Viele Mädchen lieben ihn – wegen seines Stils? – Richie von US 5 stylt sich immer wieder neu

Blickend auf Richie von US 5, der von vielen Mädchen geliebte Sänger, lässt sich leicht erkennen: Der ist vom Winde verweht! Seine Haare stehen ihm neuerdings sehr luftig zu Berge, halten aber trotzdem die lange eingeübte Choreografie aus, welche er vor wenigen Wochen mit seinen Band-Kollegen bei der Ultimativen Chartshow vorführte.

Doch ab und zu sieht es auch so aus, als ob er in die Berge gefahren wäre, um sich dort neue Inspirationen für seine Haare holen, was er am 3. Mai 2008 bei der Bravo Supershow bewies. Doch dank genug Haargel hielt das Haar auch wieder die flotten Tanzschritte von Richie aus. Aber man muss auch zugeben, dass er viele Ideen hat. Mal vom Winde verweht, mal mit Zacken beschmückt und bestimmt gibt es noch mehr Frisuren, die sich Richie ausgedacht hat.

Doch nicht nur die Frisuren sind bei Richie verschieden, sondern auch seine Klamottenstile. Mal total cool, wobei er auch mal seine coole Gürtelschnalle rausblitzen lässt, oder mal wie jeder andere auch mit normaler Jeans und einfarbigem T-Shirt. Meistens wird aber eher der coole Klamottenstil gewählt. Gott sei Dank hat Richie genug Fans, denn sonst gäbe es bestimmt keinen Grund mehr, seinen Stil dauernd zu ändern.

Michelle Tippner, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium

Evangelischer Jugentreff ist sehr gefragt – Das EFFA – beliebt wie nie!

Das EFFA in der Hansastraße, welches in den 70er Jahren gegründet worden ist, ist ein beliebter Platz für Jugendliche.

Doch nicht nur evangelische Jugendliche sind dort herzlich willkommen, sondern auch anders Gläubige. Schließlich beharrt das Projekt „EFFA“ nicht allein auf Glauben, sondern auch darauf, Spaß zu haben und vielen Jugendlichen Freizeitangebote zu bieten, wie zum Beispiel die zahlreichen Discos, welche immer stark angefragt sind. Dort kann getanzt und gefeiert werden.

„Hier ist es einfach immer lustig!“, so Saskia Diks, Mitarbeiterin des EFFA. Aber auch das Internet-Cafe und das Rockcafe gehören mit dazu. Das alles organisiert das EFFA-Team, bestehend aus ca. 14 Mitgliedern, die sich die „EFFAs“ nennen.

Informationen rund um das EFFA finden Sie auch unter www.effa.net

Lena Lechtleitner und Kira Jansen, Emmerich, Städt. Willibrord-Gymnasium

Musikalische Leistungen auf Hochschul-Niveau – Bundeswettbewerb „jugend musiziert“

Am Pfingstwochenende waren in Saarbrücken wieder herausragende musikalische Leistungen zu bewundern. Denn vom 9. bis zum 17. Mai fand dort der Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ statt.

Der Wettbewerb bietet Solisten und Ensembles aus ganz Deutschland die Möglichkeit, ihr Können der Öffentlichkeit und vor allem einer fachkundigen Jury unter Beweis zu stellen. Der Bundeswettbewerb findet nach 1967 und 1987 nun schon zum dritten Mal in Saarbrücken statt.

Jugend musiziert findet schon seit 1963 unter dem Motto „Zeigen was man kann, wissen wo man steht“ statt. Es ist ein Wettbewerb, der für „Amateure“, für Solisten und Kammermusikensembles ausgetragen wird.

Jedes Jahr nehmen viele tausend Jugendliche an diesem Wettbewerb teil. Mitmachen kann jeder, der privaten Musikunterricht erhält, an einer Musikschule oder an der allgemeinbildenden Schule unterrichtet wird. Einzige Einschränkung dabei ist, dass man noch kein Musikstudium aufgenommen haben darf, denn dann gilt man als Profi.

Ursprünglich wurde dieser Wettbewerb in den 60er Jahren entwickelt, weil man dringend Orchesternachwuchs brauchte. Mit Hilfe eines dreistufigen Wettbewerbs war es möglich, in effizienter Weise musikalischen Nachwuchs zu finden und gezielt zu fördern. Seitdem hat sich dieses Problem verringert und es steht ein ganz anderer Gedanke im Vordergrund, nämlich: miteinander zu musizieren, gemeinsam ein Werk der Musikliteratur zu erarbeiten und es vor Publikum zur Aufführung zu bringen.

Neben Motivation und Anregung, die der Wettbewerb vermittelt, stellt „Jugend musiziert“ weitere Förderungen und Stipendien bereit. Das können auch Projekte des Deutschen Musikrates und der Landesmusikräte sein, beispielsweise das Bundesjugendorchester, die Landesjugendorchester oder Kammermusikkurse.

Auch wenn es eigentlich ein „Amateur-Wettbewerb“ ist, sollte man das Wort „Amateur“ nicht so ernst nehmen, denn auch in Saarbrücken waren wieder herausragende musikalische Vorträge zu hören und zu sehen.

Eine Reise nach Saarbrücke über die Pfingsttage war ein sehenswerter Ausflug, denn „Jugend musiziert“ und seine Partner des 45. Bundeswettbewerbs luden ein zu drei Sonderkonzerten, vier Preisträgerkonzerten und einem Abschlusskonzert, in denen sich die aktuellen 1. Bundespreisträgerinnen und –preisträger 2008 mit Ausschnitten aus ihrem Vorspielprogramm vorstellten.

Katharina Sensen, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Gemeinsame Ausritte und Turniere – Der Reitverein von Lützow

Inmitten von grünen Wiesen, beim Borgheeser Schlösschen, befindet sich der Reitverein von Lützow. Den Reitverein RV von Lützow gibt es seit dem Jahr 1919.

Das Reitgelände befindet sich direkt am Wald und ermöglicht so schöne Ausritte. Für größere Touren empfiehlt sich das Montferland in den Niederlanden oder der Eltener Wald.

Zum Gelände des RV von Lützow gehört ein großer, vielseitiger Springplatz, sowie zwei Dressurplätze, eine Reithalle und eine Springwiese, auf der auch in diesem Jahr wieder die Springprüfungen des Sommerturniers stattfinden. Gedanken machte man sich in diesem Jahr besonders zur Attraktivität für die Sportler.

„Durch neue Prüfungen, wie die Jungpferdeprüfung, verschiedene Prüfungen für junge Reiter und Springpferdeprüfung der Klasse M, wird ein größeres Starterfeld angesprochen“, erzählt Herman Josef Verhoeven, fest angestellter Reitlehrer des RV von Lützow. Dank zahlreicher Lehrgänge erhielt er die Reitlehrerlizenz A für Amateurreitlehrer – die höchste Qualifizierung. Er ist von seinem Beruf überzeugt, da ihm „die Harmonie zwischen Pferd und Reiter“ fasziniert.

Natürlich wird auch für die Kleinen im Verein etwas getan: Gemeinsame Ausritte, Fahrten, wie zum Beispiel zu den Dülmener Wildpferden und Aktionen am Samstag machen den Kindern Spaß und sorgen für mehr Zusammenhalt in der Gruppe. Für die Zukunft wünscht sich Herman Josef Verhoeven, dass alle „fleißig weitermachen, gesund bleiben und im Verein zusammenhalten!“

Jasmin Boch, Maren Klatt, Emmerich, Städt. Willibrord-Gymnasium

Zum 100. Mal: – Die Kevelaerer Kirmes

In Kevelaer war vom 1. bis 5. Mai 2008 Kirmes. Da sie dieses Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feierte, hatte sie eine größere Ausdehnung.

Die Highlights dieses Jahres waren Nightstyle und 1001 Nacht (fliegender Teppich). Auf dem Platz vor REWE gab es in diesem Jahr mehr Spielmöglichkeiten für Kinder als in den Jahren davor. Die jährliche Kirmes ist ein Treffpunkt für Groß und Klein.

Auch Sparfüchse konnten sich auf der Kirmes vergnügen, denn am Montag, den 5.Mai, war Familientag und alles war 30% günstiger. Montagabend erfreute ein Feuerwerk die Gäste zum Abschluss der Kirmestage.

Durch die Flugshow am Airport Weeze und das Festival in Goch verlor die Kevelaerer Kirmes einige Gäste.

Trotz des größeren Spaßfaktors fanden viele Kirmesbesucher die Kirmes in den letzten Jahren attraktiver. Wir schließen uns den Aussagen der Kirmesgäste an und finden, dass die Kirmes in den vergangenen Jahren besser war.

Justine Mähring und Theresa Leuthen, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Senioren berichten, was sie von Jugendlichen halten – Jaja, die Jugend von heute…

Es wird immer offensichtlicher, dass sich die Jugend von heute im Gegensatz zu früher viel mehr erlaubt. Laut einer 80-jährigen Seniorin seien die Jugendlichen immer unaufmerksamer, haben nicht mehr so viel Respekt vor älteren Leuten und laufen immer schlunziger herum.

Dies gelte aber nicht grundsätzlich für alle Jugendlichen, da ihr Verhalten unter anderem auch von der Erziehung abhinge. Eine andere Seniorin bestätigte dies, fügte aber hinzu, dass sie das selbstbewusstere Auftreten der Jugendlichen ebenfalls als positiv empfindet, da es wichtig sei, dass Jugendliche sich öfters trauen, ihre eigene Meinung zu äußern und zu vertreten.

Ein weiteres von einem Senioren erwähntes Problem ist, dass Minderjährige, trotz aller Warnungen und Vorschriften, auf Alkohol Zugriff haben und diesen dementsprechend auch konsumieren. Das könne damit zusammen hängen, dass Jugendliche zu viel Geld besitzen und für dieses in den meisten Fällen nichts tun müssen. Er überlegte weiter, dass sie somit nicht mehr den Wert des Geldes zu schätzen wissen und es dadurch unüberlegter ausgeben. „Ich stelle auch fest, dass viele Jugendliche im viel zu niedrigen Alter anfangen zu rauchen und das sogar in der Öffentlichkeit tun.“

Abschließend stellte ein Senior schmunzelnd fest: „Die Jugend ist doch unsere Zukunft, auf die muss man bauen und sich verlassen können! Jedoch sollen sie ihr Leben nicht vergeuden und es so leben, wie sie es für richtig halten. Ich denke da sind sie auf dem richtigen Wege!“

Tobias J. und Pia J., Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium

„Hurra, ich bin im Film!“ – Ein Tag im Movie Park Germany

Bottrop. „Hurra, ich bin im Film“, das riefen wir, als wir am 10. Mai 2008 im Movie Park Germany ankamen.

Uns erwartete ein Tag voller Spaß und Spannung. Dieses Jahr gab es vieles im Movie Park zu entdecken.

Zuerst gingen wir durch die Straßen von Hollywood, wo es vieles zu erkunden galt. Sowohl das neue Shreck4D-Kino als auch die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten erfreuten uns sehr. Das neue Nickland, das sehr bald eröffnet werden soll, guckten wir uns natürlich auch an. Zwar war es noch nicht ganz fertig, doch man konnte schon viele der neuen und alten Attraktionen sehen.

Doch es gab auch noch zwei weitere Themenbereiche zu entdecken und so zogen wir los Richtung „The Old West“. Dort besuchten wir den Highfall, einen Freifallturm, der sicherlich zu einem der Hauptattraktionen gehört. Außerdem gingen wir auf den „NYC Transformer“, einem Topspin, und auf den Inverted Coaster „MP Xpress“, der uns mit seinen zahlreichen Überschlägen den Tag versüßte. Ganz nach dem Thema „Wilder Westen“ besuchten wir natürlich auch noch die rasante Holzachterbahn Bandit, die uns beiden viel Spaß bereitete.

Auf dem Weg zum Santa Monica Pier, wo wir uns etwas erholen wollten, kamen wir an „Side Kick“ vorbei, einem Frisbee, wo wir noch einmal durchgeschüttelt wurden.

Am Santa Monica Pier angekommen, beobachteten wir den schönen See und entspannten bei einem leckeren Softeis. Natürlich gab es hier auch viele Attraktionen, doch wir gingen schnell weiter, um uns die hochgelobte Stuntshow anzusehen. Danach war unser

Tag im Movie Park leider schon zu Ende, doch wir werden warscheinlich noch oft „Hurra, ich bin im Film“ rufen.

Lukas Hermens und Marc Vinvent Thun, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Gefahren im Internet – erkennen wir sie? – SchülerVZ & Co haben ihre Tücken

Das Internet ist schon lange nicht mehr nur noch eine Quelle für Informationen. Insbesondere für Jugendliche lauern in Chatrooms wie Icq, SchuelerVZ und Co. Gefahren.

Viele Jugendliche verbringen einen Teil ihrer Freizeit vor dem Computer. Dort bekommen sie die Möglichkeit, auf bequemem und einfachem Weg mit Freunden zu kommunizieren und neue Bekanntschaften zu schließen.

Doch dabei denken viele nicht an die versteckten Gefahren.

Icq und SchuelerVZ sind derweil sehr gefragte Chatforen. Somit kann man manche Nutzer, die vorgeben jemand zu sein, um ihr Gegenüber zu verführen, nicht mehr von den „realen“ Nutzern unterscheiden. Leider hört man viel zu oft von solchen Fällen, in denen Jugendliche missbraucht werden, weil sie sich mit den Nutzern, die vorgeben, jemand anderes zu sein, treffen wollen.

In dem Programm SchuelerVZ kann man nicht nur mit anderen Usern chatten, sondern auch unter anderem Bilder von sich und anderen Personen veröffentlichen.

Diese Bilder werden in selbst angelegten Alben angezeigt. Unter solche Bilder kann man dann sowohl positive als auch negative Kommentare schreiben.

Auch ist es möglich, Bilder aus fremden Alben auf seinen eigenen Computer zu kopieren. Somit kann man Bilder von allen Nutzern des SchuelerVZ auf seinem Computer haben und diese auch missbrauchen.

Ein negativer Aspekt wäre, dass bei Bewerbungen das Internet nach Bildern des Bewerbers von der Firma durchforstet wird. Das kann sich dann laut Helmut K., einem Experten in diesem Bereich, entweder positiv oder auch negativ auf die Bewerbung auswirken.

Natürlich ist niemand gezwungen, Bilder von sich oder anderen in das Internet zu stellen, jedoch machen sich nur wenige Jugendliche ernsthafte Gedanken über dessen Folge.

Katharina Everaerts, Pia Jockweg und Lilia Schopf, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium

Jugendliche hoffen auf eine Rettung – Half-Pipe für Skater soll weichen

Die Möglichkeiten für Jugendliche, sich in Geldern ungestört zu treffen, verringern sich immer mehr.

Mehrere Treffpunkte für Jugendliche wurden schon geschlossen und jetzt soll auch noch die Half-Pipe weichen.

Der Bau der Schulmensa soll nicht der einzige Grund für den Abriss der Pipe sein, sondern auch, dass manche Jugendliche über die Strenge schlagen. Doch somit müssten auch die unschuldigen, friedlichen Teenager unter dem falschen Verhalten anderer Kids leiden.

Jedoch ist ein Lichtblick für die Skater zu erkennen:

Die Mensa könnte auch im Gebäude der Stadtverwaltung errichtet werden. Diesbezüglich würde die Pipe und alle an ihr hängenden Erinnerungen erhalten bleiben.

Laut Kevin D., ein befragter Skater, würde der Abriss in den allerschlimmste Fällen sogar zu Drogenkonsum führen. Dieser Ansicht war kein weiterer der Befragten. Doch alle waren sich einig, dass sie an der Half-Pipe eine wunderschöne Zeit verbracht haben und dass diese nach dem Abriss vollkommen der Vergangenheit angehören würde.

„Ich find’s nicht gut, weil hier alle Leute von klein bis groß zusammen skaten oder bladen“, so Tim N., ein weiterer befragter Skateboader. Durch diese Umfrage wird klar, wie wichtig die Half-Pipe für viele der Jugenlichen ist. Somit hoffen diese, dass die Stadt auch im Sinne der Jugendlichen handelt.

Katharina Everaerts, Pia Jockweg und Lilia Schopf, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium

Der Ball zappelt im Netz… – …in Vrasselt nicht!

„Tooor!“ „Nein, daneben!“ War der jetzt drin oder nicht? Wieder einmal ist nicht klar, ob der Ball ins Tor oder knapp daneben geflogen ist. Am Hagenackerweg in Vrasselt findet gerade ein Fußballspiel zwei gegen zwei auf dem Bolzplatz statt. Doch es gibt Unstimmigkeiten, der Grund: die Netze fehlen und dadurch ist es nicht immer eindeutig zu erkennen, ob der Ball im Tor war oder nicht.

Der Bolzplatz ist eigentlich bestens ausgestattet: Neben stabilen Toren und gut gepflegtem Rasen gibt es sogar Fahrradständer, eine Bank und Zäune, die den Ball vor einem Flug ins Feld schützen. Schon beachtlich, wenn man bedenkt, dass hier vor einem Jahr noch ein ödes Feld lag.

Ende letzten Sommers wurde der Bolzplatz errichtet und mit einem kleinen Fußballturnier eröffnet. Seitdem haben die „Dorfkicker“ aus Dornick und Vrasselt einen geeigneten Platz, um auch in ihrer Freizeit Fußball zu spielen.

Marko Buscher, Torjäger bei der C-Jugend des SV Vrasselt und direkter Anwohner vom Bolzplatz, berichtet, dass dieser seltener als erhofft benutzt wird. Dies liegt seiner Meinung nach daran, dass es eben keine Netze gibt. Dieser Auffassung sind auch andere Kicker. Nachdem man schon so viel in den Platz investiert hat, hoffen sie, dass jetzt auch noch Netze angeschafft werden, damit der Bolzplatz für viele Jugendliche attraktiver und somit häufiger genutzt wird.

Lukas Klaßen, Emmerich, Städt. Willibrord-Gymnasium