Es gibt überall in der Welt verletzte und erkrankte Kinder, für die Hippotherapie eine gute Lösung ist. Hippotherapie ist eine Therapie mit Pferden.
Die Schwingungen vom Pferd sind fast identisch mit den Schwingungen von einem erwachsenen Mensch beim Gehen. Die Hippotherapie ist nicht nur gesundheitlich für Kinder gut, sondern auch für ihr Selbstbewusstsein. Der Verein „Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten.“ (DKThR) liegt in Warendorf und bietet Therapeutisches Reiten und andere Therapien für Menschen mit Behinderungen an.
Hippotherapie hilft Menschen mit neurologischen Bewegungsstörungen. Die Therapie wird oft bei Schädigungen des Zentralnervensystems und des Bewegungsapparates durchgeführt. Der Bewegungsapparat ist ein Organsystem in unserem Körper, der darauf aufpasst, dass wir eine festgelegte Form haben, aber uns trotzdem noch zielgerecht bewegen können. Der DKThR-Verein stellt anhand der Symptome fest, was für eine Behandlung der Patient bekommen sollte. Die häufigsten Symptome sind: hypertone Symptome, Hyperkinesen und Ataxien.
Die Hippotherapie hilft den Menschen aufgrund der Schwingungen des Pferdes. Die Therapie sollte nicht mehr als zweimal pro Woche durchgeführt werden. Hippotherapie wird immer in 20- bis-30-Minuten-Abschnitten durchgeführt. Es kommt aber darauf an, wie sich der Patient fühlt. Es gibt viele Fälle, in denen Menschen mit neurologischen Bewegungsstörungen nach der Therapie besser laufen können und sich auch besser fühlen.
Hippotherapie ist sehr wichtig, weil es viele verschiedene neurologische Bewegungsstörungen gibt (zum Beispiel Parkinson, Zittererkrankung, Dystonien etc.) und diese Therapie kann durch die Erhöhung der Beweglichkeit das Leben für die Menschen leichter machen.
Alexandra Roehs, 9.3, International School Of Düsseldorf