Ein malerischer Sommer in Südfrankreich

Leicht knarrend öffnet sich die Tür zum Malatelier. Farb- und Terpentingeruch dringt in meine Nase und hell scheint die Sonne in den warmen Raum. Mehrere Staffeleien sind dort verteilt und viele Bilder stehen aneinander gelehnt an den Wänden. Dies ist das Atelier meines Onkels Austin Manchester.

Von Madeleine Balan, Klasse 8a, St.-Ursula-Gymnasium

Seit meiner frühesten Kindheit besuche ich ihn und seine Familie in Südfrankreich, die dort die Sommermonate verbringen.
Er wurde 1969 geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Kenia, Frankreich und den USA und wuchs in einer Künstlerfamilie auf. Dadurch wurde sein Interesse an Kunst früh geweckt. Er studierte bildende Kunst und Malerei in San Diego, Kalifornien und in Köln. Seine abstrakten, surrealen, symbolischen, aber auch emotionalen Werke sind schon in sehr vielen Ausstellungen zu sehen gewesen und werden von Kunstliebhabern gesammelt. Jedes Jahr besuche ich seine Galerie in Frankreich. Er hat eine besondere Maltechnik, die ich sofort an seinen Bildern erkenne. In seinem Atelier in Frankreich, in dem er täglich den Sommer lang malt, sehe ich mir gerne an, wie seine Technik funktioniert. Er mischt trockene Naturpigmente mit Öl und Wachs. Beim Prozess des Malens fügt er immer wieder Schichten von Farbe hinzu und nimmt alte Schichten wieder ab.

Wenn man seine Bilder betrachtet, bemerkt man, dass sich die Themen im Laufe der Jahre verändert haben. Das hängt, wie er mir erklärt hat, mit seinen Erlebnissen und Interessen zusammen: zum Beispiel hat er sich nach einer Reise nach Äthiopien sehr mit Afrika befasst. Als er bis vor ein paar Jahren noch dauerhaft in Frankreich lebte, malte er viele typisch französische Landschaften. Nach seinem Umzug in die USA malte er hauptsächlich Mammutbäume und Ozeane. Durch seine besondere Technik wirkt das Bild sehr lebendig: Die Sonne scheint nahezu echt und das Spiel mit Licht und Farben fesselt den Betrachter.

Diese Zeit in den Sommerferien ist für mich immer besonders schön. Ich freue mich schon darauf, seine neuen Bilder im nächsten Jahr zu bestaunen.

Schulischer Leistungsdruck

Schulischer Leistungsdruck – „Och, komm mir nicht damit!‘‘ Das ist die wahrscheinlich häufigste Reaktion, die bei diesem Wort fällt. Doch ist es wirklich so sinnvoll, es auf die leichte Schulter zu nehmen? Denn der Druck kann dich sowohl körperlich als auch geistig enorm belasten.

Von Luka Babic, Klasse 8a, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Kinder haben es oft nicht leicht in dieser Zeit. Sie plagen sich ständig mit ihren Hausaufgaben, gucken ständig, wer welche Markenklamotten trägt und werden teilwiese gemobbt, nur weil sie anders sind. Da die Hormone zu der Zeit häufig verrückt spielen, verschlimmern sich die Probleme nochmal ums zehnfache. Viele würden jetzt sagen, dass es die Erwachsenen noch weitaus schlimmer haben, doch das heißt nicht, dass es die Kinder ganz so einfach haben. Denn immer mehr Jugendliche und Kinder zwischen 12 und 18 Jahren entwickeln Schlafstörungen, Ängste und Depressionen. Teilweise wird auch berichtet, dass sie über körperliche Schmerzen wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen klagen.

Und das sind keine Einzelfälle. Im Schnitt hatte jeder Siebte, der befragt wurde, von einem dieser Probleme zu berichten. Sogar bei Kindern zwischen sechs und acht Jahren lassen sich diese Phänomene manchmal beobachten. Es konnte sogar ein erkennbarer Zusammenhang festgestellt werden, da die meisten davon sprachen, entweder Angst davor zu haben, was die Eltern zu ihren schlechten Noten sagen würden oder sie zu enttäuschen. So etwas kommt immer häufiger vor, was sehr besorgniserregend ist. Manche sprachen davon, die 13. Klassenstufe einzuführen, damit auf den Kindern kein so enormer Druck lastet. Da die 13. Klasse für die diesjährigen Fünftklässler eingeführt wurde, wird sich jetzt zeigen, was das ändert.

Der Wolf braucht die Jagd

Wer hat noch nicht davon gehört? Die Anzahl der Wolfsrudel in Deutschland nimmt jedes Jahr stetig zu. Die Verbreitung der Wölfe ist ein aktuelles und strittiges Thema und hat bestimmt jeden schon einmal beschäftigt.

Von Marleen Heinert und Filippa Dreier, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Durch die Wiederansiedlung des Wolfes ist es in den letzten Monaten verstärkt zu Konflikten zwischen Wolf und Nutztieren sowie zwischen Wolf und Mensch gekommen. Seit Wiederansiedlung des Wolfes ist die Population der Wölfe stark angestiegen. Im Bundesgebiet wurden 2019 offiziell 105 Wolfsrudel, 63 Paare und 4 Einzelwölfe nachgewiesen.

Zudem wurde ein Jäger im Landkreis Lüneburg am Osterwochenende in der Nacht von Freitag auf Samstag von einem Wolf angegriffen und auch ein Bauer in Niedersachsen von einem Wolfsrudel eingekreist.

Auf der einen Seite wird die Wiederansiedlung der Wölfe befürwortet, da der Wolf eine Bereicherung für die Tierwelt in Deutschland sei. Außerdem hält man es für gerecht den Tieren ihre Heimat wieder zu geben, nachdem sie im 19. Jahrhundert ausgerottet wurden.

Auf der anderen Seite vertreten wir den Standpunkt, dass die Jagd auf Wölfe erlaubt sein soll, da der Wolf an der Spitze des Ökosystems steht und keine natürlichen Feinde hat, sodass er sich stark ausbreiten kann. Der Bestand muss reguliert werden. Andererseits ist es richtig, dass der Wolf die Gesundheitspolizei des Waldes ist. Seine Aufgabe ist es die schwächsten Tiere zu fangen. Damit leistet er in der freien Natur einen wertvollen Beitrag.

Jedoch ist zu bedenken, dass der Lebensraum in Deutschland sehr dicht besiedelt ist, sodass der Wolf sehr schnell lernt, dass Nutztiere sehr viel leichter zu reißen sind als Wildtiere.

“Der Wolf braucht große Gebiete, die er zur Erhaltung seiner Spezies benötigt. Diese Gebiete gibt es in Deutschland gar nicht mehr. Alleine in Nordrhein-Westfalen werden jeden Tag 10.000 qm landwirtschaftliche Fläche ersetzt durch Ausbau von Straßen und Industriegebieten. Die für den Wolf benötigten Gebiete werden somit einfach zu klein „, führt Friedrich Eickholt, Hegeringleiter Kreisjägerschaft, Soest im Interview aus. „Durch seine herkömmliche Bejagung mit Schusswaffen kann der Bestand des Wolfes nicht ausgerottet werden, sondern lediglich der Bestand reguliert werden.“

Der Wolf ist ein hochintelligentes und sehr gefährliches Raubtier. Er bereichert unsere Natur. Damit ein gutes Zusammenleben von Mensch, Nutztier und Wolf langfristig möglich wird, muss der Wolf bejagt werden.

Die Stadt der Gegensätze

Brüssel – im Schatten der großen Metropolen Paris und London wirkt die Stadt eher unscheinbar und klein. Doch Brüssel überzeugt mit seinen Sehenswürdigkeiten und seinen köstlichen Spezialitäten.

Von Nisa Nur Dogan, Klasse 8c, Landfermann-Gymnasium-Duisburg

Brüssel ist nicht nur die Hauptstadt von Belgien, sondern auch von Europa. Sie bildet zusammen mit Wallonien und Flandern eine der großen Regionen von Belgien. Ca 1,5 Mio. Menschen leben in dieser Stadt, die von Gegensätzen geprägt ist wie keine andere Stadt in Europa: Auf der einen Seite der große Reichtum im Süden und Osten, auf der anderen die Ghettos von Anderlecht, Schaarbeek oder Molenbeek, letztere bekannt durch die Anschläge von 2016.

Multikulti funktioniert nur zum Teil in Brüssel

In Brüssel trifft man Menschen aus den verschiedensten Regionen der Welt. Beamte aus ganz Europa leben und arbeiten hier. Sie gehören zu den wohlhabenden Ausländern, die in und rund um Brüssel leben. Meistens arbeiten sie im Europaviertel in einer der verschiedenen Institutionen der europäischen Union, wohnen aber entweder im Osten oder Südosten der Stadt in den noblen Stadtteilen Uccle, Woluwé, Haren oder Ixelles. Einige wohnen auch außerhalb in der reichen, flämischen Region „Vlaams Brabant“, beispielsweise in Zaventem, Tervuren, Wezembeek-Opppem, Watermaal-Bosvoorde oder Machelen. In Wezembeek-Oppem befindet sich übrigens die Internationale Deutsche Schule Brüssel (IDSB). Daher befinden in dieser Gegend circa 600 deutsche Haushalte. Fast alle sind wohlhabend und arbeiten für die europäische Union, NATO oder große, deutsche Firmen.

Im Gegensatz dazu stehen die Ghettos der westlichen und nördlichen Stadtteile Anderlecht, Schaarbeek und Molenbeek. Viele Menschen, hauptsächlich aus Nord- und Zentralafrika und Anatolien haben hier eine Art Parallelgesellschaft gebildet. Ein echtes Zusammenleben zwischen den wohlhabenden Belgiern und Europäern auf der einen Seite und den ärmeren Marokkanern, Kongolesen und Türken auf der anderen Seite existiert nicht.

Brüssel kann durchaus mit Paris und London mithalten

Der Palais Royal, Königspalast und Rathaus von Brüssel, erstrahlt mit dem riesigen Glockenturm und den wunderschönen Verzierungen als architektonisches Meisterwerk. Der Jubelpark, auch Parc Cinquantenaire genannt, ist ein großer, wunderschöner Park, in dessen Mitte der 1909 zur Huldigung der Unabhängigkeit Belgiens errichtete Triumphbogen steht.  Ein wunderschönes Bauwerk und ein schöner Ort, der sich gleich in der Nachbarschaft des Europaviertels mit dem europäischen Parlament befindet. Man trifft dort Beamte, die ihre Mittagspause im Park verbringen, Gruppen von Menschen, die Fußball spielen, Jogger und Fahrradfahrer. Und natürlich viele, viele Touristen.

Das Mini-Europa ist eine Art Freizeitpark, der sich in der Nähe des Atomiums befindet. Dort gibt es Miniaturen der berühmtesten Attraktionen Europas, wie dem Eifelturm, dem Big Ben in London oder dem Brandenburger Tor in Berlin.

Die Hauptattraktion, der zentrale Platz von Brüssel, ist der Grand Place im Herzen der Stadt. Mit seinen wunderschönen, in goldener Farbe verzierten, historischen Häusern untermauert er den unglaublichen Reichtum vom Belgien der Vergangenheit. Dass dieser Reichtum gleichzeitig das große Leid der kongolesischen Bevölkerung war, sollte hier auch noch erwähnt werden. Der Grande Place ist fast immer voll mit Touristen. Rund um den Platz befinden sich schöne Cafés, Chocolaterien und kleine Läden, die belgische Waffeln verkaufen. Und natürlich die vielen Frittenläden. Belgische Pommes sind weltberühmt und sehr schmackhaft.

Shopping in Brüssel

Brüssel ist auch eine schöne Shopping-Stadt. Das berühmte Louisa-Viertel, die Rue Neuf oder das erst vor kurzem eröffnete Einkaufszentrum Docks Brussels laden zum Shoppen ein. Es gibt auch viele hübsche Boutiquen. Die Straßen sind voll mit Straßenkünstlern und Musikern. Außerdem gibt es sehr viele schöne Cafés für kleine Pausen.

PoLaDu räumt Deutschen Multimediapreis „mb21“ ab

Die Podcast-AG des Landfermann-Gymnasiums gewann den Deutschen Multimediapreis 2019 – und bringt 1000€ mit nach Hause

Von Johanna Hehl, Klasse 8c, Landfermann-Gymnasium Duisburg

Am Samstag, den 23.11.19, fand die Preisverleihung des Deutschen Multimediapreises „mb21“ in Dresden statt. Einer der Gewinner ist PoLaDu, das Projekt der Podcast-AG am Landfermann-Gymnasium. Der Podcast wird von Schülern für Schüler, Lehrer und Eltern produziert und kann auf NRWision.de gehört werden. Er wurde in der Alterskategorie 11-15 Jahre mit dem Hauptpreis ausgezeichnet und ist damit offiziell Deutschlands bestes Jugendprojekt. Für die Redaktion von PoLaDu ist das auf jeden Fall eine große Ehre. „Ich hätte gar nicht damit gerechnet. Ich bin immer noch komplett baff“, erzählt Johanna, 13, aus der Podcast-AG.

Die SchülerInnen reisten bereits am 22.11 nach Dresden, um ihr Projekt den anderen Teilnehmern vorzustellen. Am folgenden Tag ging es nach einer Stadtführung – mit Aufstieg auf die Frauenkirche und Besuch des Zwingers – in die Technische Sammlung, wo der Preis verliehen wurde. Es war ein besonderer Moment, als die zehn Schüler und Schülerinnen auf die Bühne kamen und ihnen die Urkunden verliehen wurden. Am Sonntag ging es dann wieder zurück nach Duisburg, wo die Sieger empfangen wurden.
PoLaDu wird definitiv noch weiter machen, und die AG würde sich bestimmt freuen, wenn der ein oder andere Leser dieses Artikels sich ihren Podcast auf NRWision.de oder auf der Homepage des Landfermann-Gymnasiums anhören würde.

Deutscher Meister

Der Club Raffelberg trat mit mehreren Mannschaften zur Deutschen Meisterschaft im Hockey an. Auch sonst hatte der Verein keine schlechte Saison.

Von Frieda Mauer, Klasse 8c, Landfermann-Gymnasium Duisburg

Nachdem sie schon westdeutscher Meister geworden waren, ist die weibliche Jugend B des Club Raffelberg am 27.10.2019 in Bremen Deutscher Meister im Hockey geworden. Das Finale endete mit dem Ergebnis 1:0. Auch für die A-Mädchen lief diese Saison nicht gerade schlecht. Sie kamen ebenfalls am 26. und 27.10.2019 mit zur Deutschen Meisterschaft in Mühlheim. Nach einem spannenden Halbfinale ging das Penaltyschießen 4:5 zu Ende und es kam zum Spiel um Platz 3 gegen Düsseldorf. Auch dieses Spiel endete mit einem knappen 5:6-Sieg für den Düsseldorfer Hockey Club. Das Finale gewann Mühlheim dann gegen Berlin mit 3:4 ebenfalls beim Penaltyschießen.

Auch die anderen Mannschaften des Club Raffelbergs hatten eine starke Saison und einen guten Start in die Hallensaison.

3:0! Hamborn07 überrennt DJK Vierlinden

Letzten Mittwoch, den 16.10.2019, spielte Hamborn zuhause gegen die Jungs vom DJK Vierlinden, die am vergangenen Samstag (05.10.2019) 9:1 gewonnen hatten und somit selbstbewusst gegen Hamborn antreten wollten.

Von Mikail Sari, Klasse 8c, Landfermann-Gymnasium-Duisburg

Der Kapitän (Leon Barghorn) schoss die Hamborner früh zum 1:0 nach vorne. Leon, der seine Truppe sehr früh wachhielt, motivierte und gab den Löwen Tipps. In der 30. Spielminute traf der Stürmer Hasan Aydin von den Hambornern dann zum 2:0 (Zwischenergebnis).

Die Halbzeitpause tat den Gästen aus Vierlinden nicht gut. Trotz der Einwechslungen seitens Vierlindens Trainer Jens Müller konnten die Spieler von Vierlinden nicht mit dem Tempo der Hamborner Löwen mithalten.

Die angereisten Fans aus Duisburg Vierlinden hatten auch schon aufgehört, ihre Spieler weiterhin anzufeuern.

Der Trainer der Gastgeber (Fabian Schmidtke) wechselte 3 Spieler aus (Alex Chausa, IV, Janne Kunze, RM und Deniz Güzel, ZDM).

Der lange gesperrte Boran Demir erzielte in den letzten Spielminuten durch die Vorbereitung von Mikail Sari noch das 3:0.

Ein klarer Heimsieg für die Hamborner, die sich nun auf das nächste Spiel in Duisburg Meiderich konzentrieren werden. Die Spieler der Gastmannschaft aus Duisburg Vierlinden können sich am kommenden spielfreien Wochenende etwas ausruhen.

DIGI-Camp am SMG

Ich heiße Frieda Laue und bin Schülerin am Städtischen Meerbusch-Gymnasium. Ich gehe in die 8. Klasse und durfte vom 08.10.2019 bis 11.10.2019 am DIGI-Camp teilnehmen. Falls Sie nicht wissen sollten, was dies ist, werde ich es Ihnen kurz erklären.

Von Frieda Laue, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Schülern und Schülerinnen wird hier praktisch und theoretisch beigebracht, wie man sich im Netz verhalten sollte. Am ersten Tag hatten wir mehrere kleinere Kurse. Uns wurde zum Beispiel etwas zum Thema „Hacken“, zum Thema „Fit im Netz“ oder richtige Ernährung beigebracht. Ab dem zweiten Tag begannen dann die richtigen Workshops. Zur Verfügung standen die Workshops: „iPads & Co“, „Bloggen“, „YouTube“, „Instagram“ und „my simple show“. Ich wählte die Workshops „iPads & Co“ und „Bloggen“. Den Workshop „YouTube“ führte ein Youtuber von BullshitTV mit über einer Million Abonnenten. In „iPads & Co“ haben wir uns zuerst mit einem Programm auf dem Tablet selbst vorgestellt. Danach durften wir unseren eigenen Kinotrailer drehen, alles mit dem Tablet! Beim zweiten Workshop „Bloggen“ konnten wir unseren eigenen Blog auf Jimdo erstellen, das Thema war dabei ganz egal.

Nachfolgend habe ich zwei Schüler interviewt, die andere Workshops besucht haben:

Wie heißt du?
Schüler: Ich heiße Ernest Schulze und gehe auf das SMG in Strümp.
Schülerin: Ich heiße Victoria Leich und gehe auch auf das SMG. 

Bei welchen Workshops warst du?
Schüler: Ich war bei „Bloggen“ und „my simple show“.
Schülerin: Ich war bei „Instagram“ und „iPads & Co“.

 Ok, wie haben sie dir gefallen?
Schüler: Ich fand die Workshops sehr gut, besonders gut hat mir „Bloggen“ gefallen, da man den Blog selber auf seine Art und Weise gestalten konnte.
Schülerin: Ich fand die Workshops interessant, weil ich viel über die Medien gelernt habe.

Was habt ihr dort gemacht?
Schüler: Wir haben bei „my simple show“ kleine Erklärvideos auf dem PC erstellt. Das Thema der Videos war Sicherheit im Netz.
Schülerin: Im Instagram-Workshop haben wir viel über Cyber-Mobbing geredet. Außerdem haben wir dazu ein Video gedreht und auf unserem extra angefertigten Profil hochgeladen. Wir konnten zu dem Thema auch eine kurze Story erstellen.

 Was hast du gelernt?
Schüler: Ich weiß nun, wie man einen Blog erstellt, aber auch, wie man sich im Internet verhalten sollte. Ich habe gelernt, dass auch der Körper dadurch Schaden erleiden kann, sei es durch zu wenig Sport oder eine schlechte Ernährung.
Schülerin: Ich kann die Bilder, die ich auf Instagram poste, noch besser bearbeiten als zuvor. Außerdem weiß ich nun, wie schlimm Cyber-Mobbing ist, und ich werde, wenn ich das nächste Mal davon etwas mitbekomme, sofort helfen.

 Würdest du das Camp für die nächsten Achtklässler empfehlen?
Schüler: Ja, auf jeden Fall, denn ich glaube, alle haben hier sehr viel gelernt und es hat auch wirklich Spaß gemacht. Außerdem hatten wir drei Tage keinen Unterricht.
Schülerin: Ich würde es auch empfehlen, da es sehr viel Spaß gemacht hat, jedoch würde ich wahrscheinlich das nächste Mal nicht wieder „Instagram“ wählen, denn wir haben sehr viel geredet und weniger praktisch gemacht, anders als bei „iPads & Co“.

Anhand dieser Aussagen kann man erkennen, wie förderlich das DIGI-Camp ist und dass es weiterzuempfehlen ist. Am DIGI-Camp können die Klassenstufen sieben bis zehn in allen Schulformen teilnehmen. Es ist ein Projekt des Bonner Startups BG3000 in Kooperation mit der Krankenkasse Barmer und dem TÜV-Rheinland, dessen Ziel es ist, den Jugendlichen die Chancen und Risiken der digitalen Welt nachhaltig zu erläutern.

 

DSC Preußen siegt im Pokalspiel

Am vergangenen Mittwoch hatte die U14 des DSC Preußen Duisburg, die von Trainer Joe Blümer und Dirk Langerbein trainiert werden, ein Heimspiel gegen die U14 des TS Rahm 06.

Von Zaid Ahmet Baykal , Klasse 8c , Landfermann-Gymnasium Duisburg

In einer spannenden ersten Halbzeit setzte sich die DSC Preußen mit einem 1:0-Vorsprung durch. In der Pause wurde das Team der Gastgeber von den beiden Trainern motiviert, sodass die Spieler sehr konzentriert aus der Kabine kamen und in der zweiten Halbzeit schnell das 2:0 erzielten.

Nach dem Seitenwechsel hatte das Team von TS Rahm 06 nicht so viele Torchancen und versuchte nur noch, in der eigenen Spielhälfte die Schüsse der Preußener abzuwehren. Das dritte und vierte Tor für Preußen erzielte der Stürmer Henry Herzmann in den Spielminuten 38 und 40. Kurz vor Abpfiff der Partie erzielte noch der Verteidiger Timo Lenz per Kopfball nach einer Ecke das 5:0 Endergebnis. Durch die sehr starke Leistung des Torhüters von Preußen (Benni) spielte Preußen Duisburg souverän zu Null. Das Trainerteam von Preußen war mit der Gesamtleistung ihrer Spieler sehr zufrieden.

Der DSC Preußen spielte mit folgender Aufstellung:
Benni, Noah Krabben, Max Langerbein, Max Reinke, Ammar Saliu, Zaid Baykal, Max Trotzwoski, Henry Herzmann, Levin, Finn Heizemann und Charite

Auswechselspieler:
Timo Lenz, Berkay Özdemir

NRWs rundes Gebäude – Unser Besuch im Landtag

An einem Freitag im November fuhren wir, die Klasse 4a der Beckbusch-Schule Düsseldorf, mit der U78 zum Landtag. Ein Bericht

Von Hannah Akthari, Maria Conrad, Franzi Elvers, Neele Kahmann, Cecilia Rosenthal und Sara Withöft, Klasse 4a, Beckbusch-Schule Stockum

Als wir ankamen, wurden wir zunächst einmal am Eingang kontrolliert. Das lief ähnlich ab wie am Flughafen. Danach bekamen wir Besucher-Gruppenkarten und wurden erstmal zum Frühstück eingeladen. Wir konnten Donuts, belegte Brötchen und Joghurts essen.

Anschließend wurden wir in den Plenarsaal geführt. Das ist der Saal, in dem die 199 Abgeordneten sitzen. Uns begrüßte eine Dame, die uns etwas über die Politik und die einzelnen Parteien erklärte. Insgesamt sitzen momentan 5 Parteien im Landtag: CDU, SPD, Bündnis90/die Grünen, die FDP und die AFD. Wir haben beispielsweise gelernt, wofür die jeweiligen Buchstaben stehen, beispielsweise steht CDU für Christlich Demokratische Union.

Wir konnten uns richtig auf den Stühlen der unterschiedlichen Partei-Mitglieder niederlassen. Ein Junge aus der 4a hat zum Beispiel Armin Laschet gespielt. Das ist unser Ministerpräsident. Ein Mädchen durfte auf dem Platz  von Dr. Joachim Stamp Platz nhemen, dem Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration.

Später haben wir eine Sitzung nachgespielt. Zu diesem Zweck beklagte Herr Sonntag, dass die Kinder zu viel Ferien haben und dadurch zu wenig lernen würden. Darüber wurde anschließend diskutiert. Aus jeder „Partei“ durfte ein Kind nach vorne ans Rednerpult treten und seinen Standpunkt darlegen. Am Schluss wurde abgestimmt und es fiel die Entscheidung, dass der Antrag abgelehnt wurde und die Ferien nicht verkürzt werden.

Danach sind wir wieder zur Beckbusch-Schule zurückgefahren. Uns allen hat dieser Ausflug sehr viel Spaß gemacht und wir können allen Klassen nur empfehlen, auch einmal den Landtag zu besuchen.