Party – Der perfekte Teenie-Geburtstag

Ein Ratgeber für die Bewahrung des Familienfriedens.

15 Uhr in einem kleinen Freundeskreis: Tee trinken, Topfschlagen, Schnitzeljagd und Schluss. So stellen sich Eltern den perfekten Geburtstag ihrer Kinder vor. Möglichst wenige Gäste bedeuten weniger Aufsichtspflicht und damit auch weniger Gefahren.

Ein wichtiger Punkt, an den die meisten Jugendlichen nicht denken. Eltern wollen die Party ihrer Kinder verständlicherweise denkbar praktisch gestalten. Das heißt möglichst preiswert und ohne großen Aufwand. Trotzdem soll die Party cool wirken, weil sie bei den anderen Eltern Eindruck hinterlassen möchten. Aber das ist doch so uncool!

Die Vorstellungen der Kinder kennen hingegen keine Grenzen. Eine coole Pool-Party mit Cocktailbar oder doch lieber ein Action-Ausflug in einen Freizeitpark? Doch zurück zur Realität: Unbegrenzte Möglichkeiten? Fehlanzeige. So ziemlich jeder Jugendliche kennt es wohl, von den eigenen Eltern vor den Freunden blamiert zu werden, etwa wenn sie versuchen, die Ju-gendsprache anzuwenden, oder anfangen, lautstark einen Hit aus ihrer Jugend zu trällern.

Ein weiterer häufiger Streitpunkt zwischen Eltern und Kindern: die Anzahl der Gäste. Eltern meinen, die wichtigsten und engsten Freunde reichen. Doch wir sind anderer Meinung: Der Freundeskreis ist wie eine endlose Kette, aus der man niemanden ausschließen will. Aus zehn Gästen werden schnell 20. Die Gestaltung der Party stellt das nächste Problem dar. Immer derselbe Ablauf? Langweilig! Deshalb muss jedes Jahr eine neue Idee her.

Am Ende braucht es einen Kompromiss. Um den zu finden, sollte jeder auf die Wünsche des anderen eingehen. Werden all diese Punkte berücksichtigt, ist der perfekte Teenie-Geburtstag sicher.

Felisa Matsumoto, Tabea Werhahn, Sofie von den Hoff, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Porträt – Gitarrist mit russischer Seele

Mit neun Jahren begann der gebürtige Moskauer Maxim Lysov das Gitarrenspiel. Am Schnittke Moscow State Institute of Music studierte er Gitarre und Dirigat und schloss das Studium in Deutschland an der Musikhochschule in Wuppertal mit der Künstlerischen Reifeprüfung ab.

Er habe in Deutschland den „Feinschliff“ bekommen, sagt der Künstler über sein Studium. Ein Konzert des „Flamenco-Gottes“ Paco de Lucía habe ihn zutiefst berührt, sodass sich für ihn eine neue Gitarrenwelt erschloss. Seitdem widmet sich Maxim Lysov mit besonderer Liebe und Begeisterung dem Flamencospiel und komponiert auch selbst Flamenco-stücke.

Nicht nur die spanische Folklore hat es dem russischen Gitarristen angetan, sondern auch – wie sollte es anders sein – die russische Folk-lore. Er ist einer der weltweit wenigen Gitarristen, die die Kunst des Spielens einer sieben-saitigen Gitarre, der sogenannten Semistrunnaya Gitara beherrschen.

Neben seiner Tätigkeit als Konzertgitarrist arbeitet Maxim Lysov als Gitarrenlehrer unter anderem an der Clara-Schumann-Musikschule in Düsseldorf und dirigiert das Landes-Senioren-Zupforchester Nord-Rhein-Westfalen Altra Volta.

„Das Feuer in anderen kann nur derjenige entfachen, der selber brennt“, ein Gedanke des Philosophen Augustinus, ist Maxim Lysovs Motto geworden. Davon konnte man sich kürzlich im Rahmen der Internationalen Gitarren-matineen im Palais Wittgenstein in Düsseldorf überzeugen. Zusammen mit seinem Schwager Michiel Wiesenekker, Dozent an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf, ließ Lysov das Publikum die „russische Seele“ mit seinem emotionalen Spiel auf der Semistrunnaya Gitara spüren. Maxim Lysov streichelte die Saiten und entlockte seiner Gitarre wehmütige Klänge. Beide Künstler agierten mit Leichtigkeit und ungeheurer Spielfreude. Rasante, virtuose Läufe und mitreißende Rhythmen entfachten das Feuer im Publikum, und bald blieb kaum einer still sitzen, über-all wippten die Füße oder nickten die Köpfe.

Leander Scheel, 8a, Gärres-Gymnasium Düsseldorf

Karriereende – Abschied nach 40 Jahren Bühne

Nach 4000 Aufritten in 40 Jahren und mehr als 200 selbst geschriebenen Stücken gab der Gitarrist Martin C. Herberg im März ein Abschiedskonzert in der Buchhandlung Ute Hentschel in Burscheid.

Den Entschluss, Gitarrist zu werden, fasste Herberg mit zwölf Jahren, als die Beatles bekannt wurden und ihn mit ihrer Musik angesteckt haben. Außerdem wollte er so die Mädchen beeindrucken. Zu manchen Stücken singt Herberg, meistens in Englisch. In Burscheid spielte er Instrumentalwerke, Balladen und einen High-Speed-Boogie. Dazwischen kommunizierte er viel mit dem Publikum. So erfuhr man, dass er, obwohl er international auftritt, nicht viel übt, weil das Spielen nur fünf bis zehn Prozent seines Berufes ausmache. Früher allerdings habe er bis zu acht Stunden am Tag geprobt, um besser zu werden. Ansonsten bestehe sein Beruf aus Vorspielterminen, Organisation und im Stau stehen, wie er scherzhaft bemerkte.

In seiner Spielweise unterscheidet sich Herberg von anderen Gitarristen: Er klopft auf den Gitarrenkörper, benutzt ein Echogerät und erzeugt mithilfe eines Verstärkers zum Beispiel Meeresrauschen. Außerdem hat er schon viele Genres gespielt.

Zuerst studierte er Klassik, danach hat er viel Blues und Flamenco gespielt. Er berherrscht auch das Klavier und die Mundharmonika. Herberg besitzt 13 unterschiedlich gestimmte Gitarren, von denen er aber nur fünf mit auf Tour nimmt. Außerdem erzählte Herberg, dass er gerne nach Skandinavien reist, um das Polarlicht zu sehen. Und dafür hat er künftig noch mehr Zeit.

Pia Fuhge, 8c, Marienschule Opladen

Telefonhilfe – Scherzanrufe bei der Nummer gegen Kummer

Seit mehr als 30 Jahren hilft die Nummer- gegen Kummer unter der einheitlichen Hotline 116 111 Kindern und Jugendlichen bei großen und kleinen Problemen.

Leider werden viele Telefonseelsorgen in Deutschland heutzutage für Scherzanrufe missbraucht. Die Seelsorger merken das natürlich, weil die meisten Spaß-anrufer irgendwann einfach anfangen zu lachen. „Viele Anrufe sind Spaßanrufe“, sagt eine Seelsorgerin der Nummer gegen Kummer. Meistens würden Kindergrüppchen zusammen anrufen, um sich darüber zu amüsieren, wie ernst ihre ausgedachten Geschichten genommen werden.

Oft wird die Frage gestellt, wie solche Telefon-seelsorgen einem überhaupt Hilfe bieten können. Eine Mitarbeiterin sagt, dass das von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Als Erstes würde sie nur aufmerksam zuhören und versuchen, das Problem ausfindig zu machen, um dann gemeinsam mit dem Kind nach verschiedenen Lösungs-möglichkeiten zu suchen.

Bei der Nummer gegen Kummer wird meist montags bis samstags fast die ganze Öffnungszeit von 14 bis 20 Uhr hindurch angerufen, wobei die meisten Anrufe in der ersten und letzten Stunde eingehen. Selten gibt es kleine Pausen zwischen den einzelnen Anrufen.

In Deutschland gibt es insgesamt 84 Standorte der Kinder- und Jugendzentrale der Nummer gegen Kummer. Je ein Telefon befindet sich in fast jeder größeren Stadt. Von der Nummer gegen Kummer gibt es auch ein Elterntelefon. Sowohl bei dem Kinder- und Jugendtelefon als auch bei dem Elterntelefon wird nach einer umfassenden Schulung ehrenamtlich gearbeitet.

Maja Cyran, 8a, Erzbischäfliches St. Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Musikrezension – Das Talent hinter der Maske

Genetikk, die siebenköpfige Musikgruppe aus Saarbrücken, veröffentlichte im Mai ihr neues Album „Achter Tag“ und landete damit nach der ersten Verkaufswoche auf Platz eins der deutschen Album-Charts.

Mit ihrem neuen Album stellen sie Deutschrap auf den Kopf. Der vor Symbolik triefende Hip-Hop bringt nicht nur Köpfe zum Nicken, sondern auch zum Rauchen. Die durchdringenden Beats von Produzent Sikk sind in Verbindung mit Karuzos Rap sehr einprägsam. Mit der Unterstützung ihres Labels Selfmade Records und von Red Bull entstand ein Einblick in die Welt der Künstler hinter den Masken.

Neben dem neuen Album brachte Genetikk vor Kurzem auch eine Kleiderkollektion namens „Hi Kids“ auf den Markt. Diese ausschließlich in Europa gefertigte Kleidung ist im Netz erhältlich.

Silas Walder, 8b, Realschule Hückeswagen

Erfindungsgeist – Meilensteine der Menschheit

Wie würde die Welt heute wohl aussehen, hätte es die Erfindungen der letzten Jahrhunderte nicht gegeben. Würden wir immer unsere tägliche Nahrung noch immer im Wald jagen?

Die Entwicklung der Menschheit durch ihre eigenen Erfindungen ist bemerkenswert, keine andere Spezies entwickelte sich in den letzten Jahrhunderten so rasant. Technische Erfindungen wie das Auto, das Telefon, der Computer und das Internet bestimmen heute unseren Alltag und sind nicht mehr weg zu denken. Oft vergisst man, wie sehr wir von diesen Fortschritten profitieren.

Stellen Sie sich vor, das Auto wäre nicht erfunden worden. Es gäbe keine Autobahnen oder Schnellstraßen. Der Mensch wäre längst nicht so mobil und schnell an unterschiedlichen Orten. Nachdem 1864 der Verbrennungsmotor produziert wurde, träumte Gottlieb Daimler von einer Art Motorkutsche. Diese war 1886 der Beginn des Automobils. Karl Benz entwickelte zur gleichen Zeit ebenfalls ein Fahrzeug mit drei Rädern. Beiden Autopionieren gelang einige Jahre später der Durchbruch. Allerdings erinnern die Autos von heute nur noch wenig an das Aussehen der ersten Fahrzeuge.

Alexander Graham Bell haben wir es zu verdanken, dass wir heute jederzeit die Stimme eines Freundes hören können, auch wenn er Tausednde Kilometerentfernt ist. Er entwickelte 1876 das Telefon. Mit Spulen und Magneten wandelte er den Schall der Stimme in elektrische Signale, welche dann an den Empfänger übertragen wurden.

Inzwischen werden viele Maschinen von Computern gesteuert und in Büros gehören Computer zur Standardausstattung. Diese wichtige Erfindung entwickelte der deutsche Ingenieur Konrad Zuse 1941. Jedoch 
waren die ersten Computer von enormer Größe. Durch die Erfindung von Transistoren, Mikrochips und Mikroprozessoren wurden sie kleiner und schneller.

Das Internet ermöglicht uns heute eine weltweite Vernetzung. Soziale Netzwerke gehören zu den wichtigsten Informations-und Kommunikationsquellen unserer Zeit. Die faszinierende Erfindung des Internets machte Paul Baran 1964, indem er mehrere Computer miteinander vernetzte. Außerdem entwickelte er eine weltweite einheitliche Programmstruktur, wodurch das „World Wide Web“ entstand.

Die Zukunft wird sicherlich weitere faszinierenden Erfindungen bereit halten, beispielsweise synthetische Organe. Nicht auszudenken, wo wir heute stünden, wenn der Mensch nicht vor Urzeiten das Rad erfunden und das Feuer entdeckt hätte.

Charlotte Lüttschwager und Inci Önsäz, 8a, Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf

Leserbrief – Flüchtlinge in der Turnhalle

In Bergisch Neukirchen werden Flüchtlinge in einer Turnhalle untergebracht. Die Rheinische Post berichtet darüber. Ein Leserbrief.

Neuste Art Flüchtlinge unterzubringen ist es, Vereinen die Turnhallen wegzunehmen. In einem knappen Vierzeiler werden Vereine vor vollendete Tatsachen gestellt. Dabei gibt es sicher bessere Alternativen. Welche Turnhalle verfügt zum Beispiel über eine Küche, in der die Flüchtlinge kochen bzw. Lebensmittel für so viele Menschen lagern können? Selbst minimalste Rückzugsmöglichkeit ist aufgrund der riesigen Fläche einer Halle nicht gegeben. Sicher muss man diesen Menschen helfen, und wenn man es richtig angeht, können auch alle davon etwas lernen und ein prima Miteinander kann sich entwickeln. Doch nur einfach „Flüchtlinge aufnehmen“ ist nicht die Lösung. Diese Menschen brauchen unsere Hilfe, denn ein Mensch, der seine Heimat nicht mehr als solche bezeichnen kann, ist hilfsbedürftig und braucht unsere Unterstützung. Aber bitte auf menschenwürdige Art. Vielleicht sollte mancher Vermieter in Leverkusen auch mal über die Freigabe seiner leer stehenden Wohnung nachdenken und damit vorrübergehend helfen. Turnhallen müssen erst mal umgebaut und nach Abzug der Flüchtlinge dann saniert werden. Und wer übernimmt diese Kosten? Der Steuerzahler? Humane Hilfe sollte immer an erster Stelle stehen, was allerdings eine gute Kommunikation zwischen Stadt und Bürgern voraussetzt. Und dies scheint mir im vorliegenden Fall zwischen der Stadt Leverkusen und den betroffenen Vereinen nicht gegeben.

Shanea Ising, 8b, Marienschule Opladen

Sozialer Treffpunkt – Weil ich ein Mädchen bin

Du bist ein Mädchen und langweilst dich alleine zu Hause? Oder hast du vielleicht Stress mit deinen Eltern oder in der Schule oder hast Liebes-kummer und brauchst jemanden zum Reden? Dann bist du im interkulturellen Mädchentreff Leyla genau richtig!

Dort ist nämlich immer jemand da. Der Mädchentreff in Düsseldorf besteht aus einer Beratungsstelle, die auch offene Treffen anbietet. Im offenen Treff können die Mädchen Hausaufgaben machen, den PC nutzen, mit anderen kickern und Tischtennis spielen oder einfach in Ruhe Musik hören. Bei Problemen sind die Betreuerinnen immer für einen da, und man kann sich an die Beratungsstelle wenden. Dort wird einem zum Beispiel bei Essstörungen und Liebeskummer oder bei schlimmen Erlebnissen wie sexueller Gewalt, Mobbing und Selbstverletzung geholfen.

Der Mädchentreff bietet auch Ferienprogramme und regelmäßige Angebote unter der Woche. Montags bis freitags finden die offenen Treffs statt, die wechselnden Uhrzeiten findet man auf der Homepage.

Abgesehen von den Ferienprogrammen sind alle Angebote kostenlos und bedürfen keiner Anmeldung. Wenn du willst, komm doch einfach mal vorbei! Wenn du dich noch näher informieren möchtest, dann gibt diese Website Auskunft: www.promaedchen.de

Michelle Wolff, 8a, Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf

Leserbrief – Eine Turnhalle als Flüchtlingsheim

In Bergisch Neukirchen sollen Flüchtlinge in einer Turnhalle untergebracht werden. Die Rheinische Post berichtet darüber. Ein Leserbrief.

In der hier geplanten, sehr kurzfristigen Unterbringung von Flüchtlingen in einer Sporthalle sehe ich zwei Verlierer. Zum einen wären da die Flüchtlinge selbst: Sie fliehen aus Krisengebieten, wo

Krieg herrscht und sie verfolgt werden, nach Deutschland in der Hofnung auf eine bessere Zukunft. Und da haben wir ihnen nichts Besseres zu bieten, als sie mit 200 anderen Flüchtlingen in Turnhallen unterzubringen? Wie soll sich ein Flüchtling, der ggf. traumatisiert ist, sich in einem fremden Land integrieren, wenn er in einer provisorischen Bleibe „lebt“ und in keiner Form eine private Rückzugsmöglichkeit hat?

Die anderen Verlierer wären die Sportvereine und Nutzer der Turnhalle. Sie müssen den Sportbetrieb für sechs Monate ruhen lassen und auch der hochgelobte Schulsport findet nicht statt. Um dem allen noch die Krone aufzusetzen, wird den Ehrenamtlichen eine Frist von vier Tagen gesetzt, die Halle zu räumen, dies sogar mit der Androhung, dass alles, was sich nach 4 Tagen noch in der Halle befindet, zu entsorgen. Dies wird (natürlich)nicht bei persönlichen Gesprächen erörtert, sondern freitags nachmittags per Email bekanntgegeben.

Hoffen wir, dass es nicht auch noch einen Gewinner dieser Aktionen gibt: Pegida und Kögida die durch solch unsensibles Verhalten Zulauf bekommen könnten.

Quirin Mengers, 8b Marienschule Opladen

Komet Tschuri – Die Quietscheente aus dem Universum

Nach zehnjährigem Flug durch das All ist die Raumsonde Rosetta mit dem Labor Philae im vergangenen November auf dem Kometen Tschurjumow-Gerassimenko gelandet.

Schon während des Anflugs wurden Bilder von dem Kometen aufgenommen. Seine ungewöhnliche Form erstaunte die Wissenschaftler: Sie ähnelt einer Quietscheente. Möglicherweise kommt die Form durch einen Zusammenschluss zweier Gesteinsbrocken zustande.

Die Landung verlief anders als geplant, denn es gab Probleme mit den Harpunen. Diese sollten den Philae-Lander auf dem Komet verankern, da er nur wenig Anziehungskraft besitzt. Stattdessen prallte Philae aber zuerst an der Oberfläche ab.

Nach der Landung fiel der Lander in einen Dornröschenschlaf, weil er im Schatten des Kometen lag und nicht genügend Licht zur Energiegewinnung über die Solarzellen bekam. Darum ist die exakte Position von Philae momentan unbekannt.

Trotzdem konnten auf der Mission schon wissenschaftliche Ergebnisse gewonnen werden. Koen Geurts, Mitarbeiter des Rosetta-Lander-Teams am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln, ist hochzufrieden: „Wir haben erfolgreich daran gearbeitet, dass die erste Landung auf einem Kometen auch aus wissenschaftlicher Sicht gelungen ist.“

Nun wartet man darauf, dass sich der Komet im August der Sonne nähert, sodass die Sonde wieder genügend Strom bekommt, um neue Daten auf die Erde senden zu können.

Nick Meier, 8a, Konrad-Heresbach-Gymnasium Mettmann