Luigi’s Mansion 3

Das brandneue Spiel „Luigi’s Mansion 3“ von Next Level Games und Nintendo ist in Deutschland am 31.10.2019 für die Spielkonsole Nintendo Switch erschienen. Das Action-Adventure-Spiel ist ab 6 Jahren freigegeben und ist der dritte Teil der Spielereihe.

Von Jennifer Liu, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Luigi, sein Bruder Mario, Prinzessin Peach und drei Toads werden von der Hotelinhaberin Sarah Schreck in ein Luxushotel eingeladen. Doch anstatt eines gemütlichen Urlaubes werden Luigis Freunde vom bösen Geist König Buu Huu gefangen und in Bilder gesperrt. Mit der Hilfe von Professor I. Gidd (Immanuel Gidd) macht sich Luigi erneut auf den Weg, um seine Freunde zu retten und böse Geister zu vernichten. Dank der tollen Erfindung vom Professor, der Schreckweg FL-U, kann Luigi ohne Probleme Feinde und Gegenstände einsaugen.

Dieses Abenteuer ist alleine und im Mehrspielermodus spielbar. Damit keine Probleme auftreten, wurde das Spiel auch auf Deutsch übersetzt. Es gibt auch Ränge A, B und C, wobei A natürlich das Beste ist. Diejenigen, die an diesem Spiel interessiert sind, können es sich für 48 € bis 53 € im Internet und in den Game-Shops kaufen.

Auf der Bewertungswebsite Metacritic hält das Spiel – basierend auf 71 Bewertungen – einen Metascore von 86 von 100 möglichen Punkten. Das deutschsprachige Onlinemagazin 4Players bewertete das Spiel mit 82 von 100 möglichen Punkten und vergab die Marke „Gut“. Dieses Spiel wird auch von deutschen Youtubern gespielt, zum Beispiel Domtendo und Zombey.

Rundumerneuerung

Der Duisburger Hauptbahnhof erhält eine vollständige Renovierung

Von Merisa Görgülü, Klasse 8c,  Landfermann-Gymnasium

Habt Ihr schon mal den Duisburger Hauptbahnhof gesehen? Nein? Besser so! Denn der Duisburger Hauptbahnhof ist der vielleicht dreckigste Ort in Duisburg – Sauberkeit sucht man hier vergeblich. Doch keine Sorge! Denn mit dem Slogan „Die Welle kommt“ wird der Duisburger Hauptbahnhof einen komplett neuen Anstrich bekommen. Alle Gleise werden in schönem Weiß erneuert und modernisiert, ebenso das Innere des Hauptbahnhofs. Natürlich wird der Bau aufgrund der Makel des Bahnhofs sehr lange dauern, aber das Warten wird sich hoffentlich lohnen. Unser Bahnhof wird vielleicht schon bald der schönste Hauptbahnhof in ganz Deutschland sein.

Eiskönigin 2

„Die Eiskönigin“ ist wieder da! Mit einem neuen Abenteuer fasziniert sie Groß und Klein.

Von Victoria Leich, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Neben Eiskönigin Elsa und ihrer Schwester Anna sind natürlich auch Kristoff, Sven und Olaf, der Schneemann mit dabei. Olaf sorgt wie gewohnt für gute Stimmung. Die Regisseure Jennifer Lee und Chris Buck aus dem ersten Teil sind auch mit an Bord.

Stolz heißt es auf der Disney-Twitterseite: „Das weltweite Phänomen ist nun der #1-Film der Welt“. Tatsächlich feiert ,,Die Eiskönigin 2“ das beste Debüt für einen Animationsfilm aller Zeiten. Sechs Jahre nach Disneys Kinokassenerfolg mit ,,Eiskönigin – Völlig unverfroren“ stellt ,,Eiskönigin 2“ neue Rekorde auf. Der Trickfilm brachte an einem Wochenende rund 358 Millionen Dollar ein. „Frozen 2“, so der Originaltitel, überbot damit auch für kurze Zeit den „König der Löwen“ und ,,Toy Story 4“, welche ebenfalls dieses Jahr erschienen. In den USA und in Kanada verdoppelten sich die Einnahmen um fast 200 Millionen Dollar. Durch den ersten Teil wurden 130 Millionen Dollar Umsatz gemacht. Von einem weiteren Teil wurde nicht gesprochen. Doch Teil 2 reicht vorerst aus.

FSK 14 – Sinnvoll oder nicht?

FSK ab 14 – ist das wirklich so abwegig? Sicherlich wissen viele nicht, wofür FSK eigentlich genau steht, dabei haben die meisten einiges an der „Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft“ auszusetzen.

Von Lili Witt und Maya Krauhausen, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Vor allem Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren haben große Schwierigkeiten bei der Auswahl ihrer Filme, Serien oder Videospiele. Oftmals empfinden betroffene Teenager Filme und Serien mit der FSK ab 12 als nicht spannend genug, die interessanteren Filme seien erst ab 16 freigegeben. Bei Videospielen beschweren sich hauptsächlich Jungen über die ungenügende Action in Spielen ab 12. Die meisten Eltern sind verständlicherweise der Meinung, dass Videospiele, Serien oder Filme mit der FSK ab 16 für ihre Kinder bis 15 Jahre noch zu brutal oder aus anderen Gründen ungeeignet sind.

Die Reporter Lennart Höfig und Felix Narberhaus veröffentlichten ihre Forderungen einer FSK ab 14.
Viele reagierten positiv auf diesen Vorschlag. Ein sinnvolles Argument ist, dass bei den Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren eine sehr starke Entwicklung zu erkennen ist, weshalb man sie nicht wirklich auf FSK 12 beziehungsweise 16 beschränken kann. Die Unzufriedenheit der Teenager über ihre Einschränkungen ist ein weiteres Argument für die FSK 14. Wenn Filme oder Serien mit FSK 16 eigestuft werden, sie aber eigentlich auch schon für 14-Jährige geeignet wären, führt dies oft dazu, dass Jugendliche Wut und unbefriedigte Bedürfnisse zum Ausdruck bringen. Das Verbot der Eltern zum Zugriff auf solche Videos spornt die Jugendlichen nur zur Geheimhaltung des Ansehens dieser an. Falsche Selbsteinschätzung kann zu bleibenden Schäden der Psyche führen. Außerdem entwickelt sich jedes Kind natürlich individuell, weshalb die FSKs sowieso schon ein sehr heikles Thema sind, aber mit der Einstufung 14 könnten sich alle ein besseres Bild der Filme machen.

Schlussendlich müssen jedoch die Eltern auf Basis der individuellen Entwicklung und Reife der Kinder entscheiden, welche Medien angemessen sind. Zusätzlich dient FSK 14 einer weiteren Orientierungsmöglichkeit.

Handysucht

176 Millionen Menschen auf der ganzen Welt sind von Handysucht betroffen. Smartphones gehören zu der Grundausstattung eines Jugendlichen. Das Thema Handysucht betrifft viele Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren.

Von Maximilian Schlüter, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Die meisten denken, dass man handysüchtig ist, wenn man sein Handy immer dabeihat, doch das heißt nicht gleich, dass Jugendliche es dann immer benutzen. Wenn man sein Handy mehr als 60 Mal am Tag benutzt, wird man als süchtig bezeichnet. In einem Alter von 12 bis 15 Jahren ist es normal, dass man drei bis vier Stunden am Tag mit dem Handy verbringt – das sind rund 15 Prozent eines ganzen Tages.

Für viele Jugendliche ist das Handy ein sehr wichtiger Bestandteil des Lebens, wenn nicht sogar der wichtigste, wenn man unter Handysucht leidet. Laut „JIM“-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest haben bereits 97 Prozent der 12- bis 19-Jährigen ein Smartphone, 94 Prozent haben es täglich in der Hand.

Unsere Generation, gerne auch „Smombies“ genannt, nutzt das Smartphone überwiegend für das Chatten mit Freunden. Fast ein Viertel der Bildschirmzeit wird für Spiele genutzt. Nur 10 Prozent benutzen es, um Informationen zu suchen.

In China gehen 4 Prozent lieber für einen Monat ins Gefängnis, anstatt ein Jahr ihr Handy abzugeben. 2017 wurden in Wien laut wien.orf.at die Straßenlaternen versuchsweise gepolstert, damit die Unfallrate von Smartphone-Unfällen sinkt. Von den 18- bis 24-jährigen Amerikanern lassen es 80 Prozent in der Nacht im Bett liegen und schlafen daneben. Dies mindert nicht nur die Schlafenszeit, sondern ebenfalls kommt laut spiegel.de hinzu, dass das blaue Licht der Bildschirme die Freisetzung des Schlafhormons „Melatonin“ beeinträchtigt. Und Schlafstörungen können oft weitere körperliche Erkrankungen nach sich ziehen.

Aus Expertensicht ist ein Handy nichts anderes als ein kleiner Glücksautomat, der uns Menschen glücklich macht. Das Gehirn hat gelernt, dass man eine Belohnung bekommt, wenn man auf sein Handy schaut. Das kann auf verschiedene Weise erfolgen. In Form einer Nachricht eines Freundes, dem Abrufen des positiven Kontostandes oder der Neuigkeit, dass der Lieblingsverein aufgestiegen ist.

Die meisten Jugendlichen benutzen ihr Handy schon vor oder beim Frühstück. Dies übt Stress für den ganzen Tag aus, wenn man sein Handy schon beim Frühstück verwendet. Ein weiteres Problem ist, dass viele Eltern ihre Kinder vor dem Smartphone „parken“, doch dies ist gar nicht gut für die Kleinkinder. Medienpädagoge Tobias Gäckle-Brauchler aus Heidelberg meint, dass es in Ordnung sei, die Kinder im Kindergartenalter selber Videoaufnahmen machen zu lassen. Dies fördere die Kreativität.

Wer wissen möchte, ob man überhaupt handysüchtig ist, sollte sich auf ein Experiment einlassen: eine Woche ohne Handy. Was dabei herauskommt, kann sehr aufschlussreich sein.

Zeitungslieferung, Druckereibesuch, Kontakt zur Redaktion

Sie haben Fragen zur Zeitungslieferung, möchten einen Termin zur Druckereiführung vereinbaren oder brauchen Unterstützung bei der Erstellung von Artikeln? Unsere Ansprechpartner helfen gerne.

Die TEXTHELDEN-Redaktion gibt den Schülerreportern gerne Tipps und Hilfen. Welches Thema soll ich wählen? Wie schreibe ich einen Artikel? Was muss ich dabei beachten? Was geht und was geht nicht? Mit diese oder anderen Fragen wenden Sie sich an das Projektbüro, das Sie an die Redaktion weiterleitet.

Zeitungslieferung für Schulklassen
Die tägliche Lieferung der Zeitung während des Projekts organisiert die Vertriebsabteilung der Rheinischen Post. Bei Fragen rund um die Zustellung hilft das Projektbüro weiter.

Ansprechpartner
Texthelden Projektbüro
Tel: 0211-8382 2988
E-Mail: projektbuero@texthelden.info

Termine für Druckereiführungen
Schulklassen können eine Führung durch das Druckzentrum der Rheinischen Post buchen. Während des rund 1,5-stündigen Rundgangs durch die Druckerei zeigen Ihnen unsere Betriebsführer wie aus einem weißen Blatt Papier die Rheinische Post und viele andere Zeitungen und Zeitschriften werden. Ein Film und Informationen des Betriebsführers bringen den Besuchern den Arbeitsablauf in der Redaktion und die Struktur der gesamten Mediengruppe näher.

Ansprechpartner
Gaby Matzke
Tel: 0211-505-12260
E-Mail: event5@rheinische-post.de

Ein Plakat von den Parents for Future liegt auf einer Stufe

Wieso hat die Generation Golf nichts getan?

War uns unsere Work-Life-Balance wichtiger als das Klima? Das fragt sich einer von den „Alten“, gegen die die Jugend bei „Fridays for Future“ auf die Straße geht. 

Von Dirk van Straelen, aufmerksamer und treuer Texthelden-Leser

Mitten in die 60er-Jahre hineingeboren, gehöre ich wahlweise zur Generation X oder Golf. Womit wir auch schon beim Thema wären. Mit 54 Jahren ist es Zeit für eine kleine Bestandsaufnahme. Die ersten Freunde sind unter der Erde, eine Sehhilfe ist ständiger Begleiter und irgendwie geistert auch das Wort „Rente“ durch den Raum. War’s das?

Als Vater von zwei 12 und 15 Jahre alten Kindern passieren in der letzten Zeit seltsame Dinge! Nein, ich meine nicht die Pubertät, sondern dass meine Kinder mit mir über Politik reden wollen. Greta Thunberg und YouTuber Rezo sei Dank. Immer wieder habe ich versucht, meine Sprösslinge für das Geschehen im Land und in der Welt zu interessieren – mit minimalem Erfolg. Zeitung oder TV? Nicht das richtige Format. Nun aber dreht sich der Wind.

Die Jugend hat keine Lust mehr auf Beschwichtigungen

Offensichtlich ist etwas in Gang gekommen, auf das man lange warten musste. Die Jugendlichen haben anscheinend erkannt, dass etwas schwer in Unordnung ist. Und lassen sich jetzt nicht mehr mit den tradierten Mitteln wie Beschwichtigung, Relativierung oder Leugnung von ihrer Sache abbringen.

Was mich wieder zum Anfang der Geschichte bringt. Wieso haben wir, die Generation X oder Golf, eigentlich nichts unternommen? Warum haben wir uns das alles gefallen lassen? Sind wir Opfer oder Täter? Werden wir uns bald von unseren Kindern fragen lassen müssen, warum wir nichts getan haben? Nun, vielleicht kannten wir die Fakten nicht? Umweltschutz, Klimawandel, Migrationsbewegungen, ausufernde Staatsfinanzen, drohender Kollaps der Sozialsysteme – um mal nur einige Baustellen zu nennen.

Natürlich kennen wir die Fakten

Aber natürlich sind uns die Fakten bekannt. Diverse Studien und Untersuchungen namhafter Institutionen bescheinigen uns ja in schockierender Regelmäßigkeit unsere zunehmende Mittelmäßigkeit. Aber das stört offensichtlich unsere Personal-Comfort-Zone. Weg mit den schlechten Nachrichten! Uns geht’s doch gut. Stattdessen rein ins politische Kabarett zu Volker Pispers, Dieter Nuhr oder Jürgen Becker. Dort bekommt man zwar die gleichen Botschaften erzählt, diesmal aber nett verpackt und zum Lachen. Nach zwei Stunden darf man wieder nach Hause gehen, und schon ist die Welt wieder in Ordnung.

Liegt es an dem, was ich bei einer kleinen Web-Recherche zu meiner Generation gefunden habe? Hier einige Stichworte: Desinteresse am Allgemeinwohl, nach Konsum strebende Ego-Gesellschaft, unpolitisch, hedonistisch, Handeln zum eigenen Vorteil …

Ein Appell an meine Generation: Raus auf die Straßen!

Leider stelle ich fest, dass wir wenig getan haben, um die Dinge in Ordnung zu bringen. Waren wir zu sehr beschäftigt mit unserer Arbeit, unserem Wohlstand und unserer Work-Life-Balance? Das bekommen wir nun von unseren Kindern unter die Nase gerieben. Wir müssen schnell anfangen, uns neu zu erfinden. Dinge pragmatisch angehen. Lösungen finden, anstatt neue Probleme zu suchen! Sonst werden wir bald aus dem Paradies vertrieben.

Es gehört nicht viel Prophetie dazu, das Ende unseres Wohlstands vorauszusagen. Deswegen der dringende Appell an meine Generation: Raus auf die Straße, Mut zur eigenen Meinung und alle Energie in Richtung Zukunft! Wir sind es unseren Kindern schuldig.

Apple – Geschichte einer Garagenfirma

Es fing in der Garage von Steve Jobs Eltern an – nun residiert Apple im sogenannten Apple Park im Silicon Valley und zählt zu den wertvollsten Firmen der Welt. Aber von vorne.

Von Jaime Saric, Klasse 8B, Gesamtschule Uerdingen

Smartphones – ohne sie kommt man heutzutage nicht mehr durch den Tag. Mit dem iPhone 2G kam 2007 das allererste Smartphone auf dem Markt. Ohne Apple würde es Smartphones, so wie sie jeder heute kennt, wahrscheinlich gar nicht geben. Das ist aber nicht das Einzige, was Apple erreicht hat.

Am 1. April 1976 gründeten Steve Jobs und Steve Wozniak zusammen mit ihrem Freund Ronald Wayne das Unternehmen „Apple Computers Inc.“.  Jobs und Wozniak besaßen jeweils 45 Prozent der Firma, Wayne 10 Prozent. Das Startkapital betrug 1300 Dollar. Kurz nach der Gründung stieg Wayne aus und verkaufte seine Anteile, die heute mehrere Milliarden wert wären.

Der Firmenname entstand laut Steve Jobs folgendermaßen: „Ich praktizierte mal wieder eine meiner Obstdiäten. Ich war gerade von der Apfelplantage zurückgekehrt. Der Name klang freundlich, schwungvoll und nicht einschüchternd. Apple nahm dem Begriff ‚Computer‘ die Schärfe. Zudem würden wir künftig vor Atari im Telefonbuch stehen.“

Steve Wozniak, der kreative Bastler im Team, entwickelte in der Garage von Jobs‘ Eltern kurz vor der Firmengründung federführend den „Apple I“, den weltweit ersten Personal Computer, der gleichzeitig das erste Produkt der Firma war. Die Kette Byte Shop bestellte 50 der 666,66 US-Dollar teuren Rechner, insgesamt verkaufte sich das Modell rund zweihundert Mal. Knapp ein Jahr später erschien der Apple II, ebenfalls von Steve Wozniak konzipiert.

1979 begann unter der Leitung von Jef Raskin, der ein Jahr zuvor zum Unternehmen gestoßen war, die Forschung an einem günstigen Computer für eine breite Bevölkerungsschicht. Im Zuge der Entwicklung besuchten Jobs und einige Mitarbeiter das Forschungsinstitut Xerox Parc. Von dort nahm das Team etliche Ideen mit, um sie für die eigenen Projekte zu nutzen. Dazu gehörten eine grafische Benutzeroberfläche und die Steuerung durch eine Computermaus.

1983 erschien der „Apple Lisa“, der diese beiden Komponenten bereits beinhaltete. Aufgrund seines hohen Preises von 10.000 US-Dollar verkaufte er sich aber schlecht. 1984 folgte dann der Macintosh (Mac), der erfolgreicher die neuen Konzepte vereinte. Sein Name wurde im Übrigen von der Apfelsorte „McIntosh“ abgeleitet.

Es lässt sich also mit Sicherheit sagen, dass Apple eine der einflussreichsten Firmen, wenn nicht sogar die einflussreichste Firma der Welt ist, wenn es um Technologien wie Smartphones und Computer geht.

Warum lieben alle YouTube

YouTube ist eines der beliebtesten sozialen Netzwerke unter Jugendlichen. Doch woran liegt das?

Von Naomi Käppel, 8B ,Gesamtschule Uerdingen

YouTube ist ein Videoportal, das am 14. Februar 2005 von Steve Chen, Chad Hurley und Jawed Karim erstellt wurde. Es ist eine Plattform, auf der viele Menschen begonnen haben, eigene Videos von sich zu präsentieren.

Natürlich besitzen nicht alle Menschen einen eigenen YouTube-Account mit Videos. Es gibt auch viele, die YouTube nur als Konsumenten nutzen, indem sie YouTube-Videos, nur anschauen, sie liken oder disliken, kommentieren und andere Kanäle von bestimmten Leuten abonnieren.

Einen eigenen YouTube-Kanal zu erstellen, ist einfach. Es braucht aber Zeit, Mühe und Geduld, um seine eigene Community aufzubauen. Manchmal dauert es mehrere Jahre, bis man erfolgreich ist, aber es kann manchmal auch nur wenige Monate brauchen.

YouTube gibt es natürlich nicht nur auf deutsch, sondern auch in 75 weiteren Sprachen. Auf der Plattform werden viele Arten von Videos gezeigt, zum Beispiel Filme, Trailer, Musikvideos, Fernsehausschnitte und und und. Einige Darbietungen beeinflussen die Meinungen der zuschauenden Nutzer negativ oder positiv.

Diese Vielseitigkeit sorgt für keine Langeweile, da laufend neue Videos oder Uploads auftauchen. Die Jugend liebt das Neue und will immer alles so schnell wie möglich verfolgen.

Mit einem Schlag erwachsen

Die Geburt ihres Kindes hat die damals 17-Jährige vor eine große Herausforderung gestellt: Plötzlich heißt es Verantwortung übernehmen.

Von Taliya Becerik und Jolien Dörnen, 8B, Gesamtschule Uerdingen

Es ist eigentlich ein ganz normaler Vormittag im Januar 2005, als die damals 16-jährige Celine* erfährt, dass sie im zweiten Monat schwanger ist.

Celines erster Gedanke ist: „Sch…!“ Eine Reaktion, die man in diesem Alter von den meisten Teenager erwarten kann. Sie weiß, dass sich ihr Alltag in neun Monaten komplett verändern wird, aber abtreiben kommt für sie gar nicht in Frage.

Celine ist mit der Situation nicht alleine, ihre Mutter Petra* steht voll und ganz hinter ihr. Das wirkliche Problem der 16-jährigen ist die Frage, wie es weiter gehen soll. Sie hat noch keinen Schulabschluss, aber sie wohnt bei ihrer Mutter, was die Lage ein wenig erleichtert.

Mittlerweile weiß der leibliche Vater auch Bescheid. Er ist sehr aufgeregt und freut sich, was nicht immer so ist. Viele werdende Väter sind mit der Situation, wenn sie überraschend kommt, überfordert sind.

Ein paar Monate vergehen, Celine hat sich beraten lassen und kennt auch schon das Geschlecht ihres Kindes. Es wird ein Junge, für den die werdenden Eltern auch schon einen Namen haben: Can* soll der Kleine heißen, der am 20. August 2005 zur Welt kommen soll.

Aber es kommt doch alles anders als geplant: Der Kleine kommt eine Woche früher am 14. August 2005 um genau 9.49 Uhr zur Welt.  Als Celine ihr Kind das erste Mal im Arm hält, kann sie es nicht glauben: Es ist ein Mädchen! Haley* soll sie nun heißen.

Die junge Mutter realisiert, dass sich ihr Leben mit der Geburt komplett ändert: Keine Partys und auch keine Treffen mit Freunden mehr! Das alles kann die jetzt 17-jährige Celine sich nicht mehr erlauben. Mit einem Schlag muss sie erwachsen sein.

Celine hat uns ein lebendigen Einblick in ihr damaliges Leben gegeben. Heute sagt Celine: „Ich habe viel dazu gelernt, aber es ist auch eine schwere Zeit gewesen! Jetzt ist meine Tochter selbst ein Teenager und schreibt einen Artikel über mich für das Projekt Texthelden der Rheinischen Post. Es hat sich gelohnt!“

*Namen von den Verfasserinnen des Artikels geändert