Urlaub – Mein Traumurlaubsort

Unsere Autorin hat sich in Mallorca verliebt.

Mallorca, das beliebteste Reiseziel der Deutschen, ist sehr schnell mit dem Flugzeug zu erreichen. Viele kulturelle Angebote gibt es auf der Insel zu entdecken. Auch nach einem wochenlangen Aufenthalt auf Mallorca hat man noch lange nicht alles gesehen. Die meisten Leute kommen wegen der schönen Landschaft her – türkisblaues Wasser mit feinen Sandstränden. Das lädt zum unbeschwerten Baden ein. Mallorca ist mein Traumurlaubsort, weil die Landschaft dort schön ist und man die Natur genießen kann. Außerdem sind dort alle Menschen freundlich. Die meisten sprechen auch deutsch, sodass man keinerlei Verständigungsprobleme hat. Ich kann dieses Reiseziel nur empfehlen, da es dort für jeden etwas Passendes gibt. Mein persönlicher Lieblingsort heißt Cala Mesquida. Dort kann man eine richtig schöne Zeit mit seiner Familie verbringen.

Lucy Hopf, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Urlaub – Amsterdam, immer eine Reise wert

Unser Autor empfiehlt Amsterdam als Reiseziel.

In Amsterdam findet man schöne Natur mitten in einer hübschen Stadt. Die Hauptstadt der Niederlande ist ein wunderbares Urlaubsziel für Jung und Alt. Man kann viele tolle Sachen erleben, Museen besuchen, „een kopje koffie“ trinken oder eine Radtour machen. Beliebte Touristenattraktionen sind das Anne-Frank-Haus oder das Rembrandthaus-Museum. Auch ein Besuch im Rijksmuseum lohnt sich – besonders für Leute, die Kunst und Geschichte mögen. Denen könnte auch das Van-Gogh-Museum gefallen, das die größte Sammlung seiner Bilder beherbergt und ein absolutes Muss ist, wenn man in Amsterdam ist. Wer erschöpft ist von den vielen Museen, kann sich zum Entspannen im Vondelpark auf eine Decke legen oder sich gemütlich auf einem Grachtenboot dahinschippern lassen.

Georg Winterhalter, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Urlaub – Moldawien, ein kleines Land mit großem Potential

Unsere Autorin stellt Moldawien als Urlaubsort vor, ein Land, das oft unterschätzt wird.

Die Republik Moldau, umgangssprachlich Moldawien, ist ein kleines Land in Südosteuropa. Es grenzt an Rumänien und die Ukraine. Die Amtssprache ist rumänisch. Moldawien ist altes rumänischen Territorium und war von 1812 bis 1918 und von 1940 bis 1991 von Russland besetzt. Im August 1991 ist das Land zu einer unabhängigen Republik geworden. Die Hauptstadt Moldawiens ist Kischinau. Das Land hat 4 Millionen Einwohner.

Obwohl es ein kleines Land ist, gibt es viele schöne und malerische Plätze. Einige der bekanntesten Plätze sind das Naturschutzgebiet Codrii, die Festung von Soroka und das Kloster Capriana. Kloster Capriana ist die älteste Klosteranlage Moldawiens. Innen gibt es viele spannende Details zu sehen, auch einen alten runden Kachelofen und eine Christus-Statue. Man kann dort wunderbar die Ruhe, die Schönheit und die Farben genießen. Es gibt noch viele weitere Kloster in Moldawien. Die Legende besagt, dass nach jeder gewonnenen Schlacht ein neues Kloster gebaut wurde.

Die Republik Moldau ist ein Staat reich an Traditionen, Kultur und Folklore. Die Menschen sind gastfreundlich und fröhlich. Es ist Tradition, dass man jeden Gast mit Salz und Brot empfängt. Die moldawische Küche ist schmackhaft und vielfältig. Einige der beliebtesten Speisen sind Polenta, Eintopf und Hühnersuppe.

Moldawien  ist ein Land mit langer Tradition im Weinbau. Hier kann man viele Qualitätsweine finden. Außerdem kann man den größten Weinkeller Europas besuchen. Dieser ist 250 km lang und über 1,5 Millionen Weinflaschen finden dort Platz.

Die Feiertage, die in Moldawien gefeiert werden, sind fast die gleichen, die es in Deutschland auch gibt. Zusätzlich gibt es Märzchen am 1. März. An diesem Tag geben sich die Menschen Märzchen, symbolische Blümchen in den Farben rot und weiß, um die Ankunft des Frühlings zu feiern. Außerdem gibt es noch den Frauentag am 8.März, den Unabhängigkeitstag am 27. August und den Tag der rumänischen Sprache am 31. August.

Loredana Romancenco, 8d, Cornelius-Burgh Gymnasium Erkelenz

Urlaub – Zwei Tage in Frankreich

Drei Wochen lang war ich in Frankreich im Urlaub. Ich möchte euch aber nicht mit all meinen Erlebnissen langweilen, sondern stattdessen nur zwei Tage schildern und euch so die Stadt Montalivet vorstellen.

Montalivet ist eine Stadt mit etwa 2000 Einwohner und liegt 84 Kilometer von Bordeaux entfernt. Mittlerweile ist der zweite Tag angebrochen und ich gehe jetzt an den Strand. Der erste Eindruck ist atemberaubend. Die Wellen sind hoch wie Bäume, der Sand ist so seidenweich, dass meine nackten Füße förmlich in den Sand einsacken, und die Windbrise ist so kühl wie eiskaltes Wasser. Jeder heftige Windstoß tut gut, denn die Sonne brennt stärker denn je. Ich suche mir schnell einen Platz am Strand, denn viele gibt es nicht mehr. Ich habe mein Surfbrett dabei, mit dem ich versuche, ein paar Wellen mitzunehmen. Doch die Wellen sind heute leider zu stark, sie verschlingen so ziemlich alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Trotzdem bleibe ich am Strand und genieße das wunderbare Wetter, baue Sandburgen, die so hoch sind wie der Eiffelturm, lasse einen großen Drachen fliegen und plantsche in kristallklaren Wasserpfützen wie ein kleines Kind. Schon vier Stunden sind vergangen und der Tag auch. Die Zeit vergeht hier wie im Flug.

Den zweiten Tag, den ich mit euch teile, verbringe ich auf einem Markt. Sobald man an den Ständen ist, will man gar nicht mehr weg. Der Duft von Salami und frisch gebackenem Baguettes liegt in der Luft. Die ersten Hähnchenkeulen werden schon verkauft, während ich noch einem Verkäufer 10€ für eine neue Sonnenbrille in die Hand drücke. Im Anschluss daran schmecke ich auch schon fast das knusprige Baguette, was ich auf dem gegenüberliegenden Stand sehe. Das Baguette war gerade erst gekauft und schon musste der passende Käse her. Da es so viele Stände mit so viel Käse gibt, muss ich einfach mehr als genug Käse kaufen. Meerestiere gibt es ebenfalls reichlich: Vom Fisch bis zu Krabbentieren gibt es alles, was das Herz des Firschfreundes begehrt. Mein Fall ist es allerdings nicht, da ich keinen Fisch mag und der Geruch sehr intensiv ist. Was es an den Marktständen auch vielfältig gibt, sind die heißbegehrten „Crêpes“. Man kann sich für süß wie auch für herzhaft entscheiden. Meiner Meinung nach gibt es nichts besseres als ein heißes Crêpe mit Nutella.

Cedrik Dohrendorf, 8d, Cornelius-Burgh Gymnasium

Sprache – Die Anglisierung der deutschen Sprache

Dass die nächste Generation viel Anglizismen benutzen wird, ist wahrscheinlich jedem klar. Aber warum das so ist und wie sich das auf die deutsche Sprachen auswirken wird, wissen viele nicht.

Die Gründe lassen sich relativ leicht herausfinden. Das Internet und seine verschiedenen Plattformen gehören dazu, die oft mit Videospielen im Zusammenhang stehen. Wenn man zum Beispiel wissen möchte, welche Neuigkeiten aus der Welt der Videospiele es gibt, schauen viele auf englischsprachigen Webseiten nach. Da viele Spiele in Amerika programmiert werden, gibt es die Nachrichten zu neuen Spielen auch meist zunächst auf Englisch. Aber Videospiele wirken sich noch in einer anderen Weise auf den Sprachgebrauch aus. Wer sich weltweit mit anderen Spielern vernetzen will, wird zum Großteil Englisch benutzen. Aus Gesprächen mit diesen Leuten nehmen manche Teenager ein paar Wörter einfach in den Alltag mit.

Der andere große Grund sind selbstverständlich Lieder. Die berühmtesten und meist gespielten Lieder sind meist auf Englisch gesungen und man hört diese jeden Tag. Es empfehlen sogar viele Englischlehrer mithilfe von englichsprachigen Liedern die Sprache zu üben. Denn durch häufiges Hören lernt man auch.
Wie sich dies später auf die Sprache auswirken wird, kann man jetzt natürlich nur spekulieren. Wahrscheinlich ist, dass die deutsche Sprache sich ändern wird und mehr englische Wörter im alltäglichen Sprachgebrauch Eingang finden.

Wenn die nächste Generation älter wird, könnte es sein, dass sie die Anglizismen beibehalten wird. Und dann wird danach die nächste Generation das genauso machen, wahrscheinlich sogar noch mehr. Trotzdem gibt es wahrscheinlich keine Gefahr, dass das Deutsch „kaputt“ gemacht wird. Also wir werden bestimmt nicht irgendwann alle nur noch englisch reden, aber wahrscheinlich wird es mehr sein.

Robert French, 8f, Realschule An der Fleuth

Schüleraustausch – Einmal Angers und zurück

Neun Tage waren Schüler des Gymnasiums Norf in Angers zum Austausch. Sie lernten dort das französische Schulsystem und natürlich auch die Stadt kennen.

Das Gymnasium Norf und das College de la Barre aus Angers in Frankreich sind seit 27 Jahren Partnerschulen. Jedes Jahr dürfen die Französisch lernenden Schüler der 8. Klassen an einem neuntägigen Austausch teilnehmen. In diesem Jahr wurde er auch vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) gefördert.

Am 11. Mai war es wieder so weit. Um 8 Uhr fuhren wir los. Wir waren alle sehr aufgeregt, aber auch glücklich, so etwas erleben zu dürfen und unsere Austauschschüler/-innen endlich wiederzusehen. Nach rund einer Stunde Fahrt hatten wir kurz hinter der belgischen Grenze eine Buspanne und mussten den Bus wechseln. Das war aber überhaupt nicht schlimm, da wir einen doppelt so großen Ersatzbus bekamen. Nach zwölf Stunden Fahrt kamen wir endlich in Angers an, wo unsere Gastfamilien schon aufgeregt auf uns warteten.

Am Freitag zeigte uns der Schulleiter die Schule, welche aus einem Kindergarten, einer Grundschule  und einer weiterführenden Schule bis einschließlich der neunten Klasse besteht. Danach lernten wir das französische Schulsystem kennen, indem wir am Unterricht teilnahmen. Wir konnten einige Unterschiede zum deutschen Schulsystem feststellen. Französische Kinder haben zum Beispiel jeden Tag außer Mittwoch bis 16:30 Uhr oder länger Schule.

Am Wochenende haben wir viele unterschiedliche Dinge mit unseren Gastfamilien unternommen. Einige von uns waren im Puy du Fou, das ist ein berühmter französischer Geschichtspark, andere im Terra Botanica, das ist ein großer Pflanzen- und Dinosaurierpark. Für manche ging es auch an den Strand oder ins stadteigene Shoppingcenter l´Atoll.

Am Montag haben wir das Rathaus von Angers besucht und dort einen Film über die Stadt gesehen, die wir danach erkundet haben. Nach dem Mittagessen in der Schule haben wir das Schloss von Angers besichtigt, in welchem ein über 100 Meter langer Teppich aus dem 13. Jahrhundert mit Bildern der Apokalypse hängt. Am Dienstag haben wir zusammen mit unseren Austauschschülern das Schloss von Brézé erkundet, welches unter der Erde noch ein Schloss besitzt. Bei herrlichem Wetter haben wir auf der Wiese vor dem Schloss gepicknickt und anschließend noch Höhlen besichtigt. Die Fahrt dorthin führte an der Loire vorbei und so hatte man einen fantastischen Ausblick.

Mittwochs geht die Schule in Frankreich nur bis 12 Uhr, deshalb nahmen wir so am Unterricht teil. Es war sehr warm und so gingen die meisten von uns nach der Schule mit den Austauschschülern ins Schwimmbad. Am Donnerstag besuchten wir die Sirupfabrik Giffard, welche sehr berühmt ist, und durften dort bei der Herstellung des Sirups zusehen. Am Abend packten wir, da wir am Freitag schon um 8 Uhr wieder nach Hause fuhren. Die Rückfahrt verlief zum Glück ohne Pannen.

In Angers hatten wir eine super schöne Zeit und super schönes und warmes Wetter. Wir haben viele Eindrücke gewonnen und haben uns sehr gefreut, dass wir an diesem Austausch teilnehmen durften.

Valerie Stromberg & Charlotte Hackbarth, 8c, Gymnasium Norf

Diözesanlager 2017 – Freunde finden, Spaß haben

Vom 25. Mai bis zum 28. Mai fand in Wesel am Auesee das Diözesanlager der Diözese Münster statt. Ein kurzer Erfahrungsbericht.

Das Lager stand in diesem Jahr unter dem Motto “ Pack`s an – denn die Zukunft, das sind wir.“ Über 3500 Pfadfinder und Pfadfinderinnen verbrachten dort aufregende Tage.

Die große Anzahl der Teilnehmer wurde in einzelnen Zeltdörfern untergebracht. Dabei blieb der eigene Stamm immer zusammen, es wurden jedoch auch andere Stämme hinzugelegt, so dass man schnell Kontakte knüpfen konnte.

Am Anfang gab es bei vielen Teilnehmern noch Zweifel darüber, ob ein Lager mit so vielen Teilnehmern reibungslos und gut organisiert ablaufen kann. Diese Zweifel verschwanden jedoch schnell, da alles wirklich gut geplant war und kleine Pannen nicht wirklich störten. Beispielsweise wurde für ein Stationsspiel mit allen 3500 Teilnehmern extra ein Intranet entwickelt, welches aber leider nach kurzer Zeit abgestellt werden musste, da es überlastet war. Das war jedoch kein Problem, daraufhin wurden einfach die Stationen gemacht, welche spaßig aussahen.

Dieses Lager war eine gute Erfahrung und vor allem eine sehr gute Gelegenheit neue Freunde aus anderen Pfadfinderstämmen bei Stationsspielen, der großen Party oder einfach beim Abkühlen im See zu finden.

Franka Vogel, 8b, Friedrich Spee Gymnasium

Schulfirma – Honigproduktion auf dem Schulhof

Über die Schülergenossenschaft Honeybee Industries eSG.

Hauben werden angezogen und Handschuhe übergestreift. Es herrscht reges Treiben, jeder hat eine Aufgabe. Hannah breitet ein trockenes Tuch auf einem Tisch aus, Anne stellt einen großen Eimer mit Honig darauf, und Lea bereitet die Gläser zum Abfüllen vor. Doch vor dem Abfüllen muss der Honig kontrolliert werden. Dies geschieht mithilfe eines Refraktometers, ein Gerät, das die im Honig enthaltene Feuchtigkeit misst. „6,5 Prozent Feuchtigkeit, das ist super!“, bemerkt die mithelfende Lehrkraft zufrieden. Dann kann es endlich losgehen, ein Glas nach dem anderen wird von der Honig-Crew abgefüllt. Ein süßlicher Duft verbreitet sich, vermischt sich mit der heiteren Stimmung zu einer angenehmen Atmosphäre.

So in etwa sieht der Tagesablauf der Mitglieder der Schulfirma des Gymn. Straelen „The Honeybee Industries eSG“ aus. Mitmachen können nur Schüler ab der 7. Klasse. Seit Februar 2015 wird die Firma vom Gymnasium Straelen erfolgreich gesponsert, um so den Schülern die Insekten näherzubringen. Doch im Moment scheint es, als ob die Schüler kein Interesse an einer Schulfirma hätten. „Vor allem das männliche Geschlecht zeigt nicht allzu viel Bereitschaft. Wir haben im Moment einen totalen Mädchenüberschuss“, meint Hannah. Und das, obwohl die Firma jede Hilfe gebrauchen kann, denn es gibt viel zu tun. Es werden Leute gebraucht, die Jobs von der Geschäftsführung bis zur Produktion des Honigs bewältigen können. 

Und doch es läuft gut für die Firma: Im letzten Jahr wurden rund 182 Gläser des Honigs verkauft. Die Schulfirma besitzt sechs Bienenwirtschaftsvölker, die ein- bis zweimal im Jahr geerntet werden können.

Lea Becker, 8c, Städtisches Gymnasium Straelen

Jugendbibliothek – Durch Bücher die Welt erschließen

Anne Markstein liebt ihre Arbeit in der Jugendbibliothek und das merkt man, wenn man den Ort besucht.

Die Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster in Duisburg ist mit ihrem kinderfreundlichen Ambiente der Ort für Eltern, um ihren Kindern die Welt zu erklären. In der Kinderabteilung haben sie die Möglichkeit, mithilfe der Bücher die Fantasie, Kreativität und das Denkvermögen ihrer Kleinen zu erweitern. Auch werden verschiedene Kurse angeboten wie Leseförderung, Vorlesestunden, Mal- und Bastelzeiten und mehr. 

Geleitet wird das von der ehemaligen Erzieherin Anne Markstein. Für sie ist die Förderung der Talente und des Geistes von Kindern Ziel ihrer täglichen Arbeit. Besonders wichtig findet Anne Markstein, dass Eltern ihre Kinder fördern, indem sie versuchen, das Kind immer weiter lernen zu lassen, solange es will. „Kinder können sich mit Büchern Zugang zu Lebenswelten erschließen, die ihnen normalerweise verschlossen geblieben wären“, antwortete Markstein auf die Frage, wie wichtig Bücher für Kinder sind. Auch mit Bildern funktioniere das wunderbar. Wenn Eltern mit ihren Kindern Stück für Stück ein Bild anschauen, würden sie automatisch deren Wortschatz erweitern.

Die Bücher solten laut Markstein nicht zu anspruchsvoll und auch nicht zu anspruchslos sein. Das Ziel der Kinderbibliothek ist es, jungen Menschen zu helfen, die Welt zu entdecken, viel auszuprobieren und zu lernen. Die Förderung der Jugend ist für Anna Markstein eine der wichtigsten Aufgaben, die man haben kann.

Josefine Cadenbach, 9. Klasse, Krupp-Gymnasium

Handynutzung – Smartphones und Mediensucht

Von 24 befragten Jugendlichen beschäftigen sich die Hälfte mehr als drei Stunden mit ihrem Smartphones. 

Es ist grundsätzlich schwierig, über Mediensucht zu schreiben, denn die Sucht nach Medien ist noch nicht offiziell als Erkrankung anerkannt. Meine Umfrage am 23.03.2017 hat ergeben, dass die Hälfte der 24 befragten Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren mehr als drei Stunden täglich mit ihren Smartphones beschäftigt sind. Anzeichen einer sogenannten Mediensucht sind zum Beispiel Nervosität bei schlechtem Empfang und der Drang, ständig auf das Display zu schauen, sofort auf Nachrichten zu antworten oder permanent online zu sein. Seitdem die Smartphones auf dem Markt sind, verbringen die meisten Jugendlichen sehr viel Zeit vor ihren Bildschirmen und warten immer auf die neuesten Geräte. Viele Eltern sind besorgt, weil es für sie immer schwieriger wird, den Medienkonsum ihrer Kinder zu kontrollieren. Sie haben Angst vor dem virtuellen Leben der Teenager, weil sie selbst nicht damit aufgewachsen sind. Die Sorge ist nicht ganz unberechtigt. Laut meiner Umfrage sind die Jugendlichen heutzutage hauptsächlich in sozialen Netzwerken aktiv. Dort agieren immer wieder pädophile Personen mit Fake-Accounts, die jüngere Menschen stalken, mit ihnen chatten und sich eventuell mit ihnen treffen wollen. Daher sollte man aufpassen, mit wem man im Internet kommuniziert, und generell besser keine persönlichen Daten von sich preisgeben.

Michelle Gallrein, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers