Uwe Eisemann seit fast 40 Jahren im Polizeidienst – Unser „Dorfsheriff“ in Holthausen

Uwe Eisemann spricht regelmäßig bei seiner Arbeit im Rahmen der polizeilichen Diebstahlprävention vor interessierten Düsseldorfer Bürgern.

„Meine Damen und Herren, stellen sie sich vor, Sie nehmen drei Einhundert- Euro-Scheine, legen sie flach auf Ihre ausgestreckte Hand und gehen in Benrath die Hauptstraße hoch und runter. Was denken Sie jetzt dabei? Bestimmt. Der ist verrückt, das würde ich nie tun. Aber nichts anderes macht jeder Zweite von Ihnen mit seinem teuren Handy.“
Herr Eisemann ist der „Dorfsheriff“ von Holthausen. Naja, genauer gesagt ist er Stadtteilpolizist. Er arbeitet unter anderem in Kindergärten, Schulen, mit Senioren und ist Ansprechpartner für die Bürger vor Ort. Zum Polizeidienst gekommen ist Uwe Eisemann nach Abschluss der höheren Handelsschule. Nach dem Ende seiner Schulzeit erfuhr er von einem Bekannten von dem Polizeidienst. Dies hat ihn so neugierig gemacht, dass er sich spontan beworben hatte und zum Einstellungstest eingeladen wurde. Der Aufnahmetest bestand aus einem theoretischen und sportlichen Teil sowie aus einer ärztlichen Untersuchung. Nachdem er alle Tests erfolgreich bestanden hatte, begann er am 1974 seine Ausbildung zum Polizeibeamten.
Die Ausbildung, erzählt Uwe Eisemann, bestand im ersten Ausbildungsjahr größtenteils aus Schule mit sehr viel Theorie, hinzu kam die Schießausbildung. Im zweiten Jahr kam er zur Bereitschaftspolizei und ging parallel noch zur Polizeischule. Bei der Bereitschaftspolizei machte er erste Erfahrungen mit Großeinsätzen, wie zum Beispiel im Fußballstadion und bei Verkehrskontrollen. Sein dritter Ausbildungsabschnitt unterteilte sich in sechs Monate Einzeldienst, d as heißt  „richtiger Polizeidienst“ und sechs Monate Anstellungslehrgang, also „wieder Schule“ mit abschließender Prüfung.
Sein weiterer Werdegang führt ihn über den Objektschutz (Objektschutz bedeutet u.a. die Bewachung von Botschaften, Konsulaten usw.) und den Wechseldienst zur Motorradstaffel. Nach weiteren 16 Jahren entschied er sich, zum Bezirksdienst zu wechseln, wo er nun seit vielen Jahren tätig ist.
Uwe Eisemann beschreibt sich als Stadtteilpolizist mit Leib und Seele. Er sei kein Mensch, der nur im Büro sitzt. Viel lieber arbeitet er mit den Menschen auf der Straße, Kindern und Jugendlichen. Ganz besonders wichtig ist seiner Meinung nach für einen Polizisten, dass dieser in jeder Lage Fingerspitzengefühl beweist und seine „Machtposition“ nicht ausspielt. Besonders schön sei es, wenn man nicht im Bösen auseinander geht.
Uwe Eisemann könnte nach fast 40 Jahren im Polizeidienst sicherlich über viele aufregende und spannende Erlebnisse berichten. Auf die Frage nach seinem schönsten Erlebnis im Polizeidienst antwortete er: „In letzter Zeit war es eher eine nette Geschichte. Eine Mutter aus dem Kindergarten erzählte mir, dass ihr Sohn gesagt hat „Wenn ich einmal groß bin möchte ich „Eisemann“ werden.“

Annika Fehr, 8c, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Apple startet mit einem neuen Store in Düsseldorf – Der beeindruckende Apfel

„Dieser neue Laden in Düsseldorf ist beeindruckend“, sagte ein 53-jährigee Bankkaufmann, als er gerade die neuen iPhones im Store betrachtet.

Am Samstag, 14. Dezember, stürzten hunderte Apple Fans in den neuen Store. Mehr als 500 Fans stehen schon Stunden vor der Eröffnung vor dem Apple Store am neuen Kö-Bogen. Manche wollen auch gar nichts kaufen und sind nur hingegangen, um einer der Ersten im Apple Store zu sein. So wie der 16-jährige Maksym Trilenko, der fast 22 Stunden vor dem Laden gewartet hat, obwohl er eigentlich nichts kaufen wollte und nur der Erste im neuen Store seiner Stadt sein wollte. Außerdem erzählt er, dass es ein netter Nebeneffekt ist, von jedem Mitarbeiter persönlich mit Namen begrüßt zu werden.
Außerdem bekommen die ersten 1000 Kunden ein T-Shirt von Apple. Aber damit es nicht zu Komplikationen kommt, werden immer nur 150 Leute gleichzeitig in den Laden gelassen.
Dies ist der dritte Apple Store in NRW und der 13. in Deutschland. Circa alle zwei Jahre kommt ein neues iPhone raus, das nicht immer ganz anders aussieht, sondern auch technisch verbessert sein kann. Der Umsatz von Apple liegt Anfang des Jahres bei 35 Milliarden US-Dollar und der Gewinn bei 6,3 Milliarden Dollar. 2013 wurden um die 26 Millionen iPhones,17 Millionen iPads, 3,8 Millionen Macs und 4,6 Millionen iPods verkauft. Dennoch macht Apple 2013 weniger Gewinn als 2012.
Apple ist so beliebt, weil die Geräte ein edles Design haben und es im Vergleich zu anderen Handys viel schöner, besser und moderner aussieht. Außerdem ist die Technik von Apple hervorragend und lässt sich einfach bedienen. Und man kann sich darauf verlassen, dass das iPhone, iPad oder MacBook auch funktioniert, ohne dass man sich um die Technik kümmern muss.
Früher waren die Computer sehr dick und klobig, Sie wurden mit der Zeit immer dünner, moderner und leichter. Das erste iPhone kam vor 12 Jahren heraus. Apple gibt es schon seit 1976 und hat insgesamt sechs mal das Logo geändert. Anfangs ist das Logo eine Zeichnung, auf der ein Apfelbaum zu sehen ist. Es gab auch mal einen bunten Apfel, ein Zeichen wo Apple mit draufstand, ein Zeichen, was blau ist und das Logo von heute ist schlicht und einfach ein schwarzer abgebissener Apfel.
Der Gründer von Apple, Steve Jobs, der aber schon mit 56 Jahren gestorben ist, hat mit einem Freund in der Garage an einem Heimcomputer mit Holzgehäuse gearbeitet, und da es dennoch gut war, haben sie sich überlegt, die Computer zu verkaufen und eine Firma zu eröffnen.
Apple ist eine faszinierende Marke, die zwar teuer ist, aber dennoch von vielen Leuten gekauft wird. So wie von dem 21-jährigen Studenten, der lange auf sein iPhone gespart hat und es sich endlich kaufen kann. „Ich freue mich schon richtig, mein neues iPhone zu benutzen und es einfach zu lieben“, sagte der Student.

Alina Krohnen, 8c, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Geschichte des Vereins in Düsseldorf – LZSA – Der lebendige Sportakrobatikverein

Einer der erfolgreichsten Sportakrobatikvereine weltweit hat mal ganz klein angefangen wie viele andere Vereine auch. LZSA wurde 2002 von Andrey Yakovlev gegründet.

Er trainierte zehn Kinder des Vereins „Heros Dortmund“ in den Sommerferien 2000 für deren ersten Wettkampf. Schon bei ihrem ersten Kampf zeigten sie, was sie können, und machten den Landestrainer Herrn Laurin auf sich aufmerksam. Die Jugendlichen kämpften und übten noch zwei Jahre lang für ,,Heros Dortmund“, bevor Trainer und Eltern es Schwarz auf Weiß hatten: Der Verein ,,LZSA-Düsseldorf“ war gegründet. Dieser Vereinsname stand von da an in ganz Deutschland bei Wettkämpfen auf der Teilnehmerliste und war in der NRW-Liste auf Platz neun. Ein wenig später eroberte er sogar die Spitzenposition in NRW.
Deutsche Meisterschaft 2005: Michael Rubinov und Johannes Pobedasch waren jung und zum Teil auch unerfahren, aber sie schafften es, ,,Deutsche Mehrkampfmeister“ zu werden. Bei der Europameisterschaft in Griechenland belegten sie den siebten Platz und bei der Weltmeisterschaft in Portugal den fünften. Drei Vizemeistertitel gewannen 2006 bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften Igor Chelkovenkov, Johannes Pobedasch und Volodymyr Sychynskyy. Zwei Jahre später ergatterte das Mixpaar Isabell Ulrich und Igor Lukyanov Bronze.

Die talentierten Kinder und Jugendlichen engagieren sich bei jeder Möglichkeit, bei jedem Wettkampf und trainieren auch so hart wie möglich, um eine gute Leistung nach Hause zu bringen. Sie haben aber auch viel Spaß beim Training. Zahlreiche Medaillen werden jedes Jahr gewonnen. Zum Beispiel nahmen 2009 Johannes Belovencev und Andreas Felker Bronze, das gemischte Paar Igor Lukyanov und Isabell Ulrich und das Herrenpaar Maximilian und Lennart Kühl Gold mit nach Düsseldorf. Seit 2010 wächst der Verein immer weiter.

Neben der Teilnahme an Wettkämpfen gab es auch Auftritte der Projekt-Gruppe ,,Theatertanz-LZSA“. Diese Gruppe präsentiert ihr Können bei verschiedenen Veranstaltungen wie Verleihung des grünen Bandes bei der Commerzbank oder Sportlerehrung in Wesel. Die Vierergruppe Johannes Belovencev, Alexander Jakovlev, Kirill Mill und Andreas Felker errang beim World Junior Acro Cup in Aalen sogar den fünften Platz. Heute nehmen die verschiedensten Herren- und Damengruppen an jedem Wettkampf teil und sind glücklich und erfolgreich.

Daniel Chesler, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Es gab eine Umfrage, welche Sportart betrieben wird – Beliebte Sportarten der heutigen Jugendlichen

Die ältere Generation denkt größtenteils, dass die heutigen Jugendlichen keinen Sport machen. Die Umfrage in der Klasse 8a an der Maria-Montessori-Gesamtschule wiederlegt diese Aussage.

Die Umfrageergebnisse sind wie folgt:

keine : 4 %
Handball : 7%
Fußball : 11%
Reiten : 14%
Tanzen : 18%
sonst. : 46%

Tanzen ist mit 18 Prozent die beliebtste Sportart, danach folgt Reiten mit 14 Prozent.
Die Umfrage beweist, dass die heutigen Jugendlichen sportlich engagiert sind, da nur vier Prozent der Klasse keinen Sport in ihrer Freizeit machen.

Katrin Moldenhauer, 8a, Gesamtschule Meerbusch, Meerbusch

Eine Krankheit, die zum Tod führen kann – Magersucht

Gewicht ist heute ein verbreitetes Thema. Das Schönheitsideal wird immer wichtiger. Das ist an sich nichts besonderes, es wird erst dann gefährlich, wenn der Abnehmdrang krankhaft wird.

Bei den meisten Betroffenen fängt alles mit einer Diät an und endet in der Krankheit Magersucht, oder darüber hinaus mit dem Tod. Laura ist eine dieser Personen. Die damals Siebzehnjährige fand sich zu dick. Ihre Magerucht startete durch eine Abnehmwette mit ihrer Freundin. Nach dieser Wette war es für sie unmöglich aufzuhören.
Sie nahm weiter ab. In einem halben Jahr, verringerte sie ihr Gewicht von 68 auf 47 Kilogramm.
„Ich war stolz darauf, wenn man meine Knochen gesehen hat. Es hat mir bewiesen, dass ich etwas geleistet habe“ sagte Laura in einem Interview. Im Supermarkt verbrachte Laura viele Stunden. Es war sehr wichtig, immer das fettärmste Produkt zu kaufen.Sie hatte Angst, etwas fettigeres würde sie zu dick machen und ihr Gewicht wieder steigern. Ihr ganzes Familienleben verändert sich. Kein normales gemeinsames Essen war mehr möglich. Im Höhepunkt ihrer Magersucht waren 15 Gramm Vollkornflakes ihr komplettes Tagesessen. Während ihrer Krankheit zeichnete sie sich die Kalorien von allem Gegessenen tabellarisch in einem Heft auf. Am Ende des Tages kontrollierte sie, ob diese Menge zu viel war. Diese Menge belief sich auf circa ein Zenntel der vorgesehenen Menge.
„Wenn man etwas gegessen hat, fühlte man sich schlecht“, erklärte sie. Laura fror ununterbrochen. Ihre Regel ist 19 Monate ausgeblieben. Dies alles waren Anzeichen, einer totalen Unterernährung. Lauras Mutter wies sie in eine geschlossene Klinik ein. Dort verbrachte sie ihren kompletten Heilungsprozess. In der Klinik lernte sie wieder normal zu essen.
Heute kann sie es sich nicht mehr vorstellen, nichts zu essen. Essen ist wieder ein Teil ihres Lebens geworden. Sie hat sogar ein Buch geschrieben, um anderen betroffenen zu helfen.
„Die Klinik hat mir gezeigt, mich so zu lieben wie ich bin“,  betonte sie am Ende.
Laura wiegt wieder 57 Kilo und führt ein normales Leben.

Julia Nünninh, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Hilfe für Menschen in der „Dritten Welt“ – Eine-Welt-Läden

Weltläden sind seit über 30 Jahren Fachgeschäfte für Fairen Handel. Sie verkaufen, informieren und tragen zu mehr Gerechtigkeit in den Handelsbeziehungen bei.

Der erste Weltladen wurde 1969 in den Niederlanden eröffnet. Kurz drauf breiteten sie sich in ganz Westeuropa aus. Heute gibt es in Deutschland über 800 Weltläden und circa 1000 Aktionsgruppen, die ihr Sortiment bei Märkten und Festen verkaufen. Früher hießen sie „Dritte-Welt-Laden“, heute werden sie nur noch als „Eine-Welt-Laden“ oder „Weltladen“ bezeichnet.
Weltläden verkaufen fair produzierte und gehandelte Ware, die auch biologisch angebaut ist. Es werden zum Beispiel Lebensmittel wie Tee, Kaffee, Honig, Schokolade, Reis, aber auch Instrumente, Schmuck und Kunsthandwerk verkauft.
Sie unterstützen den fairen Handel, um Menschen in ärmeren Ländern zu helfen, damit diese sich und ihre Familien wieder selbst ernähren, und die Kinder zur Schule gehen können. Außerdem gehen sie massiv gegen Kinderarbeit vor. Ihr Ziel ist mehr Gerechtigkeit in den Handelsbeziehungen zu erreichen.

Einen Weltladen gibt es auch in Mönchengladbach. Die ehrenamtlichen Helfer sind sehr aktiv. Sie unterstützen viele Projekte weltweit. Seit 1986 setzen sie sich zum Beispiel für eine Vorschule in einem Slumgebiet der Stadt Salvador ein, die keine staatliche Unterstützung bekommt. Kinder von 3 bis 6 Jahren erhalten hier eine warme Mahlzeit pro Tag. Außerdem unterstützen sie seit 1991 einen Schulbuchverlag in Mzumbe (Tanzania), so dass die Bücher dort zu einem erschwinglichen Preis zu kaufen sind. Der Inhalt dieser Bücher ist auf das Land Tanzania zugeschnitten.
Sehr wichtig für den Erhalt der Eine-Welt-Läden ist die Kooperation mit unterschiedlichen Gruppen, wie zum Beispiel Kirchengemeinden oder Schulen, in denen zu bestimmten Anlässen die Waren verkauft werden.

Jana Hirschberg , 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Aufklärung zum Thema Rauschmittel – Cannabiskonsum bei Jugendlichen

Oft stellen sich besorgte Eltern die Frage, warum ihre Kinder zu der Droge greifen und welche Auswirkungen der Konsum hat.

Hamm, hier befindet sich die „Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.“ Es ist eine Anlaufstelle für diejenigen, die sich für eine Behandlung, Beratung, Selbsthilfe oder für Prävention rund um das Thema Sucht interessieren. Cannabis ist ein Überbegriff für Marihuana (auch Gras genannt) und Haschisch. Marihuana besteht aus den Teilen der getrockneten weiblichen Cannabispflanze. Meist sind dies die Blütenblätter und Stängelspitzen. Haschisch ist der zu Platten oder Klumpen gepresste Harz. Es gibt aber auch das Haschischöl, welches über Lebensmittel wie Kekse geträufelt wird. Die Jugendlichen rauchen Marihuana und Haschisch meistens vermischt mit Tabak in einem „Joint“ oder „Stick“
Der Konsum kann zu Wahrnehmungs- und Konzentrationsstörungen bis hin zu Angst, Panik und Orientierungsverlust führen. In der Pubertät suchen Jugendliche häufig nach neuen Erfahrungen. Sie wollen sich ausprobieren, trinken Alkohol, rauchen Zigaretten oder kommen in Kontakt mit illegalen Drogen. Neugier junger Menschen ist ganz normal und eine wichtige Voraussetzung neue Entwicklungsschritte zu machen.
Für viele Jugendliche bleibt es bei dem einmaligen Experimentieren mit Rauschmitteln. Das bedeutete dann, dass daraus normalerweise keine ernsthaften Probleme entstehen. Der Konsum der Droge hängt oft mit der Lebenssituation zusammen. Man braucht den richtigen Freundeskreis, in dem keine Suchtmittel konsumiert und Freunde, mit denen man über seine Probleme reden kann .Zusätzlich brauchen Jugendliche sinnvolle Beschäftigungen, die ihnen Lebensfreude bereiten. Außerdem brauchen sie Anerkennung für die Dinge, für die sie sich eingesetzt oder angestrengt haben, damit das Selbstwertgefühl gestärkt wird. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, ist die Gefahr der Abhängigkeit gering.

Nele Brüggemann, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Sportliche Events in diesem Jahr – Deutsche Sportler in den Startlöchern für 2014

Auch in dem Jahr 2014 erwarten uns viele sportliche Höhepunkte, auf die sich Sportbegeisterte freuen können. Eine Auswahl.

Am 7. Februar starten die teuersten Olympischen Winterspiele mit dem Motto „Hot. Cool. Yours“. Die 22. Winterspiele finden in Sotschi (Russland) statt. Bis zum 23. Februar werden 98 Wettbewerbe ausgetragen, in denen die Athleten um Medaillen kämpfen. Für Deutschland haben besonders die Rodler, die Bobfahrer, die nordischen Kombinierer und die Skisprung Mannschaft gute Chancen.
Das erste Formel 1 Rennen dieses Jahres findet am 13. März in Melbourne statt. Natürlich sind besonders die Deutschen gespannt, ob Sebastian Vettel 2014 seinen fünften WM-Titel gewinnen kann.
Ein ganz besonderes Ereignis für Deutschland könnte 2014 das Champions-League-Endspiel werden. Es hat bisher noch nie eine Mannschaft geschafft, diesen Titel zu verteidigen, doch genau das kann dem FC Bayern München am 24. Mai gelingen. Das Finale wird in dem Stadion von Benfica Lissabon, Estadio da Luz, ausgetragen.
In zwölf brasilianischen Städten findet vom 12. Juni bis 13. Juli die 20. Fußball-Weltmeisterschaft statt. Der Topfavorit ist der Gastgeber Brasilien, der auch Rekord-Weltmeister ist. Außerdem haben Deutschland, Italien, Argentinien und Titelverteidiger Spanien gute Chancen, die weltbeste Fußballnation zu werden. In Rio de Janeiro findet das WM-Finale im legendären Maracana -Stadion (73.531 Plätze) statt.
Die Schwimm-Europameisterschaften werden in diesem Jahr wie 2002 in Berlin ausgetragen. Die Titelkämpfe finden im Europa-Sportpark vom 13. bis zum 24. August statt.
Insgesamt wird es ein spannendes und hoffentlich erfolgreiches Sportjahr 2014!

Jule Mollner, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Das unbekannte Land – Mythos oder Wirklichkeit? – Kumari Kandam: Ein Land unter dem Indischem Ozean?

Wie so oft bei prähistorischen Themen gehen auch hier die Meinungen weit auseinander, ob es einst einen großen Kontinent namens Kumari Kandam gegeben hat.

Die von der Geographie, Geologie, Ozeanographie, aber auch von der Geschichtsschreibung, Religion und Mythologie zu beantwortende Frage hinsichtlich des Kontinents Kumari Kandam ergibt eindeutige Antwort. Die Beschäftigung mit Kumari Kandam führt zu immer neuen Fragen. Aus streng naturwissenschaftlicher Sicht wird die Existenz eines im Indischen Ozean versunkenen Kontinents eher verneint. Anderenfalls finden sich in der tamilischen Mythologie und in der hinduistischen Religion zahlreiche Hinweise auf die Existenz dieses Kontinents, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Laut diesen Überlieferungen erstreckte er sich von der Südspitze des heutigen Indien= Kanniyakumari nach Südwesten hin bis Madagaskar nach Südosten hin bis nach Australien, und zwar als zusammenhängende Landmasse.

Der Mythos besagte folgendes: Die ersten Menschen sollen hier gelebt und dann sich über die Erde verbreitet haben. Viele Elemente des Hinduismus haben ihre Grundlagen in diesem Kontinent. Ozeanographische Forschungen beweisen, dass der Meeresspiegel in den letzten 14.500 Jahren um 100 Meter gestiegen ist. Es gibt auch Parallelen zum verschwundenen  Kontinent Kumari Kandam. So gilt heute als gesichert, dass es sich bei dem sagenhaften versunkenen Atlantis um die Ägäis-Insel Santorini handelt, deren andere Hälfte infolge eines Vulkanausbruchs versunken ist. Ein weiteres Beispiel ist die von der biblischen Geschichte über die Menschen des Altertums, die sich auf den Durchbruch am Bosporus zwischen Schwarzen Meer und Mittelmeer oder auf das Einströmen des Atlantiks bei Gibraltar in das dann entstehende Mittelmeer bezieht.
Die Frage im Titel des Artikels lässt sich also eindeutige nicht beantwortet. Dies mag für den rationalen Mensch der Gegenwart unbefriedigend sein.

Vithujan Mohanathas, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Olympiade 2014 in Sotschi – Hot.Cool.Yours

Am Samstag, 8. Februar, beginnen die 22. Olympischen Winterspiele in Russland. Die Sportler kämpfen um Medaillen und um die ersten drei Plätze. 88 Mannschaften wollen zeigen, was sie draufhaben.

Es gibt insgesamt 98 Wettbewerbe in sieben Sportarten: Eishockey, Eislaufen, Curling, Biathlon, Bobsport, Snowboard, Rennrodeln. Am 4. Juli 2008 wurde Sotschi mit 51 Stimmen für die Olympischen Winterspiele 2014 ausgewählt. Russland fing sofort an, sich vorzubereiten und baute dafür extra sechs neue Eishallen. Das Olympiastadion Sotchi ist die größte Eishalle mit 40.000 Sitzplätzen und dient zur Eröffnung und Endfeier. In der Schaiba-Eisarena und dem Bolschoi-Eispalast wird Eishockey gespielt. Eisschnelllauf und Eiskunstlauf finden in der Adler Arena und im Eisberg-Eislaufpalast statt. Die Curling Arena wird natürlich für Curling genutzt. Das Motto der diesjährigen Winterspiele lautet: Hot.Cool.Yours und alle sind gespannt, wer dieses Jahr bei den Olympischen Winterspielen gewinnt.

Wlada Kurtasova, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf