Gesundheit – Die Zahnspangenzeit

Ob lose Zahnspangen für abends oder bunte, freche Zahnspangen für den Alltag. Die Kieferkorrektur sieht man schon bei fast jedem Schüler.

In vielen verschiedenen Formen und Farben gibt es mittlerweile die Klammer für die Zähne. Mit vielen Terminen und Besprechungen beim Zahnarzt fangen die Vorbreitungen für die baldige Schönheit an.

Die lose, aber dafür unhandlichere Tragweise ist für ein paar Stunden tagsüber oder die ganze Nacht über geeignet. Sie kann dabei helfen, kleine Korrekturen des Kiefers zu machen. Klappt es dann doch nicht, kommt die feste, aber dafür nervigere Zahnspange. Sie ist dazu da, um schwierigere Korrekturen zu machen.

Die Tragzeit der Spange ist bei jedem unterschiedlich. Aber die meisten brauchen ihre Klammer nur ein bis drei Jahre zu tragen, um endlich ihr schönes Lächeln zu betrachten.

So wie es aussieht, hat heute fast jeder eine feste oder lose Zahnspange. Ob diese Mundschönheit bald modern ist, weiß im Moment keiner. Für viele ist es aber bald schon normal, ein wenig Draht und Gummis im Mund zu haben, weil fast alle damit auf Tour sind. Echte Schönheitssache!

Aber egal, wie ungewohnt und gewöhnungsbedürftig die Zahnspangenzeit ist, ein schönes Lächeln lässt sich nachher sehen.

Lena Kliess, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Fußball – Weltklasse-Stürmer Klaas-Jan Huntelaar

Klaas-Jan Huntelaar, geboren am 12. August 1983 in Voor-Drempt in den Niederlanden, ist ein holländischer Fußballnationalspieler, der zurzeit beim FC Schalke 04 in der Bundesliga aktiv ist.

Seine Karriere begann Huntelaar in der Jugend des PSV Eindhoven, wo er in der Saison 2002/2003 seinen ersten Profivertrag untersschrieb. Im Januar 2003 wurde er dann an VBV De Graafschap Doetinchem ausgeliehen, wo er allerdings in neun Einsätzen torlos blieb. Im Sommer 2003 wurde er dann an den AGOVV Apeldoorn ausgeliehen, wo er prompt mit 26 Treffern Torschützenkönig wurde.

Im Jahr 2004 wechselte Huntelaar dann zum SC Heerenven, wo er mit 17 Toren sehr erfolgreich war. In der Winterpause der Saison 2005/2006 wechselte Huntelaar dann für rund zehn Millionen Euro zu Ajax Amsterdam, da er in der Hinrunde in 15 Spielen 17 Tore schoss. In dieser Saison und in der darauf folgenden wurde Huntelaar jeweils Torschützenkönig.

Anfang 2009 wechselte Klaas-Jan für 27 Millionen Euro zu Real Madrid, wo er aber wenig erfolgreich war. Er schoss in 20 Spielen nur acht Tore. Im Sommer 2009 wechselte Huntelaar zum AC Milan nach Italien. Doch auch dort war es nicht seine beste Zeit, er schoss in 25 Spielen sieben Tore.

Im Sommer 2010 wechselte er dann zum FC Schalke 04 in die Deutsche Bundesliga. Mit 14 Millionen Euro ist er der teuerste Einkauf der Königsblauen in ihrer gesamten Vereinsgeschichte. Er schoss bisher in elf Spielen für die Knappen sieben Tore. In der niederländischen Nationalmannschaft schoß Huntelaar in 41 Spielen 25 Tore; er gehörte zum Aufgebot der Elf, die 2010 Vize-Weltmeister wurde.

Niklas van Stiphoudt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Retrotrend – Rubik’s cube

In den 80er Jahren war er ein echter Kult: Der Rubik’s cube, bei uns auch Zauberwürfel genannt.

In jedem Haushalt war er zu finden, doch nur wenige konnten ihn lösen – bis „Der Spiegel“ das erste Mal die Lösung abdruckte. Nun konnte ihn jeder lösen, und es fanden 1982 sogar die offiziellen Weltmeisterschaften in Budapest statt.

Der damalige Weltrekord lag bei 22,95 Sekunden und wurde von dem US-Amerikaner Minh Thai aufgestellt. Die nächste Meisterschaft fand erst 21 Jahre später statt! Es waren die Weltmeisterschaften 2003. Seitdem gibt es immer mehr, auch von Privatpersonen, veranstaltete Wettbewerbe, zu denen „Speedcuber“ aus aller Welt kommen, um unter anderem den jetzigen Weltrekord von 6,77 Sekunden, der von dem Australier Feliks Zemdegs am 13. November 2010 aufgestellt wurde, zu brechen.

In Deutschland gibt es jährlich sieben bis zehn Meisterschaften, bei denen jedoch nicht nur der klassische Zauberwürfel auf Zeit gelöst wird, sondern auch in anderen Disziplinen, wie 7x7x7 oder blindfolded, also mit verbundenen Augen, die Zeit genommen wird.

Der nächste deutsche Wettbewerb sind die „Aachen Open 2011“, die vom 14. bis 16. Januar 2011 stattfinden.

Die „Aachen Open“ sind jährlich der größte deutsche Wettbewerb im Speedcubing, zu dem mehr als 200 „Speedcuber“ aus aller Welt kommen.

Weitere Informationen über die Aachen Open 2011 gibt es auf www.cube.hackvalue.de

Philipp Weyer, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Theater – „Türkisch Gold“

Eine kleine Gruppe der Gesamtschule Brüggen hat das Theaterstück „Türkisch Gold“ in der Festhalle Viersen besucht.

In dem Theaterstück geht es um einen Jungen namens Jonas, der sich während seines Türkeiurlaubs in das türkische Mädchen Aynur verliebt. Nach seinem Urlaub trifft Jonas sich mit seiner besten Freundin Luiza, um ihr von seinem Türkeiurlaub zu erzählen. Dabei erzählt er ihr auch, dass er sich in Aynur verliebt hat. Daraufhin fangen die beiden an, zu diskutieren, ob eine Beziehung überhaupt eine Chance hätte – wegen der unterschiedlichen Kulturen.

Sie stellen viele Vorurteile auf. Die Schauspieler wollen damit zeigen, dass man trotz der vielen Vorurteile keine Angst vor einer fremden Kultur haben sollte. Nach dem Theaterstück befragten die Schüler noch andere Besucher des Theaters. Alle Besucher waren einer Meinung: „Das Theaterstück war großartig. Es ist interessant, einen Einblick in die türkische Kultur zu bekommen. Lediglich die Akustik war schlecht, da die Schauspieler keine Mikrofone hatten.“

Das Theaterstück ist sehenswert, da man einen Einblick in die türkische Kultur bekommt.

Jasmin Kaulen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Dörfer auf Indonesiens Inseln leiden unter Tsunami – Naturkatastrophen zerstören ganze Inseln

Durch den Tsunami am 11. Oktober 2010 wurden Häuser, ganze Dörfer und sogar Teile der Mentawai Inseln überspült. Bisher gibt es dort 280 Tote. Wobei noch viel mehr vermisst werden. Auch die Helfer haben es schwer, da sie von dem Hafen in Sumatra bis zu den Mentawai Inseln zehn Stunden brauchen, so kommen sie nur langsam voran. Sogar ein Schiff mit Medikamenten musste wegen der rauen See in den Hafen von Padang umkehren.

In dem Katastrophengebiet auf Java, wo der Vulkan ausbrach, stieg die Zahl der Umgekommenen auf 28. Auch dort hat man noch keine Ahnung, wie viele noch vermisst werden. Aber man fürchtet, dass viele Menschen schwer verletzt in ihren Häusern liegen. Dort kämpfen die Rettungsteams immer noch gegen die Asche, die im Umkreis von zehn Kilometern alles zerstört hat. Ein Bewohner berichtet, dass er versucht hat seinen Nachbarn zu helfen. Aber er kam nicht an das Haus ran, weil es zu heiß war, da der Boden mit Asche und Lava bedeckt war. Daher hangelte er sich an den Bäumen an eine sichere Stelle. So hat er, einer von wenigen, überlebt.

Eva Landmesser, Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium

Lokalsport – Neuer Rasen für den SV Helpenstein

Mit seinen Naturrasenplätzen und dem unzureichenden Flutlicht hatte der SV Helpenstein insbesondere im Winter zunehmend unhaltbare Zustände für einen geregelten Trainings- und Spielbetrieb. Wegen der Unbespielbarkeit des Platzes konnten viele Spiele, unter anderem die der erfolgreichen Mädchenmannschaft, nicht stattfinden.

Dank des neuen Kunstrasenplatzes in Wildenrath kann der SV Helpenstein seinen zwölf aktiven Fußballmannschaften über das ganze Jahr auch in Abendstunden und wetterunabhängig beste Bedingungen bieten. Das Projekt kostete rund 400 000 Euro.

Vereinsmitglieder erbrachten hierbei Eigenleistungen im Wert von 60 000 Euro. Ein Viertel der Kosten deckte das Konjunkturpaket II ab. Die Kunstrasenanlage wurde Ende September nach rund achtwöchiger Herstellungszeit offiziell seiner Bestimmung übergeben. Pfarrer Klaus Buyel segnete den Kunstrasenplatz und den dahin führenden Weg, die so genannte Jupp-Nolten-Allee, die vom Ehrenvorsitzenden Heinz-Josef Nolten gesponsert wurde.

Der Vorsitzende, Werner Derichs, dankte in seiner Rede den zahlreichen Spendern „für die kleinen und großen Beträge“. Gemeinsam mit der Wegberger Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) habe man „die Grundlagen für eine gute Zukunft geschaffen“, so Derichs. Die neue Anlage sei Ansporn und Motivation zugleich für die kommenden Aufgaben.

Michelle Imkamp, Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium

Mobbing – Ärger auf dem Schulhof

In der Stadt Wegberg gibt es drei weiterführende Schulen, auf deren Schulhöfen es zu Streitigkeiten kommen kann. Meist werden einzelne Schüler systematisch „gemobbt“. Das bedeutet, sie werden regelmäßig aus Gruppen ausgeschlossen, beleidigt und im schlimmsten Fall körperlich angegriffen.

Es gibt zwar Lehrer, die in den Pausen die Aufsicht haben, jedoch stiftet das Petzen die Mitschüler dazu an, noch härter gegen jemand anderen vorzugehen. Dies kann dazu führen, dass Schüler die Lust am Lernen verlieren und ihre Leistungen sehr schlecht bis miserabel werden.

„Ich wurde so geärgert, dass ich die Schule einfach fallen gelassen habe und bis zum Jahresende nichts mehr mache,“ sagt ein Schüler, der anonym bleiben will. Daraufhin wechselte er die Schule.

Laut einer Studie des Zentrums für empirische pädagogische Forschung werden Mädchen öfter gemobbt als Jungen. Wenn man aber in einer Klasse fragt, wer denn schon mal gemobbt wurde, kommt zu einem gegenteiligen Ergebnis. Die Schulleitung geht mit einigen Strafmaßnahmen gegen die stärkeren Schüler vor. So wird zum Beispiel ein Mobber mit Tadeln bestraft, und es werden die Eltern in Kenntnis gesetzt. Doch es gibt auch die Möglichkeit, im Gespräch den Streit zu lösen. Bei der von der Schülervertretung organisierten Streitschlichtung kann man sich Unterstützung von speziell ausgebildeten Schülern holen. Die Parteien werden zusammengeführt, und man sucht gemeinsam nach einer Lösung. Dies kann sich auch über mehrere Schulstunden ziehen. Am Ende dieser „Verhandlungen“ wird ein Vertrag erstellt, den beide Parteien unterzeichnen müssen.

Es ist eine Möglichkeit, diese Mobbing-Probleme zu lösen, jedoch kommt es trotzdem immer wieder zu Vorfällen, die nicht so leicht zu lösen sind. Dies ist allerdings sehr selten.

Alexander Buchkremer, Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium

Ernährung – Der Cafeteria-Check

Schockierend ist es doch immer wieder zu sehen, was Schülern in ihrer Schule vorgesetzt wird. Dabei denken sich die Verkäufer oft gar nichts beim Erstellen der Preise, wie etwa Frau Bertram (Leiterin der Cafeteria des Gymnasiums am Stadtpark). Sie versicherte, sie mache die von den Schülern als zu hoch bezeichneten Preise doch extra niedrig.

Viele Befragte geben ihr Taschengeld dafür aus, während des Schulalltags ein Brötchen mit etwas Salat und viel fetthaltiger Remoulade genießen zu können. Andere wiederum bekommen von ihren Eltern, denen morgens die Zeit fehlt, ihnen ein Brot zu schmieren, speziell Geld für die Cafeteria mit, um sich in der Pause Süßigkeiten oder Fastfood zu kaufen.

Dabei dachte man doch eigentlich, der Fastfood-Wahn sei nur in Amerika oder England ausgebrochen. Doch neuste Studien zeigen deutlich, dass auch in Deutschland die Zahl der übergewichtigen Jugendlichen stark gestiegen ist und auch weiterhin ansteigt.

Im Interview teilten uns Schüler mit, dass ihnen das Essen gar nicht wirklich schmecke, und dass sie zu einem gesünderen und abwechslungsreicheren Essensplan nicht „Nein“ sagen würden. Sie gehen sogar noch weiter und würden für dieses Angebot mehr zahlen als bisher. Nahezu alle befragten Schüler bejahten die Frage, ob sie zu einer „Essensflatrate“, wie in den USA üblich, raten würden: Das bedeutet eine monatliche Zahlung für ein täglich wechselndes Essensangebot.

Auch würden die meisten die Cafeteria generell verschönern bzw. vergrößern. Keiner von ihnen würde dort einen Job annehmen. Sie begründeten ihre Antwort damit, dass es einfach zu stressig sei. Auf die Frage hin, ob sie das Personal nett fänden, antworteten alle gefragten mit „Ja“.

Das Personal selbst achtet an der getesteten Schule viel auf Hygiene und die Gesundheit der Mitarbeiter, was bei den Interviews stark auffiel. Zumindest hier sind auch die Schüler gleicher Meinung: Sie finden es gut, dass mit Handschuhen gearbeitet wird. Auch lassen sich die Mitarbeiter, was den Geschmack ihres Essens angeht, nicht in die Ecke drängen: „Uns selbst schmeckt es ausgezeichnet, wir würden jeden Tag hier essen“, so Frau Bertram. „Das Essen ist immer ganz frisch, und die Zutaten werden jede Woche auf Vorrat gekauft.“

So lässt sich nach ausgedehnten Recherchen und vielen Interviews ein genaues Bild von (zumindest) einem Vertreter deutscher Schulkantinen anfertigen: Die Mehrheit der Interviewten möchte, dass dort schnellstens etwas an Vielfalt, Frische und Preisen getan wird. Doch an dieser Stelle finden wir es wichtig zu erwähnen, dass es auch Schüler gibt, die mit der Cafeteria-Branche in Deutschland vollauf zufrieden sind.

Roman Lischke und Max Bruckhaus, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Umwelt – Kernkraftwerke verlängern oder nicht?

In Berlin beriet sich in den vergangenen Wochen die Regierung zum Thema Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken. Das Ergebnis: Laufzeitverlängerung – Ja!

Im Schnitt sollen die Meiler elf Jahre länger am Netz bleiben. Dies soll dazu beitragen, das im Jahr 2050 80 Prozent der Energie, welche in Deutschland verwendet wird, erneuerbar ist. Doch was nutzt eine Verlängerung wirklich und inwiefern würde sie zum Ausbau der erneuerbaren Energien beitragen?

Schon seit längerer Zeit beschäftigt sich die Regierung mit dem Thema Laufzeit der Kernkraftwerke in Deutschland. Doch was ist das wirkliche Risiko daran oder was ist vielleicht sogar gut für Deutschland, wenn die Laufzeiten wirklich verlängert würden?

Es gibt viele Fakten, die dafür sprechen. Einige Beispiele gibt es im Bereich des Geldeinsparens. Wenn wir weiterhin auf Kernkraft setzten, dann würden wir sehr wahrscheinlich Geld einsparen, welches dann in die Forschung für erneuerbare Energien gesteckt werden kann, aber auch in puncto Brennelementesteuer wäre es für den Staat vorteilhaft, da durch die Brennelementesteuer dem Staat um die zwei Millionen Euro eingebracht werden.

Doch es gibt auch genügend Gründe, die dagegen sprechen. Einer davon wäre, dass der Atommüll, den wir zurzeit in Deutschland haben, noch um die drei Millionen Jahre weiterhin strahlen würde.

Bei all diesen Diskussionen in unserer Regierung um dieses Thema sollte man jedoch auch nicht die Meinung der Bürger und Bürgerinnen vergessen und besonders nicht die der jüngeren Generation. Da unsere Generation wahrscheinlich noch einiges von diesem Thema miterleben wird, haben wir uns auf die Suche nach Jugendlichen in unserem Alter gemacht und sie zu diesem Thema befragt. Das Ergebnis und die Meinungen, die wir dadurch erhalten haben, zeigen uns deutlich, wie sich die Jugend von heute doch schon um dieses Thema kümmert.

Es gibt aber auch hier zwei Seiten, wie man an der Meinung von Manuela W. (15 Jahre) sehen kann: „Verlängern! Auf Atomenergie kann man in Deutschland bislang noch nicht verzichten. Zu wenig Zeit und zu wenig Geld würde von der Regierung, welche den Ausstieg beschlossen hat, in erneuerbare Energien gesteckt. Bislang ist also noch nicht auf Kernenergie zu verzichten, jedoch muss man bedenken, dass sie als Brückenenergie bleiben muss!“

Aber auch auf der anderen Seite gibt es Jugendliche, die von der Laufzeitverlängerung nichts halten, wie Patricia O. (18 Jahre): „Wir können auf Atomenergie verzichten. Große Mengen unsere Stroms verkaufen wir Deutschen ins Ausland. Auf dieses zusätzliche Geld könnte man verzichten, wenn man unser Land dafür etwas sicherer gestalten würde.“

Natürlich gab es auch Kommentare wie „Ich weiß nicht dafür interessiere ich mich nicht.“ Oder „Mein Vater sagt, dass Kernenergie gut ist.“ Aber alles in allem würde wir sagen, dass man durch unsere Umfrage an Jugendliche in unserem Alter schon erkennen kann, dass dieses Thema auch uns beschäftigen sollte.

Jacqueline Arfmann, Krefeld, Albert-Schweitzer-Schule

Lokales – Der Walking Bus

Seit zwei Jahren ist der Walkin Bus in Viersen an der Grundschule Zweitorstraße schon unterwegs. An festen, so genannten Haltestellen werden die Fahrgäste (Kinder) abgeholt. Diese gehen zusammen mit zwei Müttern, die sich zur Verfügung gestellt haben, zu Fuß zur Schule.

Auf dem Weg dorthin, hält der besondere Bus an weiteren „Haltestellen“, an denen ebenfalls Kinder stehen, um abgeholt zu werden. Alle tragen Sicherheitswesten, die von Sponsoren gestiftet werden. So haben die Erstklässler, deren Eltern berufstätig sind, auch die Möglichkeit, bei jedem Wetter sicher zur Schule zu gelangen.

Auch das Schulministerium befürwortet dieses Projekt, so werden an vielen deutschen Schulen jeden Morgen die Kinder sicher zur Schule gebracht. Außerdem sind die Kinder morgens viel aufmerksamer, wenn sie mit ihren Schulkameraden zur Schule gehen können.

Michelle Meeners, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium