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Tricks der Unternehmen, um Produkte zu verkaufen – Psychologische Tricks – Manipulation von Käufern

Das Unterbewusstsein des Gehirns bringt das Gehirn dazu, viele Entscheidungen unbewusst zu treffen. Viele Unternehmen benutzen kleine Tricks, um das Unterbewusstsein des Gehirns auszunutzen, um Menschen dazu zu bringen, bestimmte Produkte anstatt anderer Produkte zu kaufen.

Ein Beispiel, das man sehr oft im Laden sieht, aber nicht erkennt, ist beispielsweise, dass zwei Produkte der selben Art auf besondere Weise platziert werden. Wenn es verschiedene Preise gibt, greift man normalerweise nach dem günstigeren Produkt. Wenn jedoch eine dritte Art eines Produktes daneben gestellt wird, das viel teurer ist, dann kaufen auch mehr Menschen das Produkt mit dem mittleren Preis. Diese Methode ist so effektiv, weil man nach dem Kauf denkt, dass man gespart hat. Dies stimmt aber nicht, da man nur im Vergleich mit dem teuersten Produkt spart und dennoch die selbe Geldsumme ausgibt wie wenn man nur die Wahl zwischen zwei Produkten hat. Eine andere Art und Weise diese Methode zu nutzen, ist, günstige Produkte einfach neben teure zu stellen, was ungefähr den selben Einfluss hat.
Eine zweite Methode, die sehr oft benutzt wird, ist der gefälschte Rabatt. Für diesen Trick werden Wörter wie „Traumpreis” und „Preisschlager” benutzt und mit kräftigen Farben markiert. Diese Methode wird in Läden auf Schildern oder in der Werbung mit vielen manipulativen Worten benutzt, wie zum Beispiel: „alles zum Traumpreis von 29.99!!!“. Diese Methode lässt Kunden glauben, dass manche Produkte im Angebot sind, obwohl das nicht stimmt, was sie so effektiv macht.
Die meist benutzte Methode ist allerdings der 99 Cent Trick. Diese Methode wird ungefähr bei 70 Prozent der Lebensmittel benutzt. Weil man von dem Preis meistens nur die „erste Zahl” registriert anstatt der Centsumme von „99”, erscheinen viele Produkte oft günstiger als sie eigentlich sind. Dies führt oft dahin zu, dass man mehr Geld ausgibt, als man von den Produkten her denken würde.
Der Grund, warum diese Methoden so effektiv sind, ist, weil sie im Unterbewusstsein des Kundens ein Gefühl von Sparsamkeit simulieren, was dazu führt, dass man als Kunde mehr Geld ausgibt, was diese Methode zu einer der effektivsten Methoden von Verkauf macht. Wege diesen Methoden effektiv auszuweichen, kann man in zwei leichten Schritten verfolgen:
Erstens muss man erkennen, wie viel das Produkt kostet und ob es versteckte Kosten wie Pfand oder Zinsen, Rabatte und Sonderangebote gibt.
Zweitens sollte man nach anderen Arten des Produktes suchen und Preise vergleichen. Welches ist günstiger, welches enthält mehr?
Wenn man diese Tipps befolgt, kann man solche Maschen vermeiden, und so effektiv Geld sparen.

Lukas-Maly Schmidt, 9.2, International School Of Düsseldorf

Zauberhafte Gebäcke mit traumhaften Aromen – “Pure Freude” mit Liebe gebacken

Der verführerische Duft von frischem Gebäck, knusprigen Croissants, Macarons, Törtchen und Lebkuchenhäuschen liegt in der kalten Winterluft der Altstadt. Wenn man ihm folgt, steht man vor einer Tür und staunt: Viele leuchtende Farben und eine zauberhafte Atmosphäre laden Sie in den kleinen Patisserieladen ein.

Es gibt Macarons, die nach Weihnachten, Glühwein, Zimt, Lebkuchen und Ingwer schmecken. Natürlich sind auch die „normalen” Sorten, wie Vanille, Schokolade, Haselnuss, Himbeer und auch andere Fruchtsorten im Angebot. Man beißt hinein, schließt seine Augen und schon ist man im Paradies der Gaumenfreude. Die natürlichen Aromen der kleinen Kunstwerke werden im Mund lebendig.
Natürlich gibt es auch anderes Gebäck, Pralinen und warme Getränke. Aber besonders attraktiv sind die Petit Fours und die kleinen Törtchen, die mit Rosenblättern oder Früchten liebevoll verziert sind. Hier „isst das Auge mit”, sodass man alles gerne probieren würde. Es gibt auch noch einen kleinen Hinterhof, wo man eine Suppe oder etwas anderes Salziges genießen kann.
Olga Knoebel, die Inhaberin der „Puren Freude”, ist mit ihrem Geschäft schon seit drei Jahren an der Hohen Straße. Am Anfang kamen hauptsächlich französische Kunden, da sie sehr viele französische Leckereien anbietet. Sie hat bei einem sehr renommierten Konditor, Gaston Lenôtre, in Paris studiert. Er habe die Welt der Patisserie verändert, indem er neue Kreationen wie die Mousse Torte erschaffen hat, erzählt Frau Knoebel. Er habe sie inspiriert, den Düsseldorfern etwas anderes zu bieten als die gewönliche Buttercremetorte. Die Chefpatisseurin probiert neue Rezepte aus, die sie selbst kreiert. Sie führen immer wieder zu neuen Macarons und Törtchen mit exotischen Geschmackssorten wie Blaubeer-Lavendel.
Jeden Tag muss Olga Knoebel um fünf Uhr morgens aufstehen, um alles vorzubereiten und ihren Kunden warme Croissants zu bieten. Darüber freuen sich die Kunden, die früh am Morgen vorbeikommen und eine Tasse Kaffee genießen. Mittlerweile ist die Kundschaft gemischt, Jung und Alt kommen in die Patisserie und lassen sich verwöhnen. Außerdem gibt es immer etwas Neues. „Es gibt nie eine Torte zwei mal”, sagt Frau Knoebel. Wenn sie für Verlobungen oder Hochzeiten etwas backt, möchte sie die Vorstellung der Kunden genau treffen.
Die Gebäcke sind wirklich mit Liebe gemacht, weil die Patisseure keine künstlichen oder zusätzlichen Aromen zum Teig hinzufügen. Sie benutzen hauptsächlich natürliche Produkte. Frau Knoebel findet es auch wichtig, dass vor allem Kinder heutzutage wirklich wissen, was im Essen ist. Sie war überrascht davon, was sie auf einem Kindergeburtstag miterlebt hat: Die Kinder mussten raten, was für einen Geschmack ein Eis hatte. Sie war erstaunt, wie viele Kinder den puren Erdbeergeschmack nicht erkannt haben, nur weil sie an den künstlichen Erdbeergeschmack, den man in vielen Produkten findet, gewöhnt hatten. Deshalb ist es ihr sehr wichtig, dass nur natürliche Zutaten in ihre Produkte kommen.

Marisa Arndt, 9.2, International School Of Düsseldorf

Ein Interview mit Manuel Friedrich – Erfahrung zählt! Die Fußballkarriere geht weiter

Manuel Friedrich (1979) ist ein erfolgreicher Fußballspieler, der eigentlich schon seine Bundesligakarriere abgeschlossen hatte, aber jetzt bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht.

Manuel, wann haben Sie mit dem Fußballspielen angefangen?
Ich spiele eigentlich Fußball, seitdem ich denken, laufen und den Ball treten konnte. Mein Vater nahm mich mit zum Fußballplatz, gab mir einen Ball, und dann ging’s los.

Wie kam es dazu, dass Sie bei Mainz spielen durften?
Mein Vater war Lehrer in Mainz und hatte ein paar Schüler, die damals bei Mainz gespielt haben. Ich habe gefragt, wann das Training sei, und bin dann mit meinem Vater dahin gefahren. Einige Zeit habe ich dann mittrainiert, und schließlich hat der Trainer gesagt, dass es für die erste Mannschaft nicht reicht. Aber ich habe dann zu Beginn in der Zweiten gespielt, und so kam ich dazu bei Mainz zu spielen.

War es eine Überraschung, für Dortmund spielen zu können?
Ja, die Überraschung war sehr groß. Mein Plan war eigentlich gewesen nach Asien zu gehen, und ich hatte damals frühzeitig in Leverkusen gesagt: Das Kapitel Bundesliga ist für mich abgeschlossen, da die sportliche Perspektive bei Leverkusen nicht so gut war. Ich wollte neue Erfahrungen im Ausland sammeln. Im Januar hätte ich noch einen Anlauf gestartet, aber es ist anders gekommen. Im Moment fühle ich mich richtig wohl beim BVB, und ich denke es war die richtige Entscheidung.

Wie lange haben Sie gebraucht, um zuzusagen?
Eigentlich nicht lange. Klopp hat mich nach dem Spiel, in dem sich Neven Subotic verletzt hat, angerufen und fragte, was ich denn so mache. Dann habe ich ihm gesagt, dass ich mich bei einem anderen Verein fit halte. Auf die Frage, ob ich Lust hätte, beim BVB zu spielen, habe ich geantwortet:“Ich wäre doch blöd, wenn nicht.“ Es war eine Bauchentscheidung und im Endeffekt auch die Richtige.

Wie wurden Sie beim BVB aufgenommen?
Sehr gut. Das Team war nicht komplett, aber da ich schon ein paar Spieler kannte, habe ich mich direkt super gut mit dem Team verstanden, und wurde auch super ins Team integriert.

War es leichter, sich ins Team einzugliedern, da sie schon mal mit Klopp gearbeitet haben?
Ja, darauf habe ich mich am meisten gefreut. Ich weiß nicht, ob ich so eine Herausforderung angenommen hätte, wenn es ein für mich unbekannter Trainer gewesen wäre. Ich habe mich darauf gefreut, nochmal mit ihm zusammen zu arbeiten. Deswegen war es eigentlich klar, dass ich das machen muss.

2001/02 waren Sie der „torgefährlichste Abwehrspieler der Liga“ und 2005/06 waren sie der „stärkste Zweikämpfer der Liga“. Was bedeuten Ihnen diese Auszeichnungen?
Eigentlich recht wenig. Damals, als ich so viele Tore geschossen habe, war es einfach eine gute Saison. Aber die ganzen Daten und Statistiken, die nach Spielen erstellt werden, über deren Wichtigkeit kann man sich streiten.

Wo sehen sie sich mit 40 Jahren?
Mit 40? Auf jeden Fall mit meiner Frau an einem schönen Ort. Wo auch immer das sein mag…

Tim Kramer, 9.4, International School Of Düsseldorf

WhatsApp – eine schnelle Chatmöglichkeit – WhatsApp

WhatsApp ist eine der meistbenutzten Chatmöglichkeiten. Es ist eine App, die man sich auf jedes Smartphone kostenlos downloaden kann. Bald soll WhatsApp aber ungefähr 0,89 Euro in Jahr kosten.

Es gibt für fast alle Softwareversionen diese App. Mit einer Internet-Verbindung kann man dann kostenlos mit jedem, der sich auch auch WhatsApp mit der Handynummer angemeldet hat, chatten. Sofern man einen Internet-Zugang hat, kann man WhatsApp überall benutzen.
Man kann dort in „Einzelchats“ chatten, das heißt, dass man nur zu zweit schreibt, also bekommen nur die beiden die Nachrichten, die miteinander chatten. Es gibt aber auch „Gruppenchats“. Dort können bis zu 50 Personen hinzugefügt werden. Dann bekommt jeder, der dieser Gruppe beigetreten ist, die Nachrichten, die einer schreibt. Es besteht auch die Möglichkeit Fotos, Videos, Filme wie auch den Standort aber auch Sprachnachrichten anderen zu senden. Sehr viele nutzen das 2009 veröffentlichte Chatprogramm.

Die meisten nutzen WhatsApp fast jeden Tag. Es ist, sofern man eine Internetverbindung herstellt, eine Art SMS-Ersatz. So gut wie alle, die ein Smartphone haben, nutzen auch WhatsApp. Es kann aber sein, das WhatsApp Nutzer verliert, wenn es 0,89 Euro im Jahr kostet, wobei das immer noch günstiger ist, als eine SMS zu schreiben.
Die Bedienung von WhatsApp ist sehr einfach. Man hat die Chats und die Kontakte wie die Einstellungen. Wenn man auf einem Chat ist, kann man sich sehr einfach das Profilbild wie den Status angucken. Sein eigenes Profilbild wie auch den Status kann man sehr einfach unter den Einstellungen ändern. Es gibt auch noch weitere kleine Einstellungen, die man einigermaßen gut bestimmen kann.
Von sieben Leuten, die befragt wurden, sind alle mit WhatsApp sehr zufrieden. Man kann sehr gut mit Freunden in Verbindung bleiben. Es geht sehr schnell und einfach sich auszutauschen. Alle die, die in der Schule sind, sind in einem „Klassenchat“, dort sind alle der Klasse, die WhatsApp haben, hinzugefügt worden. Die Möglichkeit sich zu erkundigen, was die Hausaufgaben sind, oder wenn man etwas nicht ganz verstanden hat, besteht und wird genutzt. Meistens wird aber auch nur über aktuelle Themen gechattet. Hauptsächlich wird mit Freunden geschrieben, meist mit den engsten oder besten.
Außerdem kann man sehen, wann einer zuletzt „online“ war. Mit einem bzw. zwei kleinen grünen Häkchen kann man erkennen, ob die Nachricht gesendet wurde und ob der Empfänger die Nachricht bekommen hat. Dies ist sehr praktisch. Die meisten nutzen WhatsApp jeden Tag. Man kann die Leute, die WhatsApp auf den Handy haben, sehr schnell und leicht erreichen.
Die meisten der Befragten stört nichts. Ein paar stört, dass man Videos nicht so lange wie man möchte schicken kann. Wenn man ein Video für zum Beispiel zwei Minuten senden möchte, schneiden WhatsApp es nach einer Minute und 50 Sekunden ab. Aber einige stört auch, dass man nicht alle Absender sehen kann. Zusammenfassend kann man sagen, dass die meisten sehr zufrieden mit WhatsApp sind, und es ein einfach zu bedienendes Chatprogramm.

Nele Bätz, 8b, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Wir besuchten die Polizei: – Besuch in der Polizeiwache-Wersten

Die einzige Polizeiwache in Düsseldorf-Wersten liegt an der Haltestelle „Provinzialplatz“. Wir,  Georgia und Milena aus der 8b des Leibniz-Montessori-Gymnasiums, besuchten diese Polizeiwache und wurden von einem netten Polizisten aufgenommen, der uns einiges
über seine Arbeit erzählte.

Verkehrsunfälle, Diebstahl und Körperverletzung seien die meisten Delikte, bei denen die Polizei eingreifen muss. Jeder Polizist trage immer einen Schlagstock, ein Pfefferspray, eine Taschenlampe, Handschellen und eine Waffe bei sich. Jede Polizeiwache bekommt ihre Notrufe aus der Leitstelle, die ihren Sitz im Polizeipräsidium hat und jeden Notruf zu den jeweiligen Polizeiwachen weiterleitet.
Polizisten wechseln sich mit ihrer Arbeit auch ab. Es gibt vier Dienstgruppen: Die Frühschicht, die sieben Stunden dauert, die Spätschicht, die acht Stunden dauert oder die Nachtschicht, die neun Stunden dauert. ,,Ich liebe meine Arbeit, sie ist sehr abwechslungsreich und daher auch sehr spannend“, so beschreibt uns der Polizist seine Arbeit.
Abwechslungsreich ist das Polizeileben auf jeden Fall. Polizisten wissen nie, was sie auf ihrer Arbeit erwartet. Besonders aufregend finden wir aber den Vorgang bei der Suche nach Fingerabdrücken. Zuerst wird ein gewisses Rußpulver, mit dem Fingerabdrücke sichbar werden, auf eine Oberfläche gerieben. Man kann diese Spuren nur auf glatten Oberflächen erkennen, weil sie dort eher Fett und Schweiß hinterlassen. Falls Fingerabdrücke zu finden sind, müssen sie mit einer Art Klebeband abgezogen werden,so dass der Fingerabdruck auf dem Klebeband erhalten bleibt.
Uns persönlich hat der Besuch auf der Polizeiwache sehr gefallen, weil er informativ und spannend war und obwohl die Polizisten sehr beschäftigt schienen, nahmen sie uns sehr freundlich auf.

Georgia Terzidou, Milena Gatz, 8b, Leibniz-Gymnasium, Düsseldorf

Zwei Mädchen besuchten das Augusta-Krankenhaus – Im Herzkatherterlabor

Ein Herzkatheterlabor ist ein Raum, in dem man einen Herzkatheter legen kann. Ein Herzkatheter ist eine medizinische Untersuchung, in der man darstellen kann, wie die Herzkranzgefäße aussehen. Sind sie verengt, werden sie mit einem Ballon und/oder einem Stent wieder aufgemacht.

Wir hatten einen Termin zu einem Interview im Herzkatheterlabor mit dem leitenden kardiologischen Oberarzt Herrn Dr. Meyer-Geßner. Aufgeregt wie wir waren, erschien er vorher in unseren Gedanken groß, abweisend und kalt. Doch diesen Doktor trafen wir nie. Wir trafen, am 30. Oktober 2013, einen sehr netten und zuvorkommenden Mann, Ende vierzig, der gar nicht so riesig war, wie wir ihn uns vorgestellt hatten. Er vermittelte uns den Eindruck, dass wir uns zu jedem Zeitpunkt wohl fühlen würden. Und so war es auch.
Er erzählte uns die Geschichte einer Frau, die während ihrer Arbeit umgekippt war und von einem Kunden gerettet worden war. Dieser hatte rechtzeitig einen Notruf abgesetzt und die Dame war ins Augusta-Krankenhaus eingeliefert worden. Dort hatte Dr. Meyer-Geßner einen Notfallherzkatheter durchgeführt und eine Gefäßstütze, einen sogenannten Stent, eingesetzt. Nach wenigen Tagen konnte die Dame von der Intensivstation wieder auf die Normalstation verlegt werden und heute arbeitet sie wieder in der Tankstelle, an ihrer alten Arbeitsstätte.

Leider musste Dr. Meyer-Geßner aufgrund einer wichtigen Besprechung mit dem Chef der kardiologischen Abteilung, Herrn Professor Dr. Klein, unser Interview für einige Minuten verlassen. Wir konnten Pfleger Carsten dazu gewinnen, uns einige Auskünfte über das Herzkatheterlabor zu geben: „Das gesamte Herzkatheterlabor hat zwei Untersuchungsräume und bei einem Herzkatheter handelt es sich nicht um eine Operation, sondern um eine Untersuchung. Trotzdem glauben die meisten Patienten, dass es sich um eine schlimme Operation handelt. Das ist aber nicht so. Wir beruhigen die Patienten. Und danach stellen die Patienten fest, dass sie eigentlich umsonst Angst hatten“, erklärte er uns und lächelte ermutigend. „Hier arbeiten fünf Ärzte, die sich während des Tages abwechseln. Dabei gibt es den normalen Herzkatheter, wo geschaut wird, ob eine Verengung vorliegt. In diesem Fall setzen wir Gefäßstützen ein, wie bei der Frau, von der eben erzählt wurde. Außerdem untersuchen wir auch Menschen, die Rhythmusstörungen haben“, erzählte er weiter.
Acht Pflegepersonen unterstützen die Ärzte dabei und Dr. Meyer-Geßner schmunzelte, während er sagte: „Wir sind wie eine Fußball-Mannschaft. Jeder kämpft für jeden. Wir wollen, dass die Patienten das Krankenhaus wieder gesund verlassen können.“ Und Pfleger Carsten fiel ein: „Ja, und die Patienten sollen sich wohl fühlen und jederzeit wiederkommen wollen, wenn es ihnen schlecht geht.“
Uns hat der Besuch sehr gut gefallen und wir hatten die ganze Zeit das Gefühl, dass wir willkommen waren und nicht störten. Zum Schluss gab es für uns beide jeweils einen Ballon und einen Stent, die wir selber aufdehnen durften – so wird gesagt, wenn die Gefäßstütze eingesetzt wird.
Wir möchten uns bei Herrn Dr. Meyer-Geßner und Pfleger Carsten bedanken, die uns sehr gut aufgenommen haben. Wir sind zwar noch nicht so alt, dass wir schnell wiederkommen müssen, aber aufgrund der gelösten Stimmung wären wir im Notfall nicht abgeneigt.

Aileen Novotny, Parthena Bassal, 8b, Leibniz-Gymnasium. Düsseldorf

Neuer Skatepark – Skaten in Düsseldorf

„Die bis jetzt fahrbaren Skate-Anlagen in Düsseldorf sind leider sehr klein“, sagt der 13-jährige Skater Jakob G. Der neue Skate-Park in der Ullenberger Straße in Bilk ist erst seit knapp drei Wochen offen, so richtig zufrieden scheint jedoch keiner. „Was hier gebaut wurde, ist nur eine Andeutung der Möglichkeiten, die es für Skater gibt“, sagt Stefan A. „Die 1.500 Quadratmeter Rollfläche sind einfach viel zu wenig, um den Ansprüchen der Fahrer gerecht zu werden.“

Laut der WZ-Newsline gibt es geschätzt 1500 bis 1800 Skater in Düsseldorf und Umgebung. Die meisten von ihnen sind fortgeschrittene Fahrer, für die der neue Park laut Stefan A. „eher auf Spielplatzniveau“ steht.“ „Auf der kleinen Fläche haben wir das Beste herausgeholt, aber eine Lösung ist das nicht“, sagt der 34-Jährige, der seit 20 Jahren Skateboard fährt.
Der seit 2006 geplante Skatepark an der Heidelberger Straße in Eller soll weitaus größere Möglichkeiten bieten. Mit 5.000 Quadratmetern könnte ein Vorzeigeobjekt für Skate-Anlagen entstehen. „In Deutschland wäre ein Park wie der von uns mitgeplante einzigartig“, sagt Stefan A. Die größten Anlagen stehen in München und Flensburg, und selbst die würden wir in den Schatten stellen“, sagt Tobias K., der schon seit 16 Jahren skatet. Ein Niveau wie in den Top-Parks in Luxemburg oder Schweden sei möglich. Der Skatepark würde unter anderem durch eine Dirt-Strecke, bis zu fünf Meter hohe Rampen und Straßenelemente internationales Format und Wettkampftauglichkeit erlangen.
Doch laut der WZ-Newsline steht das Projekt auf der Kippe. Nachdem bereits ein Grundstück gefunden und Bebauungskonzepte von Jugendamt und künftigen Nutzern erstellt worden waren, kam vor drei Wochen das vorläufige Aus für die Anlage. Angesichts der Haushaltslage der Stadt soll die Finanzierung des mit mehr als einer Million Euro veranschlagten Projekts vorerst nicht möglich sein. Trotzdem preschte Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) in der vergangenenen Woche vor und kündigte im Jugendrat die Realisierung des Parks bis 2014 an.

Saki Vassiliadis und Jakob, 8b, Leibniz-Gymnasium, Düsseldorf

Was wir vom Coach gelernt haben – Fitness und Ernährung

Für das Zeitungsprojekt der Rheinischen Post haben wir uns als Thema „Fitness und Ernährung“ ausgewählt, da es uns beide interessierte. Nach längerem Überlegen entschieden wir uns einen Fitnesscoach zu interviewen.

Wir hielten es für die beste Idee, denn ein Fitnesscoach muss ja auch den Kunden Tipps über „Fitness und Ernährung“ geben. Nach dem Interview wussten wir einiges mehr als zuvor. Es gibt vieles was man beachten sollte, bei der Ernährung und dem Training im Fitnessstudio. Wichtig ist beim Fitnessstudio, dass man nicht, bevor man ausgewachsen ist, mit schweren Gewichten den Muskel trainiert. Wenn man zu früh anfängt, kann es zu Knochenverformungen kommen, deshalb sollte man, bevor man ausgewachsen ist, eher Ausdauer trainieren und den Muskelaufbau mit geringeren Gewichten und in gesunden Mengen. Ausgeschlossen ist, wenn man zu früh ins Fitnessstudio geht, dass man nicht mehr wächst. Bei einem gesunden und dosierten Training kann es sogar das Wachstum fördern.

Wenn man sich zu dick fühlt, überlegt man, wie man am schnellsten abnimmt. Wichtig ist, dass man darauf achtet, was man zu sich nimmt, ob Kohlenhydrate oder Proteine. Es gilt, beides in Maßen zu sich zu nehmen. Pro Tag sollte man Fleisch, Obst und Gemüse zu sich nehmen. In Fleisch sind überwiegend Proteine enthaltend, dazu sollte man zum Beispiel Brot, Reis und Nudeln zu sich nehmen. In diesen Produkten sind die notwendigen Kohlenhydrate enthalten. Kohlenhydrate sollte man morgens mittags und abends in ausreichender Menge zu sich nehmen. Kohlenhydrate sind der Treibstoff für unseren Körper. In den Abendstunden sollte man eher Proteine zu sich nehmen zum Beispiel Gemüse mit Fisch, Fleisch oder Geflügel.

In eigentlich jedem Fitnesssstudio gibt es Energyriegel und Proteinshakes, aber helfen diese wirklich zum Muskelaufbau? Ja, in einem gewissen Rahmen. Proteinshakes und Energyriegel dienen dazu, den Muskel schneller zu regenerieren, denn nach einem Training bekommt der Muskel leichte Risse. Der Proteinshake und der Energyriegel helfen dem Muskel, diese Risse schneller wieder zu schließen. Aber auch Shakes und Riegel können schlecht für den Körper sein, wenn man zu viel davon nimmt. Dazu können diese sich auch in Form von Fett auf den Hüften ablagern. Wichtig ist, dass man Shakes und Riegel zum richtigen Zeitpunkt und in den richtigen Mengen zu sich nimmt.

Wenn man noch zu jung für das Fitnessstudio ist, kann man aber auch zu Hause ohne Geräte zum sichtlichen Erfolg kommen. Das Problem ist nur, dass viele nicht stark genug sind zehn richtige Klimmzüge am Stück zu machen. Dazu dient dann das Fitnessstudio damit der Muskel gestärkt wird das man zehn Klimmzüge locker machen kann. Wenn man alle zwei Tage ins Fitnessstudio geht, sollte man so gegen 2000 Kilokalorien zu sich nehmen. Das reicht für einen ausgewachsenen Mann. Der Coach sorgt dafür, dass man nichts vergisst.

Eric Ehlert, Sharon Fehrle, 8b, Leibniz-Gymnasium, Düsseldorf

Bald geht es wieder los – Germanys Next Mager-Model

Heidi Klum schafft es mit ihrer Sendung im Durchschnitt Einschaltquoten zu bekommen von etwa zwei bis drei Millionen. Ist ja auch kein Wunder, wenn 62 Prozent der Heranwachsenden zwischen 13 und 17 Jahren diese Sendung gespannt verfolgen.

Wobei man sagen muss, dass die Sendung meist die gleichen Rollen verteilt und dies von Staffel zu Staffel. In jeder Staffel findet man die Selbstbewusste, die Zweiflerin, die Heulsuse, die Zicke und die Unscheinbare. Der Sendung wird oft vorgeworfen, dass sie die Kandidatinnen, die nicht selten erst grade 15 Jahre alt sind, wie Waren behandelt, von denen verlangt wird, dass sie auf Kommando erotisch sein müssten. Ich finde es persönlich erschreckend, wie gut die Sendung läuft, da sie für mich nichts weiter ist als eine Rückkehr zum Sexismus, dem sich Mädchen und junge Frauen freiwillig unterwerfen.

Eine neue Studie deutet darauf hin, dass Germanys Next Topmodel bei Mädchen die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper steigert. Das Ergebnis ist, wie ich finde, auch glaubwürdig, ich bin ein Junge, der gerade erst 14 Jahre alt geworden ist, und ich muss sagen, dass ich kaum Mädchen kenne, die mit ihrem Körper noch zufrieden sind. Einer der schwerwiegenden Faktoren für Essstörungen bei Mädchen sind TV-Formate wie bei „Germanys Next Topmodel“, wo die Kandidatinnen gedrillt werden, so dünn wie möglich auszusehen. Was man daraus schließen kann, ist, dass Mädchen durch „Germanys Next Topmodel“ ein völlig falsches Frauenbild verschafft bekommen, wo man perfekt auszusehen hat, wo man lernen muss ein erotisches Frauchen zu sein. Obwohl die Sendung Jahr für Jahr von Feministinnen kritisiert wird, wird sie von den heranwachsenden Mädchen geliebt. Ich nehme stark an, dass nächstes Jahr wieder 16.000 junge Frauen ihr Glück versuchen werden, wenn es wieder heißt: Germanys Next Mager-Model.

Christopher Kunyak, 8b, Leibniz-Gymnasium, Düsseldorf

Zwei 13-jährige Mädchen begleiten Moderatorin – Von der Maske bis vor die Kamera

Der Konsumdrang wächst stetig und muss gestillt werden. Zur Befriedigung der Nachfrage gibt es immer mehr Möglichleiten, wie zum Beispiel Teleshopping. Wir (Valentina Alfieri und Emma Schneider) hatten die Möglichkeit hinter die Kulissen des Verkaufsfernsehsenders QVC (abkürzung für Quality Value Convenience) zu gucken und haben die Moderatorin Miriam Deforth durch ihren Arbeitsalltag begleitet.

Die Vorbereitungen für eine Sendung beginnen ungefähr drei Stunden vor Sendebeginn. Ein Moderator muss sich als Erstes über das Produkt, das er verkauft, informieren. So etwas nennt sich redaktionelle Vorarbeit. Die Recherche beginnt am Computer in den Büros der Moderatoren. Diese sind gemütlich eingerichtet mit einer Sofaecke einem Fehrnsehgerät (auf dem rund um die Uhr QVC zusehen ist) und einer kleinen Teeküche.

Zur redaktionellen Vorarbeit gehört auch ein kleiner Zwischenschritt, in dem der Moderator mit seinen Gästen bespricht, wie sie das Produkt vorstellen. Wenn das passiert ist, geht der Moderator zum Redakteur und bespricht mit diesem den Sendeablauf. Danach suchen sich die Moderatoren in der Moderatorenumkleide ein passendes Outfit zum jeweiligen Showthema. Sie ziehen sich um und dann geht es in die Maske, in der, seit der Einführung der HD-Sender, mit HD-tauglichem Make-up geschminkt wird. Je nach Thema der Sendung oder Charakter des Moderators wird unterschiedlich geschminkt. Kurz vor der Sendung werden die Mikrofone angelegt, außerdem bekommt der Moderator einen kleinen Knopf ins Ohr, durch den er vom Redakteur Informationen und Anweisungen bekommen kann. Während einer Sendung kann oft sehr viel vom Ablauf geändert werden, auch das regelt der Redakteur.

Nun geht es ins Studio. Es ist eine riesige Halle, in der viele einzelne Sets zu jedem Thema aufgebaut wurden. Auf uns wirkte das über 800 Quadratmeter große Studio riesig und interessant, da man aus dem Fernsehen nur die einzelnen Sets kennt. An der Decke hängen viele Scheinwerfer und überall sind Kameras aufgebaut. Jetzt wird nur noch die Kamera richtig eingestellt und dann geht es auf Sendung.

Valentina Alfieri, Emma Schneider, 8b, Leibniz-Gymnasium, Düsseldorf