Eine Investition, die sich lohnt – Playstation 4

Nur Playstation 4-Kunden, die ihre Vorbestellung vor dem 30. September aufgegeben hatten, konnten mit einer rechtzeitigen Lieferung bis Weihnachten rechnen. Wenn man die Playstation aber zwischen dem 30. September bis 28. November vorbestellt hat, erhält man sie spätestens Ende Januar.

Doch das Warten lohnt sich. Mit neuem Design und einem neuen System wird sie bestimmt Konsole des Jahres werden. Vor allem die „System Software Stabilität“ wurde verbessert. Auch das Design unterscheidet sich zum Beispiel mit neuen Controllern und neuer Form von den Vorgängern. Die Farbauswahl ist wesentlich umfangreicher als bei den bisherigen Konsolen. Ein großer Vorteil liegt darin, dass man Playstation 3-Spiele für zehn Euro in Playstation 4-Spiele umtauschen kann. Manche Spiele der Playstation 3 kann man auch auf der Playstation 4 nutzen. Die zuvor genutzten Konten kann man auf der neuen Konsole weiterhin verwenden.

Die Playstation 4 kostet in Deutschland 399 Euro. Bei Marketplace-Händlern sowie auf Ebay wird die Playstation weit teurer verkauft, was viele Gamer aber trotzdem nicht vom Kauf abschreckt.

Mohamed Gaffar, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Lernen von Menschen mit und ohne Behinderung – Inklusion ̶ wie soll das gehen?

Das Wort Inklusion bedeutet das gemeinsame Arbeiten, Leben und Lernen von Menschen mit und ohne Behinderung. Aus dem lateinischen abgeleitet bedeutet das Wort soviel wie „Einschluss“ oder „dazugehören“.

Die Inklusion wird in NRW eingeführt, weil die Behindertenkonvention 2006 beschlossen hat, den Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung ein Recht auf gemeinsames Leben und Lernen zu geben. Ziel der UN-Behindertenkonvention ist, dass sich die Kinder individuell ohne Diskriminierung entfalten können. Dazu zählen lernbehinderte, sprachbehinderte, verhaltensauffällige sowie Kinder mit emotionalen und sozialen Problemen. An der Inklusion dürfen Körperbehinderte sowie geistig Behinderte ab dem Schuljahr 2014/2015 in den Klassen eins und ab fünf teilnehmen.
In den Schulen müssen Maßnahmen ergriffen werden, um den Unterricht und das Zusammenleben in der Schule zu gewährleisten. So müssen zum Beispiel die Toilettentüren für Rollstuhlfahrer breiter gemacht werden, damit sie mit ihren Rollstühlen durchpassen – Barrierefreiheit. Außerdem ist wichtig, dass in den jeweiligen Klassen Sozialpädagogen und Förderlehrer, die zum Beispiel Gebärdensprache beherrschen, den behinderten Kindern zur Seite stehen.
Ob durch die Inklusion die nichtbehinderten Kinder zum Beispiel während Klassenfahrten oder beim normalen Unterricht durch verhaltensauffällige Kinder beeinträchtigt werden, ist noch nicht abzusehen. Wie teuer die Inklusion wird, weiß momentan auch noch niemand. Ob sie irgendwem etwas bringt, kann keiner beurteilen, da Inklusion in Deutschland noch nicht zum Alltag gehört.

Quellen:
http://www.zeit.de/2013/38/inklusion-schule
http://www.inklusion-brandenburg.de/faq.html
http://www.inklusion-brandenburg.de/was_ist_inklusion.html

Carlos Pessing Socada, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsselldorf

Der Weg vom jungen Fußballtalent zum Profisport – Vom Bambini zum Fußballprofi der Bundesliga

Nahezu jeder kleine Junge träumt irgendwann einmal davon, eines Tages als berühmter Fußballprofi vor 40.000 Menschen im Stadion aufzulaufen. Doch nur das Talent reicht heutzutage nicht mehr aus, um den Kindheitstraum Profifußballer zu werden zu realisieren.

Heute gehört vor allem eines dazu: Eine professionelle fußballerische Ausbildung im Jugendbereich eines Bundesliga-Klubs. Nach dem enttäuschenden Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 1998 und der EM 2000 in beschloss die Deutsche Fußball Liga eine verpflichtende Einführung von Leistungszentren im deutschen Profi-Fußball. Alle Lizenzvereine der 1. und 2. Bundesliga wurden zum Aufbau eines Leistungszentrums für Talente nach festgelegten Kriterien verpflichtet. Eine systematische, sportliche Förderung der Talente in einem hochprofessionellen Umfeld wurde geschaffen, um junge Talente auf spätere Anforderungen im Lizenzfußball vorzubereiten.

Heute investieren die Clubs jährlich 100 Millionen Euro in ihre Nachwuchsförderung und dass hat unter anderem zur Folge, dass momentan mehr als 5.400 Nachwuchsspieler in den Leistungszentren der großen Vereine aktiv sind. Diese Investition macht sich auch für die Bundesligavereine bezahlt: Mittlerweile stammen mehr als die Hälfte der Bundesligaspieler aus Nachwuchszentren der Bundesliga-Klubs. Das war vor ein paar Jahren nicht der Fall und der Nachwuchs aus deutschen Vereinen fehlte.

Doch wie wird ein Nachwuchsleistungszentrum auf ein junges Talent aufmerksam? Bei den meisten Spielern passiert das so: Sie spielen einfach Fußball in einem kleineren Verein. Auf ihr Talent werden sogenannte „Scouts“ von Profivereinen aufmerksam. Man wird zum Probetraining eingeladen und muss sich gegen viele andere Talente durchsetzen. Ist der Verein von einem überzeugt, wird man Teil einer Jugendmannschaft. Doch dann geht es eigentlich erst los. Man trainiert oftmals dann bis zu fünfmal in der Woche. Jeder Spieler muss immer volle Leistung bringen, regelmäßig zum Training kommen und durch herausragendes Talent überzeugen. Im besten Fall durchläuft ein junger Spieler so die Jugendmannschaften eines Vereines und wird gleichzeitig noch als Jugendnationalspieler des DFB nominiert. Aktuelle Zahlen belegen jedoch, dass nur ein Spieler eines Vereins pro Jahrgang den Wechsel in den Profibereich schafft.

Um Profi zu werden, gehört also neben Talent und der richtigen fußballerischen Ausbildung auch heute noch mehr dazu: Man muss schon als Kind sehr diszipliniert sein und dem hohen Druck, der beim Fußball herrscht, standhalten können. Man braucht große Willenskraft und die Fähigkeit, sich immer wieder motivieren zu können. Auch die schulische Leistung muss stimmen, denn alle Nachwuchsleistungszentren achten auch auf eine gute schulische Ausbildung ihrer Schützlinge, falls die Fußballkarriere doch nicht klappt.
Und das Wichtigste: jedes Talent braucht auch eine große Portion Glück, um im entscheidenden Moment entdeckt und richtig gefördert zu werden.

Benedikt Plaack, 8b, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf

Die Benrather Givebox hat Geschenke zum Nulltarif – Eine Box zum Geben und Nehmen

14. Januar 13 Uhr – Um 15 Uhr feiert Oma ihren Geburtstag. Jetzt wird es eng. Immer noch kein Geburtstagsgeschenk für Oma! Ohne Geld an ein schönes Geschenk kommen? Da gibt es in Benrath eine Möglichkeit.

Die Benrather Givebox ist eine von 14 Giveboxen in Düsseldorf, wie RP online berichtete. Seit einem Jahr steht diese bunte Kiste auf dem Benrather Marktplatz. Unten dient eine Palette als Boden. Drei Holzplatten als Wände und eine Plexiglasplatte als Dach. Mehr braucht es nicht. Kinder bemalten sie knallbunt. So bietet sie Schätze für jede Gelegenheit. Auf Regalbrettern oder auf Kleiderbügeln haben Menschen Sachen abgelegt, die noch gut sind, aber sie selber nicht mehr brauchen.
Eine ältere Dame geht zur bunt angemalten Givebox. Sie schiebt den Plastikvorhang zur Seite und schaut sich die vor ihr liegenden Gegenstände an: Kinderspielzeug, Bücher, Kleidung, Haushaltsgegenstände und vieles mehr. Dann sieht sie ein Plüschtier, nimmt es heraus und legt ihre alte Weihnachtsdeko hinein.
Gründer und Betreuer der Benrather Givebox ist Oliver Kunze. Ihn begeistert das soziale Ziel. ,,Eben Leuten, die nicht so viel haben, etwas zu geben und mit einem guten Gefühl, die Sachen noch weiterverwendet zu wissen. Wenn man hier eine Stunde stehen bleibt, sieht man so viele unterschiedliche Gesichter, dann weiß man, das ist gut“, erklärt der 47-Jährige. Neben seinem Beruf als Sicherheitsingenieur ist der große, grauhaarige Mann Vater von vier Kindern und kümmert sich in seiner Freizeit mit großem Engagement um die Box. Unterstützung erhält er dabei von der Diakonie. Die Idee greift um sich. Nach dem gleichen Prinzip haben sich in ganz Deutschland Menschen wie Oliver Kunze gefunden und eine Givebox aufgestellt. Ein Berliner Paar hat sich das Konzept ausgedacht und über soziale Netzwerke wie Facebook bekannt gemacht.
Mit Kaffee, Glühwein und Weihnachtsgebäck wurde am 7. Dezember 2013 der erste Geburtstag der Benrather Givebox gefeiert. Trotz des schlechten Wetters war die Box dicht umlagert. Vielen Menschen war es ein Anliegen, sich persönlich bei Oliver Kunze zu bedanken. Der Gedanke, damit Gutes zu tun, hat viele Menschen dazu bewegt, die heimischen Schränke zu durchforsten. Doch einmal im Jahr verschwindet die Benrather Givebox. Zu ihrem eigenen Schutz räumt ihr Besitzer sie in das Lager eines Geschäftes, damit sie dem Silvesterfeuerwerk nicht zum Opfer fällt.
Das perfekte Geburtstagsgeschenk für Oma hat sich übrigens auch noch gefunden. Eine schöne, große Teekanne aus Porzellan. Die wird ihr bestimmt gefallen.

Max Weber, 8a, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Meine Weihnachtszeit – Adventszeit

Die Adventszeit bei mir zuhause finde ich besonders schön. Meine Mutter windet einen schönen Adventskranz, auf dem dicke rote Kerzen sitzen. Immer wenn wir am Tisch sitzen, zünden wir die Kerzen an. Besonders morgens bringt der Kerzenschein eine gemütliche, vorweihnachtliche Atmosphäre.

Als Adventskalender baumeln an einer Schnur 24 große, bunte Stoffsäckchen. Leider sind nur Holzkrippenfiguren in ihnen. Da ich diese jedes Jahr im Adventskalender finde, kann ich durch Ertasten der Säckchen schon vorher sagen, welche Figur in welchem Beutel ist. So wird jedes Jahr das Christkind am 24. gezogen. Auf den ersten, zweiten und dritten Advent freue ich mich immer besonders, denn an den Sonntagen sind zusätzlich noch kleine Geschenke in den Säcken versteckt. Am vierten Advent, also Heiligabend, bekomme ich die Geschenke erst abends. Morgens frühstücken meine Brüder, meine Mutter, mein Vater und ich gemeinsam. Danach schmücken wir das Haus und bereiten das Essen vor. Mittags, gegen zwei Uhr, essen wir Kuchen und trinken Kaffee und Kakao. Um 18 Uhr fahren wir zusammen in die Kirche zum Weihnachtsgottesdienst. Anschließend isst meine Familie mit mir ein leckeres, selbstgekochtes Drei-Gänge-Menü. Dabei werden heimlich noch ein paar Geschenke unter den Tannenbaum gelegt.

Der Baum ist mit Weihnachtskugeln und echten, brennenden Kerzen geschmückt. Nun werden die Geschenke ausgepackt, das machen wir wie folgt: Jeder würfelt einmal. Die Person, die die höchste Zahl gewürfelt hat, nimmt sich ein Geschenk und gibt es der Person, für die das Geschenk ist. Diese packt es aus und sucht auch ein Geschenk aus und gibt es dem, für den es bestimmt ist. Es geht so lange weiter, bis alle Geschenke verteilt sind. Nach der Bescherung gucken wir alle noch einen Weihnachtsfilm und gehen dann ins Bett. Das ist meine Weihnachtszeit.

Caroline Reize, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Die Jugend macht Politik – Jugendratswahl am Ceci

Viele Jugendliche glauben, dass sie bei Entscheidungen, die ihre Stadt betreffen, nichts zu sagen haben und dass diese Entscheidungen von den Erwachsenen getroffen werden. Doch seit 2007 ist das in Düsseldorf anders.

Wir sind zwei Schülerinnen des Cecilien-Gymnasiums in Düsseldorf und gehen in die achte Klasse. Wir interessieren uns für das Mitspracherecht Jugendlicher bei wichtigen Entscheidungen, die ihre Stadt betreffen. So erfuhren wir vom Jugendrat. Wir hatten, wie viele andere Schüler, noch nicht allzu viel vom Jugendrat gehört und waren daher umso interessierter, als es hieß, dass die Wahlen unter anderem bei uns an der Schule stattfinden und dass zwei der Kandidaten auf unsere Schule, dem Cecilien-Gymnasium, gehen.
Daher haben wir auch ein Interview mit einer der beiden Kandidaten geführt.Doch zunächst möchten wir etwas mehr über den Jugendrat erzählen.

Der Jugendrat wurde am 23.10.2007 ins Leben gerufen und wird alle drei Jahre neu gewählt. Es arbeiten 31 Mitglieder zusammen, welche sich mindestens viermal jährlich treffen. Die letzte Wahl, welche auch an unserer Schule war, fand am 4. Dezember 2013 statt. Für uns war es das erste Mal, denn um zu wählen, muss man zwischen 11 und 21 Jahre alt sein. Außerdem muss sich der Hauptwohnsitz in Düsseldorf befinden. Doch nun zu den Kandidaten.

Schon eine Woche vor den Wahlen hingen in unserer Schule Wahlplakate, auf denen die Ziele der Kandidaten standen. Interessant war auch, dass sie sich ein Tag vor den Wahlen auf unserem Schulhof vorstellten und noch einmal erklärten, was sie erreichen wollen.
Wir haben ein Interview mit Lea Sikau geführt. Sie ist 17 Jahre alt und geht auf das Cecilien-Gymnasium. Ihre Themen sind Medien an Schulen und sportliche Aktivitäten. In unserem Interview sagte sie, dass sie schon Mitglied des Jugendrats sei und dass sie es sehr spannend finde, politische Entscheidungen direkt zu beeinflussen und Projekte ins Leben rufen zu können. Sie erzählte uns, dass der Jugendrat schon einige seiner Vorstellungen umsetzen konnte. Außerdem erfuhren wir, dass der Jugendrat die Entscheidungen nicht direkt mit dem Oberbürgermeister besprechen kann, aber die Mitglieder über ihre Ideen abstimmen und dann schauen, ob sie diese auch umsetzten können. Nun ist es sicher auch interessant zu wissen, wer kandidieren darf.

Kandidieren darf jeder,der zwischen 14 und 21 Jahre alt ist und dessen Hauptwohnsitz sich in Düsseldorf befindet, doch er muss 20 wahlberechtigte Personen finden, die ihn mit einer Unterschrift unterstützen. Der Jugendrat freut sich immer über neue Kandidaten und vielleicht haben wir euer Interesse geweckt.

Yara Abdul-Fadl, Nina Hoffmanns, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Tischtennis ist vielseitiger als man denkt! – Tischtennis – doch gar nicht so einfach

Der Sport Tischtennis wird von den meisten Leuten stark unterschätzt. Natürlich schaffen es die meisten, den Ball über das Netz zu bringen, aber worauf es wirklich ankommt, ist vielen nicht wirklich bewusst.

Reaktion, Koordination und Schlagtechniken, das sind die Dinge, auf die es besonders ankommt. Nicht nur die Nummer Zwei der Weltrangliste Timo Boll versucht das zu trainieren, sondern auch Trainer und Spieler des DJK Rheinland Sebastian Köppen: „Tischtennis ist die schnellste Rückschlagsportart der Welt. Nie bleibt viel Zeit, sich auf einen Schlag des Gegners einzustellen.“
Deswegen sind Koordination und Reaktion beim Tischtennis sehr entscheidend. Hinzu kommt die Kopplungsfähigkeit, bei der man die Bewegungen mehrerer Körperteile aufeinander abstimmen muss. Sie ist in keinem anderen Sport so wichtig und spielentscheidend wie beim Tischtennis. Außerdem gibt es zwei verschiedene Arten den Schläger zu halten: die in Europa sehr verbreitete Art „Shakehand“ (Schlägerhaltung wie beim Händedruck) und die „Penholder“ Art, die in Asien verbreitet ist. Bei dieser Schlägerhaltung hält man den Schläger wie einen Stift.
Am vielseitigsten sind aber die Schlagtechniken. Sie sind, jeweils in drei Phasen eingeteilt, nämlich die Aushol-, Schlag- und Ausschwungphase. Für jede Spielsituation gibt es verschiedene und passende Schlagtechniken. Zum Beispiel gibt es Schläge wie den „Top Spin“, der im Angriff oder im Aufbau des Angriffes verwendet wird. Bei diesem Schlag versucht man, den Ball mit dem Schläger am obersten Punkt zu treffen, damit man ihm eine Rotation beziehungsweise einen frontalen „Spin“ verleiht. Bei den circa zehn Schlagtechniken, die mit der Vorhand und der Rückhand variiert werden können, werden die verschiedensten Rotationen erzeugt, die dem Gegner das Zurückspielen erschweren. „In keiner Ballsportart ist die Rotation eines Balles so entscheidend wie beim Tischtennis“, so Trainer Sebastian Köppen.
Außerdem können sich die Schlagtechniken dem Spieler anpassen, je nachdem ob man defensiv oder offensiv spielt. Außerdem benötigt man Ausdauer und Motivation, um erfolgreich Tischtennis zu spielen. Auch zum Thema Integration stellt Sebastian Köppen folgendes fest: „Tischtennis ist in jeder Hinsicht geeignet um sich zu integrieren.“ Auch wenn Tischtennis am Anfang wie ein Einzelsport aussieht, können nur Turniere alleine gewonnen werden. Die meisten Pflichtspiele werden im Team von vier Personen bestritten. Die Herkunft spielt für den Sport Tischtennis überhaupt keine Rolle. Viel wichtiger dafür ist gegenseitiger Respekt, Fairplay und Teamgeist.

Aus diesen Gründen finden Jugendliche in Düsseldorf Tischtennis gut. Sebastian Köppen ergänzt : „Ich finde Tischtennis gut, da neben den sportlichen Aspekten wie Schnelligkeit, Koordination und Schlagtechniken viele taktische Aspekte eine Rolle spielen.“

Konstantin Kimmel, 8a, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Tierschutz liegt uns am Herzen – Das Tierheim in Düsseldorf

Das Tierheim Düsseldorf in Rath ist wohl eines der bekanntesten Tierheime in Nordrhein-Westfalen. Ursprünglich hieß der Tierschutzverband Fauna und hatte auch kein eigenes Grundstück, aber er kann sich trotzdem seit 1873 und wieder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg behaupten.

Dies alles haben wir wohl Clara Vahrenholz, der Namensgeberin des Tierheims, zu verdanken. Bereits in der Nachkriegszeit kannte man sie, da Frau Vahrenholz sich aufopferungsvoll im zerbombten Düsseldorf um die heimatlosen Tiere kümmerte. Sie baute in einem früheren Arbeitslager Baracken so um, dass dort einige Tiere unterkommen konnten. Mit der Zeit wurde aus diesem Platz ein wunderschönes Tierheim.
All dies konnte aber nur mit einem fleißigen Team erarbeitet werden, welches zur Zeit aus acht Personen im Hundebereich, sieben Personen im Katzenbereich, der Tierarztpraxis aus drei Personen, den Hausmeistern und, nicht zu vergessen, der Leitung von Anja Peters und der Tierheimkatze Tiramisu und vielen anderen, auch freiwilligen, Helfern besteht.
Das Tierheim kümmert sich im Schnitt um rund 450 verwaiste, abgegebene Tiere und das mit täglich neuem Elan und Hoffnung für alle. Das Tierheim Düsseldorf setzt sich sehr für Projekte, wie zum Beispiel gegen Tierversuche, ein.
Wer einmal dort nach einem Tier sucht, wird Hunde, Katzen, Vögel und Kleintiere auffinden. 2012 hatten 581 Hunde, 866 Katzen, 175 Vögel, und insgesamt 622 Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten, Mäuse, Wüstenrennmäuse, Schildkröten in dem Tierheim ihr Zuhause gefunden. Sogar einige Wildtiere werden dort verpflegt. 

Laura Atteln, Luisa Jenkner, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf

Ein Appell für den Tierschutz – Im Tierheim Düsseldorf

Das Tierheim Düsseldorf ist das private Tierheim in Düsseldorf. Das Tierheim hat insgesamt 25 Mitarbeiter, von denen zwei Auszubildende sind.

Die Führung des Tierheims hat Anja Peters, und die Vorsitzende des Vereins ist Monika Piasetzky.
Einer Statistik zufolge wurden 2012 2.653 Tiere aufgenommen. Von diesen wurden hauptsächlich Katzen aufgenommen (865), danach kamen die Hunde (581), anschließend die Wildtiere (409) und zum Schluss die Vögel (125). Das ist eine noch größere Zahl als im Jahre zuvor! Das wiederum bedeutet, dass die Leute immer noch Tiere aussetzen oder abgeben.
Deswegen bitten wir Sie darum, dass Sie sich gut überlegen, ob sie genug Zeit und genug Verantwortungsbewusstsein haben, um sich um ein Haustier zu kümmern. Und wenn Sie sich nach reichlichem Überlegen für ein Tier entschieden haben, könnten Sie sich überlegen, ob Sie es vielleicht lieber im Tierheim als beim Züchter holen. Denn die Tiere im Tierheim benötigen Ihre Hilfe.
Außerdem hat der TSV (Tierschutzverein) Projekte am Laufen, wie zum Beispiel das Projekt „Nein zu Tierversuchen“. Um das Problem der Stadttauben zu verringern, hat der TSV zusammen mit dem Verein Stadttiere Düsseldorf insgesamt zehn Taubenschläge gebaut. Er soll für etwa 70 (die Zahl variiert je nach Größe des Schlages) Tiere einen sicheren und warmen Unterschlupf bieten.
Im Jahr werden viele spezielle Fälle im Tierheim abgegeben, da sie noch trainiert, ausgebildet oder krank sind. Sie werden dann im Tierheim ausgebildet oder wieder aufgepäppelt und dann werden sie an nette Menschen weitervermittelt.

Wenn Sie also das Tierheim Düsseldorf unterstützen wollen, können Sie entweder ein Tier adoptieren oder das Tierheim mit Spenden unterstützen. Das können Sie unter der Kontonummer: 190 68 758 und die BLZ:300 501 10 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf.

Lisa Assuan, Ann-Kathrin Frank, 8c, Cecilien-Gymnasium

Schüler lesen Zeitung – Frühstück mit einem RP-Redakteur

Am 14. November 2013 von 11 bis 12.30 Uhr frühstückten wir, die 8c des Cecilien-Gymnasiums aus Niederkassel, Düsseldorf, mit einem Redakteur der Rheinischen Post namens Jörg Janßen, der uns einige Fragen über den Aufbau, Inhalt und das Leben bei dieser Zeitung beantwortete, während wir an einer langen Tafel im Klassenraum zusammensaßen.

Kernthemen des Treffens waren genaue Fragen zum Beruf als Redakteur und einige Details zur RP, der genannten Tageszeitung. Wir redeten mit dem Redakteur über seinen Tagesablauf und seine Verantwortung als solcher: Wann er in die Redaktion geht, wie er Informationen sammelt, wann seine Artikel fertig sein müssen und wie viel er am Tag arbeitet und recherchiert. Außerdem erzählte uns Herr Janßen, dass er für seinen Job eine anspruchsvolle Ausbildung durchlaufen musste, um für den Job qualifiziert zu sein.
Später erklärte er uns zudem die einzelnen Schritte bis zur frisch gedruckten Zeitung auf dem Tisch und welche Mühe dahinter steckt. Zudem erläuterte er genau, dass bei der Rheinischen Post ein hohes Niveau an Glaubwürdigkeit und Neutralität herrsche, dass bei der Konkurrenzfähigkeit zwischen den Zeitungen ein wichtiger Aspekt und Pluspunkt sei – das wäre wichtig, damit sie sich behaupten können.
All dies führte zu genauen Eindrücken und auch intensiven Recherchen, um die Rheinische Post genauer kennenzulernen, zum Beispiel Geschichtliches – außerdem was hinter einer einzelnen Zeitung alles steckt. Damit waren unsere Fragen zufriedenstellend beantwortet und wir sammelten Erfahrung für unsere eigenen, bald fertiggestellten, selbstgeschriebenen Artikel.
Auslöser dieses Treffens war die Durchführung eines sogenannten Zeitungsprojekts im Rahmen des Deutschunterrichts, welches einen solchen Informationstag voraussetzt. Nun wird dieses mit neuen Eindrücken und Einblicken hinter die Kulissen der Zeitung fortgesetzt.

Thomas Lennartz, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf