Digitalisierung an Schulen– Gutes Konzept oder ein Reinfall?

Von Jorkabel Ghebretinsae, Klasse 8f, Gesamtschule Kaiserplatz, Krefeld

„Digitalisierung ist kein pädagogisches Konzept“, sagte der Schriftsteller Uwe Ebbinghaus einmal . Nach dem Homeschooling ist diese Aussage so wahr wie nie. Eltern der Schüler und Schülerinnen haben verschiedene Meinung was das Thema Digitalisierung betrifft. Wie zum Beispiel Mark Ruoß: „Wer analog denkt, wird die Vorteile der Digitalisierung nie verstehen“. Oder mit einer gegenteiligenn Meinung von Steve Ballmer: „Es gibt keine Chance, dass das iPhone einen bedeutenden Markanteil erobern wird“. Keine Chance. Wie stehen sie dazu? Denken sie eher wie Mark Ruoß oder eher wie Steve Ballmer? Ist die Digitalisierung an Schulen ein gutes Konzept oder wird der analoge Weg bestehen bleiben?

Digitales Lernen liegt im Trend. Die Jugend in der heutigen Zeit nutzt regelmäßig Social Media, wodurch das Digitalisierungskonzept im Unterricht leichter umgesetzt werden kann. Ein Beispiel dafür: iPads werden im Unterricht verteilt und die Schüler nutzen sie gerne, da digitale Geräte sie sozusagen anziehen. Das genaue Gegenteil davon wäre das normale Schulbuch, worauf die meisten Schüler wohl eher verzichten würden. Trotzdem kann man nicht behaupten, dass sich jedes Kind konzentrieren kann, wenn es im Unterricht am iPad arbeiten muss.

Digitales Lernen ermöglicht gemeinsames Arbeiten in Klassenräumen. Zunächst einmal können Lehrer je nach Software von ihrem Gerät aus auf den Inhalt der digitalen Tafel zugreifen. Das nimmt den Lehrern ein Stück Arbeit ab. „Digitales Lernen macht die Schüler faul. Sie verlassen sich nur noch auf ihre Geräte und strengen sich selber nicht mehr an. Sie, geben sich weniger Mühe oder konzentrieren sich nur noch auf ihr Gerät anstatt auf ihre“, sagen Kritiker von zu viel Technik im Unterricht.

Die Digitalisierung hat eine Menge Risiken aber auch Vorteile. Gerade deshalb ist dieses Thema nicht einfach zu besprechen, weil es um Bildung und unserer Zukunft geht. Meinen Sie nicht, dass Kinder sich weiterbilden sollten? Schauen wir uns die Digitalisierung noch einmal genauer an. Wenn wir noch einmal darüber nachdenken, merken wir, dass wir uns bereits mehrere Male digitalisiert haben! Von der Brieftaube bis hin zum Smartphone in nur wenigen Jahrzehnten. Die Digitalisierung ist kein Weltuntergang, sondern nur ein großes Potential für Verbesserung.

Daraus ergibt sich, dass die Digitalisierung an Schulen keine so schlechte Idee ist. Ich persönlich bleibe trotzdem lieber bei meinen Büchern und hoffe, dass nur das sich verändert, was sich auch verändern muss, wie Leo Tolstoi bereits sagte. Manche Dinge an der Schule sollten so bleiben wie sie sind, da sie keine Veränderung benötigen, nicht wahr?

 

Das Alevitentum

Von Alena Özcan, Klasse 8f, Gesamtschule Kaiserplatz, Krefeld
Das Alevitentum ist eine Religionsgemeinschaft, die hauptsächlich aus der Türkei kommt. Sie ist vor allem in Anatolien vorzufinden. Die Liebe zu Gott im Menschen steht im Mittelpunkt dieser sehr humanistischen und toleranten Religionsgemeinschaft. Es wird daran geglaubt, dass Gott im Mitmenschen und in der Natur zu finden ist. Deshalb muss die Achtung vor dem Mitmenschen unbedingt in allen Handlungen und allen religiösen Gedanken stehen. In der Türkei gibt es ca. 15 Millionen Aleviten, das sind ca. 20 Prozent der türkischen Bevölkerung.

Die Aleviten verehren Hz. Ali, den Schwiegersohn des Propheten Mohammed. Sie beten nicht in Moscheen, sondern im Cemhaus. Neben dem Koran respektieren sie auch die Bibel oder die Thora. Geleitet werden die Aleviten von einem Sayyed, der ein direkter Nachfahre von Mohammed ist. Die Aleviten leben in allen Stadtteilen in der Türkei, traditionell sind dies vor allem die Stadtteile Erzurum, Erzincan, Sivas, Dersim, Tunceli, Malatya, Corum, Tokat, Maras, Amasya, Varto, Hatay und Antakya.

Heutzutage findet man mehr Aleviten in Großstädten wie Istanbul, Gaziantep, Ankara, Izmir und Bursa. Das Symbol der Aleviten ist das Schwert Zülfikar, welches Ali ibn Abi Talib in einer Schlacht von seinem Schwiegervater Mohammed als Beute erhalten hat. In einer legendären Version der Geschichte heißt es, dass das Schwert keine Kriegsbeute sei, sondern vom Erzengel Gabriel überreicht wurde. In der Folge wurde das Schwert zu einem wichtigen Symbol der Aleviten.

Ein wichtiger Bestandteil der religiösen Praktiken von Aleviten ist der „sehr Macht Tanz“, welcher die Bewegungen der Planeten symbolisiert. Beim religiösen Tanz lösen sich die Grenzen zwischen Himmel und Erde, zwischen den Materiellem und dem Spirituellen und zwischen Mann und Frau auf.

Im Glauben der Bekteshi gibt es keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, sie sind gleichberechtigt, auch wenn Mann und Frau in der Gesellschaft und in der Familie verschiedene Aufgaben haben. Man lebt in einer Gemeinschaft, in der Frauen sich nicht unterordnen müssen und nirgends ausgeschlossen werden .

Science-Fiction wird zur Realität

Hoch, runter, rechts, links: Wir tippen, wischen und drücken täglich auf dem Display unserer Smart­phones herum. Da gerät es schnell mal in Vergessenheit, dass auch der Touchscreen bis vor wenigen Jahren noch etwas von einem abenteuerlichen Zukunftsszenario hatte. Und obwohl das Smartphone mittlerweile so etwas wie ein Alleskönner ist, hält das die im CHEMPARK ansässige Firma Heraeus nicht davon ab, an neuen Innovationen zu forschen. Der nächste große Clou sind nun biegsame und faltbare Displays.

Im CHEMPARK unterstützt der Chemie-Dienstleister CURRENTA die dort produzierenden Firmen, zum Beispiel mit chemischen Untersuchungen oder der Versorgung mit Strom, neue Erfindungen in die Tat umzusetzen. Die Produkte schaffen es dann nicht selten in den Alltag vieler Menschen – sei es nun die Zahnpasta, der Fahrradhelm oder die Fasern für neue und praktische Sportbekleidung.

Und hier hat auch die Firma Heraeus an einer außergewöhnlichen Erfindung getüftelt. Der Kunststoff „Clevios HY E“ soll das Unvorstellbare möglich machen: Displays werden in Zukunft erst biegsam, demnächst faltbar und künftig sogar rollbar werden. Diese spektakuläre Erfindung wird durch die besonderen Eigenschaften von „Clevios HY E“ möglich. Der Kunststoff, zunächst in Form einer graublauen Flüssigkeit, wird etwa 0,2 bis 0,5 Mikrometer dick – also in etwa so dünn wie der hundertste Teil eines Haares – mit einem industriellen Drucker auf das Smartphone oder Tablet aufgetragen. Die hauchdünne, getrocknete Schicht kann dann Strom leiten und ist außerdem viel flexibler einsetzbar als beispielsweise Metall.

Das klingt nun recht einfach – aber natürlich war es ein sehr langer Weg bis hin zu der perfekten Rezeptur des flexiblen Kunststoffes. Eine Reihe an Versuchen und Stresstests musste durchgeführt werden, um die passende Formel zu finden. Bevor die ersten faltbaren Displays in den Regalen der Elektroläden zu finden sind, sollen außerdem noch Versuche mit extremen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit und einer Maschine, die die bedruckte Folie pro Durchgang 300 000 Mal faltet, zeigen, wo die Rezeptur noch verfeinert werden muss.

Von Knut Löbe, Texthelden-Jugendredakteur

Weitere Informationen zu spannenden neuen Produkten findet ihr hier:
www.chempark.de/de/was-hast-du-davon.html

Ausbildung zur Problemlöserin

Du interessierst dich für die wirtschaftlichen Seiten eines Unternehmens, kannst gut mit Zahlen jonglieren und wirst für deine sorg­fältige Arbeitsweise gelobt? Dann könnte eine Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau das Richtige für dich sein!

„Nach dem Abi wusste ich nicht, wohin mit mir – Studieren oder Ausbildung?“, erinnert sich Michelle Geldery. Inzwischen ist sie 20 Jahre alt und hat schon zwei Ausbildungsjahre als angehende Industriekauffrau bei CURRENTA hinter sich. „An dem Beruf gefällt mir, dass die Einsatzbereiche breiter gefächert sind als beispielsweise bei der Bürokauffrau“, findet sie. „In meiner Ausbildung habe ich den Einkauf, den Vertrieb, die Buchhaltung, die Personal- und die Marketingabteilung kennengelernt. Und bei CURRENTA als Chemiedienstleister kommt noch das Thema Entsorgung hinzu, das peppt das Ganze noch einmal schön auf.“

Ein Blick auf ihren Schreibtisch zeigt, dass der Alltag als Industriekauffrau abwechslungsreich ist und man auf vielen Ebenen unterstützen kann: Momentan pflegt Michelle fehlende Daten in ein System ein, die liegen geblieben sind – bei über 70 zu betreuenden Unternehmen auch kein Wunder. „Aber das sind die kleinen Erfolgserlebnisse im Alltag, wenn man bei Problemen weiterhelfen kann.“

Aus den zwei Jahren im Unternehmen hat sie bereits einiges mitgenommen, etwa, dass sie sich auch mal mehr zutrauen kann. „Es hat mir dabei viel Sicherheit gegeben, dass ich guten Kontakt zu meinen Ausbildungsleitern hatte. Man wurde überall herzlich aufgenommen und konnte alles fragen.“ Klassischerweise dauert die Ausbildung zur Industriekauffrau drei Jahre, doch Michelle verkürzt die Ausbildung um ein halbes Jahr und möchte die Prüfung bereits im November ablegen.

Doch wer sollte sich denn nun überhaupt angesprochen fühlen, eine Bewerbung abzuschicken? „In dem Job sollte man die Offenheit für etwas Neues mitbringen. Auch kommunikativ sollte man sein und sich sprachlich und schriftlich einigermaßen ausdrücken können. Und Mathematik sollte nicht verhasst sein, da man auch mit dem Rechnungswesen zu tun haben wird“, fasst Michelle zusammen.

Von Janna Kühne, Texthelden-Redakteurin

Du bist neugierig geworden? Dann schau dich doch einfach mal hier um:
www.currenta.de/karriere/ausbildungsplatzboerse.html

Stolper nicht!

Von Bleran Ismaili, Klasse 9a, Werner-von-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Wir schreiben die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938. Das nationalsozialistische Regime leitete und organisierte unter der Führung von Adolf Hitler die sogenannte „Kristallnacht“ ein, die heute als Reichspogromnacht bezeichnet wird. In jenen Nächten wurden Gewaltmaßnahmen gegen Juden in Deutschland und dem damals neuen 17. Bundesland Österreich durchgesetzt. In jenen Nächten  wurden hunderte Juden ermordet. Einige sehen dies als Anfang des Holocaust. Über 100 jüdische Versammlungsorte, wie beispielsweise Synagogen, wurden zerstört. Und was ist heute, mehr als 80 Jahre später? Wissen unsere Mitschüler*innen, was in jenen Nächten vom 9. auf den 10. November 1938 passiert ist? Wird daran erinnert, wo früher die jüdischen Familien lebten, von wo sie vertrieben wurden? Falls unsere Mitmenschen etwas genauer hinschauen und ab und zu einen Blick auf den Bürgersteig werfen würden, sehen sie vor einigen Häusern kleine quadratische Stolpersteine aus Messing mit Gravierungen. Diese Gravierungen geben Informationen über Vor- und Nachnamen, den Jahrgangs, das Jahr der Deportation und auch den Ort der Ermordung der Menschen, die während der Nazi-Zeit in diesen Häusern lebten.

 

Üben zwischen Theorie und Praxis


Wer kennt es nicht: In der Theorie hört sich alles meistens ziemlich einfach an, aber in der  Praxis sieht die Sache dann plötzlich ganz anders aus. Ein Azubi kann bei der Einarbeitung in einem neuen Betrieb so zum Beispiel ganz schön ins Schwitzen kommen. Wäre es also nicht praktisch, in stressfreier Atmosphäre und ohne Druck das Erlernte schon mal in aller Ruhe auszuprobieren?

Wie sagt man so schön: Übung macht den Meister. Dieses Motto verfolgt man auch bei CURRENTA, dem Chemie-Dienstleister und CHEMPARK-Betreiber, der an seinen drei Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen in mehr als 20 naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Berufen rund 2200 Auszubildende ausbildet. Sie sind die Garantie dafür, dass „der Laden läuft“. Und damit er läuft, hat sich CURRENTA etwas ganz Besonderes ausgedacht.

Die meisten werden das klassische duale Ausbildungssystem kennen, das aus Berufsschule und Betrieb besteht. Dieses ergänzt CURRENTA durch das Ausbildungszentrum, einer Art Zwischenstufe zwischen Theorie und Praxis, wo Erlerntes in praxisnahem Umfeld angewendet werden kann. „Der Vorteil ist, dass in den Werkstätten im Ausbildungszentrum
zwar praktisch gearbeitet wird, aber eben zum Üben und Lernen – unsere Azubis müssen nicht direkt in den Betrieb. Dadurch, dass die Gruppen verhältnismäßig klein sind, können wir individuell auf jeden eingehen“, erläutert Tobias Neukirchen, Ausbilder für Elektrotechnik.

Auch für kaufmännische Auszubildende, die nicht in Werkstätten arbeiten, bietet CURRENTA etwas mehr: Sie besuchen im Ausbildungszentrum zum Beispiel Englisch-Kurse, betriebswirtschaftliche Seminare und bekommen besondere Zeit für   Prüfungsvorbereitungen. „Wir haben außerdem eine  Übungsfirma eingerichtet, bei der sich unsere Azubis bewerben können. Hier bilden wir verschiedene Abteilungen, wie den
Ein- und Verkauf, das Rechnungswesen und die Personalabteilung ab“, verrät Hanna Teichen, Ausbilderin für Industriekaufleute.

Das wäre auch was für dich? Dann informiere dich in der Ausbildungsplatzbörse unter karriere.currenta.de

Falls du noch nicht genau weißt, in welche berufliche Richtung du dich orientieren möchtest, hilft dir der Interessencheck auf der Webseite weiter.
Von Janna Kühne, Texthelden-Redakteurin

Was wirklich gegen Mücken hilft

Endlich klettern die Temperaturen wieder nach oben und nach der langen, kühlen Jahreszeit können die meisten es gar nicht erwarten, die freien Stunden im Park, am See oder auf dem Wanderweg zu verbringen. Damit die Sommerfreude auch durch ungeliebtes Getier nicht gestört wird, ist es wichtig, im Voraus für den passenden Insektenschutz zu sorgen.

Doch was schlägt Mücken und Co. denn nun tatsächlich in die Flucht? Der Versuch mit Räucherwerk, Zedernholz und Zitrusölen ist meist erfolglos. Aber da gibt es doch was
von LANXESS aus dem CHEMPARK. Denn der Spezialchemie-Konzern produziert dort den Wirkstoff Icaridin, der unter dem Markennamen Saltidin vertrieben wird, den Nutzer
zum Beispiel von Autan- oder Antibrummspray aus der Inhaltsstoffliste
kennen.

Saltidin wirkt wie eine Art Tarnkappe, die den Menschen für die kleinen Blutsauger geruchsmäßig „unsichtbar“ macht. Denn Insekten finden ihre Wirte, denen sie Blut abzapfen möchten, mithilfe des von ihnen ausgeatmeten Kohlendioxids und
dem speziellen Duftmuster des menschlichen Körpers. Das Insektenschutzmittel
von LANXESS bildet eine Art Schutzschicht auf der Haut und überlagert somit den menschlichen Eigengeruch. Zecken und Mücken werden davon also nicht mehr
angezogen. Dieser Schutz kann bei Mücken bis zu zwölf, bei Zecken bis
zu 14 Stunden andauern. Wer viel schwitzt, sollte den Schutz allerdings
schneller auffrischen! Außerdem empfiehlt es sich, nicht nur die sichtbaren
Hautpartien einzusprühen, da die Mücken sogar durch grob gewebte
Stoffe hindurch stechen können.

Übrigens: Wusstest du, dass Mücken sich gar nicht am Licht orientieren, wie ein weitverbreiteter Irrglaube es behauptet? Tatsächlich sind Mücken „Nasentiere“, das heißt,
sie orientieren sich viel eher an Faktoren wie Wärme, Geruch und Feuchtigkeit. Licht kann sie sogar stören. Sie fliegen einfach dahin, wo es für sie am besten riecht – was nun
mal leider häufig der Ort ist, an dem man es sich selbst gerade gemütlich
machen möchte.

Von Janna Kühne, Texthelden-Redakteurin

Weitere Infos zum Insektenschutz gibt’s hier:
https://www.chempark.de/de/muecken-schutz-aus-dem-chempark.html

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem
„Texthelden“-Projektpartner CURRENTA.

Bericht über Karl May

Von Julian Häsel, Klasse 8b, Janusz Korczak Realschule, Schwalmtal

Karl May ist ein deutscher Schriftsteller, der seine Geschichten meist über den Orient und den Wilden Westen geschrieben hat. In vielen Romanen erzählt er das Geschehen aus der Ich-Perspektive. Dabei achtet er stets darauf, dass die Feinde in seinen Erzählungen nicht unnötigerweise getötet werden, sondern höchstens auf ihre Pferde geschossen wird. Seine Gefährten waren allerdings selten seiner Meinung, sondern wollen die Feinde meist töten (außer Winnetou).

Wilder Westen: Dort wurde er als Westmann/Trapper unter dem Namen Old Shatterhand berühmt. Er fing als ein Feldmesser bei der Eisenbahngesellschaft Atlantic and Pacific Company an. Dabei wurde er von seinen ersten Lehrern, dem Kleeblatt, Sam Hawkens, Dick Stone und Will Parker in allen wichtigen Grundlagen des Wilden Westens unterrichtet. Während seinen Arbeiten als Feldmesser lernte er Winnetou kennen, der später sein Blutsbruder wurde und ihn zum Meister in allen Disziplinen des Wilden Westens machte. Zusätzlich wurde er Häuptling vom Sonderstamm der Mescalero-Apatchen. Später hatte sein Gewehr den Ruf eines Zaubergewehrs, das ohne zu laden schießt und jeden Bären mit seiner Kugel töten kann. Wichtige Figuren im Wilden Westen waren neben Winnetou und Old Shatterhand die Tante Droll und der Hobble Frank (das waren Vetter aus Deutschland), Bloody Fox (ein deutscher Knabe der mit seinem Eltern überfallen wurde und als einziger überlebt hat), Old Firehand (berühmter Westmann), Old Shurehand (berühmter Westmann), Old Wabble, Old Death, Intschu tschuna (Vater von Winnetou), Klekih-petra (das ist ein weiser Lehrer der Apatschen und Nscho-tschi (Schwester von Winnetou).

Orient: Im Orient nennt sich Karl May in seinen Ich-Erzählungen Kara Ben Nemsi, Sohn der Deutschen. Da er ein Christ ist und die restliche Bevölkerung Muslimisch ist wird er oft wie ein Barbar behandelt oder nicht als gleichwertig angesehen. Im Orient war er oft mit seinem Freund Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah, kurz Halef genannt, unterwegs. Halef ist ein witziger kleiner Kauz der sehr mutig ist aber auch sehr voreilig handelt. Dies führt dazu, dass er in manchen Situationen er alles wegen seiner Voreiligkeit verdirbt. Er war früher ein freier Araber aus der Sahara und wurde später Scheik der Haddedihn vom großen Stamme der Schammar. Er hat einen Sohn, Kara Ben Halef und eine Frau Hanneh. Eigentlich wollte Halef Kara Ben Nemsi zum Islam bekehren, aber er wurde länger die gemeinsame Reise dauerte innerlich zu einem Christ. Später trat er sogar öffentlich mit seinem Sohn und seiner Frau zum Christentum über.

 

 

 

 

 

Verlängerter Lockdown: Ja oder Nein?

Von Martha Kamps, Klasse 8a, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

Es ist sinnvoll den verschärften Lockdown fortzusetzen, weil gerade die Zahlen runter gehen. Denn wenn man alles wieder öffnen würde, steigen eventuell die Zahlen wieder. Man sollte den verschärften Lockdown weiterführen, bis wir zu einem niedrigeren Inzidenzwert kommen. Es läuft immer nach dem gleichen Prinzip ab: Es wird alles geöffnet und dann steigen die Zahlen wieder. Dann wird alles geschlossen und die Zahlen sinken. Dadurch bleibt immer alles beim Alten. Man müsste die Zahlen so reduzieren, dass bei einer Öffnung die Zahlen nicht mehr steigen. Auch wenn gesagt wird, dass Kinder nicht so starke Symptome haben, geben sie die Viren trotzdem weiter. In Großbritannien gibt es
außerdem immer mehr Kinder, die auf Grund der neuen Virusmutationen einen stärkeren Krankheitsverlauf haben. Deshalb sollte man auch nicht die Kindergärten und Grundschulen vorschnell öffnen.

Procreate: Frei und schnell skizzieren und malen

Von Lara Becker, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Procreate ist eine Grafikbearbeitungsanwendung für digitales Malen. Die Software wurde von Savage Interactive für iOS entwickelt und veröffentlicht. Mit anderen Betriebssystemen ist die App nicht kompatibel. Die Anwendung, die oft mit Photoshop verglichen wird, ist einzigartig durch ihre vielseitigen Funktionen und Werkzeuge. Auch die endlosen Pinsel sind genau richtig für das digitale Illustrieren. Mit Procreate ist es möglich Bilder zu skizzieren zu malen und zu modifizieren. Die Software reagiert auf die Druckstärke des Apple-Pencils und passt so die Intensität des Pinsels an.
Die 130 Pinsel ermöglichen ein natürliches Gefühl vom Zeichnen auf Papier; zusätzlich dazu kann man auch noch eine Paperlike-Folie auf dem iPad verwenden , die das digitale Malen noch realistischer und einfacher macht. Die Vorteile der App für digitales Zeichnen liegen in den vielen realistischen Pinseln, mehreren einzeln zu bearbeitenden Ebenen, den Wischmodi, Masken, dem Export von 4K-auflösenden Prozessvideos, dem automatischen Backup und vielen anderen Werkzeugen.

Fazit: Alles in allem halte ich Procreate für eine sehr leistungsstarke Software, die mit ihren
vielen Möglichkeiten und Funktionen meiner Meinung nach dem analogen Zeichnen sehr
weit voraus ist. Die Anwendung ist außerdem im Vergleich zu anderen Fotobearbeitungsprogrammen mit rund 11€, sehr kostengünstig. Sowohl Anfänger als auch Profis können mit der Software arbeiten, da man viele benutzerfreundliche Einstellungen vornehmen kann. Ein bisschen Kreativität wird, mit der App, in jedem geweckt…