Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Schule – Unsere Band

Singen, tanzen und schwitzen, so lautet das Motto jeden Donnerstag und Freitag bei den Proben der Schulband „Nothing but the beat“.

Mit Unterstützung der Justus-von-Liebig-Realschule gründeten die Schülerinnen und Schüler Lisa Steinmann (13), Pinar Bulduk (13), Sinem Bulduk (14), Saskia Weiler (14), Seyma Ari (15), Tobias Patzak (13), Ilayda Pekgülec (13) und Dennis Dunkel (13) die Schulband „Nothing but the beat“. Ihren ersten Auftritt gaben sie bei einer Abschlussfeier und das erste Konzert sollte am 7. Dezember in der Aula der Schule statt finden. Leider wurde es aber aufgrund von unpassenden Witterungsverhältnissen abgesagt und auf die nächsten zwei Monate verschoben.

„Ich finde es gut, dass wir eine Schulband haben. So setzen sie sich für unsere Schule ein und können auch auf Veranstaltungen auftreten“, sagt die 14-jährige Schülerin Aslihan Boz. Der Meinung ist auch Schülerin Isabell Boros: „Durch ihr Engagement können sie für unsere Schule werben.“

Auf der Bühne zeigen sie, wie weit sie schon gekommen sind, doch so einfach ist es nicht. „Es ist nicht leicht, die ganzen Lieder auswendig zu lernen und auch mal länger für die Proben zu bleiben, aber es macht uns allen Spaß und es ist auch ein aufregendes Gefühl auf der Bühne zu stehen und zu singen“, so Bandmitglied Lisa.

In ungefähr zwei Monaten wird es dann so weit sein, dann haben sie die erste Gelegenheit, die ersten Früchte ihrer harten Arbeit zu ernten und dem Publikum zu zeigen, dass „Nothing but the beat“ eine Band ist, auf die die Justus-von-Liebig-Realschule stolz sein kann.

Yasar Ayse, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Franck Ribéry – Die Höhen und Tiefen

Franck Ribery, geboren am 7. April 1983 in Boulogne-sur-Mer in Frankreich. Ein Autounfall, den er als zweijähriger miterlebte, hätte fast eine großartige Karriere in der Sportwelt zerstört. Die Narben dieses Geschehens zeichnen ihn noch immer.

Sein erster großer Fußballverein war der OSC Lille, wo er mit 12 Jahren begann. Trotz seines attraktiven Fußballspiels wurde er nach vier Jahren aufgrund seiner schlechten Schulnoten entlassen.

Später begann er beim FC Metz 2004 seine erste Profisaison. Dort spielte er eine so grandiose Saison, dass Galatasaray Istanbul ihn für 5 Millionen Euro kaufte. Nachdem er seine Frau Wahiba aus Algerien geheiratet hatte, konvertierte er unter dem neuen Namen Bilal zum Islam. Nach einer guten Saison blieb, wie er meinte, sein Gehalt aus. Seine Arbeitgeber sahen dies allerdings anders und zogen ihn vor Gericht. Als Konsequenz wechselte er nach Marseille, zurück in die Heimat, wo er französischer Nationalspieler wurde.

Nach nur einem Jahr wurde der FC Bayern München auf ihn aufmerksam. Der, mit nur 1,70 m nicht gerade riesige Franzose, wechselte dann für 25 Millionen Euro nach München. Dort feierte er in letzter Zeit sehr viele sportliche Erfolge. Franck Ribéry hat mittlerweile zwei Töchter und einen Sohn.

Quellen: Fußball Magazin Bayern München; Wikipedia; www.Franck-Ribery.org; FC Bayern München AG

Christopher Kilicaslan und Henrik Bungert, Düsseldorf, Erzb. Suitbertus-Gymnasium

Ein modernes Würfelspiel – Confusion

Das Spiel wirkt erstmal unauffällig, aber schon nach dem Lesen der Spielregeln ist klar: Es gibt viel zu lachen. Die Spieler müssen Karten, Farb- und Wortwürfel kombinieren. Die drei Würfel zeigen in Farbe und Schrift drei Farben, aber bei der Angabe fehlt eine Farbe dadurch, dass z. B. die Farbe Balu in Buchstaben auf einen gelbem Kreis geschrieben steht und die Farbe Gelb somit nicht zählt. Reaktionsschnelligkeit wird vorausgesetzt, man kann es mindestens zu zweit ab zehn Jahren spielen. Man muss auch über sich lachen können.v Die Anleitung ist übersichtlich; es werden auch Spielvarianten vorgeschlagen.

Fazit: insgesamt gut, aber nicht jedermanns Sache.

Riza Hartkamp, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Rezension – „Engelsnacht“ von Lauren Kate

In dem Jugend-Fantasy Roman „Engelsnacht“, verfasst von der amerikanischen Autorin Lauren Kate, geht es um ein Mädchen namens Lucinda Price (genannt: Luce), die wegen eines vermeintlichen Verbrechens auf die Sword & Cross Academy geschickt wurde. Dort trifft sie viele außergewöhnliche Jugendliche. Manche von ihnen sind äußerst seltsam und Luce ist sich sicher, dass sie irgendein Geheimnis verbergen.

Als sie eines Tages den attraktiven Daniel Grigori auf dem Schulhof begegnet, verstärkt sich ihre Vermutung. Außerdem verliebt sie sich in ihn. Sie ist sich sicher, ihn von irgendwoher zu kennen, doch er weist alles ab und wird immer unsympathischer und distanzierter. Als ob das nicht schon genügend Probleme wären, verlassen sie die unheimlichen Schatten, die sie seit ihrer Kindheit verfolgen, immer noch nicht. Mit der Zeit ändert sich jedoch viel: Sie findet Freunde, sie kann sich Daniel nähern, und zum Schluss erfährt Luce, was für ein schreckliches Geheimnis die beiden umhüllt.

Die Amerikanerin Lauren Kate hat früher Creative Writing studiert und schrieb nacheinander die verschiedenen Liebesromane: Fallen (Engelsnacht, 2009), Torment (Engelsmorgen, 2010) und Passion (Engelsflammen, 2011). Die vierte Ausgabe „Rapture“ (2012) ist im Englischen geschrieben worden, muss aber noch ins Deutsche übersetzt werden. „Engelsnacht“ erschien in Deutschland im Jahr 2010 beim cbt-Verlag. Im englischsprachigen Raum wurde das Buch bereits 2009 verlegt.

Das Buch ist faszinierend und es ist so spannend, dass man schon nach zwei Tagen den nächsten Teil bestellen möchte. Die Gefühle der Hauptperson, Luce, werden deutlich beschrieben, und man kann sich immer in die jeweilige Situation hineinversetzten. Fantasy-, Romantiker-, Engelfans und alle Anderen werden sich in dieses Buch verlieben und immer, wenn sie das Buch lesen, in himmlische Träume fallen.

Ioanna Manissioti, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Spielfilme ins Netz – YouTube – das Fernsehen von morgen?

Längst hat sich YouTube aus der Masse von Videoportalen abgehoben: Täglich werden mehr als vier Milliarden Videos aufgerufen, und in einer Sekunde wird insgesamt eine Stunde Videomaterial von Nutzern auf die Website geladen. Doch das sind schon lange nicht mehr nur Amateurvideos, aufgenommen mit einer Handykamera. Mittlerweile werden eine Menge Videos professionell produziert. Doch YouTube war nicht schon immer so groß wie heute.

Am 14. Februar 2005 wurde YouTube von den ehemaligen PayPal-Mitarbeitern Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim gegründet. Der Name der Website (wörtlich übersetzt: „Du Röhre“) bedeutet so viel wie „Du sendest“. Im April 2005 wurde das erste Video auf die Website geladen, die im Dezember desselben Jahres offiziell startete. Der Internetriese Google kaufte YouTube im Oktober 2006 für 1,65 Mrd. US Dollar. 2009 konnte man erstmals 3D- und FullHD-Videos veröffentlichen. Im Dezember 2007 wurde das Youtube-Partnerprogramm eingeführt, mit dem „YouTuber“ durch kurze Werbespots vor ihren Videos Geld verdienen können.

Mit dem neuen Feature „YouTube Movies“ versucht Google nun YouTubes Horizont durch Spielfilme und Reportagen zu erweitern. Dies wird durch Werbeeinblendungen finanziert und ist somit für den Nutzer kostenlos. Ein YouTube-Konto ist nicht erforderlich, solange man keine Filme mit Altersbeschränkung schauen will.

Niklas Freiheit und Felix Logar, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Jugendangebote in Oberkassel – Eine aktive Kirchengemeinde

Alle Jahre wieder kommt es vor, dass der Kirchenraum der Auferstehungskirche Oberkassel „aus allen Nähten“ platzt. Dann weiß der regelmäßige Kirchgänger, dass Heiligabend sein muss. Das Krippenspiel ist in vollem Gange, der Chor singt himmlisch und die Menschen haben dieses Weihnachtslächeln im Gesicht. Schade, denn nicht nur an diesem besonderen Tag lohnt es sich, die Kirche im Stadtteil Oberkassel zu besuchen.

Das ganze Jahr über bieten die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter allen Generationen ihre Zeit und Ohren an. Die ältern Menschen freuen sich montags auf das Treffen der „fröhlichen Senioren“, bei dem sie gemeinsam Kaffee trinken, Vorträgen lauschen und sich in großer Runde einmal nicht so einsam fühlen.

Junge Mütter und Väter haben die Möglichkeit an einem der „Mini-Clubs“ teilzunehmen, bei denen man sich austauscht und über schlaflose Nächte, Zahnwechsel und den Wiedereinstieg in den Job redet, während die Kleinkinder umher krabbeln.

Die Kinder- und Jugendarbeit ist besonders hervorzuheben. Hier findet jeder etwas! Zum Beispiel einer der nachmittäglichen oder abendlichen „Treffs“, bei denen Kinder und Jugendliche mal die Schule und die Streitigkeiten zu Hause lassen können, um einfach mal nur zu spielen, zu basteln oder zu chillen.

„Wöchentlich sind es rund 120 Kinder und Jugendliche, die wir in den Gemeindezentren Oberkassel und Lörick betreuen“ sagt Marita Franz, die seit über 25 Jahren Leiterin des Kinder- und Jugendbereichs der Kirchengemeinde Oberkassel ist. Sie könne auf ein hochmotiviertes Team von ca. 30 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Alter von 13 – 31(+) Jahren zurückgreifen.

„Allein für eine normale Woche ohne besondere Ereignisse sind rund 18 Ehrenamtliche im Einsatz. Die meisten ehrenamtlichen Helfer bleiben uns zwei Jahre treu, viele sogar fünf Jahre und länger“, berichtete sie außerdem. Es gehe ihr nicht in erster Linie um den konfessionellen Ansatz sondern darum, den Kindern und Jugendlichen eine Begegnung zu ermöglichen und ein Miteinander unter dem Leitmotiv „Gott hat alle Kinder lieb“ zu fördern.

Außerdem gibt es da noch die Kinderbibelwoche, von Insidern liebevoll „KiBiWo“ genannt, bei der in der ersten Herbstferienwoche 100 Kinder etwas zu einem biblischen Thema erfahren, zusammen spielen, singen, basteln und beim Abschlussgottesdienst alles den entzückten Eltern vorstellen. Die Gemeindefeste, Trödelmärkte, Jugendfreizeiten, Konfi-Fahrten, Chöre – all das und vieles mehr kann man in unserer Gemeinde erfahren. In der heutigen, oft sinnfreien eventlastigen Zeit ist es gut, dass alle Generationen eine „Wohlfühloase“ im Stadtteil aufsuchen können.

„Stell´ dir vor es ist Kirche und alle gehen hin“!

Charlotte Sperlich, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Das Auslandsjahr, ein unvergessliches Erlebnis – Eine Reise in eine andere Kultur

Alles begann 1948, in der Nachkriegszeit, als zwei deutsche Schüler für ein Jahr in die USA reisten und Jahre darauf Schüler aus den USA Deutschland besuchten. Seitdem gibt es das Auslands/High-School-Jahr. Heute versteht man ihn nicht mehr nach dem „Inbound“-Prinzip, wo ein direkter Austausch mit Gegenbesuch stattfindet, sondern als einen kulturellen Austausch, in dem man das Land näher kennenlernt und die Selbstständigkeit fördert. Das Jahr selber stellt einen Erfolg im Leben dar, da man selbstständiger wird und die Sprache leicht erlernen kann.

Die meisten Jugendlichen werden von Mitschülern zu einem Auslandsjahr angeregt. Bücher oder Filme wecken ebenfalls das Interesse.

Ein Austauschjahr wird in drei Abschnitte aufgeteilt: die Vorbereitung, das eigentliche Jahr und die Nachbereitung bzw. der Wiedereinstieg ins normale Leben.

Die Vorbereitung nimmt wahrscheinlich die meiste Mühe in Anspruch. Sie beginnt mit der Auswahl der Organisationen. Diese ist sehr mühselig, denn es gibt keine verlässliche Bewertung dafür.

Erfahrungsberichte geben eine kleine Vorstellung von der Organisation. Sie können aber auch nichts Genaues aussagen, da man sowohl von der „schlimmen Enttäuschung“ als auch von dem „besten Jahr des Lebens“ zu der gleichen Organisation berichten kann. Es gibt auch die Möglichkeit, den Schüleraustausch privat zu organisieren.

Manchmal werden finanzielle Hilfen wie Stipendien angeboten. Man kann auch Auslandsbafoeg, eine finanzielle (Studien)hilfe, die zur Förderung der Bildung vom Staat zur Verfügung gestellt wird, beantragen. Man erhält dann monatlich einen vom Einkommen der Eltern abhängigen Betrag, der nicht zurückgezahlt werden muss.

Wenn nun eine Organisation gefunden wurde, schickt man eine Bewerbungan die Organisation. Diese sollte den Lebenslauf, eine kleine Beschreibung und die letzten Zeugnisse beinhalten. Wenn man ein Stipendium beantragt, fügt man noch Dokumente, die die finanzielle Lage oder kreative/soziale Arbeit belegen, hinzu. Es dauert in der Regel ziemlich lange, bis eine passende Gastfamilie gefunden wird, die dem Profil des Austauschschülers entspricht. Diese bekommt man dann relativ spät mitgeteilt.

Im Austauschjahr durchläuft man meist acht Phasen:

die Ankunft, das Einleben (Identifizierung mit der Umwelt), die „Spielregeln“ der Umwelt, Kulturschock (ein Zustand, an dem einem alles fremd erscheint/Verwirrung), Holiday blues, Verstehen, Vorbereitung auf Rückkehr und Wiedereingliederung.

Im Ausland sollte man sich bemühen, möglichst viel und häufig mit der Familie oder den Mitschülern zu sprechen. Nur dadurch erlernt man die Sprache. Die Rückkehr wird ein emotionales Erlebnis sein: Man ist traurig

das Land und die Leute, die man ins Herz geschlossen hat, zu verlassen, und glücklich, die eigene Familie wiederzusehen.

Quellen: Markus Eckert, Gabriel Richter (ehem. Austauschschüler), Ratgeber „Handbuch Fernweh“ und „ein Schuljahr in den USA“, Broschüren von diversen Organisationen, www.yfu.de,www.weltweiser.de

Leiling Ng, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Glätte und Schneebälle – Gefahren im Winter

Der Winter kommt, der Winter geht, doch mit ihm kommen auch die Gefahren! Vor kurzem gab es wieder einen Unfall, ausgelöst durch einen Schneeball. Ein zwölfjähriges Kind wirft in der Nähe von München einen Schneeball gegen einen Lkw, der Fahrer erschrickt, bremst und es gibt einen Auffahrunfall. Der Pkw-Fahrer dahinter kann nicht mehr rechtzeitig reagieren, das Auto rutscht in den Lkw. Bei diesem Unfall gab es zwar nur Verletzte, doch man sieht, der Winter birgt einige Gefahren.

Schneebälle, Glätte und unerfahrene Fahrer sind häufige Ursachen. Doch warum wird an Schulen in Sachen Schneeballschlacht nicht härter durchgegriffen, warum werden nicht alle Straße gestreut und warum werden Fahranfänger nicht besser geschult? Zuerst einmal: Ein härteres Durchgreifen bei Schneeballschlachten wünscht sich wohl kaum ein Kind, doch was ist so gefährlich an Schneebällen?

Schneebälle sind an sich eigentlich nicht gefährlich, es kommt auf die Art des Schneeballs und das Ziel an. Der beliebteste Schnee zum Werfen ist der frische Schnee, er ist nicht wirklich gefährlich. Das wird er nur, wenn er schon lange liegt, nass oder gefroren ist. Dann wird er hart und kann Augen und Nasenverletzungen hervorrufen. Frischer Schnee kann auch gefährlich werden, wenn man ihn gegen ein Auto wirft, denn der Fahrer kann sich wie im Unfall in Bayern erschrecken und so einen Verkehrsunfall auslösen.

Im Winter verdoppeln sich die Verkehrsunfälle und Staus, wenn es plötzlich anfängt zu schneien, es wird glatt und erst nach einigen Tagen haben sich alle an das Winterwetter gewöhnt.

Aber warum streuen die zuständigen Behörden nicht einfach von Anfang an alle Straßen?

Der Grund ist der Salzmangel. Allein auf einem Kilometer Autobahn werden 10 Tonnen Streusalz benötigt. Im letzten Winter hatten viele Städte das Problem, dass am Ende des Winters kein Salz mehr übrig war. Aus diesem Grund wird nicht auf jeder kleinen Straße gestreut.

Ein Problem für die Autofahrer und vor allem für die Fahranfänger, denn in der Winterzeit herrschen für sie völlig andere Bedingungen. Deshalb kommen viele Leute, die schon einen Führerschein haben, im Winter noch einmal in die Fahrschule und üben das Fahren bei Schnee und Eis, außerdem gibt es ein Fahrsicherheitstraining.

Fazit: Als Autofahrer sollte man bei Schnee in einem angemessenem Tempo fahren und auf alles gefasst sein, denn die Städte können nicht überall streuen und manchmal kann man das Auto ja auch stehen lassen.

Kinder sollten bei nassem und vereistem Schnee aufpassen und keine Schneebälle auf Autos werfen.

Wenn all das beachtet wird kann einem schönen Winter nichts im Wege stehen.

Paul Nachtwey, Leonard Moll, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Filmkritik – Illuminati

Der Film „Illuminati“, der Nachfolger des Films „Der Da Vinci Code – Sakrileg“, ist einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Durch perfekte schauspielerische Leistungen in den Haupt- sowie Nebenrollen wird Spannung erzeugt, die bis zur letzten Sekunde des eineinhalb Stunden langen Films anhält. Auch schöne Kulissen und gut ausgeführte Dreharbeiten von Regisseur Ron Howard verstärken die Spannung und Dramatik der Situation.

Die Handlung ist sehr verzweigt und der Zuschauer wird von Anfang bis zum Ende mit immer neuen Infos zugekleistert, sodass die Intrigen zunächst nicht klar erscheinen und erst gegen Ende aufgedeckt werden. Aber als im Teilchenbeschleuniger Anti-Materie gestohlen wird und im Vatikan eine Bombendrohung eintrifft, schaltet die Polizei schnell. Prof. Lennon (Tom Hanks) und Dr. Verta (Aylet Zurer) werden gerufen, die Bombe zu finden. Schon beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und die Illuminati.

Benedikt Masberg, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Weihnachtsmarkt – Für jedes Alter

„Ich bin hier schon öfters gewesen und ich finde dieses Betrinken an den Glühweinständen einfach nicht so toll“, äußert die 14-jährige Aslihan Boz, die Besucherin des Weihnachtsmarktes ist.

Der Markt geht vom 22. November bis 23. Dezember 2012, täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Er ist seit mittlerweile mehr als 20 Jahren vom Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH organisiert worden und wird von den Besuchern unterschiedlich bewertet.

Anders als die junge Düsseldorferin Aslihan punktet der Weihnachtsmarkt bei der 33-jährigen Tanja Fink. „Ich bin das erste Mal auf dem Weihnachtsmarkt am Dreieck und bin begeistert von der Atmosphäre und kann mir an meinen Lieblingsständen wie dem Crepe- und Champignonstand etwas Leckeres gönnen“ , berichtet sie. „Und außerdem kann ich meinen Einkauf mit dem Besuch auf einem Weihnachtsmarkt verbinden.“

Auf dem Weihnachtsmarkt sind die Stände von der Ecke Goeben-, Schwerin-, Kaiserswerther Straße entlang zur Nordstraße bis zum Dreieck verteilt. Neben den Weihnachtsmarkt-Klassikern wie Glühwein oder Crepe wird auch noch anderes leckeres angeboten wie Reibekuchen oder Backkartoffeln in verschiedensten Formen.

Natürlich kann man sich auch noch ein letztes Weihnachtsgeschenk auf dem Nordstraßen-Weihnachtsmarkt erwerben wie zum Beispiel am „Lederdesign“, der von dem 29-jährigen Ali Zafar betrieben wird und das erste Jahr seinen Stand in der Nordstraße hat, anders als der Glühweinstand direkt am Dreieck, an dem die Verkäuferin Michaela Simon (46) erzählt, dass sie schon seit 20 Jahren da ist. Außerdem ist der Weihnachtsmarkt etwas für jedes Alter.

Isabell Boros, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule