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Ein Paradies für die Fans der Band One Direction – 1DWorld in Düsseldorf

Für zwei Wochen gab es in Düsseldorf einen Laden für die Fans der britisch-irischen Band One Direction (1D). Der Laden hieß 1DWorld und war vom 18. bis zum 31. Oktober 2013 geöffnet. In einem Interview mit der Storeleiterin Bianka Hoffmann erhielten wir einige detaillierte Informationen über den Shop.

1DWorld war nur für kurze Zeit in Düsseldorf, da es sich hierbei um einen Popup-Laden handelt, dessen Konzept es ist, nur kurzfristig in einer Stadt zu sein und nach ein paar Wochen weiterzuziehen. Er wurde in Düsseldorf eröffnet, da die Stadt zentral in Deutschland liegt (zwischen Nord und Süd), außerdem war dort grade zufällig ein Ladenlokal frei und so wurde dann spontan beschlossen, ihn in dort zu eröffnen.
Es kamen viele Mädchen mit Freundinnen oder manchmal auch mit ihrer Familie zur 1DWorld. Aber nicht nur aus NRW, es kamen auch welche aus Bremen, Dresden und Zürich und sogar eine Familie aus Dubai! Aus diesem Grund befand sich der Laden in Bahnhofsnähe. Es gab ein paar Aktionen in dem Laden. An jedem Tag konnte man durch Losen einen Fanartikel aus dem Laden gewinnen, am 25. Oktober wurde der Film „This is us“ gezeigt, am 26.Oktober  konnte man sich schminken lassen und am 31. Oktober fand ein Karaokewettbewerb statt.
Nachts war der Laden einbruchsgesichert. 
Manche Leute sind stundenlang in 1DWorld geblieben, andere hingegen haben gleich gefunden, was sie kaufen wollten und haben den Laden dann direkt verlassen. Es gab in 1DWorld sehr viele Fanartikel von One Direction. Von verschiedenen T-Shirts über Taschen, Poster, Armbänder und Becher bis zu lebensgroßen Pappaufstellern der Jungs. Die Preise waren meistens angemessen, doch bei manchen Artikeln wurde übertrieben. Am besten haben sich die Pappfiguren verkauft und am schlechtesten zwei Jackentypen, was aber daran lag, dass es diese nur in kleinen Größen gab, die den meisten nicht gepasst haben. Es gab zwar einen großen Fanbrief, auf dem man Nachichten an die Jungs schreiben konnte, aber nach dem vierten oder fünften Tag haben die Fans angefangen, auch die Wände und Poster zu bemalen.
Da im Laden die ganze Zeit Musikvideos oder ähnliches von 1D lief, haben die Mitarbeiter manchmal auch mitgesungen. Vor allem bei „Best Song Ever“ haben sie ihren Spaß gehabt.
Bianka bekam den Job dadurch, dass sie von Organisationen angesprochen wurde und man sie fragte, ob sie den Laden mitbetreuen könne. Sie stimmte zu und hatte somit den Job. Ihre Aufgaben waren es, ein Ladenlokal zu finden, den Store zu organisieren und die Aktionen zu managen. 
Bianka meinte, sie selbst sei kein Directioner, aber sie möge die Band und ihre Musik und obwohl sie die Lieder ständig hören musste, wäre sie nicht genervt gewesen und auch das Geschreie der Mädchen hätte sie nicht gestört. Wenn sie sich aus dem Laden etwas gekauft hätte, wäre es ein Einteiler und eine Pappfigur gewesen.
Es ist noch unklar, ob 1DWorld nochmal nach Deutschland kommt, aber es ist nicht ausgeschlossen. 

Rania Hawashin, Zofia Kempisty, 8b, Leibniz-Gymnasium, Düsseldorf

Hilfsprojekt – Justin Bieber baut Schule in Guatemala

Die gute Seite von Justin Bieber kommt nun zum Vorschein – obwohl, war sie nicht schon immer da, nur niemand hat es bemerkt?

Guatemala. Ein Staat in Zentralamerika im Süden der Halbinsel Yucatan. Und mitten im Dschungel Guatemalas, in einem der ärmsten Teile des Landes, stellt ein Popsänger mit nacktem Oberkörper einen Baustein auf den anderen. Justin Bieber war eigentlich nur wegen eines Konzerts seiner Welttournee in Guatemala zu Besuch. Doch bevor er mit seinem Auftritt die Köpfe seiner Fans verdrehen konnte, besuchte er einen Slum inmitten des Dschungels. Mit der Organisation “Pencils Of Promise“, für die Bieber bereits mehrere Hilfsaktionen erfolgreich absolviert hat, entschied er sich, dort eine Schule zu bauen und packte auch selber mit an!

,,Es war wie ein Weckruf für mich! Diese Menschen haben gar nichts. Kein Essen, keine Bildung, kein Wasser und sind trotz allem noch glücklich. Meine Probleme sind gar nichts dagegen!“, äußerte sich der 19-Jährige in einem Internetvideo auf seinem Youtube-Kanal. Uns hat dieses Thema äußerst interessiert, weil Justin Bieber unser Idol ist und wir ihn nicht nur wegen seiner Musik unterstützen, sondern auch wegen seiner Hilfsaktionen wie diese hier. Das zeigt, was für ein gutes Herz er doch hat.

Ioanna Anastasiadou, Esra Housein Oglou, 8b, Leibniz-Gymnasium, Düsseldorf

Zwei Schülerinnen in einer Behindertenwerkstatt – Ein Mensch ohne Macke ist kacke

„Ein Mensch ohne Macke ist Kacke“- so lautet das Motto der Lebenshilfe. Wir, zwei Schülerinnen des Leibniz-Gymnasiums waren zu Besuch in der Behinderten-Werkstatt in Solingen.

Zuvor hatten wir uns alles kalt und abweisend, wie im Krankenhaus, vorgestellt. Doch alles ist wohnlich und menschennah eingerichtet und ähnelt einem Kindergarten. Draußen hängen Kleiderhaken und es gibt Spinde und innen gibt es eine eigene kleine Küche und bemalte Fenster, sowie ein Bett und ein bequemes Sofa. Die Werkstatt ist zweigeteilt. Einmal der Teil, wo die geistig Behinderten, die in der Lage sind zu arbeiten, in einer normalen Werkstatt die Aufträge erledigen. Der Teil der schwer geistig Behinderten ist dann wieder in kleinere Gruppen, bestehend aus 12 Behinderten und zwei Betreuern, aufgeteilt. Die schwer geistig Behinderten sind nicht in der Lage, Aufgaben, wie wir sie machen, zu verrichten.
Der Tagesablauf ist immer gleich. Es gibt eine Art Stundenplan, den die Gruppenleiter selbst erstellen und an den sie sich auch halten müssen. Zwischen 7.30 Uhr und 8 Uhr werden die Behinderten mit dem Bus oder von Familienangehörigen zu der Werkstatt gefahren. Dann gibt es jeden Tag um 9 Uhr Frühstückspause. Um 16 Uhr werden sie dann wieder abgeholt und entweder in ein Behinderten-Heim oder nach Hause gefahren.
Dazu haben wir Frau Schuhmacher, die mit einer der Gruppe schwer geistig Behinderter arbeitet, interviewt. Sie sagt, dass sie bereits seit 13 Jahren mit Behinderten arbeitet, um der Gesellschaft etwas Gutes zu tun. Acht Stunden fördert sie die Behinderten und lobt sie für das, was sie tun. Aber sie erzählt uns, der Job sei anstrengend, weil sie ständig ein Auge auf alle haben und die Behinderten pflegen müsse. Die meisten haben wohl auch Autoagressionen. Das heißt, dass sie sich selber Schmerzen zufügen, um sich zu spüren, wobei dies dem Spannungsabbau dient. Sie nehmen die Umwelt ganz anders wahr. Sie haben kein Gefühl für Gefahren und denken auch ganz anders. Aber sie würden sich niemals selbst leid tun. Insgesamt war der Besuch in der Werkstatt sehr interessant für uns. Es war sehr lehrreich und hat unsere Meinung zu den Behinderten verändert.

Lucienne Bernardez Da Silva, Judith Mergler, 8b, Leibniz-Gymnasium, Düsseldorf

Unbegrenzte Internetnutzung führt zu Problemen – Internet-Sucht: Eine neue Krankheit?

Was finden Kinder heutzutage so toll an dem Internet? Solche Fragen werden immer häufiger gestellt.

In einem Artikel der Rheinischen Post, veröffentlicht im November 2013, wird behauptet, dass eine geschätzte halbe Million von Menschen internetsüchtig sind. Normalerweise ist die Internetnutzung an sich keine Gefahr, jedoch kann eine unbeschränkte Nutzung zu einer Sucht führen. Auch in Deutschland ist die Sucht bei Jugendlichen groß: Laut der „Augsburger Allgemeine“ benutzt jeder zehnte Jugendliche in Deutschland das Internet intensiv.

Symptome einer Internet-Sucht sind oft, dass Kinder weniger aktiv sind und kaum noch mit Freunden oder Familie direkt kommunizieren. Solche Verhaltensweisen verändern unsere Gesellschaft. Ein Gespräch im Café wird jetzt durch einen Online-Chat ersetzt, denn das Internet ermöglicht auch andere Aspekte, die unser Leben gleichzeitig positiv verändern. Das Internet erweitert unsere Möglichkeiten, doch auch im schlechten Sinne. Der Nutzer hat die Möglichkeit, anonym zu bleiben oder im Namen anderer die Gefühle anderer zu verletzen. Dadurch ergibt sich Cybermobbing – ein Problem, das viele Jugendliche betrifft. Es gibt eine schockierende Anzahl an Beispielen von Jugendlichen, die sich ihr Leben genommen haben, da sie durch das Internet gemobbt wurden. Auch im letzten Jahr hat sich die 14-jährige Hanna aus Hamburg umgebracht, da ihre Klassenkameraden ihr auf einem sozialen Netzwerk anonyme gemeine Botschaften geschrieben haben. Das Internet ermöglicht Benutzern, Dinge zu tun, die sie im echten Leben nie tun würden, ohne dass sie dafür bestraft werden. Laut der „Stuttgarter Nachrichten“, sind rund 1,9 Million Schüler bis heute Opfer von Cyber-Mobbern geworden. Außerdem behaupten Wissenschaftler, dass die Mehrheit von Internet-Nutzern Jugendliche oder junge Erwachsene sind.

Aber gibt es eine Lösung zu dieser Sucht? Wissenschaftler behaupten, dass die Sucht von einer psychologischen Störung kommt, zum Beispiel Depression, Stress oder Zwangsstörungen. Deshalb sollte man das Risiko der Internet-Abhängigkeit nicht unterschätzen. Leider wird jetzt festgestellt, dass der Internet-Sucht zu entkommen noch viel schwieriger ist, als das Rauchen aufzugeben. Möglicherweise könnte es an der bequemen Zugänglichkeit liegen. Tatsächlich meint das Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen in Bonn, dass die anziehendsten Besonderheiten des Netzes folgende sind: Anonymität und Zugänglichkeit. Mit nur einem Klick kann man mehrere Aktionen unternehmen.

Ich bin der optimistischen Auffassung, dass es eine Lösung gibt. Man muss diszipliniert sein und das Internet bewusster benutzen. Jugendliche sind einem erhöhten Risiko von Internet-Sucht ausgesetzt, weil sie nicht genügend Disziplin besitzen. Deshalb sollte das Internet reguliert werden, genauso wie Alkohol oder Rauchen. Hat das Internet nicht gleich gefährliche Konsequenzen? Es ist möglich, dass unsere Gesellschaft zu abhängig von dem Internet wird, eine Gewohnheit die wir bereuen werden.

Sophie Nettesheim, 9.3, International School Of Düsseldorf

Beschwerdechöre musizieren rund um den Globus – Beschwerdechor, das Lied des Lebens

„Einfach mal den Mund auf machen”, so lautet die Devise des Beschwerdechors. Ob jung, alt, schöne Stimme, weniger schöne Stimme, alle Menschen dürfen mitmachen, die sich etwas von ihrem „belasteten Herzen” singen wollen. Die Frage ist, was sind das für Menschen? Wer will die Probleme des Alltags ausdrücken, indem er vor öffentlichem Publikum über sie singt?

Von Birmingham bis Tokio, von Köln bis ins brasilianische Kaff Teutonia: Immer öfter gehen Bürger auf die Straßen und Marktplätze und tragen ihre „first world problems“ im Beschwerdechor vor. Es muss nicht nur auf den Straßen sein, das orchestrierte Gemecker findet auch in Theatern und Festsälen statt, das Geschrei der Wutbürger. Rund um den Globus beschweren sich aufgebrachte Menschen.
Dieses Phänomen hat seine Wurzeln in Finnland, wo „Beschwerdechor“ ein fester und oft benutzter Ausdruck ist, um die Unpässlichkeiten vieler Leute gleichzeitig zum Ausdruck zu bringen. Den Startschuss zum weltumspannenden Gemotze hat das deutsch-finnische Künstlerehepaar Tellervo Kalleinen und Oliver Kalleinen gegeben, das bemerkt hat, wie viel Zeit Bürger damit verbringen, sich zu beschweren. In Helsinki wurden die ersten Beschwerden auf Kunstfestivals und Museen vorgetragen. Von da aus verbreitete sich der neue Trend, und „brach sich Bahn“ in Städten wie London, Wien und Berlin. Der nach eigenen Angaben größte Meckerchor der Welt mit rund 100 Sängern, hat sich seit 2008 in Köln ergänzt. Was dies über Köln aussagt, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Für den Großteil der Teilnehmer ist das Singen nur eine Art Nebenbeschäftigung mit angenehm entspannendem Effekt. Was sie mit dem lautstarken Erheben ihrer Stimmen eigentlich bezwecken mögen, ist jedoch, dass ihre Klage die Öffentlichkeit erreicht; ein nicht gar so stummer Schrei nach Liebe. Die Laientexte sind von alltäglichen Erschwernissen inspiriert und geformt. Ob unerzogene Hunde den Bürgern den Tag versalzen oder ausverkaufte Lieblings-Konsumgüter, überfüllte Mülltonnen, Parkplatz Probleme oder zu kurze Behördenöffnungszeiten den Schalter bei den Pöblern umlegen, nichts scheint zu gering, es dem Chorleiter als Beute vor die Füße zu werfen. Damit daraus Musik wird. Wenn diese Chorsänger ihre neuste Kreation viel zu selbstbewusst der Öffentlichkeit publizieren, möchte dem einen oder anderen Zuhörer der Gedanke kommen sich irgendwie von diesem „Ärgernis“ zu erleichtern. Was läge da näher, als dem lokalen Beschwerdechor beizutreten?

Maxim Rotermund, 9.1, International School Of Düsseldorf

Heiße Zimtschnecken, Lebkuchen Latte und co. – Zauber der Weihnacht – Starbucks Coffee Shop

In der klirrenden Kälte bummeln Massen von Menschen durch die dicht gedrängten Straßen. Bunte Lichter erleuchten die Stadt, an jeder Ecke steht ein Weihnachtsbaum, dicht beschmückt, der frische Tannenduft erfüllt die Königsallee. Es ist Weihnachten in der Düsseldorfer Innenstadt.

Die amerikanische Kaffeeladenkette hat seit einigen Jahren auch in Düsseldorf ihren Erfolg. Zentral gelegen findet man einen der Starbucks Coffee Shops, der zu der Weihnachtszeit fast immer voll ist. Das Lokal bietet heiße Getränke und Speisen verfeinert mit weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt, Muskatnuss oder Vanille. Unmengen von jungen Menschen kaufen sich hier ihren „Kaffee-to-go” oder setzen sich mit ihren Freunden ins Café, um ein Stück vom himmlischen „Strawberry Cheese Cake“ zu probieren.

Doch Starbucks ist nicht nur während der Weihnachtszeit ein Hit, sondern zieht auch während anderer Jahreszeiten immer mehr Menschen an, besonders beliebt ist der „Java Chip Chocolate Frappucino”, ein kaltes Schokoladengetränk, mit knackigen Schokostücken und Schokosauße auf Sahne – empfehlenswert im Sommer! Um so mehr ein Grund, bei Starbucks einen Kaffee zu genießen ist, dass Starbucks ausschließlich Fair Trade handelt, was sich nicht von allen Ladenketten behaupten lässt.

– Öffnungszeiten: Mo-Fr: 7 -21 Uhr, Sa: 8 bis 21 Uhr, So: 9.30 bis 20 Uhr
– Adresse der Filiale: Königsallee 40, Düsseldorf
– In Düsseldorf findet man insgesamt zehn Filialen.

Emma Street, 9, International School Of Düsseldorf

Lokale, die man sich nicht entgehen lassen darf – Kulinarische Highlights in Düsseldorf

Düsseldorf ist eine sehr lebhafte und faszinierende Stadt direkt am Rhein. Hier gibt es viele Restaurants, die sehr empfehlenswert sind.

Düsseldorf ist der Stützpunkt der in Deutschland lebenden Japaner. In keiner Stadt in Deutschland gibt es so viele wie hier. So darf auch ein sehr gutes japanisches Restaurant nicht fehlen. Eines davon ist das mit einem Michelin Stern ausgezeichnete Restaurant „Nagaya“, an der Klosterstraße 42, Stadtmitte. Optisch erstklassige gestaltete Gerichte mit Liebe zum Detail und kulinarische Experimente der japanischen Küche. Man bekommt Kompositionen zwischen japanischer Tradition und europäischer Nouvelle Cuisine auf höchstem Niveau. Das Ambiente ist recht kühl und steril gehalten, jedoch sehr edel, harmonisch und geschmackvoll. Aber vielleicht ist dieser Minimalismus auch der Konzentration aufs Wesentliche geschuldet.

Der Service ist sehr gut und trotzdem angenehm locker, Reservierung ist hier Pflicht, daher ist das Lokal so gut wie immer ausgebucht. Zu empfehlen ist das „Omakase Menü“, das aus 16 kleinen Gerichten besteht, und den Gast für gute drei Stunden beschäftigt. Es fängt bei 100 Euro aufwärts pro Person an. Das „Nagaya“ ist wirklich alles andere als günstig, aber einfach ein Hochgenuss, den man nicht versäumen sollte.

Natürlich ist nicht jeder ein Fan der japanischen Küche, daher empfehle ich ein weiteres Gourmet-Restaurant. Im historischen Ortskern von Kaiserswerth erwartet Sie das „Schiffchen“ am Kaiserswerther Markt 9. Oben „Im Schiffchen“ ein Zwei- Sterne französisches Restaurant mit einem leicht asiatischen Touch, und „Enzo im Schiffchen“ im Erdgeschoss des Schiffchens ein Ein-Sterne-Italiener. Beide Restaurants sind gediegen, sehr gemütlich, mit Mühe und Sorgfalt stilvoll eingerichtet, und bieten natürlich beide eine überaus hervorragende Küche an.

„Im Schiffchen“ so wie auch im „Enzo im Schiffchen“ schlage ich das Menü vor. Im „Enzo im Schiffchen” gibt es ein Sieben-Gänge-Menü, vom Vitello Tonnato bis zu geschmorten Wagyu-Rinderbäckchen, „Im Schiffchen“ haben Sie jedoch die Auswahl zwischen einem Vier-Gang- und einem Sechs-Gang-Menü. (Ich befürworte dennoch das exzellente Sechs-Gang-Menü), Alles feinste Kreationen von Jean-Claude Bourgueil. Die Menüpreise „Im Schiffchen” liegen bei 122 Euro aufwährts ohne Wein, pro Person, im „Enzo im Schiffchen” fängt das Menü schon bei 79 Euro an, jedoch ohne Wein, pro Person.

Das Essen, die Qualität, und die Liebe zum Detail wie auch bei „Nagaya“ sind schlichtweg phänomenal in beiden Restaurants, und für das, was man erhält, stimmen die Preise durch und durch. Keine Frage, man muss natürlich auch eine Reservierung machen. Das Schiffchen ist auch einer der wenigen Restaurants in Düsseldorf, das über einen Valet-Park-Service verfügt, so können Sie sich das lange Parkplatzsuchen sparen. Ganz gleich, wie Sie sich entscheiden, verpassen Sie einfach nicht diese fantastischen Restaurants, wenn Sie die wunderschöne Landeshauptstadt Düsseldorf besuchen.

Renée Mueller, 9, International School Of Düsseldorf

Schluß mit der Handy-Phobie im Flugzeug – Signal über den Wolken

Das „Handy-Verbot im Flugzeug-Gesetz” für viele bedeutet heutzutage während der Flugstunden von der Außenwelt ausgeschlossen zu sein, aber das soll sich jetzt ändern. Die amerikanische Aufsichtsbehörde, Federal Communications Commission (FCC), will das Gesetz jetzt ändern.

Viele Fluggesellschaften, zum Beispiel Lufthansa, wollen ein „Picocell“ einbauen. Ein Picocell fängt das Signal des Handys auf und schickt es an einen Satelliten und von da aus geht es weiter wie ein normaler Anruf, zu einer Satellitenschüssel und weiter zu einer Schalteinheit, dann zu dem Telefon oder Smartphone. Das Ziel von Lufthansa ist, das ganze Langstreckennetz mit dem Internet-Service FlyNet auszustatten. Es kostet rund 250.000 Euro ein Flugzeug auszustatten. Andere Fluggesellschaften, die dies auch anbieten wollen, sind zum Beispiel KLM/Airfrance, Emirates, British Airways, American Airlines und Delta. Das WLAN im Flugzeug hat natürlich trotzdem seinen Preis von 1,60 Euro für 15 Minuten oder bis zu 39 Euro pro Monat (für Vielflieger). Viele fragen sich jetzt, ob es sich wirklich lohnt, Geld für einen Internetzugang auszugeben, wenn man auch einfach ein paar Stunden warten könnte.

Handys dürfen erst ab 10.000 Fuß (3050 Höhenmeter) benutzt werden. Dies ist dreimal so hoch wie der Burj Khalifa in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Viele Fluggesellschaften bieten jetzt schon WLAN im Flugzeug an oder Kabinentelefone an der Wand. Auf langen Flügen gibt es manchmal Funkverbindung, für die man aber einen hohen Preis zahlen muss. Für eine Stunde WLAN zahlt man schnell 11 Euro.
In den Neunziger Jahren meinte man, dass das Funksignal von Handys den Funkverkehr der Piloten stören kann oder im schlimmsten Fall sogar den Autopiloten eines Flugzeugs außer Gefecht setzen kann. Viele Experten glauben das schon lange nicht mehr. Experten konnten bisher noch nicht ausschließen, dass das Signal vom dem Handy die Bordelektronik beeinflusst. Jedoch konnten diese Bedenken jetzt aus dem Weg geräumt werden.

Wenn man sein Handy abgeschaltet hat, denken viele, dass man dann von der Außenwelt ausgeschlossen ist und dies ist nicht immer etwas Schlechtes, denn wie würde es sich anfühlen, in einem Flugzeug zu sitzen, wo jemand neben einem sitzt, der die ganze Nacht stundenlang von London nach New York mit jemandem vor sich hin redet und Sie versuchen zu schlafen. Viele Passagiere genießen die Ruhe im Flugzeug und wollen nicht von dem Nachbarn, der stundenlang mit jemandem telefoniert, gestört werden. Wie die Rheinische Post am 10. Dezember schon schrieb, ist eine Regelung wie in Zügen der deutschen Bahn mit einer Ruhezone, wo der Handygebrauch untersagt ist, vorstellbar.

Livia von Tucher, 9.3, International School Of Düsseldorf

Viele junge Leute werden Vegetarier – Vegetarier – Ihre Zahl steigt, was sind die Gründe?

Nach einer Umfrage in den Klassen 8 bis 12 an der Internationalen Schule Düsseldorf ergab, dass rund 12 Prozent der Schüler vegetarisch essen. Davon essen 40 Prozent kein Fleisch, weil sie Mitleid mit den Tieren haben.

30 Prozent der Vegetarier essen vegetarisch, um sich gesünder zu ernähren. Zudem gibt es sechs Prozent, die gerne Vegetarier werden möchten. Insgesamt finden 60 Prozent vegetarische Ernährung okay, möchten aber vorausschauend das Fleisch nicht missen. Hingegen gibt es 22 Prozent, die von dieser Ernährung gar nichts halten und nie Vegetarier werden möchten.
„Vegetarier“ werden Menschen mit einer bestimmten Ernährungsweise genannt, in der man sich von pflanzlichen Produkten sowie von Produkten lebender Tiere ernährt. Vor allem bei jungen Leuten wird dies beliebter. Zum Ersatz von Fleisch und Fisch dienen Eier, Käse und ähnliche Milchprodukte mit hohen Proteininhalten. Die Motivation ist sehr vielfaltig. Laut des Vegetarierbunds ist der am häufigsten auftretende Grund die Gesundheit. Viele Menschen wollen sich gesünder ernähren oder gegen eine Krankheit kämpfen. Andere Motive sind zum Beispiel ethische Aspekte, Umwelt oder Religion.
Es gibt trotz eines drastischen Ansteigens der Vegetarier-Zahl dennoch Vorurteile gegen die Essensweise. Diese beinhalten, dass Vegetarier zu wenig Eisen zu sich nehmen, dabei gibt es einige vegetarische Produkte, die mehr Eisen vorweisen als Fleisch. Ganz im Gegenteil sind Vegetarier nicht weniger von Eisenmangel betroffen als Fleisch- oder Fischesser. Außerdem ist mit ausreichend vorhandenen Tipps und Ersatzprodukten die Ernährung des Vegetariers vorgesorgt, wie Vollkornbrot, Hülsenfrüchte und Nüsse. Für genügend Vitamin C empfiehlt man Gemüse und Obst.
Nach einem Interview mit Hannah Hölscher (17),die seit fünf Jahren Vegetarierin ist, erfährt man, dass sie außer Fleisch und Fisch auch Gummibärchen meidet, denn diese werden aus Gelatine hergestellt, welche ursprünglich von Schweinen kommt. Hannah bereut es nicht, Vegetarierin geworden zu sein, auch wenn sie gelegentlich bestimmte Gerichte vermisst und im Restaurant manchmal nur eine geringe Auswahl an vegetarischen Gerichten zu finden ist. Bei ihr hat sich bisher kein positiver oder negativer gesundheitlicher Unterschied gezeigt.
Für werdende Vegetarier empfiehlt sie, das zu tun, was man für richtig hält, streng mit sich zu sein und nicht aufzugeben.
Vegetarische Ernährung wird bei jungen Leuten immer beliebter, da vielen Leuten die Tiere, die teilweise mit Chemikalien gemästet werden, um besser zu schmecken und in brutalen Weisen getötet werden, sehr leid tun. Außerdem haben viele Menschen mehr Energie und fühlen sich gesünder, wenn sie vegetarisch essen. In Düsseldorf gibt es zurzeit zehn verschiedene vegetarische Restaurant mit vielfältigen Geschmacksrichtigungen. Außerdem gibt es zahlreiche Geschäfte, in denen man interessante vegetarische Produkte kaufen kann. Es gibt ausreichend viele Möglichkeiten als Vegetarier eine ausgewogene Ernährung zu haben ohne limitiert zu sein.

Lara Hälscher, 9.4, International School Of Düsseldorf

Dedon erschafft ein Paradies mit neun Privatvillen – Ein Designtraum am Ende der Welt wird Realität

Der klare Ozean rauscht, die Sonne geht auf, Frühstück wird vor dem eigenen Hotelzimmer vorbereitet, ein Resort wie ein Paradies, das ist Dedeon Island.

Schon als kleiner Junge hatte der ehemalige belgisch-deutsche Fußballprofi Bobby Dekeyser den Traum, seine Leidenschaft für alle Aktivitäten in der Natur zu seinem Beruf zu machen. Dieser Traum wurde Wirklichkeit durch die Gründung seines Unternehmens Dedon und dem unternehmenseigenen Insel-Resort Dedon Island auf den Philippinen.

Dedon als Marke für ausgefallene und hochwertige Möbel für den Outdoor-Bereich besitzt heute weltweit Kultstatus. Neben dem erstklassigen zeitlosen Design haben die Möbel das besondere Merkmal, dass alle Teile von lokalen Handwerkern in den Philippinen hergestellt werden. Die wohlhabenden Käufer dieser Möbel interessierten sich schon immer, dafür wie es Dedon gelang, internationales Design mit lokaler Handwerkskunst zu kombinieren. Immer mehr Käufer kamen auf die Idee, die einzige Fabrik von Dedon auf den Philippinen zu besichtigen, und wurden nach ihren Besuchen motiviert, das wunderschöne Land näher kennenzulernen.
Bobby Dekeyser hatte daher nach Gesprächen mit seinen Kunden die Idee, auf den Philippinen einen Ort zu schaffen, wo die internationale Kundschaft in einen traumhaften Kulisse die Möbel nicht nur anschauen, sondern auch täglich in einer entspannten Atmosphäre ein paar Tage nutzen konnte. Wer heute mit einem kleinen Holzboot an den feinen Strand der Insel Siargao im Süden der philippinischen Inselwelt landet, wird während seines Aufenthalts keine Schuhe mehr benötigen. Die dienstbaren Filipinos lesen Ihnen jeden Wunsch von den Lippen ab. Der eigene Meisterkoch bedient sich an lokal angebautem Gemüse, Früchten und frischem Fisch aus dem türkisblauen Ozean. Der Tagesablauf auf der Insel läßt keine Langeweile aufkommen. Neben Surfen, Schnorcheln, Schwimmen, Stand Up Paddling, Wasserski, Fischen, Segeln, ist auch ein Ausflug mit dem Fahrrad in das Dorf ein Abenteuer.
Nachts schlummert der Gast in einer der über 100 Quadratmeter großen durchdacht designten Privatvillen und hört das Rauschen des Ozeanes durch die Räume. Wer nicht gleich einschlafen kann, dem steht ein Strandkino zur Verfügung, wo man sich tiefenentspannt auf einem der sofort idendifizierbaren Dedon Möbelstück niederlassen kann. Als ehemaliger Fußballprofi hat Bobby Dekeyser auch nicht vergessen, das Paradies mit einem Fußballplatz und einem selbstdesignten Kickerspiel auszustatten.

Nachdem ein Kunde ein paar Tage auf der Insel verbracht hat, ist er endgültig zu einem Dedon-Junkie geworden. Zufrieden schaut der Gast beim Ablegen des Bootes zurück auf die Insel und wird die wunderbaren Erlebnisse für immer in seinem Gedächnis behalten. Ein Dedon-Möbel in seinem Haushalt wird ihn immer an seine glücklichen Stunden errinnern.
Doch der größte Fan der Insel wird immer Bobby Dekeyser sein, dem seine besten Ideen und Stücke in seinem kleinen eigenen Paradies eingefallen sind.

May Scheffler, 9, International School Of Düsseldorf