Schlagwort-Archive: Bericht

Unfall während der Vorbereitung zur Radfahrprüfung

von Sophia Garzinsky, Klasse 4b, Gemeinschaftsgrundschule Am Brückentor, Langenfeld

Langenfeld. Am Dienstag, den 16.05.2023, ereignete sich am Brückentor, Ecke Farnweg ein Unfall. Eine 10-jährige Schülerin fuhr gegen einen parkenden PKW. Die Klassen 4a
und 4b der GGS Am Brückentor übten für die Radfahrprüfung, als eine Schülerin beim Linksabbiegen zu weit ausholte und gegen die Seitentür eines Kleinwagens mit ihrem Rad fuhr. Das Kind stürzte und verletzte sich leicht am Bein. Die herbeigerufene Polizei machte die Halterin ausfindig. Am PKW entstand kein Schaden.

Cannabis-Konsum von jungen Menschen in Deutschland

Von Niki Dietrich, Klasse 9, International School of Düsseldorf

40% aller Jugendlichen im Alter von 15-24 Jahren in Deutschland haben schon mindestens einmal in ihrem Leben Cannabis konsumiert.

Laut der aktuellen Studie „Drogenaffinität und Sucht“ des Bundesministeriums für Gesundheit, haben im Jahr 2019 rund 6,5 Prozent der 12- bis 17-Jährigen in Deutschland mindestens einmal im Leben Cannabis konsumiert. Insgesamt ist der Konsum von Cannabis bei Jugendlichen in den letzten Jahren zurückgegangen. Doch er ist bei Jugendlichen in Städten viel weiter verbreitet als bei denen auf dem Land, da der Drogenkonsum allgemein in städtischen Regionen viel höher ist.

Der Drogenkonsum bei Jugendlichen kann zu Schäden und Beeinträchtigungen führen, da er Gehirnzellen töten kann, die in der Entwicklung eines Jugendlichen eine hohe Bedeutung haben. In Deutschland sind der Besitz und Konsum von Cannabis illegal. Es gibt jedoch Ausnahmen für den medizinischen Gebrauch. Es gibt verschiedene Präventionsprogramme, die darauf abzielen, den Konsum von Cannabis bei Jugendlichen zu reduzieren. Dazu gehören zum Beispiel Aufklärungskampagnen, Schulprogramme und Beratungsangebote. Insgesamt gesehen ist der Konsum von Cannabis bei deutschen Jugendlichen in den letzten Jahren rückläufig, es gibt jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen und der Legalität des Konsums. Präventionsprogramme können helfen, den Konsum bei Jugendlichen zu reduzieren.

Junge Mode: Streetwear und Trends

Von Carl Lambertz, Klasse 9, International School of Düsseldorf, Düsseldorf

Streetwear ist unter den Jugendlichen sehr weit verbreitet und es gibt verschiedene Stile wie Cargo, Tracksuits, Basics etc. Die Stile von Streetwear können auch stark variieren und so haben 10-13 Jährige einen anderen Streetwear Style als 14-25 Jährige, da sie in diesem Alter vermutlich einen anderen Geschmack haben.

 Das Problem bei Streetwear-Webseiten ist oftmals, dass diese mit einem sogenannten Drop-System arbeiten bei welchem es schwer ist immer seine gewünschten Artikel zu kaufen. Somit werden diese Produkte beliebter, weil sie nur in einer limitierten Stückzahl hergestellt werden. Kinder tragen meist eher schlichte Kleidung während Jugendliche/Erwachsene oft einen eher ausgefallenen Kleidungsstil haben.

Die Preise von den Streetwear-Marken ähneln sich meist, sie werden zumindest nicht teurer, sondern eher günstiger. Dies hat etwas mit der Konkurrenz zu tun. Bei diesen Webseiten gibt es auch oft große Sales, die oft zu jeder Jahreszeit stattfinden. In der Zusammenfassung gibt es viele verschiedene Streetwear-Styles, welche über alle Altersgruppen verteilt sind. Die Mode der Jugend spiegelt oft die Trends von Musik und den sozialen Medien wieder.

Die beliebtesten Kleidungsstücke sind Oversized-T-Shirts und Crop-Tops – letzteres ist bei Mädchen besonders beliebt. Der Vintage-Stil gewinnt seit neustem an Beliebtheit. Auch Sportbekleidung ist beliebt für den Alltag, da sie bequem ist.

Schwermetalle im Grundwasser

von Carla Vischedyk, 8b, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Haben Sie die letzten Jahre Ihren Garten mit Brunnenwasser gegossen? Wenn ja, müssen
Sie für diesen Sommer eine neue Lösung finden. Einige Haushalte in Duisburg-Homberg dürfen das Brunnenwasser nicht mehr nutzen, da giftige Schwermetalle, wie Zink, Cadmium und Thallium, im Grundwasser gefunden wurden.

Zu diesem Thema informierten sich am 30.3.2023 die betroffenen Bürgerinnen und Bürger  von Duisburg-Homberg im Bildungszentrum Duisburg bei einer Informationsveranstaltung von der Firma Venator. Einleitende Worte kamen von Managing Direktor Juergen Koy. Er gab zu verstehen, dass es sich bei den Schwermetallen, nachgewiesener Weise um Altlasten handelt. Denn die Chemiefabrik existiert in Duisburg unter dem Namen Sachtleben schon seit 1892.

Nach mehreren Verdachtsfällen gab es im Juli 2016 erste Gespräche und einen Bericht, dass Schwermetalle im Grundwasser vorhanden sein könnten. Im November 2018 gab es dann orientierende Boden- und Wasser- Untersuchungen und schließlich, im September 2022, eine Gefährdungsabschätzung. So berichtete Dr. Burg von der Bodenschutzbehörde, dass die Untersuchungen langfristig angelegt seien. Zudem handelt es sich nicht um Trinkwasser, so versuchte er besorgte Anwohner:innen und Anwohner zu beruhigen. Diese hätten sich gewünscht, dass sie schon bei den ersten Verdachtsfällen in 2016 gewarnt worden wären.

Des Weiteren versicherten die Experten, dass die Pflanzen aufgrund der Tiefe des Grundwassers die Schadstoffe nicht aufnehmen könnten. Außerdem seien die Menschen  nicht gefährdet, solange das Wasser nicht als Trink- oder Badewasser genutzt wird. Das bestätigte auch Frau Dr. Weber vom Gesundheitsamt. Nach einer ausführlichen Vorführung des Sachverständigen Dr. Brem, der die Untersuchungen leitete, erklärte er, dass die Sanierungsvorhaben ein langfristiges Projekt darstellen. Die Pläne dazu werden Ende nächsten Jahres vorliegen.

Venator versicherte, weiterhin transparent zu sein und eine enge Zusammenarbeit mit der
Stadt Duisburg zu pflegen. Einige Anwohner:innen und Antwohner meldeten sich ebenfalls zu Wort, sie hoffen auf Entschädigung und finanzielle Hilfen bei der Bewässerung. In diesen Fällen können die Bürger:innen sich bei Venator melden und ihre Lage im Einzelfall schildern.

Bericht: Streik im Jahr 2023

von Asma Kaleem, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Die Gewerkschaften Verdi und EVG engagierten sich für zweistellige Löhne wegen der hohen Inflation, indem sie zu Warnstreiken und Verhandlungen aufriefen. Die Arbeitgeber setzten sich für Einmalzahlungen ein, während die Gewerkschaften einen dauerhaft höheren Lohn verlangten. Einerseits forderte Verdi eine Gehaltserhöhung von 10,5% oder von 500 Euro mehr im Monat, andererseits verlangte EVG eine Lohnerhöhung von 650 Euro oder 12% mehr für den Zeitraum von 12 Monaten. Diese Verhandlungen wurden zwischen dem 27. und 29. März in Potsdam fortgesetzt.

Die Deutsche Post und Verdi beschlossen in der vierten Verhandlungsrunde, dass die 160.000 Beschäftigten eine steuerfreie Sonderzahlung von 3.000 Euro als Inflationsausgleich bekommen und die Ungerechtigkeiten in den Tarifen entfernt werden. Am 27. März stand ein Warnstreik von Verdi und EVG an, welcher bereits am 23. März angekündigt worden war, damit die Reisenden schon vorher Bescheid wussten und sich darauf vorbereiten konnten. Es wurde empfolen, nicht am Sonntagabend zu reisen, da Züge teilweise schon um 22 Uhr ausfallen können und der Streik, welcher in der Nacht von Sonntag auf Montag angefangen hatte, endete genau um Mitternacht.

Um den Druck auf die Arbeigeber zu erhöhen wurde ein bundesweiter Streik organisiert, welcher Millionen Reisende betraf. Die Grundentgelte werden ab April um 340 Euro erhöht und erst durch diese Einigungen konnte ein unbefristeter Streik abgewendet werden. Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis sagte dazu: „Das ist ein gutes Ergebnis, das ohne den Druck und die hohe Streikbereitschaft unserer Mitglieder nicht hätte erreicht werden können.“ Der EVG Vorsitzende rief rund 230.000 Arbeitnehmer:innen der Deutschen Bahn und auch 120.000 Beschäftigte von Verkehrflughäfen, Wasser- und Schiffsämter zum Streik auf. Am 26. März war die dritte Streikrunde, in der circa 400.000 Beschäftigte teilnahmen. Die Folgen waren, dass Züge, Busse und Bahnen ausfielen, Flugzeuge auf dem Boden blieben und sich der Verkehr in den Straßen staute. Nichtsdestotrotz bestand eine Arbeitspflicht und man konnte nicht einfach Zuhause bleiben.

 

Bundesliga: Endlich wieder spannender Meisterkampf?

von Noah Tappert, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Seit zehn Bundesligameisterschaften ist der FC Bayern München jede Saison Meister. Der letzte Meister, der nicht FC Bayern München hieß, war Borussia Dortmund (Saison 2011/12). Doch dieses Jahr sieht es anders aus. In der aktuellen Saison haben wir den 25. Spieltag und es war seit zehn Jahren zu diesem Zeitpunkt noch nie so knapp an der Tabellenspitze.

Der BVB liegt mit 53 Punkten einen Punkt vor den Bayern, welche 52 Punkte haben. Einen solchen Tabellenstand gab es seit zehn Jahren nicht mehr. Bis jetzt war der kleinste Unterschied der Punktgleichstand zwischen Bayern und Dortmund in der Saison 2018/19, in der die Münchener mit einem um zwei Tore besseren Torverhältnis dennoch auf dem ersten Platz lagen. Auf den Plätzen drei und vier sind Union Berlin mit 48 Punkten und der SC Freiburg mit 46 Punkten.

In Dortmund ist also der Titel zum Greifen nah – wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr der Fall war. Sollten die Dortmunder den deutschen Rekordmeister und Titelverteidiger FC Bayern München am Samstag, den 1. April, schlagen, wäre das ein großer Sieg. Sie haben dabei nämlich den 6:1 Triumph gegen Köln im Rücken, während München am letzten Spieltag Leverkusen mit 2:1 unterlag.

Streik angeführt von der EVG

von Marlon Locker, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Duisburg. Am Montag, den 27.03.23, haben die Gewerkschaften Verdi und EVG in ganz Deutschland zu einem Warnstreik aufgerufen. Dies führte zu einem Stillstand des Fernverkehrs und Regionalverkehrs für den ganzen Tag. Dabei rief die EVG bundesweit rund 230.000 Beschäftigte zum Protestieren auf. Das Ziel war es, 12 Prozent oder mindestens 650 Euro mehr Gehalt bei einer Laufzeit von 12 Monaten zu bekommen.

Der EVG-Chef Martin Burkert kündete den Stillstand deutlich an, um es den Fahrgästen zu ermöglichen, eine andere Fahrgelegenheit zu finden. „Der Streik muss sein. Es kommt nicht oft vor. Aber wenn man auf unsere Forderungen in keinster Weise eingeht, bleibt uns keine andere Wahl“, so der EVG-Chef. Viele beschwerten sich allerdings trotzdem. „Dafür habe ich kein Verständnis“, so eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn. „Es ist egoistisch sich über Menschen, welche für gerechtere Gehälter und faire Arbeitsbedingungen kämpfen, zu beschweren.“

Auch in Duisburg lud die EVG dabei zu einer Kundgebung auf dem Portsmouth Platz ein. Ab 9:00 Uhr machten circa 200 Mitarbeitende der Deutschen Bahn mit Schildern, Flaggen, Tröten und orangefarbenen Westen auf sich aufmerksam und marschierten durch die Innenstadt. Durch den Streik waren besonders der Güterverkehr und Unternehmen, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, sowie deren Mitarbeitenden betroffen. Das erwartete Verkehrschaos blieb aus und über die Osterferien werden keine weiteren Streiks erwartet. Die nächsten Verhandlungen finden am 24. April statt.

 

Die Landesmeisterschaft der Cheerleader aus NRW

von Tabea Braun, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Mehrere hundert Athletinnen begeistern am 25.03.2023 die zahlreichen Zuschauer:innen im Sportzentrum Schürenkamp in Gelsenkirchen. Viele Vereine aus ganz NRW, die sich im Vorfeld für die Landesmeisterschaft qualifiziert hatten, sind zu diesem Event gekommen, dass der Verband AFCV NRW organisiert hatte. In den unterschiedlichsten Kategorien werden hier die Landesmeister NRW gesucht.

Vormittags sind die Titel der Landesmeister NRW im Cheerleading gekürt worden, am Nachmittag folgten dann die Entscheidungen im Cheerdance. Hier nehmen unter anderem auch die Cheerleader der Duisburg Dockers teil. Von Jung bis Alt sind alle Altersklassen vertreten. Die jüngste Athletin ist gerade einmal fünf Jahre alt, wohingehend die älteste dreiundvierzig Jahre alt ist. Franzi Wiesten, die Trainerin der Blue Sparks der Dockers berichtet: „Wir haben uns so intensiv auf die Landesmeisterschaft vorbereitet und hoffen auf gute Platzierungen.“ Die ersten Ergebnisse der Landesmeisterschaft standen dann am Mittag in der Kategorie Cheerleading fest. Die Titel der Landesmeister NRW verteilen sich unter anderem auf die folgenden Teilnehmer-Teams: ETG Recklinghausen, Wildcats Bielefeld und AFC aus Marl. Die Entscheidungen der Nachmittags Wettkämpfe sind am frühen Abend verkündet worden.

Hierzu teilte Franzi von den Dockers noch mit: „Ich bin sehr stolz auf meine Mädels, auch wenn es nicht ganz zur Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaft gereicht hat. Es war von allen Aktiven eine großartige Leistung und wir konnten in anderen Altersklassen auch Qualifikationen zu den Deutschen Meisterschaften ertanzen.“

Über die Titel Landesmeister NRW und die Qualifikationen zur Deutschen Meisterschaft haben sich unter anderem noch der SCU aus Düsseldorf und BTW aus Bünde freuen können. Meiner Meinung nach wird in Zeitungen viel zu wenig über diesen Sport berichtet und er bekommt generell zu wenig Aufmerksamkeit.

Chatten mit einer künstlichen Intelligenz

Adrijana Jevtic, 8d, Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Gymnasium, Ratingen

„Boah, 10 Stunden Schule und jetzt noch einen ganzen Aufsatz schreiben, gar kein‘ Bock. Ich habe eine Idee! Was würde ich nur ohne ChatGPT machen?“.

ChatGPT ist ein fortschrittliches künstliches Intelligenzmodell, entwickelt von OpenAI. Es ist wie ein gewöhnlicher WhatsApp Chat aufgebaut. Es gibt menschenähnliche Antworten und wird nach nur einem Chat zu deinem besten Freund. Das Modell ist in der Lage, auf eine Vielfalt von Fragen in verschiedenen Sprachen zu antworten, wie z.B Deutsch, Englisch und viele andere. Es nutzt eine fortschrittliche Technologie namens Transformer, um menschenähnliche Gespräche zu führen und Antworten auf Fragen zu generieren.

Ein Merkmal von ChatGPT ist seine Fähigkeit, Informationen und Kontext von früheren Fragen und Antworten zu speichern und bei späteren Gesprächen zu berücksichtigen. Dies gibt dem Modell die Fähigkeit, ein Gespräch natürlich und flüssig zu führen. Der Unterschied zwischen Mensch und Roboter ist nur schwer zu erkennen.

„Hä, Kängurus legen Eier? Was ist denn hier falsch gelaufen?“ ChatGPT arbeitet mit Texten aus dem Internet, jedoch entspricht nicht alles, was man im Internet liest, der Wahrheit. Daran wird aber weiterhin gearbeitet und ChatGPT wird immer noch trainiert, um sein Wissen auf dem neusten Stand zu halten. ChatGPT wird für verschiedene Zwecke genutzt. Von einigen Schüler*innen wird er als Hausaufgabenmaschine genutzt. „OMG! Er schreibt mir einen ganzen Text. Ich muss die Hausaufgaben nicht mehr machen. Juhu!“

Je genauer die Anweisung ist, desto präziser fällt die Antwort aus, zum Beispiel.: „Schreibe einen Artikel über den Sinn des Konjunktives 1 und 2 im Alltag. Schreibe so, als wärst du eine 8. Klässlerin. Schreibe 300 Wörter.“ Rechtschreibefehler, zu lange Sätze, Mehrdeutigkeiten, geschlossene Fragen versteht der Bot nicht. ChatGPT könnte das Lernen in Zukunft stark verändern. ChatGPT bietet auch eine einzigartige Lösung für Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen.

Der Programmierer Danijel Jevtic nutzt ChatGPT um die Aufträge seiner Kund*innen noch besser auszuführen und ihm dabei noch sein Leben zu vereinfachen. „ChatGPT kann auch Programmieren. Ich nutze die Funktionen von ChatGPT, was der Einstellung eines „Junior Developers“ gleicht. Derzeit ist ChatGPT noch kostenlos, aber aufgrund der Qualität, wäre ich auch bereit, für diesen Dienst zu bezahlen.“