Valentinstag- Film – Im Februar ist Premiere

Am 11.02.2010 ist die Premiere des Filmes „Valentinstag“ in Deutschland. Am 18.02.2010 ist der Film dann auf den Leinwänden der deutschen Kinos zu sehen.

Mit von der Partie sind Julia Roberts, Taylor Swift, Taylor Lautner, Bradley Cooper, Jamie Foxx, Jennifer Garner und Emma Roberts. Garry Marshall ist der Regisseur. Er drehte auch den erfolgreichen Film „Pretty Woman“. Die Liebeskomödie kommt aus Amerika.

Corinna Prochner, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Dieser Kinofilm ist sehenswert – Alles inklusive?

Eine einsame Insel, vier Pärchen und ein Eheberater, der die Beziehungen auf eine harte Probe stellt.

Auf den ersten Blick scheint die Handlung etwas trocken. Doch der Film „All Inclusive“ ist alles andere als langweilig.

Der Titel bezieht sich nicht nur auf das Hotel, in dem sich die vier befreundeten Pärchen gemeinsam niederlassen, um ihre Beziehungen aufzupolieren, sondern auf den kompletten Film. In dem Film ist alles enthalten: Komödie und Drama. Mit bekannten Schauspielern wie Jean Reno, Vince Vaughn und Kristen Davis überzeugt der Film. Die Befürchtung, Kristen Davis könne man zu sehr mit der Erfolgsserie „Sex and the City“ in Verbindung bringen, erweist sich als falsch. Die Schauspieler passen perfekt in die völlig unterschiedlichen Charaktere der acht Hauptpersonen.

Im Film gibt es viele Intrigen, die sehr amüsant gestaltet werden. Ein Beispiel ist der obszöne Yogalehrer Salvadore (Carlos Ponce), der sich nach dem Geschmack der Männer zu sehr mit deren Frauen beschäftigt. Der Witz in dieser Szene ist, dass Salvadore zuerst in einer knappen Badehose auftaucht und sich dann, zur Erleichterung der vier Männer etwas „passenderes“ anziehen will. Doch entgegen aller Erwartungen kommt er in einer noch kürzeren Lederhose zurück. Der ganze Kinosaal kugelte sich bei dieser Szene vor Lachen.

Zu Ende zeigt sich der Film von seiner romantischen Seite, indem drei der Paare merken, dass sie füreinander bestimmt sind und das vierte Paar muss leider feststellen, dass es nicht zusammen gehört. Doch der liebenswerte Shane (Faizon Love) findet endlich wieder zurück zu der Liebe seines Lebens. Ob seine, um einige Jahre jüngere Exfreundin glücklich wird, erfährt man nicht. Von diesem Paar wusste man von vornherein, es würde nicht zusammen passen. Dennoch nahm dies nicht die Spannung des Films. Ein unerwartetes Happy-End ist in diesem Film inklusive.

Lara Maile und Marianne Wälwer, Leverkusen, Marienschule

Das Berufs-Informations-Zentrum hilft bei der Suche – Welcher Job passt zu Dir?

Am 21. Dezember waren wir, die Klasse 9d der Realschule Golzheim, im Berufs-Informations-Zentrum (Biz). Dort konnten wir unsere Fragen zu verschiedenen Berufen los werden. Es wurden viele verschiedene Jobs erklärt. Die ersten eineinhalb Stunden verbrachten wir in einem Besprechunsraum, dort haben wir über die Berufe gesprochen. Nach der Besprechung hatten wir 15 Minuten Pause. Nach der Pause konnten wir an die vielen Computer, die es dort gab. Auf der Seite der Biz konnten wir uns über unsere Wunschberuf informieren und einen Test machen, welcher Job am besten zu einem passt. Danach sind wir noch mal in den Besprechungsraum gegangen und haben über weiterführende Schulen gesprochen. Fazit: Es hat sich gelohnt, ins Berufs-Informations-Zentrum zu gehen.

Fatma Narin und Iris Rimner, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Filmkritik – Mit Happy End

Nach einer langen Wartezeit kam endlich die Fortsetzung des weltberühmten Kinofilms „Twillight“ in die deutschen Kinos. Dieser Teil hat mehr Action-Szenen aber auch mehr traurige Szenen als der erste Teil.

Der Film hat etwa zwei Stunden gedauert. Jeder im Kinosaal war sehr begeistert über den zweiten Teil. Am meisten haben sich die Mädchen gefreut, da es am Ende ein teilweises Happy End gab.

Fatma Narin und Iris Rimner, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Andere Länder, andere Sitten – Weihnachten – kein Feiertag!

Es stimmt, Weihnachten ist wirklich kein Feiertag – zumindest in Japan. Trotzdem feiert man Weihnachten auch dort.

Säkulare, also weltliche Weihnachtsfeiern sind sehr populär in Japan. Zwar wird der Weihnachtsmann auch in die Feiern mit einbezogen, aber er besitzt dort nicht den gleichen Stellenwert wie bei uns. Das ist ganz einfach zu erklären; Weihnachten ist ein christliches Fest, doch in Japan gehören die meisten Menschen der Glaubensform des Shinto oder des Buddhismus an.

Trotzdem nehmen sich viele Japaner in der Weihnachtszeit Urlaub. Nach westlichem Vorbild sind Straßen und Geschäfte geschmückt, für unseren Geschmack vielleicht etwas zu „bonbonbunt“. Auch ein Truthahnbraten am Weihnachtstag (nach amerikanischem Vorbild) und ein Weihnachtsbaum sind in den japanischen Wohnstuben heute keine Seltenheit mehr. Aber das typische japanische Weihnachtsessen besteht meist aus Pizza oder Hähnchen-Nuggets und Pommes Frites.

Eine japanische Besonderheit ist der Kuchen bzw. die Torte (jap. Kurisumasukeki von engl. Christmas Cake), die angeblich fast drei Viertel der Japaner zu Weihnachten kaufen. Sie ist weiß und oft mit Erdbeeren geschmückt, weil in Japan im Dezember die Erdbeersaison beginnt, und soll eine Geburtstagstorte für das Christkind darstellen.

Die Geschenke bringt in Japan der Legende nach der „Hoteiosho“, der Weihnachtsmann. Er wird auch, wie bei uns im Westen, als alter Mann mit einem Sack auf dem Rücken dargestellt. Er soll aber angeblich Augen im Hinterkopf haben, um so besser auf das Benehmen der kleinen Kinder achten zu können.

Weihnachten in Japan hat also nur wenig mit dem Weihnachten zu tun, das wir hier kennen. Anders als bei uns ist es kein Familienfest. Besonders für jüngere Menschen ist Weihnachten eine Zeit, um sich besser kennen zu lernen und viele Partys zu feiern! Am 25. Dezember wird dann die gesamte Weihnachtsdekoration wieder abgebaut und alles für das Neujahrsfest – in Japan das wichtigste Fest des Jahres – vorbereitet.

Der Neujahrstag ist ganz der Familie gewidmet, also genau umgekehrt wie in unseren westlichen Kulturen. Das Neujahrsfest heißt „Oshugatsu“, beginnt am 1. Januar und dauert sieben Tage. Am Silvesterabend reinigen die Japaner ihre Häuser und Wohnungen von oben bis unten und schmücken sie für den nächsten Tag. Die ersten drei der sieben Tage sind ausschließlich Ruhetage. Meistens verbringt die gesamte Verwandtschaft diese Tage zusammen. Man isst traditionelle Neujahrsspeisen wie z.B. „Omochi“ (Reiskuchen) und „Osechiryori“ (traditionelle japanische Neujahrsgerichte).

Der erste Feiertag gegen Ende des Jahres ist in Japan interessanterweise der 23. Dezember, es ist ein Nationalfeiertag, anlässlich des Geburtstages von Kaiser Akihito. An den Weihnachtsfeiertagen wird gearbeitet, also: Weihnachten – kein Feiertag. Zu den Neujahrsfeierlichkeiten haben die Japaner wieder frei. Die Geschäfte öffnen normalerweise erst am ersten Wochentag nach dem 3. Januar.

Alexander Heynisch, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Eine weihnachtliche Atmosphäre – Weihnachtsbazar am Annette-Gymnasium

Am 5.Dezember fand der jährliche Weihnachtsbazar auf dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium statt. Alle Klassen halfen beim Weihnachtsbazar mit.

Der Weihnachtsbazar fand von 10 Uhr bis 13 Uhr statt. Die Klassen verkauften zum Beispiel selbst gemachte Leckereien und handwerkliche Dekorationen wie Zimtsterne oder verziehrte Weihnachtssterne.

Manche Schüler nahmen ein Tablett, das sie mit Sachen füllten, um diese bei einem Rundgang zu verkaufen. Später liefen verkleidete Lehrer als Nikolaus, Knecht Ruprecht und Engel herum, verteilten Süßigkeiten an Gäste und ließen sich nebenbei noch fotografieren.

Der Weihnachtsbazar fand statt, um Geld für Patenkinder oder Geld für einen gemeinsamen Ausflug mit der Klasse zu sammeln. Das ist auch gelungen.

Tien Nguyen, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Spiderman 3 – Jetzt auch als Spiel

Nach dem Kinofilm gibt es jetzt auch das PC- Actionspiel Spiderman3. Peter Parker, der Spiderman, hat es im Film nicht einfach. Er muss einige Bösewichte einfangen: den Sandman, Venom und den neuen Kobold. Bei dem Spiel kommen noch weitere Gegner hinzu, was ziemlich schwierig ist.

Als Spiderman kann man überall hinschwingen und an Fassaden hochklettern. Das Besiegen der Gegner ist nicht immer einfach, wenn man das Ziel nicht erreicht, fängt man von vorne an. Im Level geht es meist nur darum, so viele Bösewichte wie möglich zu besiegen.

Im Spiel erscheinen Ausschnitte aus dem Film, es sieht ziemlich echt aus.

Das Spiel ist sehr gut gelungen und macht viel Spaß. Dieses Spiel ist ab zwölf Jahren freigegeben und man braucht dafür:

System: PC 3D Hardware

Genre: Action

Publisher: ak tronic

Entwickler: Treyarch/Activision

Datenträger: 1 DVD-ROM

Systemvoraussetzungen: Pentium IV 2,8 GHz, 1 GB RAM, ca. 6,5 GB Festplattenspeicher, 256 MB Grafikkarte, Win 98/Me/2000/XP

Features: Passend zum neuen „Spider-Man 3“-Kinofilm gibt es neue Angriffsmöglichkeiten und Power-Upgrades. Die Übertragung ins Deutsche ist gelungen.

Marcel Tellers, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Ein Besuch in der Stadtsparkasse Mönchengladbach – Von Falschgeld und Geld-Konfetti

Schüler der LVR- Förderschule Mönchengladbach waren am 9.12.09 in der Stadtsparkasse Mönchengladbach, wo sie etwas zum Thema Falschgeld erfahren konnten.

Herr Deußen von der Kriminalpolizei Mönchengladbach erklärte als Experte die wesentlichen Merkmale zur Unterscheidung von falschem und echtem Geld. Falsche Euroscheine unterscheiden sich von echten Noten unter anderem durch folgende Merkmale: Im Falschgeld ist kein Chip vorhanden, auch das Wasserzeichen ist schwer zu fälschen, und es ist kein Sicherheitsstreifen aus Metall eingebaut.

Erkennt man, dass man eine falsche Banknote in der Geldbörse hat, ist man verpflichtet, zur Polizei oder zur Bank zu gehen und dies zu melden. Die Polizei verfolgt dann den Weg des Scheines zurück, um herauszufinden, wer die Fälscher sind. Die Fälscher erwartet mindestens ein Jahr Gefängnis.

Herr Ingenerf von der Hauptstelle der Stadtsparkasse Mönchengladbach erzählte den Schülern, dass Falschgeld spätestens in der Bank entdeckt wird. Jeder Angestellte bei der Sparkasse kontrolliert eingehendes Geld mit einer bestimmten Maschine, die sofort jede falsche Note erkennt. Im Geldautomaten kann kein Falschgeld erscheinen, weil das Geld direkt aus der Düsseldorfer Hauptbank kommt.

Die Schüler konnten echte, vakuumverpackte 50.000 Euro- Bündel in der Hand halten und versuchen, echte von falschen Banknoten zu unterscheiden. Zum Abschluss gab es als Geschenk echte 50-Euroscheine, die allerdings zerkleinert waren, da sie wegen Schäden aus dem Umlauf genommen worden waren und so keinen Wert mehr hatten. Für alle war es ein sehr interessanter und informativer Tag.

Stefan Krause, Stefan Blaschka, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Interview mit zwei Zivildienstleistenden – Zivildienst – Verkürzung auf sechs Monate

Wir sind Schüler einer Förderschule des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) in Mönchengladbach für körperliche und motorische Entwicklung. An unserer Schule arbeiten fünf Zivildienstleistende (ZDL) und sechs junge Menschen, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren. Sie arbeiten an unserer Schule, weil viele Schüler Hilfe im Alltag brauchen, etwa bei Toilettengängen, beim Essen und Trinken, beim Einkaufen. Morgens werden die Schüler von ihren Schulbussen abgeholt und nachmittags wieder hingebracht. Wir haben zwei Zivildienstleistende zu ihren Tätigkeiten und ihrer Meinung zum Zivildienst befragt.

Jan Kissels , 19 Jahre, arbeitet in der Orientierungsstufe (Mittelstufe) mit sieben Schülerinnen und Schülern.

Was machst Du den ganzen Tag?

Jan: Ich helfe bei Toilettengängen, begleite Schüler bei Unterrichtsgängen wie Einkäufen und unterstütze Schüler im Unterricht.

Was möchtest Du nach dem Zivildienst machen?

Jan: Ich möchte Lehramt studieren für Geschichte, Sport und vielleicht Deutsch an einer Regelschule.

Wie denkst Du darüber, dass der Zivildienst auf sechs Monate verkürzt wird?

Jan: Ich finde, dass man in den Einrichtungen dann keine richtige Bindung zu den betroffenen Menschen aufbauen kann und ein ständiger Wechsel der Zivis eine Zumutung für die zu betreuenden Personen ist.

Wie wird es für die Schüler einer Förderschule oder die Menschen im Altersheim sein, wenn es weniger Zivis gibt?

Jan: Dann wird weniger Zeit für persönliche Ansprache und Zuwendung für die Schüler oder Menschen im Altersheim da sein.

Steffen Lenzen, 19 Jahre, arbeitet in einer Unterstufenklasse.

Was machst Du den ganzen Tag?

Steffen: Ich hole morgens die Kinder vom Bus ab, reiche ihnen das Essen an, helfe bei Toilettengängen und helfe den Hausmeistern.

Was möchtest Du nach dem Zivildienst machen?

Steffen: Ich möchte eine Ausbildung machen.

Wie findest Du es, dass der Zivildienst auf sechs Monate verkürzt werden soll?

Steffen: Ich finde es nicht so gut, dass der Zivildienst verkürzt wird. Ich finde, neun Monate sind besser.

Wie wird es für die Schüler einer Förderschule und die Menschen in den Altersheimen sein, wenn es weniger Zivis gibt?

Steffen: Ich glaube, dass die Altersheime von der Verkürzung besonders betroffen sein werden.

Marina Ebeling, Kevin Krimmler, Dennis Krückel, Madita Tandara, Jasmin Spelz, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Ein Schulleiter im Gespräch – Die Schüler aufs Leben vorbereiten

Winfried Seppelt arbeitet als Schulleiter in der LVR-Förderschule Mönchengladbach. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) ist Schulträger. Die Schule hat rund 180 Schüler. Neben Sonderschullehrern arbeiten an dieser Schule Therapeuten (Krankengymnasten, Ergotherapeuten). Außerdem arbeiten an dieser Schule Integrationshelfer, Zivildienstleistende, Krankenschwestern, Hausmeister und Küchenpersonal.

Wann haben Sie angefangen als Schulleiter zu arbeiten?

Seppelt: Ich habe am 28.1.1977 angefangen als Schulleiter zu arbeiten.

Waren Sie sofort Schulleiter an dieser Schule?

Seppelt: Ich war dort seit 1974 als Sonderschullehrer tätig.

Wollten Sie schon immer Schulleiter werden?

Seppelt: Ich wurde gefragt, ob ich Schulleiter werden möchte. Um Schulleiter werden zu können, musste ich eine Schulleiterprüfung absolvieren.

Seit vielen Jahren unterrichte ich Physik und Sport (Tischtennis).

Was sind Ihre Aufgaben als Schulleiter an dieser Schule?

Seppelt: Meine Hauptaufgabe besteht darin, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Fähigkeiten entsprechend einzusetzen und für ein gutes Arbeitsklima zu sorgen. Eine wichtige Aufgabe von mir ist zu erreichen, dass die Schülerinnen und Schüler auf das weitere Leben vorbereitet werden.

Macht Ihnen der Beruf als Schulleiter Spaß ?

Seppelt: Ich mache meine Arbeit gerne, weil ich eine gute Rückmeldung von den Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und den Schülern bekomme.

Finden Sie es schade, dass Sie bald aufhören müssen?

Seppelt: Nein, weil ich den Zeitpunkt selbst gewählt habe, zu dem ich in Rente gehen will. Dann habe ich auch mehr Zeit für meine Familie, die vier Enkelkinder und meine Hobbys, beispielsweise fotografieren.

Lisa Benders, Kevin Damaschke, Guido Rosner, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte