Weihnachtszeit – Festtagsstimmung auf dem Markt

Gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen, Glühwein und Lichterketten. Wenn dann noch der Schnee leise rieselt, kann man sich auf einem Weihnachtsmarkt perfekt in Stimmung bringen für das Fest der Liebe.

Es gibt viele bekannte Weihnachtsmärkte in Düsseldorf. Die meisten von ihnen laufen vom 17. November bis zum 23. Dezember. Aber Weihnachtsmarkt ist nicht gleich Weihnachtsmarkt, auch wenn sie alle denselben Zweck erfüllen: die Vorweihnachtszeit versüßen.

Eine Umfrage hat ergeben, dass 55 Prozent der Befragten den Sternchenmarkt in der Altstadt bevorzugen. Der Sternchenmarkt hat 26 Stände und ein Karussell. „Ein mittelgroßer Verkaufsstand kostet 4000 Euro Miete“, so ein Verkäufer auf dem Sternchenmarkt. Der Markt auf der Schadowstraße kommt laut einer Umfrage weniger gut an, da er wegen seiner Größe nur wenige -Verkaufsmöglichkeiten bietet. Ein Verkäufer auf dem Sternchenmarkt bestätigt dies: „Der Schadowmarkt kann mir nicht so viel bieten, denn es gibt so viele Stände, die meinem ähneln, als dass man ausgerechnet bei mir kaufen würde.“
Einen echten Weihnachtsmarkt machen laut Umfrage verschiedene Faktoren aus. Auf Platz eins stehen die Atmosphäre, die Lichterketten und festlich geschmückte Buden. Auf Platz zwei steht der Reibekuchen, ein Muss für jeden Weihnachtsmarkt. Auf Platz drei liegt der Glühwein, der in den Straßen einen weihnachtlichen Duft verteilt.

Die Geschichte des Weihnachtsmarktes lässt sich bis zu spätmittelalterlichen Verkaufsmärkten zurückführen. Die Märkte gaben den Bürgern die Möglichkeit, sich mit Fleisch und winterlichem Bedarf einzudecken. Im 14. Jahrhundert kam der Brauch auf, Spielzeuge und Korbgeflechte herzustellen und an Verkaufsständen zu präsentieren. Viele Leute kauften hier Kleinigkeiten, um sie dann den Kindern zu Weihnachten zu schenken.

Andere Stände verkauften zum Beispiel geröstete Kastanien, Nüsse und Mandeln, die es heutzutage auch noch zu kaufen gibt. Im Jahr 1310 wurde der Weihnachtsmarkt in München erstmals urkundlich erwähnt. 1384 verlieh König Wenzel der Stadt Bautzen einen Fleischtag, der vom 29. September (Michaelistag) bis Weihnachten lief. Dies wurde zur Tradition. Seit der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts ist der Weihnachtsmarkt zu einem vorweihnachtlichen Brauch geworden. Auch die ansprechenden Weihnachtsmärkte der Nachbarländer sind einen Besuch wert. Schöne Weihnachtsmärkte im Ausland gibt es zum Beispiel in Straßburg, Wien oder Zürich.

Viktoria Dlouhy, Annika Do, Zoë Peters, Lilly Seeger, 8d, Comenius-Gymnasium Düsseldorf

Weihnachtszeit – Fröhliche Weihnacht überall

Eben noch begann der Winter grau und regnerisch und plötzlich ist schon der zweite Advent vorüber. Weil die Vorweihnachtszeit aber mitunter sehr lang werden kann, sind an manchen Orten die ersten Weihnachtsmärkte schon seit Mitte November aufgebaut.

Lichterketten leuchten und die Menschen erfreuen sich an den vielen Ständen, an denen sie stöbern oder essen können. Viele kaufen hier schon erste Weihnachtsgeschenke. Die Vorfreude ist doch bekanntlich die schönste Freude. Dies trifft vor allem auf die Vorweihnachtszeit zu. Früher war es  auch die Zeit des Wartens. Menschen christlichen Glaubens haben im Dezember gefastet, während sie auf das Festmahl an Heiligabend und damit auf die Ankunft des Christkindes gewartet haben.

Die Vorweihnachtszeit ist jedes Jahr etwas ganz Besonderes: der Duft von selbst gebackenen Plätzchen, kleine Überraschungen im Adventskalender, die Suche nach dem perfekten Tannenbaum und das anschließende Schmücken. Nicht zu vergessen natürlich die Kerzen auf dem Adventskranz. Jeden Sonntag wird eine Kerze mehr angezündet. Auch wenn es durch viele Vorweihnachtstermine manchmal stressig wird, freut sich doch jeder an Heiligabend, zusammen im Kreis der Familie das Fest der Liebe zu feiern.

Auch die Kirche gehört an Weihnachten für mich unbedingt dazu. Die Geburt Jesu, mit einem kleinen Krippenspiel dargestellt, sowie die altbekannten Weihnachtslieder, die zum Klang der Orgel festlich gesungen werden. Spätestens wenn „O du fröhliche“ erklingt, kommt man endgültig in Weihnachtsstimmung!

Emelie Simon, 8c, Annette von Droste Hülshoff Gymnasium Düsseldorf

Sport – In schwindel erregender Höhe

Ob Wandertag mit der Schulklasse, Betriebsausflug mit den Kollegen oder Teambuilding mit dem Sportverein – im Kletterwald K1 findet jeder Besucher die richtige Herausforderung. Unsere Schülerreporterin hat sich zwischen den Baumwipfeln umgeguckt.

Zwölf Meter geht es an einer Strickleiter in die Höhe. Eine Gruppe von Jugendlichen beginnt mit dem Aufstieg zu einem schwierigen Hochseil-parcours. Am Ende wartet die Belohnung, denn hinunter geht es mit einer Seilrutsche. Wir sind im Kletterwald K1 in der Nähe von Köln.

Circa 16 000 Kletterer turnen hier  jährlich durch die Bäume, um beispielsweise die zwei Kinderparcours auf einer Höhe von 1,50 Meter zu erreichen, die für alle „Kletteraffen“ zwischen drei und sieben Jahren geeignet sind. Für alle anderen gibt es sechs große Parcours auf einer Höhe zwischen drei und zwölf Metern zu meistern. Egal, welchen Pfad man wählt, in den Bäumen wird man von einem Karabiner und einer Rolle gesichert. „Die Parcours sind unterschiedlich schwer und mit Farben gekennzeichnet“, berichtet der 25-jährige Valentin Salzburger, der als freiberuflicher Trainer im K1 arbeitet. „Eigentlich sind alle Parcours abwechslungsreich gestaltet. Besonderheiten gibt es beim ‚Flying Fox‘, der nur aus Seilrutschen besteht. Außerdem ist der gelbe Parcours etwas verspielter und der rote ist wirklich schwer.“ Sein persönlicher Lieblingsparcours sei der rote, aber bei den Kindern sei „Flying Fox“ am beliebtesten.

Eröffnet wurde der Kletterpark im Mai 2009. Mit seiner Lage mitten im Grünen, die eine tolle Aussicht bietet, lädt er auch zum Verweilen und zum Genießen der Natur ein. Man hört weder Autos noch Flugzeuge. Vogelgezwitscher erfüllt die Luft, ab und an ertönt das Rufen einiger Kletterer, und manchmal hört man das Geräusch einer rutschenden Seilbahn.

Wichtig ist dem Team des K1, dass die Natur weiter leben kann und erhalten bleibt. „Wenn wir Dinge an Bäumen befestigen müssen, bohren wir durch die Bäume. Der Vorteil ist, dass es dem Baum nur einmal wehtut. Wenn er wächst, kann er problemlos um die Befestigungen wachsen“, erklärt Valentin. Außerdem ist die Mülltrennung dem Team sehr wichtig. Deshalb bietet der Kletterwald über die sportliche Betätigung hinaus Kurse zu den Themen Umweltbildung und Verhalten in der Natur an.

Und es gibt  Programme zur Teamfähigkeit und zur Vertrauensbildung in  Gruppen. Als Team müssen beispielsweise alle gemeinsam die Riesenleiter erklimmen. Dies kann aber nur funktionieren, wenn alle involviert sind und die Kommunikation stimmt. Es geht dabei zwar nur um ein einziges Kletterelement, aber selbst das kann schon schwierig werden. Darum finden alle Kurse in Begleitung eines Trainers statt.

In größeren Gruppen ist es möglich, im Winter zu klettern, obwohl der Kletterwald dann offiziell geschlossen ist. Dafür muss man sich frühzeitig anmelden. Alle Informationen rund um den K1 gibt es unter: www.hochseilgarten-k1.de

Während ich mich umgeguckt habe, ist die Klettergruppe wieder sicher am Boden angekommen. Erschöpft sind sie. Aber es hat sehr viel Spaß gemacht.

Vanessa Vetsch, Klasse 8e, Marienschule Opladen

Technik – Smombies aufgepasst!

Smartphones gibt es mittlerweile in vielen Modellen und Preislagen. Da fällt die Entscheidung nicht leicht. Aber es muss nicht unbedingt immer das neueste und teuerste Modell sein.

Egal, wer man ist oder was man macht, irgendwie meint heutzutage jeder, ein Smartphone zu benötigen. Bei den Marken haben die Nutzer klare Favoriten: „Das I-Phone von Apple ist die Nummer eins. Danach kommen Sa-sung, LG, HTC und Huawei“, sagt Adnan -Islami, Geschäftsführer der I-Phone-Gallery in Leverkusen.

Vermeintliche Zweitklassesmartphones sind im Gegensatz zu den Flaggschiffsmartphones nicht schlechter. Alles, was man mit einem teuren Smartphone machen kann, geht auch mit einem günstigeren. „Bei Jugendlichen sollte ein teurer Preis nicht im Vordergrund stehen. Aber natürlich wollen alle immer das neueste und teuerste Modell haben“, sagt Adnan Islami.

Die Smartphones sind aber auch anfällig. „Sturz. Das Handy stürzt einfach, wo auch immer“, antwortete Islami auf die Frage, weshalb Smartphones am häufigsten kaputtgehen. Danach folgen Wasserschäden und Verschleiß.
Adnan Islami selber arbeitet seit seiner Jugend handwerklich und repariert heute Smartphones, Tablets und Macs, tauscht Ersatzteile aus und versucht Daten wiederherzustellen. Er weiß, dass die Kunden auf die Nutzung von Applikationen Wert legen. Es kommt auf das Betriebssytem an, damit diese einwandfrei funktionieren. Bei IOS sind drei der beliebtesten Apps WhatsApp, Amazon und Snapchat, während es bei Android WhatsApp, Youtube und Facebook sind. Natürlich ist es wichtig, dass das Handy genug Speicherplatz hat, damit man sich viele Applikationen herunterladen kann.

Smartphones sind eine tolle Erfindung, aber ob Kinder in jungen Jahren schon ein Smartphone besitzen sollten, ist eine Frage, bei der es keine richtige oder falsche Antwort gibt. Das muss jeder selbst entscheiden.

Järn Henkels, 8b, Marienschule Opladen

Medien – Auf allen Kanälen präsent

Wer als Youtuber erfolgreich ist, muss sich nicht auf ein Format beschränken.

Als Julien Bam seine Karriere als Youtuber startete, hat sich sein ganzes Leben verändert. Der heute 27-Jährige hat vor ungefähr dreieinhalb Jahren angefangen, eigene Tanz-und Trainingsvideos zu drehen und zu bearbeiten, und damit gezeigt, was er beim Breakdance und Hip-Hop-Dance kann.

Gleichzeitig hat er zusammen mit Gong Bao, welcher heute zu den „NoobtownMonkeys“ gehört, einen anderen Youtube-Channel namens „JuBaFilms“ betrieben. Dort haben sie Action- und Dramavideos hochgeladen. Der Kanal ist mittlerweile eingestellt, es wurden schon seit zwei Jahren keine weiteren Videos hochgeladen.

Einige Zeit nach seinen Tanzvideos hat Julien Bam angefangen, sogenannte V-Logs zu machen. Das sind Videos, die – ähnlich wie Texte auf einem Blog – auf einer Website hochgeladen werden und in denen man etwas präsentiert und erklärt. 2014 hat Julien bei der Castingshow „The Voice of Germany“ mitgewirkt und zusammen mit den „NoobtownMonkeys“ die Kameraführung übernommen.

Durch den bekannten Youtuber iBlali ist Julien dann auf Simon Unge und Dner getroffen, welche in der Youtuber-Szene auch sehr erfolgreich sind. Einige Zeit später haben die drei zusammen mit Cheng Loew eine „Longboardtour“ gestartet. Dabei sind sie mit dem Longboard vorm nördlichsten bis zum südlichsten Punkt Deutschlands gereist. Während der „Longboardtour“ hat Julien Bam ein neues Format namens „Hey Ju“ präsentiert. Darin beantwortet er Fragen, die ihm von seinen Zuschauern gestellt werden. Meistens sind die Antworten mit lustiger Comedy verbunden, aber manchmal beantwortet er die Fragen auch ernsthaft.

Letztes Jahr hatte er noch einen weiteren Youtube-Kanal namens „Flying Pandas“, den er mit Cheng Loew betrieb. Dort haben sie gemeinsam mit anderen Youtubern Comedy-Videos veröffentlicht. Leider wurden die Videos auf diesem Kanal eingestellt, doch ein Neuanfang des Kanals ist bereits geplant. Natürlich drehen beide auch weiterhin Videos für ihre eigenen Kanäle.

Heute ist Julien Bam mit knapp zwei Millionen Abonnenten einer der erfolgreichsten Youtuber. Er bearbeitet seine Videos bis zu fünf Tage lang und gibt sich dabei sehr viel Mühe. Mit Freunden betreibt er auch einen Youtube-Kanal, in dem sie zeigen, wie man Videos bearbeitet. Er plant ständig neue Projekte, wie zum Beispiel die „Longboardtour2.0“.

Maik Brämme, 8b, Sekundarschule Jüchen

Freizeit – Gas geben wie Schumi

Auch der legendäre Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher hat mal klein angefangen.

Eine der Hauptattraktionen in Kerpen ist die Kart-Bahn des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher. Hier können Motorsportfans auf der 600 Meter langen Indoor-Bahn und auf der 710 Meter langen Outdoor-Strecke Gas geben. Auch Michael Schumacher hat seine Karriere im Kart begonnen. 1997 eröffnete er dann die Kart-Bahn in seiner Heimatstadt Kerpen.

Wer mindestens acht Jahre alt und 1,40 Meter groß ist, kann auf der Rennstrecke fahren. Nach Sicherheitshinweisen und einer Einweisung in die Bedienung der Karts kann die Fahrt losgehen. Die Indoor-Strecke führt sogar an einem Original-Formel-1-Rennwagen vorbei. Kinder von vier bis acht Jahren können mit Elektro-Karts auf einem kleinen Parcours ihre Runden drehen.

Auch im Winter kann man draußen fahren, nur bei Unwetter ist die Rennstrecke nicht freigegeben. Außerdem befindet sich im Center ein Restaurant, wo man vor oder nach dem Rennen einen Snack genießen kann und von wo man einen Superblick auf die Outdoor-Bahn hat. 

 

Alina Bunker, 8b, Konrad-Heresbach-Gymnasium Mettmann

Schule – Nie mehr Hausaufgaben?

Die sogenannte Lernzeit soll neue Formen für das Lernen in der Schule schaffen.

Anfang des Schuljahres wurde in unserer Ganztagsschule die sogenannte Lernzeit eingeführt. Hausaufgaben sollte es laut Erlass des Ministeriums nicht mehr geben. Da wir trotzdem weiterhin Aufgaben bekamen, wollten wir wissen: Was ist mit Lernzeit gemeint und sind Lernzeitaufgaben  etwas anderes als Hausaufgaben?

Laut der Webseite des Schulministeriums sollen „mit Lernzeiten (…)Zeiten für neue Formen des Lernens geschaffen werden“. Die Schülerinnen und Schüler sollen damit die Möglichkeit bekommen, fachgebundene Inhalte und Methoden eigenständig zu erarbeiten. Das kann innerhalb der jeweiligen Stunde im Fach sein oder in den zusätzlichen Lernzeiten, die auch von einem Lehrer betreut werden. Der Fachlehrer soll die Lernzeit organisieren und den Arbeitsprozess der Schüler begleiten. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Zeit selbst einzuteilen, eigenständig zu arbeiten, Ergebnisse zu überprüfen und Arbeitsabläufe zu reflektieren. Jede Schule soll hierzu ein Lernzeitkonzept entwickeln.

In unserem Stundenplan ersetzt die Lernzeit jetzt die frühere Hausaufgabenstunde. Sie ist also in die Unterrichtszeit eingebaut. Außerdem gibt es die sogenannte Lernzeit Plus – zwei weitere Stunden an den beiden unterrichtsfreien Nachmittagen, die freiwillig besucht werden können. Wenn man die Schüler fragt, ist die Lernzeit Plus eine Art des Nachsitzens, da Schüler, die ihre Lernzeitaufgaben nicht erledigen, zwangsweise dort hingeschickt werden können.

In den jeweiligem Lernzeiten müssen wir meistens schriftliche Aufgaben erledigen. Auch Aufgaben, die im Unterricht von einzelnen Schülerinnen und Schülern nicht geschafft wurden, die aber von den meisten erledigt werden konnten, sollen in der Lernzeitstunde fertiggestellt werden.

Und was ist mit den klassischen Hausaufgaben? Mündliche Aufgaben wie das Lesen oder Vokabelnlernen dürfen weiterhin aufgegeben werden, wobei aber auf die Zeitressourcen der Schüler Rücksicht genommen werden muss.
Viele Schüler erledigen schriftliche Aufgaben trotzdem zu Hause. Entweder, weil sie nicht alles in der Lernzeitstunde schaffen, oder auch, weil sie die schriftlichen Aufgaben einfach lieber am heimischen Schreibtisch bearbeiten.
 

Niklas Mouhlen und Alperen Yildiz, 8a, Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Sport – Der Traum vom Reiten

Wenn man einen Traum hat, sollte man trotz Rückschlägen an ihm festhalten.

Die 17-jährige Lara Schrills träumte vom Reiten, seitdem sie denken kann. Dieser Traum ist vor vier Jahren wahr geworden, als sie zum ersten Mal auf ein Pferd stieg. Weil sie mit den Bedingungen auf dem Hof aber nicht zufrieden war, wechselte sie ein halbes Jahr später den Stall und fing auf einem Schulpferd erneut an, das Reiten zu lernen.

Lara konnte sich so weit steigern, dass sie schon bald an ihrem ersten  Reiterwettbewerb teilnahm. Mit dem Schulpferd namens Melbourne belegte sie damals leider den letzten Platz, weil das Pferd nur gebuckelt hat. Doch sie hat die Hoffnung nicht aufgegeben und weiter trainiert. 2014 hat sie das Pferd Vision bekommen, das sie erstmals auch mitpflegen durfte. Mit der Stute hat sie an vielen Turnieren teilgenommen und konnte mit ihr vier Mal den ersten Platz belegen.

Anschließend bekam Lara ein neues Pferd namens Dundee Teri, mit dem es am Anfang gar nicht gut lief. Daraufhin haben sie viel trainiert und weiter gekämpft, auch wenn die beiden immer wieder Rückschläge einstecken mussten. Gemeinsam reiten sie in der Klasse E und haben im November 2015 ihr erstes Turnier zusammen bestritten. Mit einer Wertnote von 6,5 landete das Duo beim Dressurreiterwettbewerb auf dem siebten Platz. Im Reiterwettbewerb hingegen lief es viel besser: Mit einer Wertnote von 7,5 erreichten sie den ersten Platz.
Lara und ihr Pferd sind „ein Herz und eine Seele“, wie sie beteuert.

Die Liedzeile „Erfolg ist kein Glück, sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen“ der Band Kontra K passt sehr gut zu ihr, weil sie immer weiter gekämpft hat und nie daran gedacht hat, aufzugeben. Momentan reitet sie die Pferde Dundee Teri und Sir Paul. Gemeinsam mit ihren Pferden arbeitet Lara weiter an sich, um neue Erfolge zu feiern.
 

Anna Lena Klinger, 8b, Sekundarschule Jüchen

Berufswahl – Zu Besuch im Polizeipräsidium

Anlässlich des zweiten Berufs-orientierungstages absolvierte unsere Schülerreporterin den „Girls‘ Day“ im Polizeipräsidium in Mönchengladbach in der Theodor-Heuss-Straße.

Am Morgen des Girl’s Day wurden wir in der Polizeiwache von einem Polizeibeamten begrüßt und in einen Unterrichtsraum geführt, wo jeder Teilnehmer einen Button bekam, der ihn als Besucher auswies. Dann begann der Informationsteil. Eine Polizeihauptkommissarin berichtete über den Alltag, Abläufe und Aufgaben im Polizeiberuf. Und eine Streifenpolizistin erzählte von ihren Beweggründen, Polizistin zu werden.

Anschließend gingen wir in die Sporthalle, wo wir die Uniform der Hundertschaft anprobieren und Fotos machen durften. Danach wurden uns die Diensthunde gezeigt. Das nächste Ziel war die Halle, in der die Polizeimotorräder stehen. Diese durften wir dann auch besteigen und uns darauf fotografieren. Zum Schluss wurde ein Film über die Arbeit der Kriminalpolizei gezeigt und die Voraussetzungen dafür erklärt.

Der Berufsorientierungstag war nützlich für mich, um einen guten Einblick in meinen Wunschberuf zu erhalten. Ich weiß nun, welche Kriterien ich erfüllen muss, um diesen zu ergreifen. 

 

Gina Krautkrämer, 8a, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Berufswahl – Hier lernen auch Lehrer noch etwas

Im Rahmen der Berufserkundungstage und des Texthelden-Projektes war die Klasse 8C der Liebfrauenschule Mülhausen, im Currenta-Chempark Uerdingen zu Besuch.

Im Laufe des Vormittags erklärte uns Mitarbeiterin Susanne Berger verschiedene Berufsbilder, zum Bei-spiel das des Chemielaboranten oder auch des Chemikanten. Außerdem erläuterte sie uns die Voraussetzungen für eine Ausbildung bei Currenta. Danach besichtigten wir in zwei Gruppen die Lehrwerkstatt und die zugehörige Schweißerei sowie das Labor.

Die eine Gruppe machte mit den Chemikanten, die in der Ausbildung sind, kleine Experimente und fand heraus, wie viel Zucker im Orangensaft ist. „Wir haben ganz neue Techniken kennengelernt, die wir in der Schule gar nicht benutzen“, so eine Schülerin. Danach erzählten die Auszubildenden von ihrer momentanen Aufgabe, der Destillation von Ethanol. Bei den Elektrikern war unsere Klasse begeistert von dem Spiel „Der heiße Draht“.

Nachdem wir viele spannende Dinge gesehen hatten, trafen wir uns noch mal mit Frau Berger und gaben unser Feedback. „Das Ganze hier war ziemlich interessant“, meinte Marie. Am Ende des Tages gingen sogar die Lehrer ein Stück schlauer nach Hause und manche Schüler denken über ein späteres Praktikum bei Currenta nach. 

Von Nina Backes, Vanessa Draaken, Mona Hennesen, Marie Mauermann, Paula Menges, Patrick Noe, ­Anastasija Tapper, 8C, Liebfrauenschule Mülhausen

Nina B., Vanessa D., Mona H., Marie M., Paula M., Patrick N., Anastasija T., 8c, Liebfrauenschule