Projektwoche – Das Babyprojekt

Am ersten November 2012 fand das Baby Projekt an unserer Schule statt. Jeder Schüler durfte entweder mir einem Partner oder alleine einen Babysimulator nehmen.

Ich habe mich mit einer Freundin entschieden an diesem Projekt teilzunehmen. Ich habe gedacht, dass es ganz lustig werden könnte. Wir durften das Baby insgesamt vier Tage haben und mit zu uns nach Hause nehmen. Am ersten Tag habe ich bei meiner Freundin übernachtet und wir haben uns zusammen um unser Baby namens Linda gekümmert.

Wir wurden in der Nacht oft geweckt, weil Linda entweder Durst hatte, gewickelt werden wollte oder im Arm gehalten werden wollte. Schon in der ersten Nacht fühlte ich mich gestresst und in der Schule war ich müde. Tagsüber war das Geschrei des Babys erträglicher als Nachts. Ärgerlich fand ich, dass das Baby tagsüber kaum und nachts viel geschrien hat.

In der zweiten Nacht habe ich wieder bei meiner Freundin übernachtet. Obwohl wir uns immer abgewechselt haben mit dem Babysimulator, war die Nacht anstrengender als davor. Wir haben kaum geschlafen. Morgens waren wir dann sehr schwach und müde.

Tagsüber waren wir dann mit unserem Baby Linda draußen und es war sehr hektisch, denn als wir gelaufen sind, hat es auf einmal angefangen zu quengeln, und wir wussten nicht, wo wir Linda wickeln sollten.

Die dritte Nacht war die schlimmste. Ich war mit dem Baby bei mir alleine zuhause. In der Nacht hat es mich dreimal geweckt, und ich musste es füttern und wickeln. Ich wurde aggressiv, weil ich in den zwei Tagen nicht viel geschlafen habe. Morgens hatte ich kaum Zeit, um mich für die Schule fertig zu machen und war müde wie nie zuvor. Ich war froh,dass meine Freundin das Baby in der darauf folgenden Nacht übernahm.

Fazit: Ich kann es eigentlich nur empfehlen an diesem Projekt teilzunehmen, wenn man die Möglichkeit hat, weil man dann merkt, wie anstrengend es ist, sich um ein Baby zu sorgen und was es für eine Verantwortung ist.

Christina Neise, Duisburg, Gem. Hauptsch. Ludgerusstraße

Jeder kann im Kom’ma das Schauspielen lernen – Jugendliche spielen Theater

Im Kom’ma des Reibekuchen Theaters in Duisburg gibt es seit dem Jahr 2008 einen Jugendclub, der jedes Jahr ein Theaterstück auf die Bühne bringt.

Im November 2012 wurde ein neues Stück von Jugendlichen aufgeführt. Dort übernahmen Dirk Schwantes, Katja Wiefel und Anne Küper die Leitung. In dem Theaterstück wurden die Geschichten aus dem Buch „Struwwelpeter“ von acht Mädchen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren in moderner Form nachgespielt.

Für diese Aufführung probten die jungen Erwachsenen fast ein ganzes Jahr lang. Die einzelnen Geschichten schrieben sie mit Hilfe der Coaches in kleine Szenen um. Das Ergebnis kam bei Jung und Alt gut an und dadurch konnten neue Gelder für die Erhaltung des Theaters in Rheinhausen gesammelt werden.

Auch am Anfang dieses Jahres gab es wieder einen Kennenlern-Nachmittag, bei dem sich die interessierten Jugendlichen aus dem Duisburger Umfeld trafen. Es stiegen jedoch nur drei neue Mädchen ein. In diesem Theaterstück soll es sich um die große Frage handeln. Die Jugendlichen überlegen zusammen mit dem Theaterpädagogen Dirk Schwantes und der Schauspielerin Anne Küper, wie man diese Frage in einem Theaterstück umsetzen könnte. Sie sind auch schon auf die ersten Ideen gekommen und die große Frage war für die Meisten sofort klar. Doch diese wird erst in der Aufführung im Oktober preisgegeben.

In den wöchentlichen Treffen üben die Jugendlichen auch, wie man richtig Theater spielt. In den Proben werden zum Beispiel verschiedene Übungen zum Stehen und Sprechen auf der Bühne gemacht. Dies ist auch für den Alltag der zehn Mädchen nützlich, da sie so lernen, selbstsicherer zu werden. Außerdem sehen die Jugendlichen das Theaterspielen als eine gute Möglichkeit neue Freunde zu finden oder Kontakte zu knüpfen.

Sheila Krause, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Was für eine Bedeutung haben Pferde im Reitsport? – Das Pferd – Freund, Sportgerät oder doch Nutztier?

Pferde sind heutzutage aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Für viele sind sie wie beste Freunde. Früher waren sie mehr auf den Feldern unterwegs oder auf dem Schlachtfeld. Obwohl heute die Gattung Pferd mehr Freund ist, stellt man sich im Reitsport oft die Frage, was sein Pferd eigentlich für eine Bedeutung hat. Ist es Freund, Sportgerät oder Nutztier?

Da das Reiten heute fast so gut wie für jeden erlernbar und erschwinglich ist und nicht mehr so wie früher nur zum Sport der Adligen gehörte, werden Pferde schon fast mehr als Haustiere gesehen. Für viele Pferdebegeisterte reicht es schon aus, auch einfach nur auf dem Rücken des eigenen Pferdes über Wiesen und Felder zu galoppieren, mehr wird nicht verlangt. Deshalb ist wohl eine der häufigsten ausgeübten Reitsportarten das Freizeitreiten. das wie der Name schon sagt, nichts mehr mit wirklich harter Arbeit zu tun hat.

Ein Pferd wie ein Sportgerät anzusehen, es also so zu behandeln, als hätte es keine Gefühle, ist fatal. Oft ist man nur auf den Gewinn aus, den man mit dem Pferd erzielen kann. Liebe, Vertrauen oder Fürsorge finden oftmals keinen Platz. Natürlich ist nicht jedes Pferd im Turniersport nur ein Sportgerät, aber leider gibt es welche.

Als Nutztier werden Pferde heute fast nicht mehr gebraucht. Spekulativ gesehen gibt es in viele Länder, Deutschland mit eingeschlossen, die Pferdefleisch produzieren. So gesehen ist das nicht schlimm, denn Pferdefleisch soll angeblich lecker und von Rindfleisch kaum zu unterscheiden sein.

Pferde sind in der heutigen Zeit fast gar nicht mehr als Nutztiere zu gebrauchen. Schwierige Arbeit, wie schwere Lasten zu ziehen oder auf den Feldern zu arbeiten, wird heute von Maschinen übernommen. Nur noch vor die Kutsche werden Pferde oft und auch gerne gespannt, meistens von Hobbyreitern. Weiter in der Geschichte zurück waren Pferde am häufigsten im Krieg anzutreffen. Sie wurden in speziellen Reitschulen zu schnellen, starken und wendigen Tiere ausgebildet. Auch waren Pferde Tiere, die man immer brauchte, sie nur zum Vergnügen zu halten, wäre damals undenkbar gewesen. Ein Nutztier kann man das Pferd heute also wohl eher nicht mehr nennen.

Reiten ist eine Freizeitbeschäftigung geworden.

Pferde sind wie Freunde. Sie sind für viele mehr als nur Sportgeräte, und für die meisten auf keinen Fall etwas, das sie essen könnten. Das Pferd hat seine Notwendigkeit in der Landwirtschaft verloren. Das hat viele gute Seiten. So müssen Pferde heute nicht mehr so viel schuften, und können sich stattdessen auf viele Streicheleinheiten und Leckerchen von ihren Besitzern freuen.

Elea Lohmann, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Jugendliche Musiker proben für große Autfritte. – Musik verbindet – Das JBO auch!

Das Jugendblasorchester Drevenack wurde am 9. Dezember 1979 gegründet. Zu der Zeit gab es nur ein Orchester, das Auftritte gab und Ausflüge veranstaltete.

Am 5. Oktober 1983 bekamen die Vereinsmitglieder eine einheitliche Orchesterkleidung. Zehn Jahre später gründeten sie das Vororchester und 1998 bildete sich ein drittes Orchester, das Blasorchester. Ganz aktuell ist die Drumgroup. Sie wurde erst im letzten Jahr von Paul Gregoor übernommen und hat bisher elf Mitglieder.

Im Vororchester gibt es zur Zeit etwa 45 Musiker und Musikerinnen. Teilnehmen kann, wer musikalische Grundkenntnisse, ein Instrument, das er beherrscht, und viel Spaß an einem solchen Verein hat. Der Dirigent Andreas Kamps freut sich über jeden, der neu einsteigen möchte. Wer Interesse an einem Instrument hat, kann es dort gerne mal ausprobieren. Beim Jugendorchester kann man im Alter zwischen 15 und 25 Jahren teilnehmen. Dort sind momentan 70 Musiker und Musikerinnen jeden Mittwoch zur Probe bei Paul Gregoor bereit.

Allerdings muss man für das Jugendorchester zuvor eine Prüfung bestehen, um die musikalischen Kenntnisse zu erweitern. Es gibt mehrere Prüfungen, die dazu dienen, alle auf einen Wissensstand zu bringen. Wenn man eine Prüfung bestanden hat, bekommt man ein Abzeichen, das man später stolz an seiner Uniform präsentieren kann. Jeden Donnerstag von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr treffen sich die Musiker des Blasorchesters zur Probe.

Am 19. und 20. April fanden in der Sporthalle in Drevenack die Frühlingskonzerte statt. Die Vorbereitungen liefen schon seit dem Weihnachtskonzert auf Hochtouren. Nach diesen beiden Konzerten folgt das Pfingstkonzert an der Dorfkirche in Drevenack. Natürlich gibt es nicht nur Proben und Konzerte, sondern auch Ausflüge, die von den jeweiligen Betreuern organisiert werden. Durch die gute Zusammenarbeit, sowohl von den Teilnehmern als auch von den Betreuern, machen auch intensivere Probeeinheiten sehr viel Spaß.

Carolin Spoden, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Austin Mahone wurde auf diese Weise berühmt – Immer mehr Künstler werden durch Youtube bekannt

Jeder kennt die berühmte Internetseite Youtube, wo alles Mögliche reingestellt werden kann, wenn es etwas mit Videos oder Musik zu tun hat.

Millionen von Menschen nutzen die Plattform täglich. Manchmal kommt es sogar dazu, dass unbekannte Künstler durch die Aufmerksamkeit der Fans berühmt und von Produzenten entdeckt werden. Viele Stars, wie z um Beispiel Justin Bieber, haben es durch Youtube geschafft, eine große Karriere hinzulegen. So machte sich auch Austin Mahone, ein amerikanischer Pop-Sänger, mit der Hilfe seines Freundes im Jahre 2010 auf Youtube bekannt. Austin Mahone drehte ständig Comedy-Videos und schaffte es dadurch, im Jahre 2011 seinen eigenen Musikkanal auf Youtube zu öffnen. Nach kurzer Zeit wurde er immer bekannter, was dazu führte, dass er einen Plattenvertrag im Wert von einem einstelligen Millionenbetrag unterschrieb.

Auch uns hält Austin Mahone in seinem Bann. Wir Schüler und Schülerinnen des 8. Jahrgangs glauben, dass er so berühmt wie sein Vorbild werden kann. Wir drücken die Daumen.

Sarah Poursheykhi, Katharina Väge, Grevenbroich, Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

KG Grün Weiß Walsum – Lampenfieber bei der Showtanzgruppe

Lampenfieber vor einem Auftritt kennt wohl jeder. Auch die Mädchen und Jungen der Showtanzgruppe „Red Diamonds“, die im Jahr 2004 in der Kinderkarnevalsgesellschaft Wehofen gegründet wurde, kennen es.

Seit 2011 ist die Showtanzgruppe Mitglied bei der KG Grün Weiß Walsum e. V. Seit diesem Zeitpunkt gehört die Gruppe mit ihren auffälligen Kostümen und ausgefallenen Tanzdarbietungen zum festen Bestandteil bei Karnevalsveranstaltungen der KG Grün Weiß Walsum e.V. Da sie mit ihrem jährlich wechselndem Programm das Publikum begeistern, werden sie auch für viele Privat-und Großveranstaltungen gebucht.

Nähere Informationen über die Tanzgruppe gibt es auf der Homepage: www.showtanzgruppe-red-diamonds.de

Gina Ritter, Duisburg, Gem. Hauptsch. Ludgerusstraße

Meinung eines Fahrlehrers – Führerschein ab 17 – wer kann mich begleiten?

Meine Schwester und ihre Freundinnen sind gerade dabei, ihren Führerschein ab 17 zu machen bzw. haben ihn bereits. Aus diesem Grund fragt sich meine Mutter, ob sie eine geeignete Begleitperson wäre. Deswegen habe ich einen Fahrlehrer interviewt, der allerdings anonym bleiben möchte.

Zu Beginn möchte ich gerne wissen, seit wann der Führerschein ab 17 existiert.

Fahrlehrer: Der Führerschein ab 17 existiert in NRW seit Oktober 2005. 17-Jährige sind verpflichtet, sich von einer erwachsenen Person begleiten zu lassen.

Hat denn der Führerschein ab 17 Auswirkungen auf die Anzahl der Verkehrsunfälle?

Fahrlehrer: Laut Polizei und Unfallstatistik ist die Anzahl der Verkehrsunfälle bei Fahranfängern gesunken.

Um auf die Bedenken meiner Mutter zurückzukommen: Ist denn jeder eine geeignete Begleitperson für Fahranfänger? Wie beurteilen Sie das Prinzip des begleiteten Fahrens?

Fahrlehrer: Die Ausführung des Ganzen halte ich für verbesserungsbedürftig. Die bestehenden Einschränkungen sind prinzipiell in Ordnung.

Welche Einschränkungen bestehen denn?

Fahrlehrer: Die Begleitpersonen müssen ein Mindestalter von 30 Jahren haben und seit fünf Jahren den Führerschein besitzen. Außerdem dürfen sie nicht mehr als drei Strafpunkte in Flensburg aufweisen.

Sie sagten, dass Sie das Ganze für verbesserungswürdig halten. Was würden Sie denn verbessern?

Fahrlehrer: Ich würde Seminare, die die künftigen Begleitpersonen zu fähigen Begleitern ausbilden, zur Pflicht werden lassen. Solche Seminare werden lediglich auf freiwilliger Basis angeboten.

Worin sehen Sie Probleme, wenn solche Seminare keine Pflicht sind?

Fahrlehrer: Ein Problem ist, dass sich Fahranfänger fehlerhaftes Verhalten im Straßenverkehr aneignen, weil die Begleitperson dieses Verhalten ebenfalls an den Tag legt.

Würden Sie begleitetes Fahren dennoch empfehlen?

Fahrlehrer: Unbedingt! Es ist empfehlenswert, sich eine Zeit lang von einem Erwachsenen im Straßenverkehr begleiten zu lassen, da man dort mitunter anderen Situationen ausgesetzt ist als in der Fahrausbildung.

Vielen Dank für dieses Interview!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Begleitpersonen bestehende Kenntnisse mittels Teilnahme an einem Seminar erneuern oder fehlerhaftes Verhalten, das sich über die Jahre entwickelt hat, verbessern sollten, um Fahranfängern durch beispielhaftes Verhalten im

Straßenverkehr hilfreich zur Seite zu stehen.

Niklas Meisel, Geldern, Friedrich-Spee-Gymnasium

Audi A6 3.0 TFSI quattro & BMW 535i – Vergleichstest Oberklasselimousinen

Die zwei Konkurrenten der Oberklasse Audi, und BMW sind eine der beliebtesten Autohersteller auf dem Markt. Die zwei Autospezialisten Lukas und Henrik Mölders stellen für sie einen Vergleichstest auf, in dem sie die beiden Wagen Audi A6 3.0TFSI quattro und den BMW 535i genauestens unter die Lupe nehmen.

Zuerst stellen wir einige technische Vergleichsdaten zur Motorisierung auf:

Technik:

1. Audi A6 3.0 TFSI quattro 2. BMW 535i

Zylinder/Ventile pro Zylinder: 1. V6/4 Kompressor Direkteinspritzung 2. R6/4 Turbo Direkteinspritzung Hubraum: 1. 2995 cm³ 2. 2968 cm³

Leistung: 1. 228 kW/310 PS 2. 225kW/306 PS

bei: 1. 5500-6500/min 2.5800/min

Max. Drehmoment: 1. 440Nm 2. 400Nm

bei. 1.2900-4500/min 2. 1200-5000/min

Getriebe:1. 7 Gang Doppelkupplung 2. 8 Stufen-Automatik

Antrieb: 1.Allrad permanent aktives Sport differenzial 2. Hinterrad

0-100km/h: 1.6,0s 2. 5,5s

Höchstgeschwindigkeit (elektrisch gedrosselt): beide 250km/h

Die beiden Limousinen verbrauchen 10,5l S/100km und 10,0L S/100km. Da sie eine Aluminiumkarosserie besitzen, ist der Verbrauch vergleichsweise gering. Der Tankinhalt des Audi ist mit 65l nur unwesentlich geringer als der 70l fassende BMW Tank.

Die Emissionsrate beträgt bei dem A6 190 g/km CO2, bei dem 5er „nur“ 180 g/km.

Exterieur:

Audi legt mehr Wert auf eine runde, elegante Karosserieausführung, während die Karosserie des BMW kantig, sportlich und grimmig erscheint. Die Markenzeichen von Audi, der droße Kühlergrill und geschwungene LED Scheinwerfer, wurden weiter ausgeführt und perfektioniert. Im Moment wird an einer neuen Ausführung der BMW Front gefeilt und im Sommer veröffentlicht. Bis jetzt sind die herkömmlich verchromten Nieren und die bösen Doppelscheinwerfer montiert.

Interieur:

Das geradlinige, wuchtig, aber sehr elegante Cockpit hinterlässt einen erstklassigen Qualitätseindruck. Gearbeitet wir nur mit feinsten Materialien. Die Bedienung des iDrive-Systems erfolgt beinahe blind. Im Fond ist auch für große Menschen genügend Bein- und Deckenfreiheit. Der Kofferraum bietet mit 520l genügend Platz für Urlaubsreisen.

Hingegen beim Audi ist das Cockpit geschmeidig geschwungen und der elektrisch ausfahrende MMI-Bildschirm ist ein ewiges Highlight und passt gut zum edlen Ambiente des A6. Die noble Handschrifterkennung funktioniert einwandfrei. Wie im BMW wird auf edelste Materialien gesetzt.

Das Fond des A6 bietet noch mehr Platz als im BMW und man kann Sitze mit verstellbarer Rückenlehne für eine Schlafposition dazukaufen. Der Kofferraum kann mit 530l 10l mehr fassen als der BMW.

Der Grundpreis des BMW liegt bei 53.690 Euro und beim Audi bei 52.450 Euro.

Fazit:

Das Ringen der beiden Konkurrenten in der Kategorie der Oberklasselimousinen endet mit einem klaren Erfolg für den Audi A6 3.0 TFSI quattro. Der Ingolstädter leistet sich keine Schwächen und liefert in der Fahrdynamik eine überragende Vorstellung ab. Genau hier verliert der BMW 535i zu viele Punkte, die er trotz eines besseren Motors und eines besseren Fahrkomforts nicht mehr aufholen kann.

Lukas Mälders, Geldern, Friedrich-Spee-Gymnasium

YouTube – Geld verdienen im Internet

Menschen gehen auf YouTube und gucken sich Videos von YouTubern an. Sie denken, dass sie selber auch Videos drehen können, nur besser. Sie machen einen Kanal auf, auf dem sie Videos hochladen. Wenn sie ein paar Fans haben, können sie ihre Videos vermarkten.

Sie geben an, wie viel sie selber in YouTube investieren wollen, doch aus den Investitionen bekommen sie immer einen größeren Teil wieder, desto mehr Fans und Videoaufrufe sie haben. YouTube lebt durch diesen Kreislauf, denn Leute gucken Videos und produzieren dann selber Videos, die dann auch angeguckt werden.

Es gibt viele Menschen, die auf YouTube Videos produzieren, um berühmt zu werden. Doch wenn man nur aus diesem Grund dorthin geht, wird man nicht weit kommen. Man sollte Spaß am Videomachen haben und nicht „geldgeil“ sein. Es gibt viele YouTuber, die dies über Jahre gemacht haben und jetzt schon tausende bis hunderttausende Zuschauer haben.

PietSmittie, tabletennisgamer, Zombey und Pewdiepie, dies sind Namen von sehr bekannten und erfolgreichen Let’s Playern. Ein Let’s Play ist eine livekommentierte Spielszene, die auf einer Videoplattform (wie zum Beispiel YouTube) veröffentlicht wird. Außerdem sind iBlali, Y-Titty, LeFloid und Ponk bekannte Comedians auf YouTube. Sie versuchen lustige und teilweise sehr aufwendige Comedy-Videos zu produzieren, um die Leute zu unterhalten.

Die Let’s-Player-Gruppe PietSmittie besteht aus sechs jungen Erwachsenen, die die verschiedensten Spiele spielen und dies in Kombination mit ihrem einzigartigen Kommentar zusammen als Video auf YouTube hochzuladen. Sie laden circa fünf Videos am Tag hoch. Dies machen sie so schon seit ungefähr drei bis vier Jahren und haben damit großen Erfolg. Sie haben mittlerweile schon über 7000 Videos und 840.000 YouTube – Abonnenten (Stand vom 6. 5.2013). Die Gruppe verdient ihr Geld nicht nur mit YouTube, ihre Mitglieder arbeiten auch oder studieren. Trotzdem versuchen sie sich so gut wie möglich mit ihren Videos „über Wasser“ zu halten. Auch zu finden waren sie bei dem großen Projekt „Last Man Standing“, ihrer Liveshow „PietSmitties Hard Reset“ und jährlich auf der Gamescom. Die Gruppe besteht aus Dennis, Christian, Dennis, Peter (Namensgeber der Gruppe), Jay und Sebastian. Sie sind alle um die 20 Jahre alt.

Auch noch genauer eingehen wollen wir auf Ponk. Ponk ist eine Gruppe, die noch nicht sehr lange besteht. Es ist eine WG von fünf jungen Erwachsenen, die versuchen, mit YouTube ihr Geld zu verdienen. Sie machen Comedy-Videos. Die Ponkgruppe besteht aus mehreren bekannten YouTubern. Sie versuchen gemeinsam mit diesen die Comedy-Revolution durchzuführen. Die Mitglieder sind Joyce, Julez, Jan, Andre und Cengiz.

Bastian Schmiel und Jakob Hülsbrink, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Sams Diving – Tauchen lernen am Niederrhein

Über den See laufen wir über eine kleine Brücke zu der Tauchschule Sams Diving. Am Brückenrand stehen zwei Taucher mit ihrer Ausrüstung. Wir gehen hinein und haben direkt Lust darauf, tauchen zu gehen.

Überall hängen verschiedene Teile der Ausrüstung und in einer Ecke ist ein kleines Schwimmbecken zum Üben. Mit den Tauchschülern wird aber nicht nur in Schwimmbecken geübt, sondern getaucht wird in ganz Deutschland zum Beispiel mit den Fortgeschrittenen in Hamburg, aber auch im Ausland zum Beispiel in den Niederlanden in Zeeland, in Seen und anderen stillen Gewässern.

Es gibt verschiedene Wettbewerbe, wie zum Beispiel Navigation unter Wasser, Küren von Unterwassermodels und Free Diving, wo man lange die Luft anhält und probiert, so tief wie möglich zu tauchen. Natürlich gibt es auch Tauchausbildungen für gehandicapte Menschen.

Voraussetzung für das Tauchen ist eine ärztliche Bescheinigung, die zeigt, ob man gesund und fit ist. Das Gewicht einer kompletten Ausrüstung beträgt ungefähr 30 mKilogramm. Eine komplette Ausrüstung mit Pressluftflasche, Jacket, an dem ein Kompass und ein Tiefenmesser zur Orientierung und ein Manometer zur Luftkontrolle befestigt sind, Bleigurt und der Neoprenanzug kostet etwa 1400 bis 1500 Euro. Bei Sams Diving kann man sich die Ausrüstung leihen.

Eine Taucherin sagte uns: „Beim Tauchen hat man das Gefühl schwerelos zu sein!“ Notfallhilfen, die einen schnell an die Wasseroberfläche bringen, dürfen sich nicht an der Ausrüstung befinden. Bei einem zu schnellen Tauchaufstieg könnte sich die Luft in den Lungen zu stark ausdehnen, dadurch können die Lungenbläschen platzen und die Lunge bekommt Risse. Dieses nennt man Dekompressionskrankheit, auch bekannt als Taucherkrankheit. Außerdem gibt es die Tiefenrauschkrankheit, bei der der Taucher halluziniert und sogar unter Wasser das Bewusstsein verlieren kann.

Jeder Taucher besitzt eine alternative Luftversorgung, die man Oktopus nennt. Da Taucher nie alleine tauchen, können sie sich gegenseitig im Notfall durch Handzeichen oder andere Signale verständigen und dadurch helfen. Während des Tauchens sollte man immer durchgehend atmen. Wenn man also seinen Lungenautomaten, die Verbindung zu Taucher und Pressluftflasche, verliert, wie zum Beispiel durch Husten, sollte man nur noch langsam ausatmen und Ruhe bewahren, bis man den Lungenautomaten wieder bei sich hat. Eine Pressluftflasche hält im Normalfall 40 bis 45 Minuten, jedoch verbraucht man in der Tiefe viel schneller Luft.

Das Mindestalter fürs Tauchen beträgt zehn Jahre. Jedoch erzählte uns ein Taucher: „Man sollte am besten mit 14 Jahren anfangen zu tauchen, da man mit zehn Jahren noch zu viele Einschränkungen hat.“ Demnächst besuchen wir einen Schnupperkurs der Tauchschule Sams Diving.

Weitere Informationen über das Tauchen und zur Tauchschule Sams Diving finden Sie auf www.sams-diving.de.

Sarah Appenzeller, Marie Toonen, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar