Urlaub – Die beliebtesten Reiseziele der Schüler

Unser Autor hat eine Umfrage an seiner Schule gemacht, welcher der beliebteste Urlaubsort seiner Mitschüler ist.

Urlaub ist etwas Schönes! Viele Menschen reisen in den Ferien oder an freien Tagen in andere Städte oder Länder. Zu diesem Thema habe ich mit einigen Schülern der Klasse 8 A eine Umfrage durchgeführt. Die befragten Personen sollten ihre zwei schönsten Urlaubsziele nennen. Laut meiner Umfrage ist das beliebteste Urlaubsziel die Türkei. Das liegt zum einen an den vielen Menschen türkischer Herkunft in Deutschland. Aber auch die Sonne und all die Sandstrände machen die Türkei zu einem attraktiven Urlaubsort. Die Türkei liegt auf der Grenze zwischen Europa und Asien und ist mit diversen Verkehrsmitteln wie dem Flugzeug, Zug oder Auto erreichbar. Bekannte Städte sind die Hauptstadt Ankara und Istanbul. Als zweitschönstes Urlaubsziel nannten die Teilnehmer meiner Umfrage die spanische Insel Mallorca. Die Mittelmeerinsel bietet viele Attraktionen, schöne Hotels und interessante Orte wie die Kathedrale von Palma oder den Königspalast La Almudaina. Mallorca ist außerdem berühmt und beliebt für Partys und große Feste. Aber nicht nur Mallorca, sondern auch das spanische Festland ist mit Städten wie Barcelona oder Madrid ein gern besuchtes Reiseziel. Weiterhin in meiner Umfrage erwähnt wurden unter anderem das an Sehenswürdigkeiten reiche Frankreich, Deutschland, Kroatien, Bosnien und England.

Jan Cherif Ait Amer Meziane, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

SoVar – Soziales Engagement proben

Beim einem sozialen Projekt der AWo lernen Schüler soziale Verantwortung zu übernehmen und können in das Berufsleben hineinschnuppern.

SoVar ist ein Projekt von der Arbeiterwohlfahrt (AWO), was sich immer weiter verbreitet und deren Teilnahmerzahlen immer weiter steigt. SoVar ist die Abkürzung für soziale Verantwortung lernen. Das Projekt bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, dass sie sich selbstständig einen Ort suchen, an dem sie sich sozial engagieren wollen. Einmal in der Woche gehen sie für zwei Stunden in die Einrichtung, um mitzuhelfen. In dieser Zeit fällt für sie der Unterricht aus. Dieses Projekt zeigt den Schülern, wie später ihr Berufsleben aussehen kann. Es ist aber nur ein kleiner Einblick in die Berufswelt. Das Projekt läuft etwas mehr als ein Halbjahr.

Ich mache mein SoVar-Projekt am DCFR LINKS Fußballclub. Dort betreue ich jeden Donnerstag zusammen mit Calvin Bräuer, der dort ein Freiwilliges Soziales Jahr macht, die Fußball-AG und die Bambinis. Das Training von den Bambinis wird in eine kleine Geschichte verpackt, die die Aufgaben für die Kleinen interessanter werden lässt. Sie lernen in einer Mannschaft zu spielen und gleichzeitig mit dem Ball umzugehen. Am Anfang wird immer ein Spiel gespielt, wie fangen und danach kommt eine kleine Übung in der die Bambinis zum Beispiel Ritter sind und mit dem Ball schnell vor den Drachen, die von zwei Kinder gespielt werden, wegrennen sollen. Zum Schluss können sich die Bambinis noch bei einem Abschlussspiel austoben. 

Ich habe mir diese Einrichtung ausgesucht, weil ich dort selbst seit fast drei Jahren im Verein Fußball spiele und herausfinden wollte, wie es als Trainer einer Mannschaft ist.

Vicky, 8a, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Rhönradturnen – Vom Training zum Wettkampf

Am 2. Juni fanden in Berlin die Deutschen Meisterschaften im Rhönrad statt. Und auch aus Düsseldorf war eine Sportlerin dabei.

Lina Meier ist Mitglied im Gerresheimer Turnverein 1883 e.V. Mit circa 20 anderen jungen Leuten im Alter zwischen 12 und 25 Jahren trainiert sie jeden Freitagabend in der Turnhalle des Marie-Curie-Gymnasiums. Das Rhönrad besteht aus zwei Reifen, die durch sechs Sprossen miteinander verbunden sind. Es gibt zwei Spreizsprossen, zwei Griffsprossen und zwei Brettsprossen. „Diese Sportart ist nichts für schwache Nerven“, erklärt uns der Trainer. „Wer sich ans Rhönrad wagt, der muss schwindelfrei sein.“ Man braucht natürlich auch Kraft und gute Körperspannung. Das lernen und trainieren die jungen Leute im Rahmen eines intensiven Aufwärm- und Krafttrainings zu Beginn und am Ende der Trainingseinheit. „Es ist ein hartes Training, aber es macht sehr viel Spaß“ erzählt uns eine der Rhönradturnerinnen.

Maja B., 8a, Hulda-Pankok-Gesamtschule

RB Leipzig – Von der Oberliga nach Kiew

In unfassbar kurzer Zeit hat sich der RB Leipzig in die Königsklasse des Fußballs hochgearbeitet.

In der Saison 09/10 übernahm Redbull den Verein SSV Markranstädt. Damals spielten die Männer des Vereins in der Oberliga. Ab da legte der Klub einen phänomenalen Weg durch alle Ligen des deutschen Fußballs bis hoch in die erste Bundesliga hin.

Mit ein Grund für den Erfolg ist Ralph Hassenhüttl. Der Österreicher übernahm 2013 die Position als Cheftrainer. Er formte aus der Mannschaft ein Team mit Weltklasse. Mit einem schnellen und aggressiven Angriffsfußball werden die Verteidiger der Bundesliga unsicher gemacht. Nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in der Champions League sind die roten Bullen vertreten. Mit einem souveränen zweiten Platz  qualifizierten sie sich für die nächste Saison.

Natürlich ist der Verein auch für seine sehr gute Jugendarbeit bekannt. Das neue Nachwuchs-Leistungs-Zentrum, was für sehr viel Geld neu renoviert wurde, bietet den Jugendspielern viel Freiheit und Spielraum.

Luca Fenzl, 8a, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Wissenswertes aus der Welt der Tiere – Kennst du den Kamelopard?

Kleiner Tipp: Er hat einen sehr sehr langen Hals.

Jedes Kind kennt dieses eigenartige Tier. Man findet es in vielen Zoos und sogar in manchem Kinderzimmer als Kuscheltier. Ein Camelopard ist nichts anderes als eine Giraffe.

Als Julius Cäsar von seinen Eroberungszügen aus Afrika eine Giraffe mit nach Rom brachte, staunte die Bevölkerung nicht schlecht. Was war das für ein seltsames Tier? Von seinem Gang her und dem sehr langen Hals erinnerte es sie an ein Kamel, aber das Muster des Fells passte eher zu einem Leoparden. Also nannten sie die Giraffe kuzerhand camelopardalis. Sogar in Deutschland wurde die Giraffe zeitweise Kamelopard oder Kamelparder genannt.

Das Wort Giraffe stammt übrigens aus dem Arabischen: Zarãfa bedeutet „die Liebliche“. So lässt sich auch der wissenschaftliche Name des Tieres ganz einfach erklären: Giraffa camelopardalis.

Solveigh Huniar, 4b, Kgs Remigius

Therapeutisches Reiten – Die positive Wirkung der Pferde

Therapeutisches Reiten zaubert Kindern mit Behinderung ein Lächeln ins Gesicht.

Seit ungefähr sechs Jahren bietet die Pächterin vom Gutshof Niederheid therapeutisches Reiten an. Das therapeutische Reiten ist meist für Kinder mit Behinderung. Die Pächterin des Gutshofes führt dieses Angebot selbst aus. Sie geht für ungefähr 20 bis 30 Minuten mit Kind und Pferd in den nahe gelegenen Wald.

Das Lächeln der Kinder spricht Bände. Das therapeutische Reiten ist dafür da, dass Kinder mit Behinderung ein anderes Körpergefühl für sich bekommen. Ebenfalls lernen die Kinder gut mit Tieren umzugehen. Sie werden ruhiger und sind meist wie ausgewechselt.

Daneben gibt es für die Kinder auch Arbeitsgemeinschaften und Ferienprogramme. Die Ferienprogramme finden in jeden Ferien außer in den Winterferien statt. Zu den Aktivitäten gehören Pferde putzen, reiten und auch Spiele mit oder ohne Pferd. Genauso wie die Ferienprogramme werden auch die Arbeitsgemeinschaften schön gestaltet.

Lara W. , 8a, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Fisget Spinner – Trend auf jedem Schulhof

Jede Schülergeneration hat ihr eigenes Trendspielzeug. Und aktuell heißt es Spinner.

Weltweit sieht man Fidget Spinner: in Schulen, in den Medien oder in der Bahn. In jedem Geschäft kann man sie kaufen. Die Kreisel sind etwa handtellergroß und sehen aus wie eine Kreuzung aus Propeller, Wurfstern und Ersatzteile aus dem Baumarkt. Mann muss sie nur einmal in Schwung bringen und dann drehen sie sich irre schnell. Man kann ihn auf der Fingerkuppe balancieren lassen, ihn werfen oder einfach fühlen, wie er sich dreht. Eltern verzweifeln daran, Lehrer schimpfen darüber.

Hinter dem Finger-Spinner steht kein großer Spielhersteller. Niemand weiß, wie und wo der Hype begann. Erfunden haben soll die Minidrehscheibe in den Achtzigern Catherine Hettinger. Sie ist US-Amerikanerin und hat das Patent für ein Spielzeug angemeldet hat, das aber ganz anders aussieht als die heutigen Finger-Spinner. 

Sowohl Kinder als auch Erwachsene behaupten, dass sie sich besser konzentrieren können, wenn sie mit einem Finger-Spinner herumspielen.

Fest steht: die Beliebtheit des Spielzeuges geht durch die Decke.

Serafin, 8a, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Cybermobbing – Terror aus dem Netz

Dass Cybermobbing ein Problem ist, ist nicht mehr wegzudiskutieren.

In Deutschland ist schon jeder vierte Jugendliche online gemobbt worden und fast jeder Fünfte hatte Selbstmordgedanken als Folge von Cybermobbing, denn viele Mobber haben es sich auf das Bedrohen, Beleidigen oder Runtermachen im Netz abgesehen.

Cybermobbing, oder auch Internet-Mobbing genannt, ist ein Problem, und dieses Problem wird immer größer. Dass wurde veranschaulicht in einer Online-Umfrage im Jahr 2007: Jeder fünfte der Schüler und Jugendlichen gaben an, schon einmal im Internet gemobbt worden zu sein. Ein Jahr später war bereits fast schon jeder vierte der 12- bis 19-Jährigen betroffen.

Die Betroffenen wissen oft nicht, wie sie mit den Angriffen umgehen sollen. Sie haben das Gefühl, die ganze Welt sei gegen sie. Das ist ein unglaublicher Druck, denn sie wissen ja, dass nicht nur sie, sondern viele andere die Beleidigungen im Internet über sie lesen können.

Weshalb viele über das Internet gemobbt werden, liegt vermutlich zu einem großen Teil daran, dass sich Täter hinter ihrer Anonymität verbergen können. So können sie mithilfe gefälschter Profile jemanden drangsalieren, ohne ihre Identität preisgeben zu müssen. Das erfordert weniger Mut, als ein Opfer direkt fertig zu machen, und kann zudem die vermeintliche Gewissheit vermitteln, dass sie nicht erwischt werden können.

Cybermobbing ist nicht besser oder schlechter als das Mobbing im realen Leben, aber es wird nicht aufhören, bis alle begriffen haben, dass hinter jedem Profilbild oder Benutzernamen ein normaler Mensch steht.

Sema Turan, 8b, Franz-Haniel-Gymnasium

Ballett – Spannung zwischen den Tänzen

Wie geht es eigentlich hinter den Kulissen einer Ballettaufführung zu? Unsere Autorin war im Winter bei einer dabei und erzählt es uns.

Passend zur Weihnachtszeit beginnt die zweitägige Ballettaufführung „der Nussknacker“. Die Tänzer sind bereits sehr nervös und freuen sich auf die Aufführung, für die sie lange geprobt haben. Viele Familienangehörige und Freunde begrüßen die Tänzer, wünschen ihnen viel Glück und gehen anschließend zu ihren Plätzen in der Aula Hückelhoven.

Die Tänzer tragen starkes Bühnen-Make-up und bunte Kostüme, die Haare sind streng zusammen gesteckt. Es gibt verschiedene Charaktere: Die jüngeren Tänzer sind süße Bon Bons oder kleine Mäuse. Sie haben einen kurzen und sehr einfachen Tanz, im Gegensatz zu den älteren Tänzern. Sie tanzen in den Hauptrollen lange Choreografien auf Spitzenschuhen.

In den Umkleidekabinen, in denen sich die Tänzer fertig machen, wird es unruhig. Während die ersten bereits tanzen, dehnen sich einige noch oder proben den Tanz. Ein Manager kommt in die Kabinen und kündigt an, dass die Tänzer sich auf dem Weg zur Bühne machen sollen. Die Nervosität steigt. Mit einem kleinen Umweg gehen sie hinter die Bühne, damit der Auftritt nicht gestört wird. Die Tänzer frieren auf dem Weg in ihren dünnen Kostümen. Es wird ganz leise. Sie sind sehr unruhig, da sie Angst haben den Anfang zu verpassen oder vor Aufregung einen Schritt zu vergessen. Auf der Bühne angekommen, ist die Aufregung aber schnell verschwunden. 

In der Pause gehen die Tänzer wieder zu den Umkleidekabinen zurück und proben dort den nächsten Tanz noch einmal. Nach der Pause ist die Nervosität beinahe nicht mehr zu spüren. Am Ende der Aufführung treffen sich alle Tänzer auf der Bühne. Da dies die Prämiere war, bekommt jeder Tänzer eine Rose und verbeugt sich.

Am nächsten Morgen fängt es schon früher an, da es an dem Tag sogar zwei Auftritte gibt. Alle Tänzer treffen sich wieder in den Umkleidekabinen. Heute sind die Tänzer schon weniger aufgeregt, sondern sie genießen eher die Aufführung.

Jana-Marie Liesen, 8d, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Schulleben – Trommelzauber an der Martinusschule

Afrikanische Trommler besuchten die Martinusschule und veranstalteten mit 200 Kindern eine Trommelvorführung.

An einem Donnerstag im Mai kamen Johnny Lamprecht und DJ Buba vom Trommelzauberteam zu uns in die Schule. Sie brachten einen ganzen Lieferwagen mit afrikanischen Trommeln mit. Nachdem das Trommelprojekt bereits vor vier Jahren ein großer Erfolg gewesen war, lud die Schule die Musiker in diesem Jahr erneut ein. Auch diesmal waren die Schülerinnen und Schüler wieder mit Begeisterung dabei. Jedes Kind bekam eine Trommel und vormittags wurde zu afrikanischer Musik in der Aula geprobt. Um 15.00 Uhr waren dann die Eltern zu einer Vorführung geladen. Gegen Ende der Veranstaltung konnten sie sogar mittanzen und es gab großen Applaus für alle. Zum Schluss spendierte der Förderverein jedem Kind ein Eis. Das war ein gelungener Schultag.

Lena Dammertz, 4b, Martinusschule