Schule – Weihnachten im Klassenraum

Auch in der Schulgemeinschaft wird die besinnliche Jahreszeit gefeiert.

Die Klasse 4He aus Straelen-Herongen feierte Weihnachten 2015 mit Gedichten, Geschichten, Liedern und Plätzchen kurz vor den Winterferien. Die Schüler führten auch einen Weihnachtsrap auf. Im Musikraum mit den Eltern als Publikum hatten sie viel Spaß. Und die Eltern spielten gemeinsam mit den Großeltern mit Fußball. Danach gingen alle nach Hause. Alle hatten viel Spaß.

Bram Haenen, Jan Petzold, 4 He, Grundschule Herongen

Schule – Vom Lehrer zum Direktor

Die Schüler der vierten Klasse an der Grundschule Herongen hatten Gelegenheit ihren Schulleiter nach seinem beruflichem Weg zu fragen.

Herr Auler begann als Lehrer an einer Grundschule zu arbeiten, später traute er sich mehr zu, wollte selber auch organisieren und leiten. Vor  viereinhalbJahren begann er dann  mit seiner Stelle als Konrektor an der Katharinenschule in Straelen.

Seit fast eineinhalb Jahren arbeitet Herr Auler nun als Leiter der Katharinenschule und ist durch die Zusammenlegung der Straelener Schulen deshalb ebenso der Leiter unserer  Schule in Herongen. Sein Beruf macht ihm tierisch viel Spaß. Die Arbeitszeit als Schulleiter beträgt  ungefähr 41,25 Stunden in der Woche und es bereitet  ihm keinerlei Stress, denn die Lehrer unterstützen ihn so gut sie können. Natürlich wollten wir auch wissen, welche Fächer zu seinen Lieblingsfächern gehören: „Musik, Mathematik, Kunst, Deutsch, Sport alles wo die Lehrer mich  gut unterrichtet haben“, erhielten wir als Antwort.

Wie er uns erzählte, kümmert er sich nicht nur um die Leitung der Schulen, sondern guckt gerne mal in den Klassen nach, wie der Unterricht mit den Schülern und Lehrern läuft. Auch in unserer Klasse war er schon. Wir haben die Chance sofort genutzt um ihn  zu interviewen und bekamen interessante Antworten.
 

Dave Wix, Jan Snykers, Luca Berneburg, 4 He, Grundschule Herongen

Sport – Bogenschießen ist mein Hobby

Am 7.5.2016 habe ich am Wettkampf im Bogenschießen auf der Bezirksmeisterschaft in Sankt Tönis teilgenommen. Dort habe mit 445 Ringen den ersten Platz belegt. Nach dem Turnier grillten wir noch alle zusammen. Bei der Siegerehrung bekam ich einen kleinen goldenen Pokal. Anschließend fuhren mein Vater und ich nach Hause. Am nächsten Tag schoss mein Vater im Wettekampf und wurde mit über 1000 Ringen zweiter. Er schoss auf vier Distanzen, ich nur auf zwei Distanzen. Der Bogenschießwettkampf hat echt Spaß gemacht.

 

Nikita Tapper, 4he, Grundschule Herongen / Katharinenschule

Interview – „Ich mag alle Fächer, in denen ich motiviert wurde

Der Direktor der Grundschule Herongen, Herr Aueler, im Interview über seinen Beruf.

Wann haben Sie als Schulleiter begonnen?
Vor viereinhalb Jahren habe ich damit angefangen und vor eineinhalb Jahren übernahm ich die Katharinenschule und seit einem halben Jahr bin ich Leiter von allen drei Standorten (Straelen-Holt–Herongen).

Macht Ihnen der Beruf Spaß?
Ja, sehr.

Warum haben Sie sich für den Beruf entschieden?
Ich war früher Grundschullehrer und irgendwann wollte ich mehr. In Schulen wollte ich etwas in Bewegung setzen und organisieren und deswegen habe ich das gemacht und bin jetzt Schulleiter.

Haben Sie Stress wenn Sie durch die Zusammenlegung verschiedener Schulen jetzt an drei Standorten arbeiten?
Nein, weil die Lehrer mich ja bei meiner Arbeit unterstützen.

Wie sind ihre Arbeitszeit?
Ich arbeite 41,25 Stunden in der Woche, und habe 27 Tage Urlaub im Jahr wie jeder andere Lehrer auch.

Wie heißt unsere Schule jetzt?
Herr Auler: Katharinenschule Straelen, Standort Herongen und mit dem Segen von Amandus.

Was sind Ihre Lieblingsfächer?
Musik, Französisch, Sport, Deutsch, Englisch, Kunst und Mathematik. Eigentlich alle Fächer, in denen mich meine Lehrer früher motiviert haben.

Luca Berneburg, Jan Snykers, Dave Wix, 4 He, Grundschule Herongen

Kribbeln im Bauch – Die Monster bei mir

Der Texthelden-Projektpartner Phantasiland hatte Schüler zu einem Artikel-Wettbewerb eingeladen. Das Oberthema war „Kribbeln im Bauch“. Das ist einer der beiden Gewinnertexte.

Angsteinflößende Bestien, die im Kleiderschrank oder unter dem Bett lauern, gibt es nicht – oder etwa doch?
Im Dunkeln sah das Justin-Bieber-Plakat über meinem Bett gruselig aus. Ich sang im Kopf den Refrain meines Lieblingsliedes „Baby, baby, uh“. Angespannt lag ich auf der Matratze und merkte, wie sich meine Hände zu Fäusten ballten. Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn, und die Nackenhaare stellten sich auf. Mit aufgerissenen Augen und pochendem Herz starrte ich meine Zimmerdecke an. Meine Atmung und meinen Puls unter Kontrolle zu bringen, gelang mir nicht. Ich traute mich nicht, die Augen zu schließen. Denn wer wusste schon, welche Ungeheuer in meinem Kleiderschrank darauf warteten, nachts leise durch mein Zimmer zu schleichen? Welche angsteinflößenden Monster unter meinem Bett lebten, um ihre langen ungepflegten Fingernägel nach mir auszustrecken? Welche Bestien mit gelb-verfaulten Zähnen mein Zimmer verwüsteten?

Zwar habe ich es immer auf meine Schusseligkeit geschoben, dass an manchen Morgen Utensilien von mir fehlten und mein halbes Zimmer verwüstet war. Aber trotzdem bemerkte ich jedes Mal, wie mir ein kalter Schauer über den Rücken lief und sich ein ängstliches Kribbeln in meinem Bauch breitmachte. Ich hörte die Glocken der Kirche läuten. Die Geisterstunde fing an.

Nachdem der letzte Glockenschlag verklungen war, starrte ich den Schatten an meiner Wand an, der meine Zimmertür zeigte, die sich langsam und quietschend öffnete. Ich fühlte die Angst in mir hochsteigen.

Mein Herz pochte nun so laut, dass es jedes Monster hätte hören können. Mit weit aufgerissenen Augen zog ich mir die Bettdecke bis zur Nase und machte mich auf das gefasst, was nun kommen würde.

Dieser Artikel ist einer der beiden Gewinnertexte im Artikelwettbewerb „Kribbeln Im Bauch“.

Chiara Risch, 7b, Janusz-Korczak-Gesamtschule Neuss

Kribbeln im Bauch – Süße Kaninchen und mulmiges Gefühl

Der Texthelden-Projektpartner Phantasiland hatte Schüler zu einem Artikel-Wettbewerb eingeladen. Das Oberthema war „Kribbeln im Bauch“. Das ist einer der beiden Gewinnertexte

Marieke lässt die Kaninchen des Nachbarn aus dem Stall und frei herumtollen. Als der Ausflug beendet ist, sorgt sie sich: Hat sie auch die Käfigtür wieder richtig verschlossen?

Schon oft habe ich mich um die Kaninchen meines Nachbarn gekümmert. Aber seit er den Käfig einmal nicht richtig zugemacht hat, habe ich immer ein schreckliches Kribbeln im Bauch. Eine Katze hatte die süßen Tierchen durch den ganzen Garten gejagt, und hätte ich nicht in letzter Sekunde das Tor zugemacht, wären die Kaninchen entwischt.

Da dachte ich mir, vielleicht sei es besser, wenn ich die Tür des Kaninchenstalls gar nicht aufmachte. Aber dann hätte ich keinen Spaß mit den Kaninchen. Und die Armen! Die Kaninchen brauchen doch Auslauf! Was sollte ich tun?
Aber als die Tiere mich mit ihren treuen Augen ansahen, musste ich sie einfach rauslassen. Sie sprangen erfreut heraus. Nach einer Weile musste ich nach Hause und ich scheuchte die Kaninchen wieder in den Stall. Ich schloss die Tür.

Da war es: das mulmige Gefühl im Bauch. Diesen Moment hatte ich schon den ganzen Morgen verdrängt. Meine Hände fingen an zu schwitzen. Ich nahm das Törchen und ließ es einrasten. Ich rüttelte ein paar Mal dran, bis ich mir ziemlich sicher war, dass es zu war.

Doch als ich gerade gehen wollte, wurde ich wieder unsicher. Ich lief zurück und rüttelte noch einmal am Törchen. Mein Vater rief mich, dieses Mal ganz schön sauer. Ich musste einfach gehen.
Mein Nachbar würde sich schon melden.

Dieser Artikel ist einer der beiden Gewinnertexte des Artikel-Wettbewerbs „Kribbeln Im Bauch“.

 

Marieke van Breukelen, 4b, Isr International School On The Rhine Neuss

Interview – Ein Herz für Schmusetiger

Der Katzenschutzbund Düsseldorf kümmert sich um frei lebende Katzen. Sabrina Erdogan und Dorothee Trauscheid, Helferinnen des Katzen-schutzbundes, im Interview.

Was tut der Katzenschutzbund?
Erdogan: Er kümmert sich um heimatlose Katzen, indem er cirka 74 Futterstellen betreut und Tiere kastrieren lässt. Wir finanzieren uns hauptsächlich aus Mitgliederbeiträgen und Spenden. Manchmal gibt es auch Zuschüsse von dem Landesamt für Natur- und Umweltschutz.

Warum die Kastration?
Trauscheid:
Damit sich die Katzen nicht unkontrolliert vermehren. Denn das vergrößert das Leid der Tiere unnötig. Gleichzeitig wird die Gesundheit der Tiere kontrolliert.
Erdogan: Wir lassen etwa 400 Kastrationen im Jahr durchführen, für die wir Gutscheine haben. Langfristig gesehen können wir dadurch viel erreichen.

Wie gehen Sie dafür vor?
Trauscheid:
Wird der Katzenschutzbund informiert, dass an einer Stelle heimatlose Katzen sind, fängt er die Katzen vor Ort mit Lebendfallen ein und lässt sie kastrieren. Vorher wird geprüft, ob das Tier einen Chip oder ein Tattoo hat. Falls ja, wird geguckt, ob das Tier vermisst wird. Falls es keinen Chip hat, wird es kastriert und wieder an der Fundstelle freigelassen. Gleichzeitig wird dort eine Schlaf- und Futterstelle eingerichtet. Katzenwelpen und zutrauliche Tiere werden an Pflegestellen oder das Tierheim übergeben.

Wie kann man sich im Katzenschutzbund engagieren?
Trauscheid:
Wer Tiere liebt und gerne etwas tun möchte, kann sich ehrenamtlich beteiligen. Der Verein besteht fast nur aus ehrenamtlichen Helfern, die das benötigte Futter und Material aus eigener Tasche zahlen – aus Liebe zu den Tieren.
Erdogan: Der Katzenschutzbund ist über das Internet gut zu erreichen. Man kann sich dann an die Ehrenamtler oder den Vorsitzenden wenden.

www.katzenschutzbund-duesseldorf.de

Ronja Zuckschwert, 9c, Städtische Realschule Golzheim

Interview – Keine Bienen, kein Leben

Filmemacher Nils Neugier alias Georg Krebbers im Interview über seinen Kinofilm „Der König der Bienen“.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Film über Bienen zu drehen?
Neugier:
Eigentlich wollte ich einen Wissensfilm über Bienen drehen, eine Nils-Neugier-Folge für Goch TV. Aber aufgrund der Recherchen ist mir aufgefallen, dass das Thema umfangreich ist. So kam ich darauf, -einen Kinofilm zu machen.

Worum geht es genau in „Der König der Bienen“?
Neugier:
Kurz gesagt zeigt der Film, wie ein Imker und die Bienen das Jahr erleben und wie wichtig die Biene für die Natur ist. Es ist ein interessanter Film für Jung und Alt. Die Botschaft lautet: Kümmert euch um die Bienen, sonst habt ihr kaum noch eine Chance, auf der Erde zu leben.

Haben Sie lange nach einem Imker suchen müssen?
Neugier:
Im Prinzip habe ich gar nicht gesucht. Wir haben uns durch Zufall gefunden. Wie es oft so ist, war ich im Internet unterwegs, auf Facebook. Dort habe ich einen Bericht über den Imker Herrn Loth gelesen und dachte: Den musst du anschreiben! Dann haben wir uns getroffen. Mir war -anfangs nicht klar, dass ich einen Film drehen werde. Eher umgekehrt, ich wurde auf den Imker aufmerksam, kam auf die Filmidee und dann hat sich die Sache entwickelt.

Sind Sie bei dem Dreh auch von einer Biene gestochen worden?
Neugier:
Es waren genau drei Bienenstiche. Davon waren zwei von holländischen Bienen. Und ich weiß jetzt, dass ich keine Allergie habe.

Ist es schwierig, Dokumentarfilme zu drehen oder zu schneiden?
Neugier:
Vom Technischen her ist es nicht schwierig, wenn man das Programm beherrscht. Wenn man im Kopf hat, was man machen möchte, ist es leicht. Man muss seiner Fantasie freien Lauf lassen und darf sich nicht so in die Materie reinknien, mit dem Druck, eine bestimmte Kameraeinstellung einzufangen. Man sollte einfach die Bilder auf sich wirken lassen. So kann ein guter Film entstehen.

Wie lange hat es gedauert, bis der Film fertig war?
Neugier:
Angefangen habe ich im Dezember 2014, der Film beginnt im Winter. Bis zum letzten Dreh war es fast Winter 2015. Mit Schneidearbeiten fast bis Anfang 2016. Also gut ein und ein halbes Jahr.

Möchten Sie in Zukunft weitere -Dokumentarfilme drehen?
Neugier:
Ja, es ist schon eine Idee in meinem Kopf, die ich zeitnah umsetzen will, aber Details möchte ich jetzt noch nicht verraten.
 

 

Annkatrin Dormans, 8d, Gesamtschule Mittelkreis Goch.

Sport – „Nur Fliegen ist schöner!“

Die Springreiterin Jana Deloy ist erfolgreich in die Saison gestartet und hat große Pläne für die Zukunft.

Wie lange reiten Sie schon?
Deloy: Seit ich denken kann. Im Alter von vier Jahren habe ich auf einem Mini-Pony reiten gelernt, also reite ich jetzt seit 16 Jahren.

Wie sind Sie dazu gekommen?
Deloy:
Als Kind hatte ich quasi keine andere Wahl, als in den Reitsport einzusteigen, weil meine Eltern auch beide in hohen Klassen geritten sind. Ich musste immer mit und dadurch habe ich meine Leidenschaft für den Reitsport und die Pferde entdeckt.

Welche war in den 15 Jahren im Reitsport bis jetzt Ihre schönste Zeit?
Deloy:
Am schönsten fand ich auf jeden Fall die Ponyzeit, da es mir mit den Ponys am meisten Spaß gemacht hat.

Was waren Ihre erfolgreichsten Turniere, die Sie bis jetzt geritten sind?
Deloy:
Mit meiner jetzigen Stute Come together habe ich noch nicht an größeren Turnieren teilgenommen. Allerdings habe ich früher mit Ponys das Bundeschampionat und die Rheinischen Meisterschaften gewonnen. Außerdem bin ich mit ihnen auch internationale Turniere in Frankreich und Belgien geritten. Auch in Aachen bin ich mit ihnen schon geritten. Mit den Pferden bin ich auch schon internationale Turniere bis zur Zweisterne-S-Klasse geritten.

Wenn Sie an Turnieren teilnehmen, wer begleitet Sie dann immer dabei?
Deloy:
Schon immer dabei war mein Vater und seit anderthalb Jahren begleitet mich auch mein Freund, der mein Glücksbringer ist.

Auf welchen größeren Turnieren werden wir Sie in Zukunft sehen?
Deloy:
Da ich mit Come together gerade erst am Anfang bin, werde ich in nächster Zeit erst mal kleinere Turniere besuchen. Allerdings ist mein Ziel, mit ihr bei den Rheinischen Meisterschaften zu reiten.

Das hört sich sehr gut an. Eine letzte Frage: Wie fühlt es sich an, mit einem Pferd über so hohe Hindernisse zu springen?
Deloy:
Das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Nur Fliegen ist schöner!

 

Jana Baumann und Ann-Sophie Lingner, 8b, Gesamtschule Mittelkreis Goch.

Schulleben – Herr Anwari spielt Tabla

Ahmad Anwari ist vor 20 Jahren aus Afghanistan geflüchtet, heute arbeitet er als Schulhausmeister und spricht im Interview über seine musikalische Leidenschaft.

Herr Anwari, welche Aufgaben muss ein Schulhausmeister erfüllen?
Anwari: Ich muss mich generell um die Technik, zum Beispiel bei der Heizungsanlage, kümmern. Ständig ist irgendetwas defekt. Im Herbst muss auf dem Schulhof und den Gehwegen das Laub gefegt, im Winter muss Schnee auf dem Schulgelände geräumt werden. Es gibt immer Arbeit für mich. Ich fühle mich an der Schule wohl.

Sie sind aus Afghanistan nach Deutschland geflüchtet. Wann?
Anwari: Seit 20 Jahren lebe ich in Deutschland. Der Bürgerkrieg in meinem Land war der Auslöser, Afghanistan zu verlassen. 1992 waren die Mudschahedin an die Macht gekommen, und ich musste um mein Leben fürchten. Zuvor hatte ich in Tadschikistan fünf Jahre Bauingenieurwesen studiert. Diesen Beruf kann ich hier leider nicht ausüben. Als ich nach Deutschland kam, musste ich jede Arbeit annehmen, um meine Familie in Afghanistan zu unterstützen.

Haben Sie mittlerweile eine eigene Familie in Deutschland?
Anwari:
 Ja, ich lebe mit meiner Frau und meinen drei Kindern nahe der Schule.

Haben Sie Kontakt zu anderen afghanischen Landsleuten?
Anwari:
Ja sicher. Ich spiele gemeinsam mit anderen Exil-Afghanen in einer Musikgruppe. Ich spiele Schlagzeug, Keyboard, Harmonium und Tabla, das ist eine Felltrommel. Hauptsächlich musizieren wir aus Freude. Manchmal werden wir aber auch für afghanische Hochzeiten gebucht. Seitdem in Mönchengladbach afghanische Flüchtlinge angekommen sind, helfe ich als ehrenamtlicher Dolmetscher.

 

Jacqueline Bär, Kevin Line von de Berg und Nils Zander, 8b, Gemeinschaftshauptschule Dohr