2Pac – der beste Rapper aller Zeiten?

Die Musikrichtung Hip-Hop ist eine der erfolgreichsten und meistgehörten Musikarten der Welt. Laut einer Studie des „Musikexpress“ vom 06.05.2015 ist Hip-Hop einflussreicher als die Musik der Beatles und der Rolling Stones. Dazu hat der Rapper 2Pac viel beigetragen.

Von Wim Biedka, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Viele Experten nennen Tupac Shakur immer noch den besten Rapper aller Zeiten. Seine Videos haben über 20 Millionen Aufrufe auf YouTube und seine Texte sind immer noch aktuell.

Tupac kam am 16. Juli 1971 im New Yorker Stadtteil Manhattan zur Welt. Sein erster bürgerlicher Name war Lesane Parish Crooks. Ein Jahr nach seiner Geburt wurde er in Tupac Amaru Shakur umbenannt. Seinen Vater lernte er erst in einem vermeintlich hohen Alter kennen.

Das Leben von 2Pac nahm am 13. September 1996 in Las Vegas ein tragisches Ende: 16 Kugeln trafen den Rapper. Aufgrund seiner Verletzungen starb er nach weiteren sechs Tagen im Krankenhaus. Im Jahr 2020 ist er schon 24 Jahre tot.

Seine ehemaligen Kollegen zollen ihm bis heute noch Respekt. Old-School-Rapper 50 Cent sagte dem Magazin Puls: „Every rapper who grew up in the Nineties owes something to Tupac“. Übersetzt bedeutet dies so viel, dass jeder Rapper, der in den Neunzigern aufgewachsen ist, Tupac etwas zu verdanken hat. Warum haben bis heute immer noch die prominentesten Rapper und Experten diesen großen Respekt vor dem vermeintlichen Gott des Hip-Hops? Wo er doch schon 24 Jahre tot ist?

Das Magazin „Fan Lexikon“ hat zehntausend Leute nach ihren Lieblings-Rappern befragt. Der meistgewählte Rapper an Platz 1 ist unser Protagonist. Die Befragten wählten auch zwei seiner Songs als beste Singles aller Zeiten. Diese heißen „Hail Marry“ und „Dear Mama“. Tupac verkaufte 15 Alben und brachte das erste Dopppelalbum in der damals noch jungen Hip-Hop-Geschichte auf den Markt.

Noah Lyles – vom Hobbysprinter zum Weltmeister

Von Ernest Schulze, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Der 22-jährige US-Amerikaner Noah Lyles wurde in Gainesville, Florida am 18.07.1997 geboren. Er tritt für die USA und das Team Adidas im Sprint an. Lyles gewann 2019 die Weltmeisterschaft in Doha und ist nun auf dem Weg zum bisherigen Höhepunkt seiner Sportkarriere: Die olympischen Spiele, welche als nächstes in Tokyo ausgetragen werden. Doch wie fing sein Sportler-Leben an?

Noah Lyles nahm schon mit 15 Jahren an den USA-TF Junior Olympics („USA Track and Field“ ist der nationale Dachverband der Vereinigten Staaten für die Sportarten Leichtathletik, Cross-Country-Running, Straßenlauf und Racewalking) in Baltimore teil und belegte im 200-Meter-Sprint den 2. Platz. 2013 lief er dann zum ersten Mal die 100 Meter unter 11 Sekunden und verbesserte sich von 21,82 Sekunden auf 21,26 Sekunden. Im Juli dieses Jahres dann machte er einen weiteren Schritt nach vorne, unterschrieb einen Profivertrag bei Adidas und entschied sich somit gegen die Florida-Gators, das Team der University of Florida. Er kämpfte sich mit neuen Bestleistungen immer höher auf der Rangliste der Sprinter, bis er einer der Besten wurde.

Auch in Tokio hat er vor zu gewinnen, doch er wird dann mit stärkerer Konkurrenz rechnen müssen, denn bei der WM sprintete er nur 200 Meter. Bei Olympia tritt er aber auch bei der 100-Meter-Strecke an. Das wird ein Duell, welches man so schnell nicht vergessen wird, wenn Stars wie Christian Coleman, Justin Gatlin und Noah Lyles um die Wette laufen. Doch vielleicht wird es auch einen unbekannten Überraschungsgegner geben.

BMX-Fahren – Mehr als nur gefährlich

Dieser Bericht informiert über die Entstehung des BMX-Fahrens, seine Feinheiten sowie die Erfolge bekannter Fahrer.

Von Nils Angermann, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

In den 1980ern ist in Kalifornien das BMX-Fahren erfunden worden. Es ist damals als Ersatz für den teuren Motorcross-Sport entstanden. BMX-Race, was die erste Form von BMX-Fahren ist, wurde als erstes in Wäldern und Hügeln ausgeübt. Beim BMX-Race geht es darum, möglichst schnell ins Ziel zu kommen. Auf den Strecken gibt es viele steile Kurven und große Hügel. Oft besteht die Strecke aus Erde und Schlamm. Beim BMX-Race sind oft der Start und die Fehlerquote der Fahrer entscheidend. 1981 wurden die ersten Strecken für BMX-Race gebaut, die ersten Meisterschaften wurden 1982 in Kalifornien ausgetragen. Seit 2019 gibt es viele BMX-Race-Strecken, zum Beispiel in Bremen, Hamburg und Amsterdam. BMX-Race ist sehr gefährlich.

In den 1990ern wurde der BMX-Freestyle erfunden. Beim Freestyle geht es um Tricks, die in einer bestimmten Reihenfolge vorgemacht werden. Meistens werden die Tricks auf einem glatten Untergrund oder einem Skateplatz vorgestellt. Es gibt Tausende von Tricks, die man dort machen kann, wie zum Beispiel der X-up, one-Eighty, Back Flip, No-Hand. Das sind nur die bekanntesten Tricks, die es in der BMX-Branche gibt.

BMX-Räder sind meist aus einem Aluminiumrahmen gebaut. Außerdem haben die meisten BMX-Räder U-Breaks, die nicht abstehen, und sind meistens mit einem sehr tiefen Sattel gebaut. Es gibt bekannte Marken, die für BMX-Räder Teile bauen, zum Beispiel Sunday, We the People, Fit, Kink, United und Fahrradbook.

Einer der bekanntesten BMX-Fahrer ist Fabio Wibmer. Er fuhr zunächst zehn Jahre Motorcross. 2016 wechselte er vom Motorcross zum BMX-Freestyle. Wibmer ist seit 2017 ein Werbegesicht von Red Bull und unter anderem auch YouTuber und Influencer. Er hat in Österreich seinen ersten großen Titel gewonnen, den Österreichischen Staatsmeister im Downhill 2016.

Lennox Zimmermann, ein weiterer BMX-Fahrer, der BMX-Race und BMX-Freestyle vermischt, ist ein Ausnahmetalent des BMX-Fahrens. Er fährt oftmals steile Rampen herunter und vollführt gefährliche Stunts in der Luft. Er lebt schon jetzt wie ein Star und lernt immer aufwendigere Tricks. Zimmermann und Wibmer sind nur zwei der Talente, die die deutsche Branche vorweisen kann.

Greta Thunberg – Wie war ihre Kindheit?

Von Zois Tsiakos, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Die mittlerweile beinahe in der ganzen Welt bekannte Greta Thunberg (mit vollem Namen Greta Tintin Ernman Thunberg) hatte nicht so ein sorgloses Leben, wie es scheint. Denn schon im 5. Schuljahr hatte sie mit Depressionen und Essstörungen zu kämpfen, dies lag vermutlich an ihrer Unzufriedenheit mit dem Klima; zusätzlich haben Mobber in der Schule ihre Psyche belastet. Sie wurde jedoch tatkräftig von ihren Eltern Malena Ernman und Svante Thunberg unterstützt.

Der Beginn ihres Klimaprotestes
Nach dieser schweren Zeit zog sich die junge Greta zurück und vernachlässigte die Schule. Nachdem bei ihr das Asperger-Syndrom diagnostiziert wurde, entschloss sie sich dazu, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Zu Beginn fing sie damit an, leichte Energieeinsparungen am eigenen Haus zu tätigen, später konnte sie sich und ihre komplette Familie dafür begeistern, sich vegan zu ernähren und aufs fliegen zu verzichten. Dann begann sie, zu protestieren und gründete Skolstrejk för klimatet, womit die inzwischen 17-Jährige, mit damals 12 Jahren berühmt wurde. Damit hatte sie ihre Leidenschaft für den Schutz der Umwelt gefunden und engagierte sich weiterhin, zudem schaffte sie es im UN-Klimarat am 23. September 2019 in New York, eine Rede vor allen 60 Staats- und Regierungschefs zu halten, wobei sie äußerst emotional wurde. Doch im Internet machten sich viele über ihre berühmte Beschwerde über die Politik lustig. Außerdem wurde sie am 29. Oktober 2019 für den Umweltpreis des Nordischen Rates nominiert, doch sie lehnte den Preis ab. Die Klimabewegung brauche keine weiteren Preise, sondern Politiker, die auf die Erkenntnisse der Wissenschaft hörten, so Thunberg.

Das Minishetlandpony

Von Aiyana Contzen, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Das kleinste und für viele wohl auch süßeste Pony ist das Minishetlandpony mit einer Größe von maximal 87 cm. Mit einer Lebenserwartung von ca. 40 Jahren ist es eine der beliebtesten Ponyarten weltweit. Das dicke, robuste aber auch elegante Minishetlandpony lebt schon seit etwa 500 Jahren vor Beginn der Zeitrechnung auf der Erde und hat der Menschheit mit seinem intelligenten und freundlichen Charakter schon früh seinen Nutzen erwiesen. Damals war es hauptsächlich ein Grubenpony, denn obwohl es klein und schwach wirkt, kann es meist das Doppelte seines eigenen Gewichts tragen oder schleppen. Heutzutage allerdings wird es eher als Freizeitpony genutzt und ist perfekt als Show-, Zucht-, Fahr- und Kinderpony geeignet. Auch als Blindenpony hat es seinen Einsatz gefunden. Das Minishetlandpony gibt es in allen Farben – sogar Tiger-Schecke ist nicht unüblich. Zusätzlich zieht es mit seinen großen freundlichen Augen jeden Blick auf sich. Ursprünglich kommt es von den Shetlandinseln, die zu Schottland gehören. Es verbreitet sich aber immer mehr, auch in Deutschland.

Schuluniform – ja oder nein?

Kommentar von Marie Miskiewicz, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Für die meisten Kinder der heutigen Jugend ist ein Leben ohne Markenkleidung kaum noch vorstellbar. Manche Schülerinnen und Schüler können sich diese teure Kleidung jedoch nicht leisten, was zu Mobbing, Neid und teilweise leider zu Minderwertigkeitsgefühlen führen kann, da es die Betroffenen auch emotional trifft. Ich denke, eine einheitliche Schuluniform würde dies ändern und den Jugendlichen bei der Weiterentwicklung ihres Charakters und Selbstbewusstseins deutlich helfen.

Eine einheitliche Schuluniform verbessert das Sozialklima innerhalb einer Schule. Lehrer wie Mitschüler würden den Einzelnen nach seinem Wesen und inneren Werten anstatt nach dessen Kaufkraft beurteilen. Außerdem wären die Ausgaben der Eltern, die sie für die Kleidung ihrer Kinder tätigen, mit einer Schuluniform überschaubar. Die Eltern müssten somit ihr mit Mühe erarbeitetes Geld nicht für Markenkleidung, aus der ihr Kind mit der Zeit sowieso herauswächst, ausgeben. Zwar wird mit einer Schuluniform quasi ein Stück der persönlichen Freiheit eingeschränkt, da viele heutzutage Mode und Kleidung als eine Möglichkeit sehen, ihre Persönlichkeit darzustellen, jedoch gibt es nicht nur eine festgelegte Uniform, sondern auch Dress-Codes. Bei einem Dress-Code legt man gewisse Kleidung fest, die zu tragen an der Schule Pflicht ist, aber die Schüler können weitere Accessoires kombinieren. Somit spiegelt sich in ihrer Kleidung immer noch ihre Persönlichkeit wider. Bei dem Dress-Code oder der richtigen Schuluniform schafft ein einheitliches Logo an einer beliebigen Stelle trotzdem noch Identität. Die Schüler fühlen sich durch eine ähnliche Garderobe stärker mit ihrer Schule verbunden, womit das Gefühl, einer Gruppe anzugehören, gestärkt wird; es entsteht eine Art „Wir-Gefühl“.

Grundsätzlich finde ich eine Schuluniform sehr nützlich und förderlich, wie man anhand all dieser Argumente sehen kann.

Theorien zur Apokalypse

Da heutzutage in manchen Ländern bereits mehr als eine Milliarde Menschen leben, glauben viele, dass die Welt wegen immer wachsender Bevölkerung dem Untergang geweiht ist. Doch wird die Welt wirklich wegen Überbevölkerung untergehen oder sind es doch andere Gründe, die dafür sprächen?

Von Finley Münker, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Tesla-CEO Elon Musk denkt anders, als die meisten es tun. Er denkt, dass die Welt eher aufgrund schrumpfender Bevölkerung und zunehmender Vergreisung untergehen könnte. Bereits im Jahr 2017 berichtete er in einem Beitrag auf Twitter, dass sich die Erde in Richtung Zusammenbruch bewege und niemand es bemerke oder sich darum kümmern würde: „The world’s population is accelerating towards collapse, but few seem to notice or care“, so twitterte Musk 2017.

Die UNO (United Nations Organization) schätzt die Bevölkerung der Erde im Jahr 2050 auf etwa 9,7 Milliarden Menschen. Musk jedoch denkt, wie erwähnt, dass die Welt aufgrund der sich dramatisch umkehrenden Bevölkerungspyramide gefährdet sei. Das würde heißen, dass sich am Ende nur noch wenige junge Menschen um die Versorgung eines hohen Anteils an älteren Personen kümmern müsste. Dieses Szenario ergäbe sich bei andauernder niedriger Geburtenrate, welche unterhalb des nötigen Reproduktionslevels liegt. Andere Institutionen wie die Breakthrough National Centre for Climate Restoration Studie warnten vor dem Weltuntergang ab 2050 durch den Klimawandel. Doch auch Musk sieht nicht nur die Bevölkerungsentwicklung als Bedrohung, sondern auch die künstliche Intelligenz („Maschinen-Diktatur“) sowie Asteroideneinschläge.

Weltuntergang am 21.12.2012?
Am 21.12.2012 hat man bereits auf den Weltuntergang spekuliert. Im Maya-Kalender steht nämlich, dass an diesem Tag die Welt untergehe. Nach dem Maya-Kalender ist der Weltuntergang circa alle 5128 Jahre, was heißen würde, dass der „vorherige Weltuntergang“ im Jahre 3114 vor Christus gewesen sein müsste. Früher kursierten vor allem im Internet viele Nachrichten über den von den Maya prophezeiten Weltuntergang, wodurch das Ereignis viel Aufmerksamkeit erregte.

Weltuntergang durch Atomkrieg?
Wissenschaftler der Universität Princeton simulierten einen möglichen Atomkrieg zwischen den USA und Russland. Da Donald Trump, der unberechenbare Präsident der USA, und der Russlands Präsident Vladimir Putin eine sehr angespannte Handelsbeziehung führen, könnte eventuell zwischen diesen beiden Ländern die Lage eskalieren, wodurch die beiden mächtigen Länder im schlimmsten Fall einen Atomkrieg beginnen könnten. Zudem würde nicht nur Russland und die USA beschädigt werden, sondern eventuell auch Teile von Europa, da die USA in der NATO ist, wodurch die USA von einem europäischen NATO-Land angreifen würde. In diesem Szenario würde Russland natürlich auch ein europäisches Land angreifen, wie möglicherweise Deutschland.

Feuerwerk an Silvester – inzwischen überholt?

Was ist wichtiger: Der Tradition des Feuerwerks nachzugehen oder Verbote im Namen der Umwelt und der Tiere auszusprechen?

Von Lenya Albertz, Klasse 8a, Gymnasium an der Gartenstraße Mönchengladbach

Warum zünden wir Raketen an Silvester?
Das Knallen an Silvester ist eine uralte Tradition. Silvester gibt es erst seit 434 Jahren. Damals fand die Gregorianische Kalenderreform statt, die den letzten Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den 31. Dezember verlegte, dem Todestag von Papst Silvester I. Doch der Brauch, an diesem Tag so viel Krach zu machen, geht nicht auf die christliche Tradition zurück, sondern stammt aus der Zeit der Germanen. Dort glaubten die Menschen an den bösen Kriegsgott Wotan, der nach ihrer Überzeugung sein Unwesen in den Wintermonaten trieb. Vor allem in der Nacht des 31. Dezembers richtete er demnach besonders viel Unheil an. Deshalb zündeten die Germanen viele Holzräder an, um den Geist mit viel Licht und Krach zu vertreiben. Im Mittelalter nutzten die Menschen Töpfe und Rasseln, bis diese durch Pauken und Trompeten ersetzt wurden. Die Jäger begannen das Jahr traditionell mit Schüssen aus ihren Gewehren. Die ersten Feuerwerke wurden dann bei Hofe in die Luft geschossen.

Wie gefährlich können Raketen für Tier, Mensch und Umwelt sein?
„Die Luftqualität verschlechtert sich in der Silvesternacht rapide“, sagt Martin Ittershagen vom Umweltbundesamt. Die Raketen führen zu Spitzenwerten beim Feinstaub und vermüllen die Landschaft, so dass Tiere die übriggebliebenen Plastikteile mit Futter verwechseln können.

Allein in der Silvesternacht gelangen 5.000 Tonnen Feinstaub in die Luft. Der Ruß, der bei der Verbrennung der Raketen entsteht, ist tagsüber klimaschädlich. Die dunklen Partikel absorbieren die Sonnenstrahlen. Eine gute Nachricht ist, dass die Klimafolgen des Silvesterspaßes verhältnismäßig gering ausfallen, obwohl die entstehenden Substanzen CO2 und Ruß das Klima potentiell aufheizen können. Meist sind die Rußpartikel morgens auf den Boden gesunken. Der Chemiker Frank Drewnick vom Max-Planck-Institut hat beim Messen in der Silvesternacht viel Sulfat in der Luft gefunden. Sulfat gilt als eher abkühlend. Dadurch werden die Klimafolgen auf ein Nullsummenspiel gebracht.

Die Luftverschmutzung ist in der Silvesternacht das größte Problem, da sie zu Gesundheitsgefährdungen führen kann. Der Feinstaub gelangt in die Lunge und kann so zu Atemwegserkrankungen oder Herz-Kreislauf-Problemen führen.

Sollte man ein Verbot für Raketen an Silvester einführen?
Es ist schwierig zu sagen, ob man ein Verbot einführen sollte oder nicht. Es gibt Menschen, die die Tradition der Raketen an Silvester weiterführen möchten. Vielleicht glauben sie an böse Geister und meinen, diese verscheuchen zu müssen. Es gibt aber auch Menschen, die sagen, sie möchten es den Tieren zuliebe lieber lassen. Für diese sind die Folgen der Silvesternacht eine schlimme Qual. Man kann es hier wohl keinem wirklich recht machen.

Es könnten aber die Menschen, die ein oder mehrere Haustiere besitzen, auf das Zünden von Raketen verzichten oder es zumindest reduzieren. Man könnte statt 15 nur noch drei oder vier Raketen zünden.

Außerdem wird mit dem Kauf der Raketen sehr viel Geld verschwendet, das man lieber an Hilfsorganisationen hätte spenden können. Insgesamt werden in Deutschland jährlich 120 Millionen Euro für den Kauf von Feuerwerkskörpern ausgegeben. Doch letzten Endes liegt die Entscheidung bei jedem Einzelnen selbst.

Wenn ein Verbot eingeführt wird, wäre es besser, Hinweise auf den Verpackungen der Raketen anzugeben. Dann können auch keine Missverständnisse passieren, wie in der Silvesternacht vom 31. Dezember 2019. Dort wurden 5 Himmelslaternen mit schlimmen Folgen angezündet, weil den Benutzern nicht bewusst war, dass dies seit 2009 in NRW verboten ist.

 

Tod und Skandal

Was können wir noch essen?

Von Arda Cansin Öztürk, Klasse 8, Landfermann-Gymnasium Duisburg

Am 2.10.2019 starben in Deutschland zwei ältere Menschen durch den Verzehr einer Schweinefleischsalami auf einer Fertigpizza der Firma Wilkes Wurstwaren. Es wurde schon vorher von weiteren 37 Krankheitsfällen und über Hygienemangel in der Firma berichtet. Die Angehörigen der Opfer und der Staat verklagten die Firma, sodass Wilkes Wurstwaren umgehend schließen musste.

In diesem Fall handelte es sich um eine Pizzasalami, die mit den Listerien verseucht war.    Listerien ist für den Menschen ein lebensbedrohliches Bakterium. Das Bakterium ist oft über Tiere übertragbar und verursacht Fieber und Magendarm-Erkrankungen. Die Firma ging in die Geschichte der Lebensmittelskandale ein.

 

 

Das Fantasy-Hörspiel „Animox – Das Heulen der Wölfe“ im Review

Das Hörspiel „Animox – Das Heulen der Wölfe“ von Aimee Carter ist für Fantasy-Fans gut geeignet. Der Erzähler Peter Kaempfe schafft eine ruhige und spannende Atmosphäre, die mit den Handlungen und dem Gesamtbild gut übereinstimmt.

Von Yvo van Ooy, Klasse 8c, Landfermann Gymnasium Duisburg

Das Hörspiel thematisiert das Leben eines Jungen, der erfährt, dass er zur Welt der Animox gehört. Das sind Menschen, die mit Tieren sprechen können und sich in jeweils eines verwandeln können (Vogel, Säugetier, Reptil, Insekt, Unterwasserwesen). Simon ist vielleicht der einzige Nachkomme des Bestienkönigs, das stärkste Animox in allen Reichen. Er ist in Gefahr. Zusammen mit seinen Freunden Jam, Ariana und Winter ist er auf der Flucht, doch nirgends sind sie sicher, denn die Herrscher des Säuger- und Vogelreiches zeigen schon bald ihre wahren Gesichter.

Gute Sprecher, aufregende Sounds und eine verständliche Geschichte. Animox Band 1 ist ein sehr gelungenes Hörspiel, das dem Genre alle Ehre macht.