Internet – Netzwerkuser

Die meistgenutzten Seiten im Internet pro Tag, die Jugendliche nutzen, sind soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook.

Die User nutzen die Seiten, um mit Freunden oder auch Unbekannten zu kommunizieren. Es ist praktisch, um mit Bekannten im Kontakt zu bleiben. Jedoch ist es eine riskante Entscheidung, sich mit jemandem im Internet zu verabreden, den man gar nicht kennt. Ein Schüler berichtet: „Man kann neue Bekanntschaften schließen. Ich würde mich aber nie alleine mit jemanden treffen, den ich nicht kenne.“

Jugendliche aus dem Netzwerk fernzuhalten ist auch nicht mehr möglich. Sie surfen oft den ganzen Tag im Internet, um ihre Langeweile zu bekämpfen. Somit besteht die Gefahr, in eine Sucht zu verfallen. Dazu passt folgendes Zitat: „Ich bin lieber im Internet als draußen mit Freunden.“

Im Internet gibt es geeignete und ungeeignete Seiten für Teenager, die nicht sicher sind. Beispielsweise Partnerseiten, wo man sich mit Unbekannten verabredet.

Jule Gellings, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Charlie Sheen steigt wieder ins Comedygeschäft ein – Der Meister ist zurück

Nachdem Charlie Sheen, der Film- und Serienstar bei „Two and a half Men“ wegen seinen Äußerungen, seinem Zustand und Benehmen rausgeschmissen wurde, möchte er mit „Anger Management“ wieder in die Comedy einsteigen.

Charlie Sheen hat in über 60 Filmen und Fernsehserien mitgewirkt, wie zum Beispiel „Scary Movie“, „Stichtag“ oder „Chaos City“. Bereits 1994 wurde er mit dem Stern auf dem „Walk of Fame“ ausgezeichnet. Dies ist eine Auszeichnung, womit Prominente geehrt werden, welche eine wichtige Rolle vor allem in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie spielten oder noch spielen.

2001 wurde er für den „ALMA Awards“ als bester Hauptdarsteller der Fernsehserie „Chaos City“ nominiert und erhielt diesen Preis 2008 als bester Hauptdarsteller der Fernsehserie „Two and a Half Men“. Dies war wohl seine bekannteste Serie, für welche er 2005 und 2006 für den „Golden Globe Awards“, der jährlich vergebene Auszeichnungen für Kinofilme und Fernsehsendungen, vorgeschlagen wurde. Diesen Preis gewann er 2008 als bester Hauptdarsteller für „Chaos City“. 2006, 2007 und 2008 wurde er für den bedeutendsten Fernsehpreis der USA, den „Emmy“ nominiert, hat diesen aber niemals erhalten.

Nachdem Charlie Sheen, der Film- und Serienstar, im Februar/März 2011 nach erneutem Drogenmissbrauch und Beleidigungen etc. von Warner Bros. Television aus der Serie „Two and a half Men“ entlassen wurde, ist er mit der Fernsehserie „Anger Managemet“, welche zuvor ohne ihn besetzt war, wieder in die Comedy Bronze eingestiegen. Mit dieser Serie will er beweisen, dass er immer noch der „King of Comedy“ ist.

Charlie Sheen schlüpft dort in die Rolle eines ehemaligen Baseball-Spielers namens „Charlie Goodson“. Dieser hat Probleme, seine Aggressionen in den Griff zu bekommen. Nach einer erfolgreichen Anti-Agressionsbehandlung, macht er sich als Therapeut selbständig. Seine Selbsthilfegruppe bsteht aus Patrick (Michael Arden), Ed (Barry Corbin), Lacey (Noureen DeWulff) und Nolan (Derek Richardson), welche alle auf individuelle Art und Weise Probleme mit Aggressionen haben. Außerdem hat er eine Film-Tochter, eine typische Teenagerin, die es Charlie Sheen aufgrund Zwangsneurosen nicht leicht macht.

Die Fans können es kaum erwarten, Charlie Sheen endlich im deutschen Fernsehen zu sehen.

Marco Mehrholz-Becker, Geldern, Friedrich-Spee-Gymnasium

Leben mit eingeschränktem Sichtfeld – „Es ist, wie durch zwei Zewarollen zu sehen“

Etwa 30.000 bis 40.000 Menschen in Deutschland sind von der Krankheit Retinitis Pigmentosa, bei der sich das Sichtfeld verengt, betroffen. Einer von ihnen ist der Physiotherapeut Guido Wolters (43 Jahre). Er hat zwei Kinder (13 und 15 Jahre), ist verheiratet und hat sich 2011 mit seinem Therapiezentrum in Wesel selbstständig gemacht. Pauline Pfeiffer, eine Teilnehmerin des Projektes „Schüler lesen Zeitung“, sprach mit ihm über seine vererbbare Krankheit.

Seit wann wissen Sie, dass sie an der Krankheit Retinitis Pigmentosa erkrankt sind?

Guido Wolters: Ich habe die Diagnose bekommen, als ich 27 Jahre alt war. Der Verdacht bestand jedoch schon vorher, da ich ebenfalls an eingeschränktem Sichtfeld erkrankte Verwandte habe.

Woran haben Sie bemerkt, dass Ihr Sichtfeld sich verengt?

Guido Wolters: Das Sichtfeld verengt sich in sehr kleinen Schritten, aber man bemerkt es daran, dass man öfter gegen Dinge läuft, wenn man sich ohne Hilfsmittel bewegt.

Wie sieht Ihr Blickfeld aus?

Guido Wolters: Mein Blickfeld ist nicht schwarz an den Seiten, sondern es gibt die Seiten einfach nicht für mein Gehirn. Steht jemand hinter einer Person, die ein normales Sichtfeld hat, so kann diese die hintere Person nicht sehen. Ähnlich ist es bei mir, nur dass ich es schon nicht mehr sehen kann, wenn jemand neben mir steht. Es ist, wie durch zwei Zewarollen zu sehen.

Wie beeinträchtigt das eingeschränkte Sichtfeld Sie im Alltag?

Guido Wolters: Bei der Arbeit stört es mich nicht, weil ich als Physiotherapeut hauptsächlich taktil arbeite. Deshalb habe ich auch diese Umschulung gemacht. Dieser Beruf ist für Blinde und Sehbehinderte gut geeignet. Und es gibt ja auch viele Hilfsmittel. Ich benutze Apple-Produkte, weil es dort die eingebaute Siri, eine Sprachfunktion, gibt. Außerdem habe ich zum Beispiel ein Lesegerät, mit dem ich Texte vergrößern kann. Am Computer kann ich den Kontrast stärker einstellen, denn bei mir sind die Zapfen und Stäbchen ausgefallen, die sich auf der Netzhaut befinden und das Licht spiegeln, damit man auch mit nur wenig Licht sehen kann. Darum sehe ich abends, wenn die Laternen an sind, nur die Lichtkegel. Ohne Hilfsmittel kann ich allein nirgendwohin gehen, wo ich mich nicht auskenne. Darum habe ich auch meinen Blindenführhund Pino und wegen der Nachtblindheit einen weißen Stock.

Wie gehen Sie, Ihre Familie und Ihre Patienten damit um?

Guido Wolters: Meine Kinder sind damit aufgewachsen. Sie nehmen mich oft an die Hand, wenn wir zum Beispiel auf Feiern sind, weil sie es nicht anders kennen. Meine Frau musste es erst lernen, aber alles ist lernbar. Die Patienten stört meine Sehbehinderung nicht, weil ich mich bei der Arbeit hauptsächlich auf meine Hände verlasse. Nachdem einmal beim WDR von meinem Hund und mir berichtet wurde, haben sogar Patienten aus Duisburg nach Terminen gefragt. Es geht mir also auch mit Behinderung sehr gut.

Pauline Pfeiffer, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Eine Woche Reitertraum – Der Hötzenhof

Idyllisch gelegen, inmitten vieler Felder, ist der Hötzenhof in Uedem ein Traum für jeden Reiter und Pferdefan.

In allen NRW-Schulferien dürfen bis zu 80 Kinder dort die Landluft schnuppern. Eingeladen sind Mädchen von acht bis 16 Jahren und Jungen von acht bis 12 Jahren. Jeder kann dort reiten, ob mit oder ohne Reiterfahrung. Auf dem Hötzenhof gibt es nicht nur Pferde, auch Ziegen, Hasen, einen Esel und sogar ein Hängebauchschwein und ein Lama sind dort zuhause.

Die Ferienkinder werden hier gut versorgt. Der Tag startet morgens mit einem Frühstückbuffet, mittags gibt es ein leckeres Mittagessen aus hofeigener Küche und abends wird noch mal warmes Essen angeboten oder es wird sogar gegrillt. Zudem kann man sich nachmittags noch mit selbst gebackenem Kuchen stärken. In den Zimmern, die mit eigenem Badezimmer ausgestattet sind, sind immer fünf bis acht Kinder zuhause.

Jeden Morgen gibt es Reitunterricht in Gruppen, diese sind nach Reiterfahrung und Können eingeteilt. Bei gutem Wetter kann man morgens sogar ausreiten. Nachmittags haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit Sonderreitstunden zu wählen. Ob Dressur, Springreiten oder ,,ohne Sattel“ reiten ist egal. Die Springstunden werden immer von einem Familienmitglied der Familie Terhoeven-Urselmans durchgeführt. Es gibt für jeden das passende Pferd, ob groß oder klein, ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Der Hötzenhof hat für seine Gäste über 40 Pferde und Ponies zur Verfügung, von denen sogar einige über Tuniererfolge der Klasse M-Springen verfügen.

Abends vor dem Essen werden die Pferde für die Reitstunden am nächsten Morgen eingeteilt, so dass jeder verschiedene Pferde ausprobieren kann. Außerdem wird jeden Abend den Ferienkindern ein Programm angeboten. Es werden unter anderem Ballspiele, eine Disco, eine Planwagenfahrt, eine Hofrallye oder Reiterspiele durchgeführt.

In der freien Zeit kann man sich in den Spiel- und Strohzelten oder auf dem Spielplatz richtig austoben. Die Kinder können natürlich auch mit den Miniponies und kleinen Ziegen spazieren gehen oder die Tiere in dem hofeigenen Streichelzoo besuchen. Am letzten Abend findet dann der ,,Bunte Abend“ statt. Die Helferinnen, aber auch jeder, der möchte, führen noch etwas vor und verschiedene Preise werden vergeben, zum Beispiel für das sauberste Zimmer der Woche, das schönste Pony beim Ponyschönheitswettbewerb oder die Sieger der Hofralley. An diesem Abend geht keiner leer aus.

Zuletzt ist noch zu erwähnen, dass man aber nicht nur in den Ferien den Hötzenhof besuchen kann, sondern auch nur mal für ein Wochenende oder im Rahmen einer Klassenfahrt.

Der Hötzenhof ist nicht nur für sein Reitercamp bekannt, sondern auch für die Aufzucht und Ausbildung von Pferden. Außerdem nehmen die Söhne Kai und Jens Terhoeven- Urselmans regelmäßig und erfolgreich an großen Springturnieren teil.

Weitere Informationen unter www.reitercamp-hoetzenhof.de

Alicia Hähn, Geldern, Städt. Realschule A.d. Fleuth

Schulbesuch im Ausland wird immer beliebter – Erlebnis Internat

Immer mehr Schüler haben den Wunsch, in ihrer Schulzeit ins Ausland zu gehen. Eine Möglichkeit, diesen Wunsch zu erfüllen, stellt der Internatsaufenthalt dar.

Hier bietet sich vor allem das englischsprachige Ausland wie USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Großbritannien an. Das Internatsleben hat viele Vorteile. Man lernt neue Freunde und Kulturen kennen, da viele Jugendliche aus aller Welt dort zusammentreffen. Aber vor allem verbessert man seine Sprachkenntnisse.

Die anfänglichen Schwierigkeiten, wie Trennung von Familie und Freunden, das Zusammenleben mit zuerst fremden Menschen auf engem Raum und die Tatsache, dass man die Sprache noch nicht beherrscht, müssen erst einmal überwunden werden. Letztendlich aber stärkt diese Erfahrung das Selbstvertrauen der Schüler und lässt sie reifer werden.

Diese Erfahrung konnte auch Laurenz C. aus Wesel machen, der ein halbes Jahr auf einem christlichen englischen Internat in Woodbridge/Suffolk verbrachte. Um ein neues Schulsystem kennenzulernen, entschied er sich kurzfristig für einen Schulwechsel und ging in der Hoffnung, ein Schulsystem zu finden, das ihn zufriedener macht. Seine Erwartungen wurden mehr als erfüllt.

Zwar musste er sich zunächst auf das Internatsleben einstellen, doch aufgrund der freundlichen Art der Mitbewohner und Hauseltern ging das Einleben sehr schnell. Auch in der Schule fand sich Laurenz schnell zurecht. Der Schultag war lang. Zehn Unterrichtsstunden mit nur einer Mittagspause. Besonders beeindruckt hat es ihn, dass keine einzige Schulstunde in diesem halben Jahr ausfiel.

Aber nicht nur der Schultag war geregelt, sondern auch der Tagesablauf war speziell für die Schüler im Internat durchgeplant. Laurenz beschrieb seinen Tagesablauf wie folgt: Nach dem Wecken um 7.30 Uhr ging es zum Frühstück, dann folgte die Besprechung mit dem Tutor und schließlich begann die Schule um 9 Uhr und endete um 16.10 Uhr. „Zwar war all dies anstrengend, aber die Schule machte Spaß“, sagte Laurenz C.

Nach dem Unterricht kann man sich entscheiden, einen Sport wie Tennis, Netball oder Hockey zu treiben, Musik zu machen, Theater zu spielen oder tanzen zu gehen. Nach dem Abendessen werden die Hausaufgaben gemacht, für die eine feste Zeit von zwei Stunden vorgesehen ist. „Langweilig war es aber auch nicht in der Freizeit am Abend und am Wochenende“, meinte Laurenz C., denn es wurden regelmäßig Aktivitäten unternommen wie zum Beispiel Theaterbesuche in London, Städtebesichtigungen oder sportliche Beschäftigungen.

Laurenz C. bereut seine Entscheidung nicht und empfiehlt jedem Jugendlichen, der die Chance hat, in ein Internat im Ausland zu gehen, diese auch zu ergreifen.

Franka Clauß, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Wunderschöner Pferdefilm – Ostwind – zusammen sind wir frei

Als Mika, gespielt von der 14-jährigen Hanna Binke, aufgrund ihres schlechten Zeugnisses zur Bestrafung anstatt ins Sommercamp auf den Pferdehof ihrer strengen Großmutter Maria gebracht wird und eigentlich dort die ganzen Ferien lernen soll, verliebt sie sich sofort in den scheuen Hengst Ostwind, den noch nicht einmal die beste Reiterin Michelle und ihre Großmutter zähmen können. Schnell entdeckt sie ihre Gabe, sie beherrscht die Sprache der Pferde.

Der abenteuerliche Film zeigt große Emotion und ist gut für Pferdeliebhaber und die ganze Familie geeignet, da es keine Altersbeschränkung gibt. Zu sehen ist dieser Film zum Beispiel im Tichelpark Kleve, in dem für Kinder fünf bis sieben Euro und für Erwachsene sechs bis acht Euro eingenommen werden.

Gülsah Käroglu, Alice Janysek, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Segelsport – Seifenkistenrennen auf dem Wasser

Es ist 16.30 Uhr, viele kleine Segelboote schippern über den Wisseler See. Heute ist Opti-Training, wie jeden Freitag. Heute ist wenig Wind, weswegen die Boote nicht sehr schnell fahren können.

„Opti“ ist eine Kurzform von „Optimist“, eigentlich „Optimistenjolle“. Optis sind kleine, leicht zu segelnde Boote für Kinder und Jugendliche. Die Idee für den Optimisten entstand im Herbst 1947 in Florida. Zwei Freunde, Bootsbauer Clark Mills und Major Cliff McKay, sitzen im Club „Optimist“ und reden über die Kinder mit ihren Seifenkisten. Sie fragten sich, ob es nicht möglich sei, den Tatendrang der Kinder von der Straße weg auf das Wasser zu lenken.

Sie entwarfen dem Vorbild der Seifenkisten nach einen kastenförmigen Schiffsrumpf und versahen diesen mit einem einfachen Segel. Anfang 1948 durfte Cliff McKay junior die Erfindung seines Onkels Clark und dessen Freund über die Bucht von Clearwater steuern. Bei rund 20 Knoten Wind, das ist Windstärke fünf, erwies sich das Boot als stabil und für Kinder problemlos zu handhaben.

Der kleine Cliff hatte viel Spaß mit seinem „Opti“ und weckte auch das Interesse vieler anderer Kinder. Diese wollten nun auch einen „Opti“ haben, und damit begann die Reise des „Optis“ um die Welt. Dieser erreichte irgendwann auch Wissel mit seinem Baggerloch und veränderte den dortigen Segelverein, der nun auch Kinder allein in Boote setzen kann. Diese sind sehr zufrieden mit ihren Optis und kommen jede Woche zum Training.

Paul Minor, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Transfers – Schalke bald ohne Stars? Zugänge fraglich

In der letzten Zeit sind viele Gerüchte durch die Medien gegangen. Schalke 04 soll viele Spieler im Auge haben, aber auch viele Angebote für ihre Spieler bekommen haben.

Der S04 hat einen Kader von 26 Spielern, darunter auch viele bekannte wie Julian Draxler, Michel Bastos, Klaas Jan Huntelaar, Ibrahim Affelay, Jefferson Farfan und noch viele mehr. Von den Schalker Stars sind Bastos und Affelay nur ausgeliehen. Die Zukunft der Spieler auf Schalke ist fraglich. Schalke hat allgemein eine junge Mannschaft mit einem Durschnittsalter von 25,4 Jahren. Es gibt nicht nur Gerüchte um Spielerwechsel, zu denen wir noch kommen werden, sondern auch der Trainer Jens Keller scheint nicht sicher auf seinem Posten zu sein. Als Kandidaten gelten Roberto di Mateo, der zurzeit keinen Verein trainiert, Raffael Benitez, der zurzeit beim FC Chelsea tätig ist, Steffan Effenberg, der gerade erst seinen Trainerschein gemacht hat und dann noch der jetzige Trainer Jens Keller.

Die Zukunft des Vereins ist momentan auch unklar, denn der Champions League Qualifikationsplatz ist nicht sicher. Der FC Schalke hat auch eine sehr gut spielende Jugend mit aufstrebenden Talenten, wie Max Maier, der seinen Vertrag auf Schalke gerade erst verlängert hat, Sead Kolasinac usw. Dann gibt es noch die verschiedenen Spieler-Transfers, die im Sommer stattfinden sollen. Es gab viele Gerüchte um den Draxler-Wechsel, aber der junge Schalke-Spieler hat gerade erst einen neuen Vertrag bei den Königsblauen unterzeichnet. Es gibt Gerüchte zu andern Spielern, hier eine Zusammenfassung: Santana zu Schalke (Marktwert fünf Millionen), Christian Tello zu Schalke (Marktwert zehn Millionen), Baba( Greuther Fürth) zu Schalke (Marktwert eine Million) und Michel Bastos nach der Ausleihe doch zum S04. Sein Marktwert liegt bei sieben Millionen.

Nach den ganzen Gerüchten gibt es auch noch das Torwartproblem, zurzeit ist Timo Hildebrand die Nummer Eins im Tor der Königsblauen, doch es soll Spekulationen geben bezüglich eines Wechsels von Fabian Giefer, der zurzeit bei Fortuna Düsseldorf tätig ist. Der 22-jährige Torwart hat ein Marktwert von 2,5 Millionen Euro und gilt als heißer Kandidat für das Schalker Torwartproblem, denn bei den Königsblauen ist die jetzige Nummer Eins, Timo Hildebrand, 35 Jahre alt.

Nach den ganzen Spekulationen ist man doch froh, wenn die Sommerpause vorbei ist und eine neue hoffentlich spannende Saison startet.

Luca Heuvens, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Neues Land kennenlernen – Auf nach Frankreich!

15 bis 16 Stunden sitzen die Schülerinnen und Schüler des Jan-Joest Gymnasiums Kalkar schon im Bus. Die Fahrt von Kalkar nach Montpellier in Südfrankreich führt durch verschiedene Länder und dauert lange. Doch es lohnt sich: Bei der Ankunft springen alle aus dem Bus, um ihre Austauschpartner und ihre Gastfamilien zu begrüßen.

Dieses Jahr ist es das 16. Mal, dass sich das Jan-Joest Gymnasium und das Collège Arthur Rimbaud in Montpellier an dem Austausch beteiligen. Inzwischen sind bereits über 600 Jugendliche mitgefahren, und die Begeisterung ist groß. „Alles war überaus positiv und hat Spaß gemacht, wir machen es dieses Jahr gerne wieder mit“, berichteten Schülerinnen, die bereits zum dritten Mal mitfahren werden. „Aber natürlich muss man sich auch erst eingewöhnen, denn die Kultur ist ganz anders.“

Auf die Frage, ob sich langfristige Freundschaften geschlossen haben und wie die Kommunikation war, lachten sie und sagten: „Teilweise mussten musste man auch gestikulieren, aber im Großen und Ganzen haben wir uns gut verstanden und haben auch jetzt Kontakt zu Beispiel durch die sozialen Netzwerke oder Briefe.“

Die Schüler aus Kalkar besuchen in Frankreich Museen und Sehenswürdigkeiten, gehen an den Strand und einmal machen sie einen Schulbesuch. Dann folgt der Gegenbesuch der Franzosen, die für zehn Tage nach Kalkar kommen.

Manchmal bekommt auch der ein oder andere Heimweh, weil er so weit weg von zuhause in einem fremden Land ist. Wir fragten eine Schülerin aus Kalkar, die dieses Jahr zum ersten Mal dabei ist, ob sie Bedenken habe, und sie antwortete: „Eigentlich nicht, es sind doch schon so viele mitgefahren, und alle kamen mit positiven Erfahrungen wieder. Und falls doch etwas ist, kann ich mir auch Hilfe bei den Lehrern oder Freunden, die auch da sind, holen. Irgendwie werde ich mich schon zurechtfinden.“

Nun geht es also bald wieder los, im Juni dieses Jahres fahren viele Schülerinnen und Schüler des Jan-Joest Gymnasiums unter der Leitung ihrer Lehrerin Monika Ungemach, die das Ganze vor Jahren auf die Beine stellte, wieder in den Süden. Die Vorfreude unter den Beteiligten ist schon deutlich zu spüren.

Clara Hell, Katinka Breidenbach, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Praktikum – Praktikum in NRW

Zwischen dem 8. und dem 10. Schuljahr veranstalten viele Schulen ein zwei- bis dreiwöchiges Schulpraktikum.

Die Schüler müssen sich eigenständig bei einer Arbeitsstelle bewerben. Diese Arbeitsstellen kann man im Internet oder vor Ort ausfindig machen. Man kann sich aber auch zum Beispiel bei einem Arbeitsplatz von Freunden, Bekannten und Familienangehörigen bewerben.

Ein Praktikum dient dazu, dass die Schüler einen Einblick in den Alltag der Arbeit bekommen. In dieser Praktikumszeit haben diese keinen Unterricht. Bei uns an dem Jan-Joest-Gymnasium Kalkar wird ein Praktikum in der Einführungsphase durchgeführt. Danach muss ein Bericht über diese Zeit vorliegen.

Tobias Simon, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar