Abfahrt – die zweitälteste und riskanteste alpine Disziplin im Skisport

Von Hannah Kretz, Klasse 7d, Liebfrauenschule Mülhausen

Skifahren wird immer beliebter. Ich habe diesen Artikel geschrieben, weil ich mit meiner Familie auch gerne Skifahren gehe. Neben dem schönen Skiurlaub gibt es allerdings auch die rasanten Weltcuprennen, bei denen die Läufer über viel Kraft, Ausdauer, exzellente Skitechnik und Mut verfügen müssen, um an der Weltspitze mitzuhalten. Sie erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 130-160 km/h. Durch Einfärben der speziell präparierten Piste wird die Streckenbegrenzung deutlich gemacht. Die Läufer werden in verschiedenen Gebieten getestet: Sie müssen mit hoher Geschwindigkeit über vereiste Stellen rasen, durch anspruchsvolle Kurven fahren, extrem steile Abschnitte überwinden, über flache Stücke gleiten und weite Sprünge meistern. Dabei tragen sie hautenge Anzüge, um den Luftwiderstand zu verringern. Skihelm und Rückenschutz gehören natürlich auch dazu.

Die besten Läufer Deutschlands des Jahres 2018 waren bei den Damen Michaela Wenig und bei den Herren Thomas Dreßen. Eine der schwersten Abfahrten ist die in Wengen (Schweiz), sie ist mit 4.415 m die längste Abfahrt. 2013 erreichte Johan Clarey die höchste Geschwindigkeit mit 161.9 km/h. Andere schwierige Abfahrten sind die C’ortina d’Ampezzo (Italien), St.Moritz (Schweiz) und die Kandahar, Garmisch-Partenkirchen (Deutschland).

Ich persönlich fahre dann doch lieber gemütlich meine Kurven und gehe mit meiner Familie einen Kakao trinken.

Digitalisierte Schule

Meike Joosten und Greta Jentges, Klasse 7d, Liebfrauenschule Mülhausen

Wir schreiben das Jahr 2020, jährlich entstehen viele neue Technologien. Auch viele Schulen bieten inzwischen digitalen Unterricht mithilfe von Whiteboards, Tablets und Computern an. Aber es stellt sich die Frage: Wie sinnvoll ist das und was halten die Schüler davon? Wir befragten die Siebtklässler der Liebfrauenschule in Mülhausen, die ab dem zweiten Halbjahr Tablets über die Schule kaufen und leihen können. Fast alle Schüler fanden es gut, den Unterricht über Tablets zu erweitern, jedoch hatte nur ungefähr ein Viertel der Schüler keine Beschwerden. Der Rest der Schüler fand, dass es schwierig sei, die Nutzung der Programme zu erlernen. Darüber hinaus erwähnten einige Schüler, dass es in der Schule nicht das beste W-LAN gebe und auch der Server mit den Accounts der Schüler öfters abstürze. Es wurden jedoch auch positive Dinge geäußert, zum Beispiel sagten einige Schüler, dass es ihnen Spaß mache, auf den Tablets zu schreiben und sie es gut fänden, dass man die schweren Bücher nicht mehr tragen muss, weil man den Inhalt auf die Tablets laden könne. Insgesamt finden die Schüler die Digitalisierung gut und freuen sich auf den Unterricht mit den Tablets.

Äußerungen der Schüler:

Emily M., Klasse 7d:
„Ich finde die Einführung von Tablets gut, weil das weniger Papierverschwendung bedeutet. Außerdem kann man viele neue Sachen ausprobieren und lernen.“

Nele T., Klasse 7d:
„Ich finde es gut, dass wir Tablets für die Schule bekommen, weil es uns auf die moderne Welt vorbereitet.“

Hannah K., Klasse 7d:
„Ich finde es gut, dass die Schule uns mit Tablets arbeiten lässt, damit wir im späteren Leben mit der modernen Welt zurechtkommen.“

Viele Schüler machten ähnliche Äußerungen, jedoch konnten wir sie nicht alle wiedergeben.

„Wir tragen den Segen an die Bewohner der Häuser weiter“

Anfang Januar zogen auf der ganzen Welt die Sternsinger von Haus zu Haus. Auch in Mettmann trugen Kinder den Segen an zahlreiche Häuser weiter.  

Von Jana Reiter, Klasse 8d, Konrad-Heresbach-Gymnasium Mettmann

Mettmann. Gespannt sitzen Johann, Jacob und Phillip in der ersten Reihe der katholischen Messe des ökumenischen Zentrums Heilige Familie Metzkausen. Und sie sind nicht die einzigen. Mehr als 30 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren lassen die ersten Reihen der Kirche in einem goldenen Glanz erstrahlen. Ihre Kronen und die bunten Gewänder haben sie selbstverständlich schon angezogen, um ihrer Rolle der heiligen drei Könige, Caspar, Melchior und Balthasar, möglichst nahe zu kommen. Eine Schatztruhe als Spendenbox und auch ein einen Leinenbeutel haben sich schon bei sich. Hoffentlich bekommen wir viele Süßigkeiten“, freuen sich die drei Achtjährigen. Dann werden die Kinder auch schon gemeinsam an den Altar gebeten, um gesegnet zu werden. Wir tragen den Segen an die Bewohner der Häuser weiter“, erklärt Johann. 

Schon seit über 60 Jahren ziehen Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt als Sternsinger von Haus zu Haus. Mit den gesammelten Spenden werden über 1800 Projekte in 111 Ländern gefördert, die besonders Kinder in Not unterstützen sollen. Kinder helfen Kindern auf der ganzen Welt – das ist das Motto der Sternsinger. Frieden im Libanon und auf der ganzen Welt ist in diesem Jahr das Thema. Mit den Spenden aus Mettmann werden wie jedes Jahr behinderte Kinder in einem Kinderheim in Israel unterstützt. 

Nach einer kleinen Stärkung geht es für Johann, Philipp, Jacob und die anderen nun endlich los. Und das, obwohl sie mit dem Wetter definitiv mehr Glück haben könnten.  Doch zum Glück werden sie gleich an der ersten Tür hereingebeten und können im Trockenen ihren Segensspruch aufsagen, den sie zuvor zu Hause auswendig gelernt haben.  Und auch an der Haustür darf der Segensspruch natürlich nicht fehlen. Mit der geweihten Kreide darf Jacob „20*M+C+B+20“ an den Türrahmen schreiben. Gut, dass schon eine Leiter im Hausflur bereitsteht. Auf die Sternsinger ist das ältere Ehepaar natürlich schon vorbereitet. Sie freuen sich jedes Jahr über ihr Kommen. Und zu ihrem Glück können die Sternsinger neben einer Spende auch noch einige Schokoriegel ergattern.  

Bei fast 30 Häusern wird die Prozedur im Anschluss wiederholt. Es macht Spaß, die Häuser zu besuchen und den Segen an die Tür zu schreiben“, meint Johann. Bei der Entscheidung, wer die Kreide in die Hand nehmen oder Aufkleber aufkleben darf, wird sich natürlich abgewechselt. Doch wofür stehen die Buchstaben und Zahlen eigentlich? Auch wenn die Buchstaben die meisten Menschen direkt an die Namen der heiligen drei Könige – Caspar, Melchior und Balthasar – erinnern, haben sie noch eine weitere wichtige Bedeutung: ,,‚M+C+B‘ heißt auchChristus mansionem benedicat‘, also ‚Christus segne dieses Haus‘“, weiß Jacob, der heute den König Melchior spielen darf.  

Nachdem alle Häuser gesegnet sind, machen sich Caspar, Melchior und Balthasar auf den Weg zurück zum ökumenischen Zentrum Heilige Familie. Auch wenn ihre Gewänder mittlerweile schon ziemlich nassgeregnet und ihre Kronen an den Ecken etwas aufgeweicht sind, sind die drei noch bester Laune.   

Im nächsten Jahr werden die Sternsinger wiederkommen, vielleicht auch Jacob, Johann und Phillip. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Regen die Kreide bis dahin nicht abgewaschen hat.  

 

Sind Shooter-Spiele gefährlich?

Von Eliad Shtakser, Klasse 8a, Städt. Meerbusch-Gymnasium

Viele Menschen denken, dass Shooter-Spiele gefährlich seien. Sie behaupten, dass sie zur Gewalt oder Amokläufen im echten Leben beitragen. Da bin ich aber anderer Meinung, denn man sollte bei Amokläufen nicht nur den Faktor Videospiele untersuchen.

Einige Jugendliche, die Shooter gespielt haben, wurden gewalttätig. Ja, es stimmt, in vielen Fällen war es so, dass Amokläufer auch gewalttätige Videospiele gespielt haben. Aber man sollte auch auf die anderen Probleme der Person achten. Vielleicht wurde sie gemobbt oder kommt aus einem schlechten Elternhaus und hat ein instabiles soziales Umfeld. Oder sie ist psychisch krank, hasst einfach Menschen oder ist rassistisch. All das könnten für eine Person Gründe sein, Amokläufe zu begehen.

Zum Beispiel gab es laut Wikipedia-Eintrag zu Amokläufen an Bildungseinrichtungen in Deutschland im 19. Jahrhundert einen Amoklauf, bei dem ein 18-jähriger Schüler zwei seiner Mitschüler mit einem Revolver verletzte. Da dies im 19. Jahrhundert passierte, kann man darauf schließen, dass nicht die Videospiele schuld waren. Außerdem leiden 43 Prozent der deutschen Schüler einer Umfrage der DAK zufolge unter Stress, dessen Folge auch sein kann, dass Schüler ihre Emotionen nicht gut kontrollieren können und aggressiv werden.

In den USA ist ein weiterer Grund für die vielen Amokläufe, dass man leichter an Waffen herankommt und die Menschen nicht lernen, wie man mit diesen umzugehen hat. Würde ein Verbot von gewaltvollen Videospielen helfen? Ich denke nicht, da es Gewalt auch in Filmen gibt, und man Gewalt generell nicht ausblenden kann. Außerdem kann man nicht alle Videospiele verbieten, da es sonst eine Beeinträchtigung der künstlerischen Freiheit wäre. Theoretisch könnte man auch Filmen die Schuld an Amokläufen geben, da dort auch Gewalt gezeigt wird. Außerdem hilft die FSK (Freiwillige Selbstkontrolle), wenn man nicht weiß, ob etwas für einen geeignet ist. Die Freiwillige Selbstkontrolle entstand in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, da es keine allgemeine Altersbegrenzung gab. Heutzutage gibt es mehrere Länder, die sich der FSK angeschlossen haben.

Man sollte Drohungen und Ankündigungen von Gewalt natürlich immer ernst nehmen und versuchen, diesen vorzubeugen. Man sollte auch Hinweisen nachgehen, die besagen, dass jemand zuhause illegal Waffen lagert oder angekündigt hat, Menschen zu erschießen – und diese Person schnellstmöglich verhaften. Menschen, die bereit sind, einen Amoklauf durchzuführen, sollte man helfen, indem man ihnen nicht die Videospiele verbietet, sondern ihnen psychologische Unterstützung bereitstellt. Um so etwas tun zu können, müsste man die Probleme schnell erkennen.

Einige Forscher der Sigmund-Freud-Privatuniversität in Wien haben laut businessinsider.de herausgefunden, dass bestimmte Videospiele ein Mittel gegen Depressionen sein können. Und auch, dass Videospiele bei Erwachsenen nicht zu erhöhter Aggressivität führen. Laut dem Medienpsychologen Leonard Reinecke von der Universität Hamburg fördern Videospiele die Koordination, die Fähigkeit Aufgaben zu lösen und die Reaktionszeit.

Trotzdem gibt es immer noch einen Punkt, der Videospiele ins dunkle Licht rückt: die Suchtgefahr. Das Suchtrisiko bei einigen Videospielen ist hoch, da man beispielsweise immer wieder dieses Glücksgefühl haben will, nach einem herausfordernden Kampf zu gewinnen. Gegen die Sucht würde nur eine Sache helfen: in Maßen spielen. Es sollten auch Spiele mit zu viel Gewalt nur von Leuten gespielt werden, die psychisch bereit sind, diese zu sehen und diese nicht zu ernst nehmen.

Alles in allem sind Videospiele auch mit Gewalt nicht unbedingt schädlich für Personen, die sie spielen, sondern könnten sogar förderlich sein. Jedoch sollte man es nicht mit dem Videospielen übertreiben. Deswegen: Hört auf, die Schuld nur bei den Videospielen zu suchen! Man sollte ein Problem immer von allen Seiten betrachten.

Drei Wochen die Arbeitswelt erkunden

Erfahrungsbericht von Celina Hahn, Klasse 9b, Realschule Hackenbroich

Drei Wochen! Drei Wochen Praktikum hören sich zunächst einmal ziemlich lange an. Und so hatte ich zuerst großen Respekt vor diesen drei Wochen, die vor mir lagen. Aber so schlimm, wie ich anfangs dachte, war es überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil.

Mein Praktikum begann Ende November um 8 Uhr morgens in einer Physiotherapieklinik in Neuss. Ziemlich aufgeregt erschien ich dort, um meine neuen Aufgaben zu erfüllen. Diese umfassten zum größten Teil das Aufräumen der Behandlungsräume und das Säubern der Liegen. Ich füllte Gymnastikbänder auf oder schaute bei Behandlungen zu. Wenn ich etwas Zeit hatte, konnte ich meistens den Patienten in irgendeiner Weise helfen.

Das Praktikum war für mich eine aufschlussreiche Erfahrung. Die Arbeitswelt ist auf jeden Fall anders als mein derzeitiges (Schul-)Leben. Ich hätte nicht erwartet, dass es so anstrengend werden würde, dann aber doch letztendlich jeden Tag mehr Spaß gemacht hat.

 

Das Praktikum für die Berufswahl nutzen

Erfahrungsbericht von Jannis Schmitz, Klasse 9b, Realschule Hackenbroich

Die Suche nach einem Praktikumsplatz war für mich nicht schwer, da der Chef mich schon kannte. Ich hatte nämlich bereits ein Praktikum in seiner Firma gemacht. Da ich beim ersten Mal einen guten Einblick in den Beruf des Metallbauers – Fachrichtung Konstruktionstechnik – erhalten hatte, freute ich mich, erneut in der Firma arbeiten zu dürfen. In den drei Wochen begleitete ich meinen Chef oft zu Baustellen und arbeitete natürlich auch in der Werkstatt. Der Auszubildende der Firma stand mir dabei zur Seite. Nach meiner Praktikumszeit erhielt ich viel Lob für meine Arbeit und mein Engagement.

Hat das Handwerk Zukunft? Für mich, ja!

Erfahrungsbericht von Benedikt Buchkremer, Klasse 9b, Realschule Hackenbroich

Drei Wochen voller neuer Erfahrungen. Was würde mich erwarten? Vor Beginn des Praktikums hatte ich mir gut überlegt, was ich ausprobieren wollte. Drinnen oder Draußen? Werkstatt oder Büro? Schnell war mir klar, dass ich etwas Handwerkliches kennenlernen wollte. Ich entschied mich für ein Praktikum bei einem Schreiner in Dormagen.

Am ersten Tag war ich natürlich aufgeregt und konnte es kaum erwarten, endlich meine neue Aufgabe zu beginnen. Zunächst musste ich natürlich viele Dinge neu lernen, aber nach einer Woche konnte ich bereits auf das Gelernte zurückgreifen und den Schreiner tatsächlich gut unterstützen. So durfte ich bis zum Ende viele verschiedene Aufgaben übernehmen, zum Beispiel das Schleifen von Gegenständen. Weil mein Praktikum in der Vorweihnachtszeit stattfand, waren das häufig Sterne, Sternschnuppen und Tannenbäume.

Mein Fazit nach dieser Zeit lautet: Es war eine tolle Zeit mit netten Kollegen. Das Gelernte konnte ich schon im Alltag anwenden. Leute, die gerne mit Holz und schweren Werkzeugen arbeiten, sollten den Schreinerberuf unbedingt ins Auge fassen!

Magersucht – Lieber sterben als zunehmen?

Als Zita im Alter von 15 Jahren nur noch 35 Kilogramm wiegt, kommt sie zum ersten Mal in eine stationäre Klinik. Sie hat Glück, denn bei ihrem Gewicht hätte sie sich normalerweise über eine Magensonde ernähren lassen müssen. Auch heute leidet sie noch an ihrer Erkrankung. „Mal ist es besser, mal schlimmer“ – laut Zita hat sie seit einem Jahr eine gute Phase, in der sie auch ihren Uniabschluss geschafft hat und seit einigen Wochen in einer Agentur arbeitet.

Von Veronica Abraham, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Aus Interesse am Thema habe ich beschlossen, mich über die Essstörung Magersucht zu erkundigen und habe folgende Ergebnisse gefunden. Es wurde eine Betroffene zu dem Thema befragt. Sie möchte anonym bleiben und nennt sich „Zita“, da ihr Arbeitgeber und viele ihrer Freunde nichts von ihrer Essstörung wissen.

Wenn man sie von außen betrachtet, wirkt Zita gar nicht krank oder mager, aber es wird klar, dass sie sich seit Jahren mit ihrer Krankheit befasst. Sie hat in einem Interview Gründe genannt, wie und warum die Magersucht anfing:

Anfangs war Zita nur ein bisschen kräftig und wollte abnehmen, um dünner zu werden, doch dieses ‚Abnehmen‘ wurde zur Sucht. Es gab ihr Stolz, dem Hungergefühl zu entweichen und eine Leere im Magen zu verspüren. Diese Kontrolle und Disziplin gab ihr ein Machtgefühl. Mit der Magersucht wollte sie sich auch Aufmerksamkeit und Mitleid verschaffen. Sie erläutert, die Magersucht entstehe durch die unrealistischsten Schönheitsideale, die im Internet weit verbreitet sind, wie zum Beispiel das „thigh gap“ (Oberschenkellücke).

Auf Kommentare wie „Iss‘ mal wieder ein bisschen mehr, du siehst gar nicht gut aus“, hörte sie nicht, da sie es nicht glauben konnte, dass sie bereits so dünn war. Erst als ihre Ärztin ihr die Diagnose Magersucht gab, konnte sie es sich eingestehen, dass sie krank war. Sie erzählt, dass sich aus ihrer Magersucht eine bulimische Magersucht entwickelte. Das heißt, man isst normale Portionen und bricht sie anschließend wieder aus, nur ohne Fressanfälle.

Für Zita ist das Sich-Übergeben etwas Positives, weil es nichts anderes für sie gibt, womit sie ihren Stress unterdrücken kann. Sie erläutert, sie habe sich, um abzunehmen, eklige Anorexie-Gerichte (zum Beispiel Götterspeise nur mit Süßstoff und Wasser) gekocht und literweise Cola Light oder Gemüsebrühe getrunken.

Zita möchte einerseits gesund werden, andererseits sagt ihr eine innere Stimme immer noch, dass Essen verboten sei. Durch die Magersucht hat Zita sogar Depressionen bekommen. Die Folgen der Essstörung waren bei Zita ein unregelmäßiger oder ausbleibender Zyklus, Schlappheit und Verdauungsstörungen. Es könnte sogar sein, dass Zita niemals Kinder bekommen kann.

Heute hat sie zwar nicht mehr das Bedürfnis abzunehmen, aber sie hat große Angst davor zuzunehmen.
Fazit: Eine Magersucht ist nur schwer heilbar, wird in den meisten Fällen chronisch und kann zum Tode führen.

 

Bayern gegen Dortmund

Von Marius Neuhausen, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Mal wieder trafen sich die Bundesligalegenden zu einem erneuten Spiel in der Allianz-Arena. Das Fußballspiel, das am 09.11.19 um 18:30 Uhr stattfand, war für Lucien Favre vermutlich das letzte Spiel mit Dortmund gegen die Bayern. Er wusste, es wird ein schwieriges Spiel für ihn und seine Mannschaft, doch er glaubte an den Sieg. Allerdings wurde daraus nichts, denn die Bayern gewannen mit 4:0. Anfangs war das Spiel sehr ausgeglichen, doch dann schoss Lewandowski das erste Tor für die Bayern. Es war ein Schock für den BVB, denn sie wollten das Spiel eigentlich für sich entscheiden. Zur Halbzeit stand es dann 1:0. Allerdings kamen die Dortmunder mit einem positiven Gesichtsausdruck auf das Feld zurück. Zu Anfang der zweiten Hälfte lief es noch gut, doch dann in der 47. Minute schoss Gnabry das 2:0. Ab diesem Zeitpunkt ging es dann wieder los und die Dortmunder hatten keine Chance mehr. In der 76. Minute fiel auch schon das nächste Tor durch Robert Lewandowski. Und dann, als es eigentlich nicht mehr schlimmer kommen konnte, verursachte Mats Hummels auch noch ein Eigentor und somit das 4:0 für die Bayern (Endstand).

Die Top 10 der beliebtesten Serien ab 2006

Ranking von Marie Krome, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

10) The Blacklist
Es dreht sich um die Machenschaften von Raymond Reddington, der einst ein Marineoffizier war, doch dann zu einem der meistgesuchten Verbrecher der USA wurde. Wenn ein Mann von diesem Kaliber und mit einer derartigen Hintergrundgeschichte eines Tages einfach so die Tore der FBI-Hauptzentrale passiert, lässt das eine böse Absicht erwarten.

9) Orphan Black
Hierbei geht es um Sarah, eine Außenseiterin, Waise und Überlebenskünstlerin, die eine dunkle Vergangenheit hat. Als sie den Selbstmord einer Frau beobachtet, die genauso aussieht wie sie, nimmt sie kurzentschlossen ihre Identität an. Das beinhaltet auch ihren Job als Polizistin. Sie ist gefangen in ihrem neuen Leben und muss die schockierende Wahrheit über sich und die Tote erfahren: Sie sind beide Klone.

8) Supernatural
Im Mittelpunkt der Serie stehen die Brüder Dean und Sam Winchester, deren Mutter von einem Dämon getötet wurde, als beide noch ein Kind waren. Ihr Vater erzieht die beiden zu Jägern gegen alles Übernatürliche, um Rache am Mörder seiner Frau zu nehmen. Die beiden Brüder reisen quer durch die Welt, jagen die verschiedensten Kreaturen und retten zahlreiche Menschenleben.

7) American Horror Story
Die Anthologieserie erzählt von Staffel zu Staffel verschiedene, in sich abgeschlossene Geschichten, die sich mit unterschiedlichen Arten von Horror beschäftigen, wie zum Beispiel „Murder House“, „Coven“ und vieles mehr. Während jedes Jahr Thematik und Darsteller gewechselt werden, kehren einige Schauspieler mehrmals in unterschiedlichen Rollen zur Serie zurück.

6) House of Cards
Im Zentrum von „House of Cards“ steht der Washingtoner Politiker Frank Underwood mit eigener politischen Agenda. Nachdem er von der Regierung für den fest versprochenen Posten des Außenministers übergangen wurde, intrigiert er nun gegen den Präsidenten und plant, diesen zu stürzen.

5) The Walking Dead
Zu Beginn spielt die Serie in der Metropole Atlanta und erzählt die Geschichte einer Kleingruppe, die nach einer weltweiten Zombieapokalypse überlebt hat. Die Gruppe versucht, eine sichere Unterkunft zu finden, doch die untoten Beißer machen dies nicht gerade zu einem Kinderspiel.

4) Stranger Things
Man erzählt von der Stadt Hawkins im US-Bundestaat Indiana um 1980. Im Zentrum steht eine Gruppe von vier Freunden, die auf ein mysteriöses Mädchen treffen, das aus einer Art Psychiatrie flieht. Noch Wissen die vier nicht, dass dieses Mädchen ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird.

3) Breaking Bad
Breaking Bad handelt von einem intelligenten und sehr kompetenten Highschool-Lehrer aus New Mexico, der auf die schiefe Bahn gerät, nachdem bei ihm Lungenkrebs festgestellt wird. Er entscheidet sich, die Droge Crystal Meth herzustellen, um Geld für seine Behandlung zu erwirtschaften und wird immer weiter in den Alptraum des Geschäfts mit den Drogen verstrickt.

2) Game of Thrones
In Essos bittet die schöne Daenerys um die Gunst der reichen Händler von Qarth, da sie sich Schiffe anschaffen will, um nach Westeros zu kommen. Arya, die Tochter der Starks, ist auf der Flucht und wird zu der unbekannten Dienerin von Erzfeind Lannister. Derweil leidet ihre ältere Schwester Sansa bei Hofe unter dem nicht gerngesehenen Joffrey.

1) Six Feet Under – Gestorben wird immer
Die Serie, die nach unseren Recherchen die beliebteste ist, erzählt vom Schicksal der verschiedenen Mitglieder einer amerikanischen Bestatterfamilie. Die Brüder Nate und David Fisher müssen nach dem Tod ihres Vaters sein Unternehmen übernehmen. Noch dazu flieht deren Schwester Claire in einen zwielichtigen Freundeskreis, nimmt Drogen und vernachlässigt die Schule. Die Serie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit sieben Emmy-Awards und drei Golden Globe Awards.