Abi 2013 – Partylaune statt Abifrust

Dass viele Schüler, wie auch ich, durch G8 schon nach der zwölften Klasse (bei mir wäre das im Jahr 2013) Abitur machen, sorgt im Moment für viel Gesprächsstoff. Statt der häufigen Klagen, die man zu diesem Thema zu hören bekommt, könnte man doch lieber an die vielen, schönen Dinge nach bestandenem Abi denken! Zum Beispiel an die Abifeiern.

„Abifeten“, wie man sie heute feiert, gibt es noch gar nicht so lange. Früher waren Abiturfeiern eine eher trockene und langweilige Veranstaltung. Erst als wir Feste und Bräuche, wie zum Beispiel Halloween aus Amerika übernahmen, wollten auch in Deutschland viele Abiturienten einen Abiball feiern. Zur Finanzierung dieses teuren Events wollten sie eine Party veranstalten und den Erlös zum Teil für den Abiball verwenden. Da die Schulen sich meistens weigerten, ihre Räumlichkeiten für so eine Party bereitzustellen, fragten die Abiturienten bei Diskotheken nach. Sie wollten bei ihrer Party einen möglichst hohen Gewinn für den Abiball erzielen, aber auch so wenig Stress wie möglich haben. Auch der Inhaber der Diskothek musste aber von der Abifete profitieren, denn auch er wollte etwas verdienen und Werbung für seine Location machen.

Heute buchen die Stufen meist das „All inclusive Modell“, das bedeutet, die Abiturienten buchen alle Leistungen, bis auf die DJs und die Werbung, beim Gastronomen. Dieser haftet für alle Verstöße und kümmert sich auch um die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes. Im Gegenzug erhält die Stufe den komplette Erlös des Eintrittes, um ihren Abiball zu finanzieren.

Manfred Grasse, Geschäftsführer des „Projekt 42“ in Mönchengladbach, erzählt, dass Abifeten gar nicht so schwer zu organisieren sind. Seit Dezember 2001 gibt es diesen außergewöhnlichen Musikclub, dessen Räumlichkeiten oft für eine Abifete gebucht werden. „Die Abiturienten schließen mit mir einen Kooperationsvertrag, in dem alles geregelt ist. Wichtig ist natürlich, dass der Termin frühzeitig festegelegt wird.“

Mein Motto also: Partylaune statt Abifrust!

Lea Meinhard, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Fauna – In Viersen wächst die Wildorchidee

Orchideen. Wenn man dieses Wort hört, denkt man zumeist an die schönen Pflanzen, die im Handel zu kaufen sind. Diese Orchideen kommen aus dem Tropenwald. Und die meistens wachsen auf den Bäumen epiphytisch (Epiphyt= Ausitzerpflanze). Doch es gibt in Europa auch wild wachsende Orchideen (die auch als Erdorchideen bekannt sind) und als ganz normale Blumen in der Erde wachsen.

In Viersen wächst der „Breitblättrige Stendelwurz“ (Epipactis helleborine) als wildes Unkraut fast überall. Diese Erdorchidee blüht von etwa Mitte Juli bis Ende August. Die Blüten sind lange Rispen (bis zu Meter hoch), an denen viele kleine Einzelblüten sitzen. Die vier bis sieben Zentimeter langen Blätter sind eiförmig bis rundlich. Man findet den „Breitblättrigen Stendelwurz“ in Parkanlagen, an Waldrändern, in Gebüschen, verwilderten Gärten und auf Friedhöfen. Sie bevorzugen halb schattige Standorte, stellen aber keine besonderen Ansprüche an den Boden.

Für die Fortpflanzung spielen die Samen der Orchidee eine wichtige Rolle. Diese Samen sind auf Pilzen (so genannte Mykorrhiza) angewiesen. Diese Pilze versorgen die kleinen Pflänzchen mit den notwendigen Nährstoffen.

Die Natur in und um Viersen hat noch viele besondere Pflanzen, man muss nur genau hinsehen und sie schützen. Sie haben sich verschiedenen Bedingungen oder Biotoptypen angepasst, das heißt, sie reagieren bei einer Störung sehr empfindlich.

Sai Kethis, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Assistenzhund gewünscht – Ein tierisch guter Freund für Dominik

„Bitte, Papa, bitte!“ Das sagt Dominik Fels (14) zu seinem Vater Woche für Woche, um ihn zu überreden. Er soll einfach nur einen kleinen Satz sagen: „Ja, du darfst! Du darfst die Sache mit diesem Assistenzhund in die Wege leiten.“ Dominik sitzt im Rollstuhl, und ein Assistenzhund könnte ihm bei vielen Dingen helfen.

Ein Assistenzhund ist ein Hund, der speziell für behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene ausgebildet wird. Das ganze Thema wurde von Tatjana Kreitler vom Verein Vita in Bewegung gesetzt. So ein Hund würde eigentlich 20.000 bis 25.000 Euro kosten – Geld, das Dominiks Familie nicht aufbringen kann. Daher müsste ihnen ein Hund gesponsert werden. Dass aber symbolisch immer ein gewisser Wert dazugegeben wird (und wenn es nur fünf Euro sind), ist selbstverständlich.

Für Dominik wäre ein Vita-Assistenzhund nicht nur ein guter Freund und Begleiter im Leben, sondern auch eine sehr gute Hilfe im Alltag. Er kann einiges erleichtern: Er kann Dinge aufheben und bringen, Hilfe holen, beim Jacke aus- und anziehen helfen, Schuhe aus- und anziehen, Türen und Schubladen öffnen und schließen sowie einige Dinge, die speziell auf die individuelle Behinderung des Besitzers angepasst sind.

Dominik denkt, dass er durch den Hund auch selbstbewusster und mutiger werden würde. Und dadurch, dass sein Hund auch mal raus muss, wird Dominik auch viel mehr aus dem Haus kommen. Übrigens werden hierbei natürlich auch seine sozialen Kontakte gepflegt.

Hoffen wir, dass Dominiks Vater Einsicht zeigt und Dominik den Hund gewährt.

Dominik Fels, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Organisation – Damit Sankt Martin reiten kann

St. Martin. Das ist ein fester Termin im November. Doch wer sorgt dafür, dass dieses Fest gefeiert werden kann? Auf meiner Suche nach den Hintermännern entdeckte ich eine Gruppe von rund 20 Menschen, die sich St. Martinsverein Bockert nennen, und begleitete sie während der Vorbereitungen.

Das erste Mal traf man sich Anfang September, was mich ein wenig wunderte, da St. Martin doch erst im November gefeiert wird. Am Ende des Treffens wusste ich, warum man sich so früh trifft. Um einen Martinszug durchführen zu können, muss viel organisiert werden: der Zugweg muss festlegt werden, die Musikkapellen und das Pferd gebucht werden, die Polizei, Ordnungsamt und Feuerwehr informiert werden, eine Versicherung für die Teilnehmer abgeschlossen werden, Süßigkeiten für die Martinstüte bestellt werden – und noch vieles mehr. Und da fast alles auch Geld kostet, müssen Spenden gesammelt werden.

Also gehen die Mitglieder des Vereins in ihrer Freizeit von Haus zu Haus und sammeln Geld. Das ist eine der wichtigsten Tätigkeiten, denn ohne Spenden kann eine Martinszug, der gut und gerne 1000 Euro kostet, nicht stattfinden.

Bis zum Martinsabend trifft sich der Verein dann noch an einigen Abenden, um immer wieder zu überprüfen, ob alles organisiert ist.

Eine Woche vor dem großen Fest ist dann fast alles erledigt, lediglich die 300 Tüten müssen noch gepackt und das Martinsfeuer aufgebaut werden. Das heißt: noch ein paar arbeitsreiche Stunden, dann kann es losgehen. Dann zieht St. Martin auf seinem weißen Pferd wieder durch die Strassen von Bockert, und die Kinder laufen singend mit ihren Laternen hinterher.

Am Feuer bekommt der arme Mann von St. Martin ein Stück vom Mantel und die Kinder ihre Tüten. Für die Menschen vom St. Martinsverein heißt es dann, „geschafft“, und in zehn Monaten fangen sie wieder von vorne an!

Jennifer Kaldeberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Borussia-Heimspiel – Mit dem Ordnungsdienst im Nordpark

Jedes Mal, wenn die Borussia ein Heimspiel hat, heißt es für Peter W. (stellvertretender Leiter des Ordnungsdienstes) und seine Frau, sie müssen acht Stunden vor Spielbeginn im Stadion sein. Dabei sind sie nicht mal die Ersten, die hier schon so lange vor Spielbeginn ihre Arbeit verrichten.

Im Ordnertreff angekommen, werden zunächst Listen ausgelegt, in die sich die 450 Ordner des Vereins eintragen, damit sie nach Spielende auch ihren Lohn erhalten. Jeder Ordner muss mindestens zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn im Stadion sein und erhält für seinen Dienst 30 Euro. Natürlich gibt es auch Ordner, die lange vorher schon da sind und schon den Außenbereich des Stadions absichern, wie zum Beispiel die Zufahrten zu den VIP-Parkplätzen. Bereits zwei Stunden vor Spielbeginn werden die Tore zum Park für die Zuschauer geöffnet. Die Aufgaben des Ordnungsdienstes sind vielfältig.

Bei meinem Rundgang mit Peter W. erhalte ich einen Einblick in die Arbeit eines Ordners. An einem der vielen Eingangstore werden die Eintrittskarten kontrolliert und ein Stückchen weiter sehe ich, wie jemand nach verbotenen Gegenständen abgetastet wird. Frauen werden aus diesem Grunde hier auch als Ordnerinnen eingesetzt.

An den Treppenaufgängen zur Tribüne stehen wieder Ordnungskräfte, die nochmals die Karten kontrollieren und bei der Platzsuche behilflich sind.

Ein paar Minuten später wir Peter W. angesprochen . „Wo sind denn hier bitte die Toiletten?“

Freundlich erklärt er den Weg. Schon der hat der Nächste ein Problem. Ein junger Mann sagt: „Ich habe meine Dauerkarten verloren, was soll ich jetzt tun?“ Auch hier weiß Peter W. Rat. Er schickt den jungen Mann erst einmal zum Ticketcenter, damit seine Karte gesperrt wird und er eine neue Karte beantragen kann. Nun kann ich auch noch einen Blick in das Stadion werfen und sehe, dass noch nicht einmal die Hälfte der Plätze besetzt sind. Der große Ansturm kommt erst noch.

Dann zeigt mir Peter W. auch noch die Arrestzellen im Keller des Stadions, in die Randalierer in Zusammenarbeit mit der Polizei eingesperrt werden, bis sie zur Polizeibehörde transportiert werden können.

Bei dem heutigen Spiel liegen überall Steckbriefe aus. Beim Länderspiel hat es einen Zwischenfall gegeben. Ein Shuttlebusfahrer wurde von drei unbekannten Fahrgästen getreten, geschlagen und schwer verletzt. Hierzu gibt es jetzt ein Phantombild, das überall ausliegt, damit der Täter identifiziert werden kann. Borussia hat hier für sachdienliche Hinweise eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt.

Zurück im Ordnertreff kann ich noch sehen, wie die Abrechnung gemacht wird, damit auch pünktlich zum Spielende der Lohn an die Ordner ausgezahlt werden kann.

Erst wenn dann der letzte Gast und auch der letzte Ordner aus dem Stadion ist, endet auch der Dienst für Peter W. und seine Frau. Ein langer Tag geht zu Ende und es war wieder sehr anstrengend. Aber wenn die Borussia dann gewonnen hat, war es ein schöner Tag meint Peter W. und freut sich schon auf das nächste Heimspiel.

Alexander Erdtelt, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Cristiano Ronaldo – Die Geschichte eines Weltstars

Die Geschichte von Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro beginnt auf Madeira in Portugal. Der Sohn von Jose Denis, Zeugwart beim Dorfklub FC Andorinha (Portugal), und Maria Doloris, einer Köchin, bekommtden Sport praktisch in die Wiege gelegt. Mit drei Jahren kickt er mit seinem ersten Ball auf der Straße – und wird schnell süchtig nach Fußball.

Schon mit zehn Jahren ist Cristiano auf seiner Heimatinsel ein kleiner Star.

Kein Wunder, dass die Talentspäher aus Portugals Großstädten Cristiano Ronaldo unter die Lupe nehmen. Sporting Lissabon bietet ihm einen Internatsplatz an. Nach langem Zögern schicken die Eltern ihn schweren Herzens nach Lissabon. „Der Tag, als ich nach Lissabon zog, war der glücklichste und zugleich der traurigste Tag in meinem Leben“, sagt Cristiano.

2005 war ein sehr schlimmes Jahr für Cristiano Ronaldo, denn sein Vater starb im Alter von 51 Jahren. Doch Cristiano sagte sich: „Jetzt erst recht.“

Seitdem spielt er Weltklasse-Fußball und wird am 21. März 2008 Champions League Sieger. Nun will er mit Manchester United die Meisterschaft und den Titel „Bester europäischer Verein“ verteidigen.

Martin Gendrisch, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Das Ende einer Legende – Goodbye Flughafen Tempelhof

Schön sieht es aus, das Gebäude des Flughafens Tempelhof, mitten in Berlin. Als es 1932 erbaut wurde trug es den Titel: „Größtes Gebäude der Welt!“ Jetzt wurde diesem Landeplatz der Rosinenbomber die letzte Ehre erwiesen.

Für Berlin und seine Menschen ist es eine schmerzliche Trennung, doch durch das Fehlen von internationalen Fluglinien gab es in Tempelhof pro Jahr Verluste von ca. zehn bis 15 Millionen Euro.

Bei der Abschiedsfeier starteten eine legendäre Ju 52 und eine Douglas DC3 in Richtung Tegel. Die Piloten der beiden alten Passagiermaschinen sagten wehmütig: „Sie seien auf diesen Job stolz, würden aber Tempelhof lieber als Landeziel behalten.“

Wo jetzt Ruhe herrscht, landeten zur Zeit der Berliner Luftbrücke alle drei Minuten Transportmaschinen der alliierten Mächte.

Die Schließung des Flughafens Tempelhof wird den Berlinern wehtun, denn die Zeiten des alten Standortes sind vorbei. Das Gebäude wird, so hoffen viele in Berlin, als Mahnmal erhalten bleiben und das große Gelände seine wirtschaftliche Bedeutung behalten.

Lars Henneke, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Jumpstyle – Die Tanz-Springer kommen

Die aus Belgien stammende Tanzart „Jumpstyle” ist auch in Deutschland mittlerweile weit verbreitet. Im Internet findet man zahlreiche Videos zum lernen oder anschauen. Doch was ist dieser „Jumpstyle” überhaupt?

Beim Jumpstyle werden die Beine, aber auch die Arme in Anspruch genommen. Abwechselnd schmeißt man die Beine von vorne nach hinten. Wenn das rechte Bein vorne ist, richtet man die Arme nach links und anders herum. Man kann entweder in einer Gruppe jumpen, das nennt man dann „Group-Jump”, oder man jumpt gegenüber von jemandem, dies wird dann „Duo-Kick” genannt.

Am Anfang lernt man erst einmal das Basic kennen. Zur Einführung macht man einen „Vorjump”, danach folgen ein Basic und eine Drehung. Der Vorjump, bei dem man mehrmals fest auf den Boden stampfen muss, ist sehr wichtig. Denn beim Jumpstyle benötigt man viel Platz. Wenn man dann in zum Beispiel einer Diskothek den Vorjump macht, machen die Leute automatisch platz.

Zu dem Jumpstyle läuft elektronische Tanzmusik. Auf jeden Beat muss einmal gejumpt werden.

Als bekanntester Jumper gilt Patrick Mantizz (19) alias Patrick Jumpen. Er ist der Gewinner des „jumping is not a crime“-Wettbewerbs und weiterer Jump-Wettbewerbe. Es gibt viele Jumpstyle Treffen. Das größte aus Deutschland war die Jumpsession Bremen Vol. 4 mit einer Anzahl von 287 Jumpern, die am 5. Juli stattfand.

Wer nach dieser Information auch mal Lust auf diese Tanzsportart hat, sollte doch mal in einen Schnupperkurs gehen. Aber Vorsicht: Gute Kondition ist Vorraussetzung!!!

Laura Carl, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Harry Potter 6 – Liebeskummer und Spannung im Kino

Am 20. November 2008 kommt der sechste Teil von Joanne K. Rowlings „Harry Potter und der Halbblutprinz“ in die deutschen Kinos. Die Kino-Betreiber müssen mit einem großen Ansturm rechnen, denn die Fans sind sehr gespannt.

David Yates, der bereits 2007 den Sommer-Blockbuster „Harry Potter und der Orden des Phönix“ inszenierte, führte auch bei diesem Harry-Potter-Teil die Regie.

Daniel Radcliff (19), Rupert Grint (20) und Emma Watson (18) spielen erneut die drei jungen Zauberer Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger.

Die Teenager bekommen es in diesem Film mit einem zusätzlichen, sehr ernsten Problem zu tun, Liebeskummer.

Als wenn das nicht genug wäre, ist es dieses Jahr in Hogwarts gefährlicher denn je, es herrscht nämlich aüßerste Gewalt in der Zaubererwelt.

Es gelten deshalb strengste Sicherheitsmaßnahmen, die zu befolgen sind. Der Schulleiter Albus Dumbledore möchte Harry vor dem Bevorstehenden schützen und zugleich auch vorbereiten. Und deshalb erforscht er mit ihm die Vergangenheit von Voldemord, der einst Tom Riddl hieß und in einem Waisenhaus aufgewachsen ist.

Nur eine Kleinigkeit fehlt, die Harry unbedingt herausfinden muss, um das Geheimnis des dunklen Lords zu offenbaren. Kann Harry sie finden?

Oder kann ihm sein Zaubertrankbuch weiterhelfen kann, das zuvor einem so genannten „Halbblutprinzen“ gehört hatte, weiterbringen?

Im entscheidenen Moment aber, ist der Halbblutprinz da, um sein richtiges Gesicht zu zeigen. Spannung gibt es in dieser actionreichen Verfilmung garantiert.

Der Film wird ab zwölf Jahren freigegeben. Für weitere Infos können Sie auf die offizielle Harry-Potter-Hompage „www.harrypotter.de“ gehen.

Dort können Sie sich unter weiterem den offiziellen Harry-Potter-Trailer ansehen. Man kann sich aber auch einfach nur überraschen lassen, was der Film zu bieten hat.

Lara Mertens, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Umfrage – Wie beurteilen Sie die Finanzkrise?

Im Moment haben wir weltweit eine Finanzkrise. Ausgelöst wurde sie durch die unverantwortliche Kreditvergabe von Hypothekenbanken. Diese zweifelhaften Kredite wurden weltweit weiter verkauft. Dadurch gerieten Banken in Zahlungsschwierigkeiten. Das beste Beispiel ist Lehmann Brothers. Damit wieder vertrauen in die Banken zurückkehrt hat die Bundesregierung ein Rettungspaket verabschiedet. Sollten alle Forderungen damit bezahlt werden können, müssten alle Bürger 6.000 Euro bezahlen – von einem Rentner bis zum Kleinkind. Was halten sie davon?

Irmgard B. (62), Rentnerin: „Ich bin richtig sauer auf die Bänker. Wie können die nur so mit unserem Geld umgehen? Unser ganzes Leben lang haben wir gespart, damit wir im Alter sorgenfrei leben können. Jetzt müssen wir um unsere Notgroschen bangen.“

Willi P. (52), Müllmann. „Ich kann es einfach nicht verstehen. Ich muss bei Wind und Wetter für meine 1500 Euro hart arbeiten. Am Monatsende ist fast nichts übrig, und jetzt ist das wenige, was ich habe, noch nicht mal sicher. Wenn man dann hört, dass Joseph Ackermann, als Vorstandsvorsitzenden der deutschen Bank 14 Millionen Euro im Jahr verdient und die Finanzkreise mit verschuldet hat, finde ich das unverschämt. Mann sollte solche Leute zur Rechenschaft ziehen. Sie sollten mit ihrem Privatvermögen haften.“

Gudrun D. (42), Geschäftsfrau: „Ich glaube, dass wir unser Geld, das wir bei den Banken angelegt haben, wieder bekommen. Sorgen machen mir nur Aktien und Fonds. Sie sind teilweise nur noch die Hälfte bis ein Drittel wert. Bis ich diesen Verlust wieder ausgeglichen habe, werden wohl einige Jahre vergehen. Schade ist, dass wir durch die Finanzkrise so viele Kursverluste hinnehmen müssen. Wahrscheinlich haben die Banken sich von ihren Aktien und Fonds frühzeitig getrennt und so keine Verluste gemacht.“

Nicole/jennifer Bertges/kaldeberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium