Archiv der Kategorie: Johanna-Sebus-Gymnasium

Umwelt – Aschewolke über Europa

Wir denken, dass die Berichterstattung zu dem Vulkanausbruch und der daraus entstandenden Aschewolke in ausreichendem Maße gestaltet wurde. Es sind viele aktuelle Berichte, Bilder und Leserbriefe veröffentlicht worden, die dem Leser die Aktualität schildern.

Es wurde jeden Tag über die Flughäfen berichtet, die wegen der Aschewolke stillgelegt werden mussten. So konnten beispielsweise viele Prominente nicht zur Trauerfeier des verstorbenen Präsidenten Lech Kaczynski erscheinen, so auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Aber auch der Fußballsport wurde stark beeinträchtigt. Zum Beispiel musste der FC Barcelona zu ihrem Champions-League Spiel gegen Inter Mailand 950 Kilometer mit dem Bus zurücklegen. Aber auch Regionales wurde nicht außer acht gelassen: Es wurde über die Flugpassagiere, zum Beispiel in Weeze, berichtet, die auf ihre Flüge vergeblich warten mussten.

Über den Vulkan selber konnte man erfahren, dass der Eyjafjallajökull ein Gletscher Vulkan ist. Es wurden Bilder vom Vulkan, der Aschewolke und sogar von den winzigen Ascheteilchen (Ausgabe des 21.410) gezeigt. Unter anderem wurde klar gemacht, wie gefährlich die Asche für die Flugzeugturbinen sein kann.

Aber es gab auch massive Kritik an dem Flugverbot, da viele es für übertrieben halten. Ingesamt wurde in den Wochen, in denen der Vulkan-Ausbruch und die Aschewolke Thema waren, ein breites Spektrum an Informationen angeboten und bis ins kleinste Detail analysiert.

Die Rheinische Post war wirklich in der Aktualität und Ausführlichkeit dieses Themas schwer zu schlagen.

Tobias Decker, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Schule – Kopfnoten fördern Leistungsdruck

Das Thema Kopfnoten ist seit der Einführung 2006 immer wieder aktuell. Die Notenvergabe in den zwei Bereichen Sozialverhalten und Leistungsbereitschaft/ Zuverlässigkeit ist nicht effizient genug.

Die Bewertung des Verhaltens der Schüler ist von Schule zu Schule individuell. Lehrer bekommen nur in extremen Fällen von dem Fehlverhalten ihrer Schüler etwas mit und können daher keine ernst zu nehmende Bewertung abgeben. Da die Lehrer verschiedene Vorlieben haben, ist keine verlässliche Aussage möglich.

Die Noten müssten von einer dritten Person ergänzt werden, die nicht in die Klassenbeziehungen involviert ist.

Die Persönlichkeitsbewertung ist mitunter aussagefähiger als die Zensur in einem Fach. Eine schlechte Note in einem Fach muss nicht mit einer schlechten Einstellung zur Schule zusammenhängen. Gute Kopfnoten können beweisen, dass es nicht an Fleiß mangelt.

Doch solange die Art und Weise der Notenvergabe immer wieder kritisiert wird, können die Arbeitgeber nicht anhand der Kopfnoten die neuen Mitarbeiter aussuchen. Die Noten bestrafen die Indivdualität der Schüler und standardisieren sie für die Wirtschaft. Außerdem wird der Leistungsdruck und das Konkurrenzdenken erhöht.

Daher sind wir der Meinung, dass die Kopfnoten nicht sinnvoll sind.

Annika Michels, Marie-Christin, Alicia, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Politik – Griechenland – raus aus der EU

Hinsichtlich der Griechenlandkrise haben wir, die 9a, hier unsere Meinung zusammengefasst.

Durch zu niedrige Steuern und hohe Verschuldung steht Griechenland kurz vor dem Staatsbankrott. Die EU stellte den Griechen strikte Bedingungen:

– Bei den Staatsbediensteten werden Weihnachts- , Oster- und Urlaubsgelder gekürzt, und zwar das 13. Gehalt um 30 Prozent und das 14. Gehalt um 60 Prozent.

– Die Staatsausgaben werden um 500 Millionen Euro gekürzt und künftig wird für je fünf in Rente gehende Beamte nur ein neuer Beamter eingestellt.

– Die Steuern auf Alkohol, Tabak und Benzin und Luxusgüter werden erhöht, eventuell wird auch die Mehrwertsteuer auf 21 Prozent erhöht.

Trotz dieser Maßnahmen steht die Frage im Raum, ob Griechenland weiterhin Mitglied der EU sein sollte. Obwohl Griechenland bis zum Hals in Schulden steckt, sind ihre Sparmaßnahmen immer noch in Diskussion. Diese sollten jedoch mittlerweile selbstverständlich sein. Dennoch gibt es immer wieder Protestaktionen gegen diese Maßnahmen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Griechen den Ernst der Lage nicht verstehen. Unter diesen Umständen sollten wir doch darüber nachdenken, ob wir Griechenland weiterhin finanzieren. Dies könnte ein Fass ohne Boden werden, da Griechenland die Lage eventuell ausnutzen könnte.

Immerhin hat Griechenland bereits 2007 versucht, durch Umrechnungsmethoden des BIP den Ernst der Lage zu verschleiern. Sowieso konnten sie nur durch Frisierung der Zahlen an der Eurowährungsunion teilnehmen. Da sie nicht selbstständig austreten werden, sollten sie ausgeschlossen werden, da sie sich immerhin auch hineingelogen haben.

Wir sind der Meinung, dass Griechenland durch seine eigenen Fehler in diese missliche Lage geraten ist und die Mitglieder der EU und der Eurokurs nicht darunter leiden sollten.

Mirko Wessels, Payam, Dominic, Jan, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Schule – Abitur nach 12 Jahren

Seit 2005 sind wir automatisch in die Kategorie des Abiturs nach zwölf Jahren – den sogenannten G8-Jahrgang – gerutscht. Für uns bedeutet das eine Verkürzung der Schulzeit auf dem Gymnasium von neun auf acht Schuljahre.

Dabei ist der Lernstoff deutlich gestrafft und eine höhere Wochenstundenzahl normal. Das bedeutet für uns Schüler mehr Stress und weniger Freizeit, zumal wir auch unsere Mittagspause im Umfeld der Schule überbrücken müssen. Da oftmals Nachmittagsunterricht stattfindet, haben wir anschließend weniger Zeit für Freunde und Hobbys, weil wir uns dann noch meist für die Schule vorbereiten müssen.

Zusätzlich werden an uns höhere Ansprüche gestellt, was sich darin widerspiegelt, dass viele Schüler Defizite aufweisen. Zum Beispiel steigt bei uns die Anzahl der Schüler, die auf andere Schulformen wechseln müssen, da sie keine entsprechenden Schulleistungen mehr bringen können.

Doch sollte das etwa der politische Wille sein? Eher wohl nicht! Ein weiterer Kritikpunkt sind die geringen Chancen auf Studien- oder Ausbildungsplätze im Jahre 2013, wenn die jetzigen Schüler aus den 9. Klassen ihr Abitur gemeinsam mit denen aus den 10. Klassen machen.

Insgesamt sorgt die Situation, in der wir uns befinden, also für Zweifel und Ängste vor unserer zukünftigen Schullaufbahn.

Kirsten Wensing und Juliane Sensen, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Fußball – Kuranyi nicht zur WM

Seit Wochen wurde das Thema „Kuranyi und die Nationalmannschaft“ heiß diskutiert. Unserer Meinung nach sollte Kevin Kuranyi mit zur WM 2010, da er ein sehr hohes Tor-Konto hat und eine wesentlich bessere Saison spielt als andere Stürmer wie etwa Mario Gomez, Miroslav Klose oder Lukas Podolski. Außerdem hat Kevin Kuranyi sich in den letzten Saisons deutlich weiterentwickelt und gezeigt, dass er sehr viel Talent hat.

Letztendlich nimmt Löw Kuranyi nicht mit zur WM, wahrscheinlich wegen des Vorfalls in Dortmund. Löw hatte die Entscheidung nur ein bisschen verzögert und sie jetzt erst bekannt gegeben.

Lisa Püplichuisen, Lena Lipka, Marie Peters, Maren Beem, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Fußball – Kevin Kuranyi und die Nationalmannschaft

Seit Wochen wird das Thema „Kuranyi und die Nationalmannschaft“ heiß diskutiert. Alle fragen sich: „Soll Kevin Kuranyi in die Nationalmannschaft?“ Da der Nationaltrainer Jochamin Löw Kevin Kuranyi im Oktober 2008 aus der Nationalmannschaft verbannt hatte, da dieser bei dem WM-Qualifikationsspiel gegen Russland frustiert aus dem Dortmunder Signal Iduna Park geflüchtet war, ohne etwas zu erwähnen.

Trotz der sehr erfolgreichen Saison i von Kevin Kuranyi (18 BL-Tore ), möchte sich der Nationaltrainer nicht von der Presse und anderen Menschen unter Druck setzen lassen bei seiner Entscheidung, Kuranyi wieder in die Nationalmannschaft einzubringen und ihn mit nach Süd-Afrika zu nehmen. Löw aber versprach, in den nächsten zwei Wochen eine Entscheidung zu treffen und diese auch bekannt zu geben!

Natürlich wird er Kuranyi und auch andere Spieler, die möglicherweise für Süd-Afrika in Frage kommen, die letzten Wochen genau beobachten, um seine Entscheidung endgültig zu begründen.

Kuranyi selber sagt zu dem Vorfall im Oktober 2008, dass die Flucht von ihm mit seinem Verein Schalke 04 zu tun hatte, und dass man sich Gedanken darüber machen sollte, wenn man einen Schalke-Spieler auf eine Dortmunder Tribüne setzt.

Unserer Meinung nach sollte Kevin Kuranyi mit zur WM 2010, da er ein sehr hohes Tor-Konto hat und eine wesentlich bessere Saison spielt als andere Stürmer wie etwa Mario Gomez, Miroslav Klose oder Lukas Podolski. Außerdem hat Kevin Kuranyi sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt und gezeigt, dass er sehr viel Talent hat.

Lisa Pueplichuisen, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Umwelt – Katastrophe im Golf von Mexico

Mitte der 16. Kalenderwoche fing eine Bohrinsel Feuer, explodierte und sank. Das Öl verbreitete sich auf der Meeresoberfläche.

70 Kilometer entfernt von der Küste im Golf von Mexico explodierte eine Ölbohrinsel und sank zwei Tage später. An der Stelle, wo sie Öl abpumpte, trat bereits sehr viel aus und wird zum Verhängnis für die Tierwelt. Wenn sich die Vögel auf der an der Oberfläche gebildeten Ölschicht niederlassen, verkleben ihre Flügel und sie können nicht mehr fortfliegen. Sie sterben.

Es wurden bereits Räumungsarbeiten gestartet und mit Sperren verhindert, dass sich das Öl weiter ausbreitet. Falls das Öl sich aber doch auf die Küste bewegt, besteht eine große Gefahr für Garnelen und Muschelbänke. Die Küstenwache steht bereit, um schnell einzugreifen. Außerdem werden elf Arbeiter weiterhin vermisst, die seit der Explosion verschwunden sind.

Sebastian Duif, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Umwelt – Alle reden,doch niemand macht was

Unglaublich – so viele reden über Klimaschutz, doch ein wirkliches Vorbild ist niemand. Jeder weiß, wie es um die Natur steht, doch auf Auto, Flugzeug oder gewöhnliches Fernsehen würde keiner verzichten.

Es gibt Sendungen, Filme, Bücher und Events rund um den Klimaschutz.

Durch so etwas stehen sie gut dar oder werden als Klimerschützer bezeichnet, mehr ist da aber auch nicht. Sie fahren weiter mit ihren Luxuskarossen, fliegen mit Privatjets, und an Energiesparlampen ist schon gar nicht zu denken.Wie herzlos sind die Menschen geworden.

Es gibt keine Einsicht mehr, keine Reue. Klar ist, dass es so nicht weiter geht. Doch eingesehen, so dass wirklich etwas getan wird, wird es erst, wenn es zu spät ist.

Mara Niemann und Chantal Kouw, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Interview mit einem IT-Systemkaufmann-Azubi – Christian hat sein Hobby zum Beruf gemacht

Wir haben uns mit einem Auszubildenen getroffen, der einen nicht ganz alltäglichen Berufswunsch anstrebt: IT-Systemkaufmann.

Christian, du machst eine Ausbildung im Informatikbereich. Was für eine Ausbildung machst du denn genau?

Christian: Es gibt im Informatikbereich viele Gebiete. Ich mache eine Ausbildung IT-Systemkaufmann, das ist eher eine käufmännische und netzwerkorientierte Informatik Spezifikation.

Hört sich interessant an. Ist es das denn auch?

Christian: Es ist sehr interessant, aber manchmal auch sehr schwierig. Es gibt manchmal scheinbar unlösbare Probleme.

Wie bist du denn zu dieser Ausbildung gekommen? Es ist ja eher nicht alltäglich.

Christian: Die Firma, bei der ich Azubi bin, hatte sich damals bei uns in der Schule vorgestellt und gesagt, dass sie Leute suchen. Ich fand ihre Präsentation sehr interessant.

Welche Vorraussetzungen musstest du für diese Ausbildung mitbringen?

Christian: Man braucht mindestens einen Realschulabschluss und viel Interesse für diesen Beruf. Außerdem braucht man auch viel Engagement.

Was waren deine Lieblingsfächer in der Schule?

Christian: Informatik, Textverarbeitung und Schwedisch.

Und nun zur letzten Frage: Was wünscht du Dir für die Zukunft?

Christian: Eine tolle und sichere Arbeit, eine tolle Frau und drei tolle Kinder.

Dann wünsche ich Dir alles Gute für deine Zukunft und, dass alle deine Wünsche in Erfüllung gehen!

Sabrina Peters, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Filmkritik „Walk the Line“ – Ein Mann, der Menschen begeisterte

„Hello, I’m Johnny Cash!“ Mit diesen Worten betrat der berühmte und von seinen Fans geliebte Country-Sänger von tosendem Applaus begleitet einst die Bühne.

Über den Mann, der mit seiner Musik Menschen begeisterte, es persönlich aber oft nicht leicht hatte, erzählt der Film „Walk the Line“.

Er gibt Einblick in das legendäre Leben des „Man in Black“, welches von seiner Leidenschaft zur Musik, aber auch von Drogen- und Alkoholabhängigkeit geprägt war. Einen besonderen Stellenwert hatte seine Liebe zu June Carter.

Gedreht wurde der grandiose, auf den Biografien „Man in Black“ und “ Johnny Cash“ basierende Film, von James Mangold. Die Hauptrollen sind mit hervorragenden Schauspielern besetzt, Joaquin Phoenix ist in der Rolle des Johnny Cash zu sehen und Reese Whiterspoon in der Rolle der June Carter. Beide sangen die Soundtracks des Filmes selbst ein und wurden mit mehren Auszeichnungen geehrt. Auch der Film erhielt in der Kategorie „Bester Film 2006“ den Golden Globe.

Fazit: Dieser Film mit exzellenten Darstellern und guter Musik ist absolut sehenswert.

Sarah Heckner, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium