Menschen – Extreme weltweit

Es gibt kleine Menschen, große Menschen und es gibt den größten Mensch der Welt. Sein Name ist Sultan Kösen, er misst stolze 2,46 Meter und ist damit größer als alle anderen. Allerdings wurde vor rund 90 Jahren Robert Wadlow geboren, der mittlerweile aber gestorben ist. Er wurde 2,72 Meter und ist somit der größte Mensch aller Zeiten.

Das krasse Gegenteil zu ihm ist He Pingping. Er ist zurzeit mit 74,5 Zentimeter der kleinste, bewegliche Mensch.

Die älteste lebende Person ist Gertrude Baines. Ihr Alter beträgt mittlerweile 116 Jahre, somit führt sie die Liste der ältesten Personen an.

Es gibt aber nicht nur große und alte Personen, sondern auch schwere.

Manuel Uribe Garza aus Mexiko führt diese Liste mit 558,8 Kilo an. In den vergangenen drei Jahren hat er allerdings mehr als 188 Kilo abgenommen, doch trotzdem ist er seit 2002 bettlägerig und kann nicht mehr selber aufstehen oder gehen.

Es ist bewundernswert, wie die Natur jeden einzelnen Menschen bestimmt, ob groß oder klein, ob alt oder jung oder ob dick oder dünn.

Linda Dährn, Elisa Abeck und Nadja Schulte, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Freizeit – Tanzen fürs Leben

Zwei Mädchen, Denise (13) und Lara (14), haben die selbe Leidenschaft, das Tanzen. Beide Mädchen haben Jahre lange Erfahrung, doch den Spaß am Tanzen dabei nicht verloren. „Wir beide tanzen in verschiedenen Vereinen und haben uns deswegen gegenseitig interviewt“, erklärt Lara. Denise hat nach vielen Jahren den Verein gewechselt, deswegen hat Lara sie ein wenig gelöchert.

Lara fragte zuerst: „Wie kamst du zu den Germania-Flames?“

Denise: „Von meiner Cousine, die mit meiner Trainerin befreundet ist, wusste diese, dass ich Tanzerfahrungen habe. Ich habe ja vorher in einem anderen Verein getanzt. Deswegen hat meine jetzige Trainerin mich im SchülerVZ. angeschrieben.“

Lara: „Und wie war dein erster Eindruck?“

Denise: „Mein erster Eindruck war sehr gut, weil alle auf Anhieb zu mir freundlich waren.“

Lara: „Macht es dir Spaß, dort zu tanzen und fühlst Du dich wohl?“

Denise: „Spaß auf jeden Fall, und wohl gefühlt habe ich mich gleich beim ersten Training.“

Nun fragt Denise ihre beste Freundin Lara: „Wie lange tanzt Du jetzt bei der Jugendgarde der Fidelitas?“

Lara: „Ich tanze seit sieben Jahren bei dieser Tanzgarde.“

Denise: „Wieso kann man bei dir sagen ,Tanzen fürs Leben‘?“

Lara: „Weil ich unendlich viel Spaß am Tanzen habe und mir kein schöneres Hobby vorstellen könnte.“

Denise: „Macht dir das Tanzen immer noch genauso viel Spaß wie am Anfang?“

Lara: „Ja, natürlich, es wird sogar Jahr für Jahr schöner.“

Die zwei Tanzmädchen sind sich einig, dass sie noch lange weiter tanzen möchten und auf keinen Fall freiwillig aufhören, denn dazu haben sie viel zu viel Spaß an der Karnevalssession.

Denise Aengenheyster und Lara Eickmann, Kleve, Städt. Realschule Kleve

Fernsehen – Lindenstraße hautnah

Achtung! Und bitte!“ Nach dieser Durchsage der Regie (Kerstin Krause) wird es am Set still, das Kamerateam beginnt mit dem Dreh und die Schauspieler versetzen sich in ihre Rollen. Plötzlich folgt eine weitere Durchsage: „Stopp! Noch einmal bitte. Komparsen wieder auf Anfangsposition!“

Ungefähr achtmal wird eine Szene geprobt und gedreht, bevor sie perfekt ist. Dass man so einen großen Aufwand für eine Szene benötigt, hätten wir nicht gedacht. Doch von dem Schauspieler Gunnar Solka (Rolle: „Lotti“) erfahren wir, dass es ihm am meisten Spaß macht, wenn er viel zu tun hat. Doch nicht nur die Schauspieler haben viel zu tun, sondern auch die Set-Mitarbeiter.

Ein Beispiel ist der Set-Aufnahmeleiter Mattis. Er unterstützt die Regie, sorgt für einen reibungslosen Ablauf am Drehort. Auch das Wetter spielt eine große Rolle, deshalb muss es bei unsicheren Wetterverhältnissen eine „Schlechtwetteralternative“ für Dreharbeiten unter freiem Himmel geben. Dies ist ein Grund, warum man die Szenen nicht chronologisch dreht.

Jede Szene wird gut vorbereitet. Das bedeutet auch, dass die Schauspieler schon Monate vorher ihren Text lernen und sich emotional darauf vorbereiten. Denn manchen Schauspielern fällt es nicht immer leicht, sich in ihre Rolle hineinzuversetzen. Dies bestätigte uns Schauspielerin Jennifer Steffens (Rolle „Sandra Sarikakis“). Es fiel ihr besonders schwer, eine Szene zu spielen, in der sie „koksen“ musste. Dafür musste sie nämlich Traubenzucker in die Nase ziehen.

Das Schauspielern nimmt viel Zeit in Anspruch, deswegen haben die Schauspieler kaum Zeit für andere berufliche Verpflichtungen. Doch Joachim Hermann Luger (Rolle: „Hans Beimer“) hat es nie bereut, diesen Beruf ausgewählt zu haben.

Erst nach vier Tagen ist eine Folge abgedreht. Weitere zwei Wochen werden benötigt um die Folge zu schneiden („Montage“) und den Ton zu überspielen. Dies berichtete uns Katja Reutter, die für den Schnitt verantwortlich ist. Wir waren ziemlich überrascht, wie viele Wochen man für eine Folge benötigt, damit sie ausgestrahlt werden kann.

Nach diesem schönen Tag haben wir aber leider erfahren, dass man ohne professionelle Ausbildung keine Rolle bei der „Lindenstraße“ bekommen kann. Doch allein schon der Besuch war für uns sehr interessant.

Angelina Jordan und Pia Sommer, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Cyber-Mobbing – Pöbeleien im Internet

Es gibt ein großes Mobbingproblem an Schulen, aber nun gibt es eine neue Generation von Mobbing: das Cyber-Mobbing.

Auch wenn noch keine gesicherten Zahlen vorliegen, kann man trotzdem festhalten: Cyber-Mobbing wird in Deutschland zunehmend zum Thema.

Unter diesem negativen Trend versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel.

Cyber-Mobbing schadet den Opfern nicht nur noch mehr, sondern es ist auch noch feiger als „normales“ Mobbing, denn hierbei schauen die Täter den Opfern nicht einmal in die Augen. Im Internet werden Opfer oft massiv durch beleidigende E-Mails, Videos oder Fotos bloßgestellt. Aber nicht nur durch E-Mails oder Ähnliches, sondern auch durch ständige Anrufe oder SMS wird das Opfer systematisch fertig gemacht.

Ein großes Problem bei Cyber-Mobbing ist die Anonymität der Täter, so dass sich Opfer anscheinend nur schwer wehren können. Dabei gibt es eigentlich viele Möglichkeiten, sich zu wehren. Als Erstes sollte man den „Cyber-Mobber“ sperren. In vielen Netzwerken kann man durch Sicherheitsbestimmungen selber entscheiden, wer das persönliche Profil sehen darf oder nicht. Auch kann man sich an Vertrauenspersonen wenden und mit ihnen über das Erlebte reden, denn Reden hilft immer. In ganz schwerwiegenden Fällen kann man sich auch an die Polizei wenden und so den Täter ermitteln und anzeigen.

Opfer erleiden durch das Mobbing große seelische und körperliche Schäden, die sogar bis zum Selbstmord führen können. Opfer können oft nur noch sehr schlecht schlafen, haben ständig Kopfschmerzen, mögen nicht essen und haben Panik davor, ihr Haus zu verlassen.

Daraus folgt, dass man nicht einfach wegschauen sollte, wenn man bemerkt, dass jemand gemobbt wird, sondern versuchen sollte, dem Opfer zu helfen.

Denn wie würdest du dich fühlen, wenn dir keiner helfen würde?

Kimberly Fylla, Goch, Gymnasium der Stadt Goch

Sucht – Zwanghaft Shoppen

Angelina steht vor ihrem Kleiderschrank. Sie findet mal wieder nichts zum Anziehen, obwohl Klamotten noch und nöcher auf den Bügeln hängen. Damit ist sie als 14-jähriges Mädchen nicht allein. Wie viele ihrer Altersgenossinnen liebt sie Shopping und legt viel Wert auf ihr Äußeres. Doch bis zu welchem Grad ist das Konsumverhalten normal und wo beginnt die Kaufsucht?

Kaufsucht ist ein innerer Zwang. Die Betroffenen haben das Gefühl, kaufen zu müssen – erst dann fühlen sie sich befriedigt. Es gibt, wie bei jeder Krankheit, Suchtkriterien, an denen man die Kaufsucht erkennen kann: Kontrollverlust, „Dosissteigerung“, der Zwang zur Wiederholung. Erfüllt man seine Wünsche nicht, bekommt man Entzugserscheinungen wie Schweißausbrüche, Depressionen, Zittern und innere Unruhe.

Wirklich kaufsüchtig werden oft Leute, die Anerkennung und Aufmerksamkeit suchen. Ein paar Minuten von den Verkäufern bedient zu werden, die einen behandeln wie eine Königin, kann Wunder wirken. Und kaufen die Erkrankten, fühlen sie sich wertvoll. Es entsteht ein Teufelskreis.

Für Kaufsucht gibt es verschiedene Gründe. Oft liegen diese in der Kindheit. Frauen wie Männer, die nicht genug Zuwendung bekamen, sich Liebe erkämpfen mussten. 60 Prozent der Betroffenen sind Frauen, der Rest ist männlich. Besonders betroffen sind junge Frauen zwischen 20 und 30 Jahren.

„Manchmal erinnert mich mein Kleiderschrank an eine Bulimikerin“, erzählt Sabrina aus Kleve. „Erst wird er vollgestopft mit Klamotten und hinterher liegen sie überall wie ausgekotzt herum!“ Die Grenzen zwischen einfacher Geldverschwendung und wirklicher Kaufsucht sind fließend. Jeder könnte betroffen sein oder es werden.

Christina Holderer, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Berufe – Ein Tag als Gärtner

Morgens um acht Uhr schellt mein Wecker. Mitten in den Ferien! Aber sofort erinnerte ich mich auch, warum.

Ich hatte versprochen, meinem Onkel Marco Werner in seiner Gärtnerei zu

helfen und mir gleichzeitig seinen Berufsalltag anzusehen. Bei der Gärtnerei angekommen, fing die Arbeit auch schon gleich für mich an. Ich musste meinem Onkel dabei helfen, einen LKW zu entladen. Nach einiger Zeit schweißtreibender Arbeit, waren wir endlich fertig. Ich spürte jeden einzelnen Muskel. Doch keine Zeit für eine Pause.

Es ging direkt weiter. Wir fuhren mit dem Lieferwagen zum nahegelegenen Friedhof, bei dem einige Gräber erneuert werden mussten. Durch das ständige Tragen von Pflanzen und Graberde machte sich jetzt auch noch mein Rücken bemerkbar. Doch dies wollte ich mir dann doch nicht anmerken lassen. Nach getaner Arbeit fuhren wir zurück zum Betrieb, wo wir dann eine Pause machten. Wohl verdient, wie ich fand.

Mein Onkel zeigte mir noch, wie und wo ich im Treibhaus die Blumen und

Pflanzen gießen könnte. Die tropischen Temperaturen bei gefühlten

35 Grad erleichterten die Arbeit nicht unbedingt. Ich hatte das Gefühl, dass – wegen meiner mangelnden Gießerfahrung – ich bei dieser Arbeit mehr Wasser abbekommen hatte als die Blumen.

Um 16 Uhr endete mein Arbeitstag. Ich hatte Einiges über den Beruf Gärtner erfahren. Mein persönlicher Fazit: Sehr anstrengend, viel Arbeit, und der Beruf ist nichts für mich!

Maarten Thiele, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Reise – Tower Bridge: Wahrzeichen Londons

Die Tower Bridge, die am 30. Juni 1894 in London eröffnet wurde, ist auch als „Wunderbrücke“ bekannt. Sie ist die größte und komplizierteste Klappbrücke, die jemals erbaut wurde.

Die mächtige Tower Bridge unterstreicht die Bedeutung der Themse für die Stadt London, die es ohne den Fluss nie gegeben hätte. Da die Londoner Brücken Ende des 19. Jahrhunderts überlastet waren, war es erforderlich, eine neue Brücke zu bauen. Der Architekt Sir Horace Jones konstruierte eine Klappbrücke mit einer Fahrbahn, die nur neun Meter über den Fluss verläuft. So konnten die großen Schiffe weiterhin das obere Hafenbecken zwischen der Tower Bridge und der westlich gelegenen London Bridge erreichen.

Nähert sich ein Schiff mit einem Mast von mehr als zehn Metern Höhe, muss es der Brücke ein Signal senden. Innerhalb der nächsten sieben bis zehn Minuten öffnet sich die Brücke. Segelschiffe werden gegebenenfalls von einem Schlepper gezogen.

80 Arbeiter sind ständig im Dienst. Der diensthabende Wachmann benachrichtigt den Polizisten, welcher den Verkehr auf der Brücke regelt und die Ampeln auf rot schaltet. Doch durch mangelnde Abstimmung des Land- und Flussverkehrs führte es zu einigen Unfällen. Die rote Ampel, die die Zufahrt zur Brücke sperren sollte, wurde vom Fahrer eines Doppeldeckerbusses übersehen. Obwohl die Brücke schon begonnen hatte, sich zu heben, schaffte es der Busfahrer doch noch den Bus sicher auf die andere Brückenseite zu bringen.

Die Brücke hat eine Länge von 805 Metern. Die beiden symmetrischen Türme bestehen im inneren aus Metall, damit sie das Gewicht der beiden Fahrbahnen tragen können. Von außen sind sie mit Steinmauern verziert. In jedem Turm ist ein Aufzug eingebaut, mit dem man auf die obere Brücke kommen kann, wenn die untere Brücke hochgezogen ist. Der obere Teil der Brücke wurde 1911 wegen zu vieler Selbstmorde geschlossen. Heute ermöglichen Glasscheiben auf der oberen wieder freigegebenen Brücke den Besuchern einen wunderbaren Blick über den Fluss und die Stadt.

Seit dem 30. Juni 1982 wurde dort eine Dauerausstellung mit dem Titel „Tower Bridge Exhibition“ eröffnet. Die Tower Bridge wurde 1976 technisch dem heutigen Stand angepasst und 1994 zum 100-jährigen Jubiläum renoviert. Sie zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen der britischen Hauptstadt.

Sarah T., Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Jugend – Meine Freundin

Jeden morgen der selbe Wettlauf gegen die Zeit: Aufstehen, Duschen, auf die Uhr schauen, die zu kurzen Wimpern schminken, danach den verunglückten Schminkversuch eilends beseitigen und danach neu auftragen, sich mit drei verschiedenen Föhns bewaffnen, wieder auf die Uhr schauen – und versuchen jede nicht perfekt sitzende Locke zurecht zu föhnen. Die missratene Strähne wieder nass machen und noch mal probieren – die Werbung hält auch nicht, was sie verspricht: 24 Stunden perfekter Halt?

Eltern nerven. Keine Zeit mehr. Auf das Rad schwingen und zur Schule rasen. Alle starren auf die nicht sitzende Frisur, die völlig falsch geschminkten Augen. Welch ein Tag… Doch da steht sie, die „Oase der Hoffnung“ – die Freundin. Sie spricht sie aus, die erlösenden Worte: „Was siehst du wieder gut aus.“ Der Tag ist gerettet.

Ines Kärber, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Umfrage – Die Jugend von heute…

„Die Jugend von heute…“ – So etwas hört man immer öfter und in letzter Zeit beinahe überall. Ob „gut oder schlecht“ oder „Früher war alles besser“: Über die Jugend lässt sich gerne streiten. Aber wie denken die Leute wirklich darüber und wo ist der Unterschied zwischen der Meinung der Jugend und der Erwachsenen?

Das haben wir uns gefragt, als wir in die Fußgängerzone in der Stadt Goch gegangen sind, um dort Leute zu diesem Thema zu befragen. Insgesamt haben wir 30 Leute befragt, dabei haben wir in „unter 18“ und in „über 18“ eingeteilt, wir haben 15 über 18- und 15 unter 18-Jährige befragt. Dabei ist das herausgekommen:



Im ersten Diagramm wird dargestellt, ob sich die Jugend im Allgemeinen verändert hat. 80 Prozent der Passanten über 18 sagten „Ja“, und 20 Prozent „Nein“. Bei den Passanten unter 18 fiel das Ergebnis so aus: 87 Prozent sagten „Ja“ und 13 Prozent „Nein“.

In dem zweiten Diagramm wird dargestellt, ob sich die Jugend positiv, negativ oder in beide Richtungen verändert hat. Bei den Passanten über 18 sagten 6 Prozent positiv, 40 Prozent negativ und 54 Prozent zu beidem.

Bei den Passanten unter 18 sah das Ergebnis so aus: 14 Prozent positiv, 40 Prozent negativ und 46 Prozent zu beidem, was uns sehr überraschte. Denn wir hatten damit nicht gerechnet, dass sich die Ergebnisse so gleichen würden.

In dem dritten Diagramm können Sie sehen, woran der Wandel lag. Bei dieser Frage sagten Passanten über 18, dass es zu 20 Prozent an der Erziehung liegen könnte, zu 33 Prozent an den technischen Möglichkeiten, zu 14 Prozent an dem internationalen Einfluss und zu 33 Prozent an allem.

Bei den Passanten unter 18 fiel das Ergebnis in etwa so aus: 40 Prozent sagten, dass es an der Erziehung liege, 20 Prozent an den technischen Möglichkeiten, 13 Prozent am internationalen Einfluss und 33 Prozent an allem.

Oft genannte Gründe bei beiden Parteien waren: „Eltern haben keine Autorität mehr“, ebenfalls oft genannt wurde „Die Jugend hängt doch nur noch am Computer rum“.

Im Allgemeinen waren wir sehr über die Ergebnisse überrascht, da sich die Antworten meistens sehr glichen.

Elmar Freikamp und Louis M., Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Sport – Schwimmen, Laufen, Radfahren

Alles ist ruhig. Ich zittere etwas und werde nervös. Ich höre wie ein Schuss fällt. Augenblicklich springe ich in den See. Für eine kurze Zeit wird alles schwarz um mich herum, bevor ich aus dem trüben Wasser auftauche. Etwas streift meinen Fuß, eine Alge vielleicht. Ich schwimme los und hebe ab und zu meinen Kopf, um die Orientierung zu behalten. Nach 400 Metern ist die erste Hürde geschafft.

Kräftige Arme ziehen mich aus dem Wasser. Kaum habe ich festen Boden unter den Füßen , höre ich Rufe und renne los bis ich mein Rennrad sehe. Ich setze mir Sonnenbrille und Helm auf und mache mich an die elf Kilometer lange Radstrecke. Ich schließe auf einen anderen Sportler auf, um mich in seinem Windschatten auszuruhen, bis die Überholjagd weiter geht.

Anschließen steige ich von meinem Rad und mache mich an die 2,8 Kilometer lange Laufstrecke, bis ich mich endlich erschöpft ins Ziel fallen lassen kann.

Das war ein weiterer spannender Wettkampf für mich. Um möglichst gute Ergebnisse zu erzielen, trainieren meine Thriatlon-Gruppe und ich viermal wöchentlich, und ab und zu gehe ich auch allein eine Stunde in den Wald. Nun bin ich schon seit dreieinhalb Jahren beim TV Goch, und es macht mir immer noch Spaß. Natürlich gibt es neben dem Sport auch noch Schule, Freunde und meine Gitarre, doch wenigstens wird mir so nie langweilig.

Maximilian Heckner, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium