DIGI-Camp am SMG

Ich heiße Frieda Laue und bin Schülerin am Städtischen Meerbusch-Gymnasium. Ich gehe in die 8. Klasse und durfte vom 08.10.2019 bis 11.10.2019 am DIGI-Camp teilnehmen. Falls Sie nicht wissen sollten, was dies ist, werde ich es Ihnen kurz erklären.

Von Frieda Laue, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Schülern und Schülerinnen wird hier praktisch und theoretisch beigebracht, wie man sich im Netz verhalten sollte. Am ersten Tag hatten wir mehrere kleinere Kurse. Uns wurde zum Beispiel etwas zum Thema „Hacken“, zum Thema „Fit im Netz“ oder richtige Ernährung beigebracht. Ab dem zweiten Tag begannen dann die richtigen Workshops. Zur Verfügung standen die Workshops: „iPads & Co“, „Bloggen“, „YouTube“, „Instagram“ und „my simple show“. Ich wählte die Workshops „iPads & Co“ und „Bloggen“. Den Workshop „YouTube“ führte ein Youtuber von BullshitTV mit über einer Million Abonnenten. In „iPads & Co“ haben wir uns zuerst mit einem Programm auf dem Tablet selbst vorgestellt. Danach durften wir unseren eigenen Kinotrailer drehen, alles mit dem Tablet! Beim zweiten Workshop „Bloggen“ konnten wir unseren eigenen Blog auf Jimdo erstellen, das Thema war dabei ganz egal.

Nachfolgend habe ich zwei Schüler interviewt, die andere Workshops besucht haben:

Wie heißt du?
Schüler: Ich heiße Ernest Schulze und gehe auf das SMG in Strümp.
Schülerin: Ich heiße Victoria Leich und gehe auch auf das SMG. 

Bei welchen Workshops warst du?
Schüler: Ich war bei „Bloggen“ und „my simple show“.
Schülerin: Ich war bei „Instagram“ und „iPads & Co“.

 Ok, wie haben sie dir gefallen?
Schüler: Ich fand die Workshops sehr gut, besonders gut hat mir „Bloggen“ gefallen, da man den Blog selber auf seine Art und Weise gestalten konnte.
Schülerin: Ich fand die Workshops interessant, weil ich viel über die Medien gelernt habe.

Was habt ihr dort gemacht?
Schüler: Wir haben bei „my simple show“ kleine Erklärvideos auf dem PC erstellt. Das Thema der Videos war Sicherheit im Netz.
Schülerin: Im Instagram-Workshop haben wir viel über Cyber-Mobbing geredet. Außerdem haben wir dazu ein Video gedreht und auf unserem extra angefertigten Profil hochgeladen. Wir konnten zu dem Thema auch eine kurze Story erstellen.

 Was hast du gelernt?
Schüler: Ich weiß nun, wie man einen Blog erstellt, aber auch, wie man sich im Internet verhalten sollte. Ich habe gelernt, dass auch der Körper dadurch Schaden erleiden kann, sei es durch zu wenig Sport oder eine schlechte Ernährung.
Schülerin: Ich kann die Bilder, die ich auf Instagram poste, noch besser bearbeiten als zuvor. Außerdem weiß ich nun, wie schlimm Cyber-Mobbing ist, und ich werde, wenn ich das nächste Mal davon etwas mitbekomme, sofort helfen.

 Würdest du das Camp für die nächsten Achtklässler empfehlen?
Schüler: Ja, auf jeden Fall, denn ich glaube, alle haben hier sehr viel gelernt und es hat auch wirklich Spaß gemacht. Außerdem hatten wir drei Tage keinen Unterricht.
Schülerin: Ich würde es auch empfehlen, da es sehr viel Spaß gemacht hat, jedoch würde ich wahrscheinlich das nächste Mal nicht wieder „Instagram“ wählen, denn wir haben sehr viel geredet und weniger praktisch gemacht, anders als bei „iPads & Co“.

Anhand dieser Aussagen kann man erkennen, wie förderlich das DIGI-Camp ist und dass es weiterzuempfehlen ist. Am DIGI-Camp können die Klassenstufen sieben bis zehn in allen Schulformen teilnehmen. Es ist ein Projekt des Bonner Startups BG3000 in Kooperation mit der Krankenkasse Barmer und dem TÜV-Rheinland, dessen Ziel es ist, den Jugendlichen die Chancen und Risiken der digitalen Welt nachhaltig zu erläutern.