden, geschützt. Mittlerweile werden viele Gebiete zu autofreien Zonen und viele Menschen fragen sich, ob auch Mönchengladbach bald zu einer autofreien Zone wird.

Wenn Mönchengladbach zu einer autofreien Zone werden würde, würden die Menschen öfters mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen. Auf diese Weise würde die Umwelt vor Abgasen bewahrt werden und auch die Menschen hätten sauberere Luft zum Atmen. Doch andere Menschen sind der Meinung, dass Mönchengladbach nicht zu einer autofreien Zone werden sollte, weil viele Menschen auf ihre Kraftfahrzeuge angewiesen sind.

Scheinbar bleibt der Traum von einem autofreien Mönchengladbach vorerst noch eine Vision.

Jannik Schiffer, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Forschung – Gibt es eine neue Erde?

Ein erst kürzlich entdeckter Planet verursacht neuen Aufruhr und macht Hoffnungen auf „eine zweite Erde“.

Man suchte und forschte, seit es Astronomie gibt, nach einem Planeten mit lebensfreundlichen Bedingungen. Und neulich entdeckten Forscher den Planeten HD 40307 g, welcher außerhalb unseres Sonnensystems mit 42 Lichtjahren von der Erde entfernt liegt.

Der Stern, welcher warm, leicht und der perfekte Ersatz für unsere Sonne wäre, hat die richtige Entfernung zu dem Planeten – so wie die Sonne zur Erde. Deshalb werden Diskussionen bezüglich des Themas aufgerufen, ob dort die Bedingungen vorhanden wären, um dort zu leben. Das heißt: Eine stabile Atmosphäre und vielleicht sogar Wasser. HD 40307 g ist mindestens so schwer wie die Erde, aber leichter als Uranus. Doch die Meinungen zum Thema sind noch sehr umstritten, denn manche Forscher behaupten, dass es sich bei dem Planeten um einen Gasplaneten handelt.

Serena Onguene, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Magersucht – Wenn Essen zur Qual wird

Magersucht (Anorexia nervosa) ist eine psychische Erkrankung, bei der man sich selber als zu dick wahrnimmt, obwohl man schon untergewichtig ist. Das bezeichnet man als eine Körper-Schema-Störung. Von Magersucht sind überwiegend Mädchen im Alter von 15 bis 25 Jahren betroffen.

Man schätzt, dass in Deutschland jedes dritte Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren eine Essstörung hat. Auch Jungen können magersüchtig sein. Fünf Prozent aller Magersüchtigen sind heute Jungen, es scheint, als würde diese Anzahl jedes Jahr wachsen. Magersucht ist eine ernsthafte Erkrankung und gehört bei jungen Mädchen zu den häufigsten Todesursachen.

Es gibt viele Gründe, die zur Magersucht führen können, einige davon sind:

-Die Betroffenen haben oft zu wenig oder kein Selbstbewusstsein.

– Sie fühlen sich zu dick oder nicht hübsch genug, das kann zu Magersucht führen.

-Models in Zeitschriften oder im Fernseher sind oft sehr dünn.

-Magersucht kann aber auch eine Art Hilfeschrei sein, mit dem sich die Erkrankten Aufmerksamkeiten erkämpfen wollen.

– Die Auslöser bei Jungen sind fast dieselben. Auch sie wollen schlank sein und einen durchtrainierten Körper haben, weil sie denken, dass sie so erfolgreicher wären.

Freunde oder Familie, also Leute, die die Person jeden Tag sehen, merken oft zuerst, dass etwas nicht stimmt und die Person immer stärker abnimmt. Sie merken, dass sie viel dünner sind als normal, sich für ihren Körper schämen und nur noch weite Pullover tragen, dass sie zu wenig essen oder Probleme haben, vor anderen zu essen. All dies können Anzeichen für Magersucht (Anorexia nervosa) sein. Trotz der Gewichtsabnahme fühlt sich die erkrankte Person immer noch viel zu dick.

Sie verändern ihre Essgewohnheiten, indem sie zum Beispiel kein Essen mit vielen Kalorien zu sich nehmen. Fettige Speisen essen sie gar nicht. Wenn die magersüchtige Person mal etwas isst, dauert dies sehr lange, egal wie klein die Portion auch ist. Die Person hat panische Angst, auch nur ein Kilo zuzunehmen.

Magersucht ist eine chronische Krankheit, die sich schleichend über die Zeit verschlimmern kann. Die Betroffenen sind oft müde, haben schlechte Laune und Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Sie bekommen Depressionen oder sogar Selbstmordgedanken. Das permanente Hungern kann Schäden an Herz, Niere, Leber und Gehirn verursachen. Manche Jugendliche hören auf zu wachsen und bei Mädchen kann die Periode aussetzen.

Die Heilung von magersüchtigen Patienten kann mehrere Monate oder sogar Jahre dauern. Zur Behandlung von Magersucht arbeiten Ärzte und Psychologen zusammen. Das Ziel der Therapie ist, dass die Person sich wieder normale Essgewohnheiten aneignet und auf ein normales Körpergewicht kommt. Das Selbstbewusstsein der erkrankten Peron muss dabei gestärkt werden und sie muss lernen, mit Problemen zu anderen zu kommen oder diese anders zu lösen. Meistens wird auch eine Familientherapie vorgeschlagen. Die Familie ist oft mit betroffen.

Zoe Rosenbaum, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium