Comicfans aufgepasst – Kennt ihr Werner?

Werner ist eine bunte, ziemlich lebendige Comicfigur, gezeichnet von Rötger Feldmann (kurz Brösel). In Brösels Comics geht es um Werner und seine Freunde. Ihre Abenteuer enden immer in irgendeiner Katastrophe, die die Freunde aber mit Humor meistern.

Der erste Band der Werner-Comics ist 1981 erschienen, danach folgten weitere Bände. Vier Comics wurden verfilmt: 1990 Werner – Beinhart!, 1996 Werner – Das muss kesseln!, 1999 Werner – Volles Roaaäää, 2003 Werner – Gekotzt wird später. Für 2011 ist ein neuer Film geplant.

Der Zeichner Brösel hat in dem ersten Film selbst mitgespielt.

Lisa Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Tipps für den Umgang mit Gefahrsituationen – Zivilcourage – was ist das?

Wie kann man Zivilcourage leisten, ohne sich dabei in Gefahr zu bringen? Hier findest du ein paar Tipps:

1. Schaue genau hin, ob jemand in Gefahr ist (und gehe nicht weg oder schau weg)

2. Versuche, Hilfe zu organisieren, indem du zum Beispiel andere Menschen ansprichst. Am besten nicht mit „Entschuldigen Sie bitte“, sondern mit „Hey, Sie da, ja Sie in dem roten Pullover, bleiben sie mal stehen und hören sie mir zu!“

3. Informiere, wenn möglich, die Polizei unter 110 oder wählen den Notruf unter 110. Sage, wer du bist, wo was passiert ist von wo du anrufst und warte weitere Fragen ab.

4. Versuche, nicht in Panik zu geraten, obwohl die Situation dir vielleicht Angst macht.

5. Sprich das Opfer an, sage ihm, es soll zu dir kommen.

6. Baue Blickkontakt zum Täter auf. Sieh ihm in die Augen und lass deine Stimme nicht ängstlich klingen. Beleidige den Täter nicht.

7. Sieze den Täter, damit andere merken, dass du ihn Täter nicht kennst.

8. Beobachte alles genau, das kann wichtig sein, wenn du als Zeuge aussagen musst.

9. eine solche Situation kann man zuhause oder in seiner Schulklasse üben – schlag es doch einmal deiner Lehrerin oder deinem Lehrer vor!

Lisa Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Stummes Nachsitzen gibt es nicht mehr – Nacharbeiten statt nachsitzen

Das alte Nachsitzen heißt nun Nacharbeiten, aber wo liegen die Unterschiede?

Nachsitzen kennen die meisten Mädchen und Jungen als stummes Sitzen in der Bank. Heutzutage gibt es das Nachsitzen nicht mehr. Nun gibt es Nacharbeiten unter Aufsicht, das heißt, der Schüler oder die Schülerin muss unter Aufsicht einer Lehrkraft Stoff bearbeiten, den sie oder er im Unterricht verpasst hat oder als Strafe bearbeiten muss.

Dies bedeutet nicht nur Ärger zuhause, sondern auch Stress für die Lehrkraft, da sie den zusätzlichen Unterricht vorbereiten muss.

Am besten ist es, man benimmt sich einfach, denn dann gibt es weniger Stress für alle Beteiligten.

Lisa Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Musik in Bus und Bahn – Laute Musik im Bus, muss das sein?

Viele Jugendliche und Kinder besitzen heutzutage einen MP3-Player, ein iPod oder ein Handy. Und was machen Kinder und Jugendlichen am häufigsten mit diesen Geräten? Musik hören. Man kann einfach seine Lieblingshits aus dem Internet laden oder von Freunden bekommen, und schon kann es los gehen mit dem Musikhören.

Das kann für die Mitmenschen aber ziemlich belastend sein, denn zu laute Musik stört andere. Ein Vorschlag: Kauf euch Kopfhörer fürs Handy! Eine zweite Idee: Testet mal im Bus oder in der Bahn, wenn ihr einen Freund oder eine Freundin neben euch sitzen habt, ab wann die Lautstärke sie oder ihn nervt.

Das hilft nicht nur beim Vermeiden von Konflikten, sondern ist auch gesünder für das Gehör.

Lisa Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Schulweg im Herbst – Nicht zu sehen im dichten Nebel?

Nun ist es morgens wieder dunkel, und an manchen Tagen liegt schwerer Nebel in den Straßen der Städte. Das bedeutet: Vorsicht auf dem Schulweg!

Bei den Wetter-Bedingungen im Herbst raten viele Eltern ihren Kindern, Reflektoren an der Kleidung zu tragen. Doch dies hat kaum einen Zweck, denn bei dichtem Nebel werden die Lichtstrahlen gebrochen und das Licht wird gestreut. Somit kommt das Licht, das zum Beispiel ein Auto-Scheinwerfer ausstrahlt, zwar am Reflektor an, aber es wird nicht zurückgeworfen, da der Nebel wie eine Mauer das Licht daran hindert, zurückzukommen.

Darum gibt es bei nebeliger Sicht viele Unfälle mit Kindern und Jugendlichen, obwohl sie Reflektoren tragen. Was tun? Heutzutage gibt es Lichter für Fußgänger. Diese Lichter kann man am Körper befestigen, sodass einen Autofahrer gut erkennen können.

Lisa Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Wunsch: Musicaldarstellerin – Interview unter Freunden

Sag mal Lena, welche Hobbys hast Du ?

Lena: Oh, also ich singe sehr, sehr gerne und schauspielere. Tanzen kommt auch hinzu. Aber ich treffe mich auch, wenn es die Zeit zulässt, mit meinen Freunden sowie mit meinem Freund.

Gibt es auch irgendetwas in Deinem Leben, was Dich stört ?

Lena: Oh ja, das gibt es. Ich muss sehr viel für die Schule tun und das kann manchmal wirklich stressig und anstrengend sein. Aber ich komme damit klar!

Wie sieht es mit Deiner Zukunft aus? Hast Du irgendwelche Wünsche ?

Lena: Naja, ehrlich gesagt hatte ich an eine Karriere als Musikaldarstellerin gedacht, aber da es in diesem Beruf fast keine Sicherheiten gibt, werde ich wahrscheinlich mein Abitur machen und dann irgendetwas mit Kosmetik machen.

Na dann möchte ich Dir noch viel Glück wünschen und Dir für die ganzen Informationen danken!!

Vanessa Raymann, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Nur ein Traum: – Die Welt in Kinderhänden

Die Kinder von heute wollen immer schneller Erwachsen sein. Sie beginnen mit 12 Jahren zu rauchen und zu trinken um „erwachsen“ zu wirken.

Doch was passiert in fünf Jahren? Dann wollen die sechsjährigen wahrscheinlich das gleiche, wie die 30 jährigen heute. Sie werden sich als Bundeskanzler, Papst oder sogar Präsident bewerben und vielleicht sogar gewählt werden. Doch eine gute Sache hat das ganze ja: Statt der Atombomben werden Süßigkeiten vom Himmel regnen und es werden wahrscheinlich Gesetzte erlassen wie: Jeden Sonntag gibt es für alle frei Zuckerwatte!

Dabei werden die hohen Steuern auf den Kopf gehauen! Das will man sich mal vorstellen! Natürlich würde sich die Erde langsam in ein Paradies für Kleinkinder verwandeln und selbst die aller kleinsten würden schon ihr Kreuz in der Wahl Box setzen.

Doch ein großes Problem würde immer bestehen: Was passiert wenn eines dieser machtvollen Kinder ein Trotzanfall bekommt oder sogar erwachsen wird? Dafür würde ja auch ein sinnvolles Gesetzt existieren: Die Amtszeit ist im Höchstalter von 12 Jahren vorbei. Bei einem Trotzanfall werden sofort zahlreiche Lutscher gereicht, die das Kind friedlich stimmen. Eine Panik bei den Erwachsenen würde ausbrechen, denn alles was sie ihren Kindern angetan haben würde ja zurückkommen: Die Eltern würden in kleinen, unbequemen Laufställen eingesperrt sein und ab und zu mit Baby-Brei gefüttert werden. Bei Ungehorsam würden sie den Popo voll bekommen und müssten stets ein Schlabberlätzchen tragen.

Kurz um: Die Welt wäre einfach wunderbar und alle fühlten sich wohl. Alle hätten Karies aufgrund der vielen Süßigkeiten, Bauchschmerzen wären eines der wunderschönen Dinge des Lebens, an denen man sich täglich erfreut und nicht zu vergessen wäre die hohe Sterbensrate der Leute, welche durch die kleinen Kinder im Krankenhaus nicht richtig behandelt werden können. Man lernt daraus: Eine Welt voller mächtiger Kinder ist eine Welt mit hoher Gesundheit, strahlenden Zähnen und vielen gebildeten Menschen.

Tamara Driske, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Lokales – Kleve wird Hochschulstandort

Als unser Bürgermeister Theo Brauer im August 2009 zum zweiten Mal mit über 54 Prozent der Stimmen wiedergewählt wurde, war er stolz, weiterhin die Stadt Kleve repräsentieren zu dürfen. Bürgermeister eines großen Bezirks zu sein ist viel Arbeit, zum Beispiel ist er Chef der Verwaltung und Vorsitzender der Stadt. Und nun bekommt Kleve auch noch eine Hochschule!

„Kleve soll dadurch populärer und attraktiver für junge Leute werden“, sagt Theo Brauer. Es werden schon jetzt mehr Geschäfte und Aktivitäten für Jugendliche errichtet. Viele Vermieter und Hausbesitzer beginnen damit, zum Beispiel Dachgeschosse umzubauen um sie an Studenten zu vermieten. Auch Studenten aus dem Ausland sind herzlich willkommen.

Um die Hochschule populärer zu machen, flog Theo Brauer im April für eine Woche nach China, genauer gesagt nach Shanghai, Peking und Tianjin, um Partnerschulen für Kleve zu finden. Details kann man unter: www.rp-online.de/kleve nachlesen.

Anstatt in anderen Städten oder in den nahe liegenden Niederlanden zu studieren, können die Klever nun auch in ihrer Heimatstadt bleiben. Zusätzlich sollen auch Austauschjahre mit Klever Partnerhochschulen stattfinden. Kontakte sind oder werden bereits geknüpft. Es wird nicht nur für die Jugend etwas geboten, sondern auch die Senioren kommen auf ihre Kosten. Für diese wird ab dem Sommer 2010 ein besonders, auf sie abgestimmtes Studienprogramm angeboten. Für die jungen Studenten gibt es interessante Fachbereiche wie Life Sciences und auch Themen über Umwelt, Gesundheit des Menschen und die Natur.

Weitere Informationen unter: www.hochschule-rhein-waal.de

Tamara Baum, Kleve, Konrad-Adenauer-Gymnasium

Fußball – Bald geht’s los!

Der Countdown läuft: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 steht vor der Tür. Ab dem 11. Juni wird die ganze Welt die Spiele live im Fersehen verfolgen können.

Die Vorbereitungen in Südafrika, wo die Spiele stattfinden, sind fast erfolgreich abgeschlossen. Auch die Geschäfte verkaufen schon Trikots, Original-Fußbälle, Hüte, Schlüsselanhänger und viele weitere tolle Artikeln der Fußball-Weltmeisterschaft 2010.

In diesem Jahr werden während der WM 32 Länder aufeinandertreffen. Unsere Deutsche Nationalmannschaft, mit der wir hoffen, den vierten Weltmeister-Titel zu gewinnen, steht fest.Trainer Joachim Löw gab die Namen der Nationalspieler am vor wenigen Tagen bekannt.

Das Maskottchen der WM 2010 ist Zakumi. Wir Deutschen können die Spiele wie im Jahr 2006 auf riesigen Leinwänden mit zusammen verfolgen. Das Jubeln und Mitfiebern im Fernsehen kann in diesem Jahr weitergehen!

Melanie Kaur Basra, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Geschichte – Zeitzeugen von damals

Die Zeitzeugen Herr Dietze und Herr Roosen sind Zeitzeugen aus der Hitlerjugend und erzählen uns von damals:

Herr Dietze ist 1928 im heutigen Brandenburg geboren. Er hat eine Frau und vier Kinder. Er war Flakhelfer, musste schon mit 17 Jahren für das Vaterland kämpfen. Die Amerikaner haben ihn und seinen Kameraden gefangen, doch nach einer kurzen Zeit wieder frei gelassen. Denn was sollten sie mit so jungen Kerlen anfangen? Er war ein Viertel Jahr im Krieg dabei. Nach dem Krieg versuchte er, einen Job zu finden. Sein Freund stellte ihn als Bäcker ein. Doch er hatte keine Ausbildung, weil er zu früh in den Krieg ziehen musste. Deshalb kündigte man ihm.

„Die Zeitzeugen sterben aus, deshalb erfahren wenige Leute etwas über die damalige Zeit und das Leben der Menschen damals“, waren die Worte von Herrn Dietze und Herrn Roosen.

Stichwort Hitlerjugend:

Die erste Nazigruppe entstand 1922. 1933 durften nur die katholischen Jugendverbände bleiben. 1936 mussten alle Jugendlichen im Krieg dabei sein, die katholischen Jugendgruppen mussten sich auflösen. Hitler sagte, wenn man 14 Jahre alt sei, müsse man in die Hitlerjugend (14- bis 18-Jährige).

Die 15- und 16-Jährigen mussten den Krieg „spielen“. Jeder musste alles mitmachen und das „Hitlerlied“ auswendig lernen. Die älteren Jungs durften schon die Truppen anführen.

Damals war es verboten, den englischen Sender zu hören, denn der erzählte auch Negatives über Hitler – der deutsche Sender nur Positives.

In der so genannten Kristallnacht 1939 wurden zuerst alle Bücher von jüdischen Autoren verbrannt, dann begann die Verfolgung der Juden.

Der Zweite Weltkrieg begann 1939 und endete 1945.

Jennifer Ibatullin, Straelen, St. Anno-Schule