Bald steht das Phantasialand auf dem Programm – Die Kolping-Jugend in Elten

Die Kolping-Familie Elten ist eine generationsübergreifende, familienhafte Gemeinschaft, die jungen Menschen Orientierung und Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und Zukunftsplanung gibt.

Sie nehmen sich Adolph Kolping zum Vorbild und prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit. Im letzten Jahr feierten sie ihr 125-jähriges Bestehen. Die Kolping-Familie Elten hat viele junge Mitglieder. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bilden die Kolping-Jugend Elten. Die Gemeinschaft trifft sich in mehreren altersgerechten Gruppen wöchentlich in den Jugendräumen des Kolpinghauses an der Sonderwykstraße.

Während dieser Gruppenstunden werden Fußball und Gesellschaftsspiele gespielt oder Ausflüge mit dem Rad gemacht. Die etwa 65 Mitglieder aller Altersgruppen der Kolping-Jugend veranstalten im Sommer gemeinsam ein Zeltlager, organisieren ein Osterfeuer und nehmen in selbst genähten Kostümen am Karnevalsumzug in Elten und Emmerich teil.

Besonders geschätzt wird von der Eltener Bevölkerung die Heinzelmännchen-Aktion. Sie findet im Frühjahr und im Herbst statt. Jeder, der die Hilfe der fleißigen Kolping-Heizelmännchen benötigt, meldet sich ein paar Tage vorher und pünktlich stehen die Helfer bereit. Für eine kleine Spende werden z.B. Gartenarbeiten erledigt, Fenster geputzt, Fahrräder gereinigt und Einkäufe erledigt. Jedoch im Moment freuen sich die Mitglieder auf die Fahrt zum Phantasialand, die Ende des Monats stattfindet.

Danny Vels, Emmerich, Städt. Willibrord-Gymnasium

Ranking der beliebtesten Schüler-Jobs – Wie finde ich einen guten Nebenjob?

In Schülerkreisen werden Nebenjobs zusehens beliebter. Meiner Umfrage nach üben 80% der Befragten in ihrer Freizeit einen Nebenjob aus.

Nebenjobs sind ab 14 Jahren erlaubt, bei denen Schüler eine bestimmte Anzahl von Stunden arbeiten dürfen. Im Alter von 14 Jahren sind das 2-3 Stunden, mit 16 schon 4-6 Stunden. Viele Schüler treten einen Nebenjob an, um Geld zu verdienen, andere, um sich in einem Beruf umzusehen und wieder andere aus purer Langeweile.

Top-Ranking der beliebtesten Nebenjobs:

Zunächst sollte man erwähnen, dass die Jobwahl geschlechtspezifisch unterschiedlich ist. Mädchen bevorzugen Jobs wie Babysitten, Kellnern oder als Hilfsverkäuferin in Modeboutiquen. Jungen ziehen Zeitungen austragen, Auto waschen oder bei Verwandten helfen dem Babysitten vor.

Tipps, einen Nebenjob zu finden:

1.Eine Zeitungsanonce aufgeben (ich suche…..)

2. Bei Verwandten nachfragen

3. Bei Freunden um Rat fragen

Fazit

Ein Nebenjob ist empfehlenswert bei Leuten, die sich nicht zu schade sind, bei Regen rauszugehen oder ein paar Stunden ihres Wochenendes zu opfern. Aber vorsicht: Schlecht bezahlte oder unseriös erscheinende Jobs ablehnen.

Lennart Petrikowski, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium

Der stellvertretende Direktor des Sebus-Gymnasiums – Ein Gespräch über Geschichte, Schule und Bolivien

Herr Reinders, welche geschichtliche Person bewundern Sie am meisten?

Janosch Krautschak. Janosch Krautschak ist eine historische Person, ein Pädagoge, der mit Kindern nach Auschwitz gegangen ist, sie belogen hat, und sie begleitet hat – freiwillig. Das ist der Mensch der Geschichte, den ich meisten bewundere, auch weil er Pädagoge war.

Es gibt immer Schüler, die das Fach Geschichte langweilig finden. Haben auch Sie Themen, die Sie langweilen oder langweilt Sie manchmal auch das Unterrichten?

Natürlich gibt es Bereiche, die mir nicht so nahe sind, aber ich versuche dann immer mich selber zu motivieren – und hoffentlich auch die Schüler – und Methoden oder einen Zugang zu finden, um auch dieses Stück interessant zu machen.

Welche Bereiche sind das?

Die Frühneuzeit liegt mir nicht ganz, das ist das 16./17. Jahrhundert, bestimmte Teile des Mittelalters. Die sind auch glücklicherweise in der Schule nicht ganz so wichtig. Wir haben hier in der Schule eine Betonung auf das Altertum, auf das 19. und natürlich das 20. Jahrhundert, und da fühle ich mich auch sicher.

Ist es richtig, dass Sie den Schülern nicht nur Wissen sondern vor allem auch Kompetenzen abverlangen?

Natürlich ist das so. Das ist ja auch nicht nur mein Wunsch, das ist sozusagen auch der Wunsch der großen Politik. Das heißt, dort, wo über Bildung nachgedacht wird, wird ja nicht nur darüber nachgedacht Wissen – natürlich gehört auch das dazu – sondern auch Kompetenzen zu vermitteln.

Wo waren Sie bevor Sie hierher kamen? Wir haben erfahren, dass Sie in Südamerika waren.

Ich war acht Jahre lang Schulleiter in Bolivien.

Gibt es etwas, das Ihnen dort besser gefallen hat als hier?

Eindeutig das Wetter. Gut gefallen hat mir auch, dass ich dort als Schulleiter mehr Gestaltungsmöglichkeiten hatte. Die Schule selbst konnte die Ferien bestimmen, in welchem Schuljahr, welche Fächer angeboten werden, ich durfte Lehrer einstellen – und auch entlassen. Ich konnte also Schule wirklich selbst gestalten. Dies war als Herausforderung für einen Pädagogen schon etwas Besonderes. Alles ganz alleine zu machen, ging natürlich nicht. Aber es gab keine Behörde, der wir nicht klar machen konnten, meinetwegen in der neunten Klasse mehr Geschichte zu unterrichten.

Zum Schluss würden wir noch gerne etwas ganz Allgemeines von Ihnen wissen: Glauben Sie, dass der Mensch aus der Geschichte lernen kann?

So ganz langsam: Ja. Es ist ein langsames Lernen, aber leider immer mit dem Risiko, dass es doch wieder nach hinten geht, immer mit dem Risiko, dass es doch wieder zu Zvilisationsbrüchen kommt. Auschwitz war so etwas, und das, was in Südamerika oder in Afrika passiert, sind auch Zivilisationsbrüche, wo der Mensch zurückfällt in eine atavistische Brutalität. Das ist wohl nie zu vermeiden, aber wir können es eindämmen und wir müssen alle daran arbeiten.

Herr Reinders, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

Till Gietmann und Philipp Lorenz, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Germany’s Next Topmodel – Gisele: Heulsuse oder Topmodel?

Gisele Oppermann (20) lebt in Braunschweig, doch zur Zeit reist sie um die Welt. Sie ist eine der Castingkandidatinnen bei „Germany´s Next Topmodel“.

Diese Castingshow wird zur Zeit bei Prosieben gezeigt und wird von Heidi Klum, eines der größten und berühmtesten Models der Welt, moderiert.

Die Staffel der Show, die gerade gesendet wird, ist bereits die 3. Die erste Gewinnerin war Lena Gerke, und nach ihr gewann Barbara Meyer im letzten Jahr die Show.

Doch Gisele wird es wohl eher nicht schaffen, die Nachfolgerin von diesen Topmodels zu werden. Dazu fehlt ihr einfach die nötige Professionalität. Sie wirkt eher wie eine Heulsuse als wie ein Topmodel!

Gisele weigert sich, Jobs zu machen, die andere Mädchen gerne machen würden und heult ununterbrochen. Bei Fotoshoots weigert sie sich, den Anweisungen der Fotographen Folge zu leisten, und mit den anderen Model-Anwärterinnen kommt sie auch nicht wirklich klar.

Sie stellt sie vor der Jury schlecht dar, lästert über sie und hält sich für was Besseres. Doch die Brasilianerin kommt immer weiter und weiter, da sie doch noch ganz ordentliche Fotos macht und auch für Jobs gebucht wird.

Doch wenn sie das Heulsusen-Image nicht bald ablegt, wird sie nicht mehr lange in der Show bleiben!

Hannah Opgenorth und Sandra Koch, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Meine Meinung: – Geschichte ist eines der langweiligsten Fächer

Wer kennt es nicht? Langweiliger Geschichtsunterricht bei einem noch gelangweilterem Lehrer. Da ist es doch viel interessanter, aus dem Fenster auf die Straße zu sehen und zu zählen, wie viele rote und wie viele gelbe Autos gerade vorbeifahren.

Das Thema, welches gerade im Unterricht behandelt wird, hat keinerlei Bedeutung für den Schüler. Die Ereignisse waren vielleicht vor 250 Jahren relevant, heute jedoch nicht mehr. Also muss eine alternative Beschäftigung her: Zettelchen schreiben, Kreuzworträtsel lösen, Hausaufgaben für die nächste Stunde erledigen. Oder einfach nur ein nettes Pläuschchen mit dem Nachbarn halten.

Nur blöd, wenn man immer dann drangenommen wird, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Auf die nun folgende Frage weiß der normale Schüler natürlich keine Antwort. Anschließend heißt es: Stundenprotokoll schreiben. Jetzt steht man als Schüler auf dem Schlauch und überlegt zu Hause, was denn überhaupt Thema der Stunde war. Dann kommt zum Glück die Erleuchtung. Dieses muss wohl an der Tafel gestanden haben: ,,Die Französische Revolution (1789)“.

Es wurde nämlich gerade angeschrieben, als draußen auf der Straße das zehnte gelbe Auto vorbeifuhr und der Blick zufällig auf die Tafel gelenkt wurde.

Und, was macht man da? Richtig. Alles über die Französische Revolution aus dem Internet heraussuchen und abschreiben. In der nächsten Geschichtsstunde kommt der Lehrer, gelangweilt wie immer, ins Klassenzimmer und schreibt an die Tafel: ,,Der Zweite Weltkrieg (1939 – 1945)“

Andre Peppelenbosch, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Wir begleiten Bella (17) in ihren Unterricht – Überfordert die Schule die Jugend?

Immer häufiger leiden Kinder und Jugendliche unter psychischem Stress und benötigen aufgrund dessen oft professionelle Hilfe, um gegen „sich selbst“ oder ihr „Trauma“ – hervorgerufen durch den Druck und die Belastung, die die Schule mit sich bringt – anzukämpfen.

Sind solche psychischen Probleme immer auf den falschen Umgang oder Probleme in der Familie zurückzuführen? Viele Psychologen meinen, dass die Schule und die Lehrer oft Grund starker psychischer Veränderungen bei Schülern sind, da der Druck, der auf den Jugendlichen lastet, zu groß ist und immer größer wird.

An dem Schulalltag der 17-jährigen Bella wollen wir die Drucksituation, die nicht nur mit dem schweren Unterrichtsstoff zu tun hat, wie sie bei fast allen Schülern abläuft, darstellen.

Der Schulallatg von Bella (17):

Jeden Morgen kommt Bella pünktlich um 8.00 Uhr zum Unterricht. Nur heute ist sie zu spät. Fünf Minuten nach acht betritt sie den Klassenraum. Anstatt einer freundlichen Begrüßung gibt es einen Eintrag ins Klassenbuch. Sie hat Glück, dass es bei ihr das erste Mal ist, dass sie zu spät in den Unterricht kommt, denn nach dem 3. Mal werden die Eltern benachrichtigt und vorgeladen. Nach einer Dreiviertelstunde ist die erste Schulstunde geschafft.

In Mathe werden die Klassenarbeiten der letzten Stunde wiedergegeben. Jessica, eine Freundin von Bella, hat in ihrer Klausur zum 2. Mal eine fünf und wird vom Lehrer aufgrund dessen als „dumm & unfähig“ bezeichnet, vor den Augen der Mitschüler. „Solche Ausfälligkeiten sind keine Seltenheit“, erklärt uns Bella als wir sie danach fragen.

Später, im Biologieunterricht, eine ähnlich ausfällige Reaktion vom Lehrer. Mike, ein Mitschüler von Bella,v erdreckt den Boden mit Papierschnipseln, doch anstatt nur ihn zu ermahnen wird der Lehrer der ganzen Klasse gegenüber ausfällig und beauftragt diese zum Saubermachen. Auch eine Situation die nicht selten ist, Bella zufolge. Ende des Schultages. Bella hat nach eigener Aussage noch Glück gehabt, dass sie mit einem Eintrag ins Klassenbuch davon gekommen ist.

Monique Peters, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Viele Mädchen lieben ihn – wegen seines Stils? – Richie von US 5 stylt sich immer wieder neu

Blickend auf Richie von US 5, der von vielen Mädchen geliebte Sänger, lässt sich leicht erkennen: Der ist vom Winde verweht! Seine Haare stehen ihm neuerdings sehr luftig zu Berge, halten aber trotzdem die lange eingeübte Choreografie aus, welche er vor wenigen Wochen mit seinen Band-Kollegen bei der Ultimativen Chartshow vorführte.

Doch ab und zu sieht es auch so aus, als ob er in die Berge gefahren wäre, um sich dort neue Inspirationen für seine Haare holen, was er am 3. Mai 2008 bei der Bravo Supershow bewies. Doch dank genug Haargel hielt das Haar auch wieder die flotten Tanzschritte von Richie aus. Aber man muss auch zugeben, dass er viele Ideen hat. Mal vom Winde verweht, mal mit Zacken beschmückt und bestimmt gibt es noch mehr Frisuren, die sich Richie ausgedacht hat.

Doch nicht nur die Frisuren sind bei Richie verschieden, sondern auch seine Klamottenstile. Mal total cool, wobei er auch mal seine coole Gürtelschnalle rausblitzen lässt, oder mal wie jeder andere auch mit normaler Jeans und einfarbigem T-Shirt. Meistens wird aber eher der coole Klamottenstil gewählt. Gott sei Dank hat Richie genug Fans, denn sonst gäbe es bestimmt keinen Grund mehr, seinen Stil dauernd zu ändern.

Michelle Tippner, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium

Evangelischer Jugentreff ist sehr gefragt – Das EFFA – beliebt wie nie!

Das EFFA in der Hansastraße, welches in den 70er Jahren gegründet worden ist, ist ein beliebter Platz für Jugendliche.

Doch nicht nur evangelische Jugendliche sind dort herzlich willkommen, sondern auch anders Gläubige. Schließlich beharrt das Projekt „EFFA“ nicht allein auf Glauben, sondern auch darauf, Spaß zu haben und vielen Jugendlichen Freizeitangebote zu bieten, wie zum Beispiel die zahlreichen Discos, welche immer stark angefragt sind. Dort kann getanzt und gefeiert werden.

„Hier ist es einfach immer lustig!“, so Saskia Diks, Mitarbeiterin des EFFA. Aber auch das Internet-Cafe und das Rockcafe gehören mit dazu. Das alles organisiert das EFFA-Team, bestehend aus ca. 14 Mitgliedern, die sich die „EFFAs“ nennen.

Informationen rund um das EFFA finden Sie auch unter www.effa.net

Lena Lechtleitner und Kira Jansen, Emmerich, Städt. Willibrord-Gymnasium

Musikalische Leistungen auf Hochschul-Niveau – Bundeswettbewerb „jugend musiziert“

Am Pfingstwochenende waren in Saarbrücken wieder herausragende musikalische Leistungen zu bewundern. Denn vom 9. bis zum 17. Mai fand dort der Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ statt.

Der Wettbewerb bietet Solisten und Ensembles aus ganz Deutschland die Möglichkeit, ihr Können der Öffentlichkeit und vor allem einer fachkundigen Jury unter Beweis zu stellen. Der Bundeswettbewerb findet nach 1967 und 1987 nun schon zum dritten Mal in Saarbrücken statt.

Jugend musiziert findet schon seit 1963 unter dem Motto „Zeigen was man kann, wissen wo man steht“ statt. Es ist ein Wettbewerb, der für „Amateure“, für Solisten und Kammermusikensembles ausgetragen wird.

Jedes Jahr nehmen viele tausend Jugendliche an diesem Wettbewerb teil. Mitmachen kann jeder, der privaten Musikunterricht erhält, an einer Musikschule oder an der allgemeinbildenden Schule unterrichtet wird. Einzige Einschränkung dabei ist, dass man noch kein Musikstudium aufgenommen haben darf, denn dann gilt man als Profi.

Ursprünglich wurde dieser Wettbewerb in den 60er Jahren entwickelt, weil man dringend Orchesternachwuchs brauchte. Mit Hilfe eines dreistufigen Wettbewerbs war es möglich, in effizienter Weise musikalischen Nachwuchs zu finden und gezielt zu fördern. Seitdem hat sich dieses Problem verringert und es steht ein ganz anderer Gedanke im Vordergrund, nämlich: miteinander zu musizieren, gemeinsam ein Werk der Musikliteratur zu erarbeiten und es vor Publikum zur Aufführung zu bringen.

Neben Motivation und Anregung, die der Wettbewerb vermittelt, stellt „Jugend musiziert“ weitere Förderungen und Stipendien bereit. Das können auch Projekte des Deutschen Musikrates und der Landesmusikräte sein, beispielsweise das Bundesjugendorchester, die Landesjugendorchester oder Kammermusikkurse.

Auch wenn es eigentlich ein „Amateur-Wettbewerb“ ist, sollte man das Wort „Amateur“ nicht so ernst nehmen, denn auch in Saarbrücken waren wieder herausragende musikalische Vorträge zu hören und zu sehen.

Eine Reise nach Saarbrücke über die Pfingsttage war ein sehenswerter Ausflug, denn „Jugend musiziert“ und seine Partner des 45. Bundeswettbewerbs luden ein zu drei Sonderkonzerten, vier Preisträgerkonzerten und einem Abschlusskonzert, in denen sich die aktuellen 1. Bundespreisträgerinnen und –preisträger 2008 mit Ausschnitten aus ihrem Vorspielprogramm vorstellten.

Katharina Sensen, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Gemeinsame Ausritte und Turniere – Der Reitverein von Lützow

Inmitten von grünen Wiesen, beim Borgheeser Schlösschen, befindet sich der Reitverein von Lützow. Den Reitverein RV von Lützow gibt es seit dem Jahr 1919.

Das Reitgelände befindet sich direkt am Wald und ermöglicht so schöne Ausritte. Für größere Touren empfiehlt sich das Montferland in den Niederlanden oder der Eltener Wald.

Zum Gelände des RV von Lützow gehört ein großer, vielseitiger Springplatz, sowie zwei Dressurplätze, eine Reithalle und eine Springwiese, auf der auch in diesem Jahr wieder die Springprüfungen des Sommerturniers stattfinden. Gedanken machte man sich in diesem Jahr besonders zur Attraktivität für die Sportler.

„Durch neue Prüfungen, wie die Jungpferdeprüfung, verschiedene Prüfungen für junge Reiter und Springpferdeprüfung der Klasse M, wird ein größeres Starterfeld angesprochen“, erzählt Herman Josef Verhoeven, fest angestellter Reitlehrer des RV von Lützow. Dank zahlreicher Lehrgänge erhielt er die Reitlehrerlizenz A für Amateurreitlehrer – die höchste Qualifizierung. Er ist von seinem Beruf überzeugt, da ihm „die Harmonie zwischen Pferd und Reiter“ fasziniert.

Natürlich wird auch für die Kleinen im Verein etwas getan: Gemeinsame Ausritte, Fahrten, wie zum Beispiel zu den Dülmener Wildpferden und Aktionen am Samstag machen den Kindern Spaß und sorgen für mehr Zusammenhalt in der Gruppe. Für die Zukunft wünscht sich Herman Josef Verhoeven, dass alle „fleißig weitermachen, gesund bleiben und im Verein zusammenhalten!“

Jasmin Boch, Maren Klatt, Emmerich, Städt. Willibrord-Gymnasium