Jugend und Politik: – Porträt: Junge Union

„Politik? Nein, danke. Wie heißt noch mal der Bürgermeister?“, so reagieren heutzutage viele Jugendliche auf das Wort Politik. Was tun die Langenfelder Parteien für Jugendliche, und wie kann man sich selber in einer Partei engagieren?

Die Junge Union wurde von der CDU ins Leben gerufen. In Langenfeld besteht sie aus über 155 Mitgliedern ab 14 Jahren und ist damit der größte Stadtverband in der Umgebung.

Die junge Union möchte gegen die Politikverdrossenheit bei Jugendlichen ankämpfen: „Heute gibt es viel zu viele Jugendliche, die noch nicht einmal wissen, wie unser Bürgermeister heißt“, erklären die beiden Ratsältesten der jungen Union Stephan Rosenbaum (Vorstandsvorsitzender) und Christopher Kamp (Geschäftsführer) bei einem Interview.

Sie selbst sind seit 2006 offizielle Mitglieder der Jungen Union. In der Jungen Union könne man Erfahrungen fürs Leben sammeln und viele wichtige Kontakte knüpfen, betonen die beiden jungen Politiker. Aber es gehe nicht nur um Politik, sondern auch um Spaß. Mit Partys und Fußballturnieren kommt das Vergnügen nicht zu kurz.

Und wie ist das mit der CDU? Die CDU selbst sehe sich als eine große Familie, in der jeder eine ernstzunehmende Stimme hat, schildern die beiden JU-Mitglieder.

Die CDU setze sich auf regionaler Ebene für ein schuldenfreies Langenfeld ein und eine familienfreundlichere Stadt. Die Junge Union sieht sich als Sprachrohr der Jugendlichen. Sie engagiert sich für einen McDonalds in Langenfeld und eine Nachtlinie zum Feiern in den umliegenden Städten.

Jeder Jugendliche kann in der Jungen Union mitwirken, betonen Stephan Rosenbaum und Christopher Kamp. Sie selbst wollen lieber etwas erreichen, statt nur zu meckern. Und da lohnt sich die Mitarbeit in einer Partei.

Ab 14 Jahren kann man in die Junge Union eintreten, unter 14 Jahre kann man bei der Schüler Union mitmachen.

Übrigens: Auch Angela Merkel hat damals in der Jungen Union angefangen und dies als Sprungbrett in die CDU genutzt. Neue Teilnehmer sind immer herzlich willkommen. Informationen gibt es auf der Homepage www.ju-langenfeld.de.

Lara Maile und Marianne Wälwer, Leverkusen, Marienschule

Urlaub und Freizeit – Reiselust trotz Wirtschaftsfrust

Ein Ehepaar steht vor einer Wand voller Prospekte. Zielsicher greift die Mitarbeiterin des Reisebüros nach einem Katalog über Rundreisen durch die USA. Das Pärchen bedankt sich und verlässt eingedeckt mit Informationsmaterial über Fernreisen das Reisebüro.

Hat die Wirtschaftskrise wirklich so viel Einfluss auf die Reiselust, wie man meinen könnte? „Günstiger, kürzer, näher?“ In der Wirtschaftskrise müsste dies eigentlich der Gedankengang eines jeden Reisenden sein. Doch das Gegenteil trifft zu. Die Reisebüros sind voll. Hat die Wirtschaftskrise wirklich so viel Einfluss auf die Reiselust der Langenfelder, wie man meinen könnte?

Bei einer durchschnittlichen Reisedauer von etwa 10 bis 14 Tagen habe sich im Vergleich zum letzten Jahr nichts geändert, sagte ein Großteil der Reisebüromitarbeiter. Auch die Lieblingsreiseziele der Urlauber seien gleich geblieben. Mallorca, Tunesien, Spanien, Ägypten und die Türkei stünden auf der Beliebtheitsliste immer noch ganz oben. Aber auch die USA seien auf dem Vormarsch auf Grund des momentan niedrigen Dollarkurses.

„Die Leute sparen eher am Essen, als am Urlaub“, so eine Mitarbeiterin des Reisebüros Billigweg.de in Langenfeld. Entgegen aller Erwartungen buchten in zwei Dritteln der befragten Reisebüros sogar mehr Leute eine Reise als im letzten Jahr. Nach einer Studie der Commerzbank werden es etwa 1,25 Prozent Urlauber in diesem Jahr mehr sein. Das klingt vielleicht zunächst nicht viel, wenn man aber bedenkt, dass allein in die Türkei schon über 4 Millionen Deutsche reisen, erhält die Zahl ein anderes Gewicht.

Die Leute buchen zwar günstigere Reisen, doch sei dies eine Entwicklung, die nicht unbedingt mit der Wirtschaftskrise in Verbindung zu bringen wäre, erklärt Alexandra Bergesheim, Mitarbeiterin des Reiselands am Ganspohl. Früher hätte man das Preislimit auch ein wenig überschreiten können, doch heute würden die Reisenden nur eine Reise buchen, die exakt ihren Preisvorstellungen entspricht, erläutert sie weiter.

Insgesamt werden sich auch dieses Jahr wieder viele Langenfelder an den ausländischen Stränden sonnen.

Lara Maile und Marianne Wälwer, Leverkusen, Marienschule

Kino – Ist Heath Ledgers letzter Film wirklich gelungen?

„Das Kabinett des Dr. Parnassus“ ist der letzte Film von dem verstorbenen Oscarpreisträger Heath Ledger. Man kennt seine schauspielerischen Leistungen von „The Dark Knight“ sehr gut, aber die Leistung, die er hier erbracht hat, ist meilenweit von der Darstellung als Joker entfernt. Aber trotzdessen sind die Meinungen gespalten. Da Heath bei den Dreharbeiten gestorben ist, stand das Projekt vor dem Aus. Da entschied sich der Regisseur Terry Giliam, der auch beim Drehbuch mitwirkte, sich nach dem Tode seines Hauptdarstellers schnell dafür, den Film zu Ende zu führen und passte das Drehbuch den tragischen Umständen an.

Dafür sprangen Johnny Depp, Jude Law und Collin Farrell für die Rolle ihres Freundes ein,ohne eine Gage zu verlangen. Da die Szenen in der realen Welt mit Heath Ledger schon gedreht worden waren, mussten die drei nur für die Parralelwelt einspringen.

Das Wandertheater des Dr. Parnassus (Christopher Plummer) hat genau wie sein Besitzer schon bessere Zeiten gesehen. Der über die Jahrhunderte alt und grau gewordene Dr. Parnassus versucht schließlich seine Probleme in Alkohol zu ertränken. Einst versprach er Mr. Nick (Tom Waits), dem Leibhaftigen höchstpersönlich, die Seelen seiner Kinder zu deren 16. Geburtstag im Austausch gegen die Unsterblichkeit.

Nun steht der 16. Geburtstag seiner Tochter Valentina (Lili Cole) kurz bevor. Doch der Teufel liebt es zu spielen und bietet dem Doktor eine Wette an.Wem es in drei Tagen gelingt fünf Seelen auf seine Seite zu ziehen, der soll Valentina bekommen. Dr.Parnassus Kabinett nimmt nämlich seine Besucher mit auf eine Reise in die eigene Gedankenwelt. Doch auch der Teufel ist dort präsent und versucht die ahnunglosen Besucher in seinen Bann zu ziehen. Die Chancen fünf Seelen in drei Tagen aufzutreiben sehen schlecht aus, bis der Doktor und sein Team eines Tages auf den mysteriösen Tony (Heath Ledger) begegnen, der für Schwung im alten Imaginarium sorgt.

In Anbetracht der Umstände ist das Resultat akzeptabel, aber bei dem Fantasy-Drama fehlt trotzdessen das Gewisse Etwas. Der Film leidet ein wenig unter der Verspieltheit des Regisseures. Ihm ist es dazu auch nicht gelungen, die Geschichte in allen Geschehnissen aufrecht zu halten. Wo bei der Gschichte von Valentina, Tony und Anton (Andrew Garfield) immer oberflächlicher wirkt, ist das Duell zwischen Mr. Nick und dem Doktor schon eher mitreißend.

Jedoch ist „Das Kabinett des Dr. Parnassus“ ein visuelles Erlebnis. Die zahlreichen optischen Spielereien und die schönen Ideen lassen den Zuschauer den misslungenen Inhalt mancher Szenen wieder vergessen. Wo manche Besucher ihn gut ansehbar fanden, finden ihn die anderen langweilig und nicht überzeugend. Daher kann man nicht sagen, dass der Film gut oder schlecht ist .Man muss sich selbst eine Meinung bilden.

Seda Akgün, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Der Alltag von Jugendlichen – Negative Einflüsse von außen

Der Alltag von Jugendlichen besteht immer mehr aus Gewalt, Alkohol, Drogen und Computer. Viele von den Jugendlichen wissen nicht, was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen.

Manche von ihnen begehen Straftaten, brechen die Schule ab und haben keinen Respekt vor anderen. Das liegt unter anderem an der Erziehungsweise der Eltern und an negativen Einflüssen von Außen. Diese Einflüsse sind zurückzuführen auf falsche Freunde, Gewaltfilme oder Horrorfilme. Oft wird unterschätzt, was diese Freizeitaktivitäten für eine Wirkung haben.

Nach einer Umfrage haben 2/3 der 200 befragen Jugendlichen ausgesagt, dass sie in ihrer Freizeit nur vom dem Bildschirm hängen, Drogen konsumieren oder andere Leute terrorisieren.

Marius Lüdtke und Jason, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Karneval – Die Jecken sind los: das Rheinland schunkelt sich warm

Endlich! Der Straßenkarneval hat angefangen. Am Donnerstag ging es um 11.11 Uhr für die Karnevalisten los. Es wird zusammen gefeiert und getrunken, aber leider auch gefroren. Und trotz der kalten Temperaturen kamen wieder tausende zu karnevalistischen Feiern.

Für die einen hieß es „Hauptsache warm“, die anderen bestanden darauf „Wer schön sein will, muss frieren“. Dabei gibt es so einfache Wärmetipps, zum Beispiel einfach mehrere Lagen übereinander tragen und wenn man dann trotzdem noch friert, wird sich eben warm geschunkelt. Dieses Jahr sieht man erstaunlich viele Tiere aus Plüsch. Als Ganzkörperkostüm halten diese nämlich auch noch schön warm, weil man viel darunter ziehen kann.

Man muss an Karneval aber noch nicht mal das Haus verlassen. Im Fernseher laufen am Tag mehrere Karnevalssitzungen, und die großen Züge aus Köln werden natürlich auch übertragen. Das heißt die, die krank sind oder denen es einfach zu kalt ist, können es sich zuhause auf dem Sofa gemütlich machen und ZDF oder WDR einschalten, aber so richtig in Stimmung kommt man nur, wenn man hautnah dabei ist.

Mehr Informationen zu Karnevalsumzügen oder zu Karnevalssitzungen gibt es unter www.koeln-journal.de

Johanna Mück, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Kino – “Zeiten ändern Dich“ von Rapper Bushido – Knüller oder Reinfall?

Seit dem 4 Februar dieses Jahres läuft der Film „Zeiten ändern dich“ in den deutschen Kinos. Hauptdarsteller ist der Rapper Anis Mohamed Youssef Ferchichi alias Bushido. Es gibt viel Werbung für den Film, zum Beispiel Apps (Applications) oder Podcasts.

Der Film handelt von dem spannenden Leben des Rappers. Er beschreibt seine traurige Kindheit, in der er miterleben musste, wie sein Vater seine Mutter schlug, und wie er schließlich vom Drogendealer zum berühmtesten Rapper Deutschlands wurde.

Neben Bushido spielen eine Reihe berühmter Schauspieler mit, wie zum Beispiel Moritz Bleibtreu. Bushidos schauspielerische Leistung ist allerdings nicht herausragend. Ich empfehle diesen Film Jugendlichen und Bushido-Fans. Anderen wird der Film nicht wirklich gefallen. Ich persönlich fand ihn sehenswert und für 4 Euro ziemlich günstig.

Simon Philippi, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Kino – Percy Jackson – Diebe im Olymp

Mit „Percy Jackson – Diebe im Olymp“ beginnt eine neue Filmreihe, die von 20th Century Fox produziert wird. Die Regie führt Chris Columbus, der auch bei den ersten beiden Harry Potter Filmen Regie geführt hat. Der Film beruht auf den Fantasyromanenvon Rick Riordan.

In dem Film geht es um einen Junden, der besondere Fähigkeiten besitzt, dieser Junge heißt Percy Jackson (gespielt von Logan Lerman). Als er herausfindet, dass sein Vater der Meeresgott Poseidon ist, ist er zuerst fassungslos und dann wird er auch noch verdächtigt, den Herrscherblitz von Zeus geklaut zu haben. So beginnt er mit Annabeth und Grover eine gefährliche Reise, um seine Mutter zu retten und den Herrscherblitz zu seinem rechtmäßen Besitzer zurückzubringen.

Der Film empfiehlt sich für alle, die gerne humor- und fantasievolle Filme ansehen. Aber wenn man in den Film geht, um den nächsten Harry Potter zu sehen, sollte man es bleiben lassen. Denn die Geschichte von Percy Jackson ist eine ganz andere.

Viviane Gabriel, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Interview mit Lars Bender von Bayer 04 Leverkusen – „Man brennt darauf, wieder spielen zu können“

Nach dem Testspiel gegen den MSV Duisburg durfte ich den 20-jährigen Fußballprofi Lars Bender zu einem Interview im Lindnerhotel an der BayArena treffen.

Herr Bender, seit der Saison 2009/2010 spielen Sie für Bayer 04 Leverkusen.Wie haben Sie sich in Leverkusen eingelebt?

Bender: Am Anfang ist es etwas schwierig, auch spielerisch, sich in eine neue Stadt und einen neuen Verein einzuleben. Aber nachdem ich eine Wohnung gefunden habe und der Alltag eingekehrt ist, habe ich mich gut eingelebt.

Nach Ihrer Verletzung können Sie wieder an dem Training teilnehmen. Doch zuvor mussten Sie mit dem Aufbautraining beginnen. Wie war das für Sie, nach Ihrer Verletzung endlich wieder trainieren zu können?

Bender: Wenn man längere Zeit verletzt war, dann ist man heiß, wieder einen Ball zwischen den Füßen zu haben. Man brennt richtig darauf, wieder spielen zu können.

Was ist Ihnen nach dieser Verletzung sportlich am wichtigsten?

Bender: Ich denke, was jedem nach einer Verletzung wichtig ist. Ich möchte wieder ohne Probleme Fußball spielen können und mich wieder in die Mannschaft einfinden.

Herr Bender, außer zu trainieren und Fußball zu spielen haben Sie bestimmt noch andere Freizeitbeschäftigungen. Wie ist das bei Ihnen? Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?

Bender: In meiner Freizeit fahre ich meistens zu meinem Bruder Sven nach Dortmund oder er kommt zu mir nach Köln. Dann unternehmen wir gemeinsam etwas.

Verbringen Sie Ihre Freizeit mit Ihren Kollegen zusammen? Auch im Vergleich zu Ihren Münchner Kollegen.

Bender: Außer mittags etwas zu essen, habe ich mit meinen Münchener Kollegen nicht viel unternommen. Hier in Leverkusen ist das besser. Die meisten meiner Kollegen wohnen wie ich in Köln und da trifft man sich öfter.

Ihr Zwillingsbruder Sven Bender, ist genau wie Sie, Fußballspieler. Gibt es zwischen Ihnen auch so etwas wie Konkurrenzkampf?

Bender: Nein, überhaupt nicht. Jeder wünscht dem anderen Erfolg. Früher haben wir uns gegenseitig geholfen. Wenn der eine besser war, hatte der andere den Willen, genau so gut zu sein. Da gibt es überhaupt keinen Neid und keinen Konkurrenzkampf.

Wie war bzw. ist es, nicht mehr mit ihrem Bruder, wie bei 1860 München, zusammen zu spielen?

Bender: Am Anfang war das sehr hart für mich. Die erste Zeit, wo er schon in Dortmund spielte und ich noch in München, war das eine schwierige Zeit für mich. Da haben wir uns lange nicht gesehen. Aber deswegen habe ich mich umso mehr gefreut, dass ich nach Leverkusen kam und dies nicht so weit weg von Dortmund ist. Jetzt kann ich ihn immer besuchen.

Noch eine letzte Frage, wie stehen Sie zu Jupp Heynckes?

Bender: Ich bin froh, ihn als Trainer haben zu dürfen. Er ist super.

Alicia Hälzer, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule

Kommentar – Verkehrschaos im Supermarkt

Kennen Sie das auch? Samstags, der ewige Stau beim Einkaufen – egal wo: an den Kassen, in den Gängen und auf dem Parkplatz. Da hat man es nicht leicht, mal eben Einkaufen zu gehen.

Rentner beschweren sich über die quengelnden Kinder und über die herumstehenden Einkaufswagen und junge Erwachsense über die langsamen Rentner, die den „Verkehr“ im Supermarkt aufhalten. Vor den Feiertagen und Samstags ist dort die Hölle los. Man könnte meinen, die Leute hätten Angst, zu verhungern, obwohl sie immer dicker werden.

Da Deutschland gerade tief in der Finanzkrise steckt, kommen Sonderangebote recht. Und weil jeder aufs Sparen aus ist, kloppen sich dich die Leute mittlerweile um die Ware. Da sollte man mal ernsthaft darüber nachdenken, eine Verkehrsordnung in den Supermärkten einzuführen.

Leonie und Lisa Kolkowski, Leverkusen, Marienschule

Kommentar – Afghanistan: Der Krieg, der nicht zu gewinnen ist

Afghanistan, ein Thema über welches die deutsche Nation schon lange debattiert. Ein Krieg, der nur verloren werden kann, so die Kirche und ein breiter Teil der Bevölkerung.

Man erinnere sich, mit welchen Vorsätzen Deutschland sich an der ISAF-Mission beteiligte. Man wollte Grundlagen für Frieden und Gerechtigkeit im Land wiederherstellen. Ein Wiederaufbau, der das von Korruption gekennzeichnete Land in die Demokratie führen sollte. Diese grundlegenden Strategien, mit denen Deutschland nach Afghanistan zog, sind nun zu Minimalzielen geworden.

Der ursprünglich als reine Friedensmission geplante Einsatz entwickelt sich immer mehr zu einem Krieg. Ein ewiger Kreislauf, der so nicht zu Ende gebracht werden kann. Dadurch, dass Deutschland den Amerikanern bei ihrer Forderung nach Entsendung zusätzlicher Truppen entgegenkommt, wird der eigentlich als Friedensmission gedachte Einsatz immer mehr militarisiert. Wie diese Problematik bewältigt wird, wird die nahe Zukunft zeigen.

Leon Schmidt, Leverkusen, Marienschule