Berufe – Reparieren und Organisieren

Celina hat mit Werner Schumacher, dem Hausmeister der Gesamtschule Neuwerk in Mönchengladbach, gesprochen. Werner Schumacher erzählte Persönliches und Dinge über sein Beruf als Hausmeister.

Wie nennt man Ihren Beruf?

Schumacher: „Zuerst werde ich als Hausmeister bezeichnet. Aber da ich mich um das Gebäude kümmere, werde ich auch Gebäudemanager genannt.“

Wie lange machen Sie diesen Beruf schon?

Schumacher: „Ich mache diesen Beruf schon seit 1998, und diese Arbeit macht mir immer noch Spaß.“

Wie sind Ihre Arbeitszeiten?

Schumacher: „Ich arbeite montags bis freitags von 6 bis 16 Uhr, dann habe ich Wochenende wie die Schüler.“

Welche Aufgaben haben Sie als Hausmeister in einer Schule?

Schumacher: „Als Hausmeister muss ich natürlich nach dem Rechten sehen.“

Was war Ihr größtes Problem bisher in der Schule?

Schumacher: „Ich muss mal überlegen – die Bauarbeiten in den vergangenen Jahren bereiteten sehr viele Probleme, da mehrere Klassen für ein paar Wochen in anderen Räumlichkeiten untergebracht werden mussten.“

Haben Sie immer etwas zu tun?

Schumacher: „Ja, natürlich. Da wir rund 1200 Schüler hier im Schulzentrum haben, geht öfter etwas kaputt.“

Haben Sie hier an der Schule weitere Arbeitskollegen?

Schumacher: „Ja. Hier sind noch zwei 1-Euro-Jobber und einen Hilfshausmeister beschäftigt.“

Macht Ihnen der Job Spaß?

Schumacher: „Ja, weil ich hier viele und abwechslungsreiche Aufgaben habe, etwa Reparaturarbeiten, Aufgabeneinteilung und organisatorische Entscheidungen treffen. Aus diesem Grund macht mir der Job Spaß.

Haben Sie noch einen Nebenjob?

Schumacher: „Ja, ich habe eine Nebenjob, und zwar am Kiosk in der Hauptschule.“

Haben Sie eine Familie?

Schumacher: „Ja, eine Frau und zwei Kinder; ein Junge und ein Mädchen. Desweiteren habe ich einen Hund als Haustier.“

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Schumacher: „Ich betreue die Fußballmanschaft Grün-Weiß-Holt.“

Was für Hobbies haben Sie?

Schumacher: „Ich spiele gerne Fußball, aber auch mich mit meinem Hund, einem „Golden Retriever“, zu beschäftigen, macht mir Spaß.“

Vielen Dank für das Interview, Herr Schumacher.

Celina Eschweiler, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Fußball – Teamgeist auf dem Platz

Den 1. FC Mönchengladbach gibt es schon seit 1894. Schon seit der Gründung dieses Vereins zählt der Zusammenhalt. Die Gruppengemeinschaft und Teamarbeit wird bei diesem Verein groß geschrieben.

Man sollte vier Jahre alt sein, um in der Bambini-Jugend zu spielen. Fußball ist eine sehr interessante Sportart, in der man sehr schnell sein sollte und Kondition haben muss. Man sollte auch „einstecken“ können, denn die Spieler brechen sich auch schon mal die Knochen. Wenn man in unserer Mannschaft spielen möchte, dann kann man vorbei kommen, ein Probetraining absolvieren und mit dem Trainer sprechen. An den Samstagen haben wir immer Ligaspiele – auswärts oder im Heimspiel.

Auf dem Platz müssen zehn Feldspieler spielen und ein Torwart. In einem Fußballspiel spielt man 90 Minuten, eine Halbzeit dauert 45 Minuten, danach haben die Spieler in der Pause 15 Minuten Zeit, mit dem Trainer in der Kabine zu diskutieren, was sie falsch gemacht haben und in der zweiten Halbzeit verbessern sollen.

Solltet Ihr jetzt Lust bekommen haben, beim 1. FC Mönchengladbach zu spielen, wendet euch direkt an den Verein. Viel Spaß dabei!

Cenk Sipahi, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Zusamenhalt, Kondition und Schnelligkeit brauchen Fußballer – 1.FC Mönchengladbach Jugend

Den 1.FC Mönchengladbach gibt es schon seit 1894. Schon seit Gründung dieses Vereins zählt der Zusammenhalt. Die Gruppengemeinschaft und Teamarbeit wird bei diesem Verein groß geschrieben.

Also man sollte vier Jahre alt sein, um in der Bambini Jugend zu spielen: ab der F-Jugend (Jahrgang 2002-2003) E-Jugend (2000-2001) D-Jugend (1998-1999) C-Jugend (1996-1997) B-Jugend (1994-1995) A-Jugend (1992-1993). Fußball ist eine sehr interessante Sportart, in der man sehr schnell sein sollte und Kondition haben muss. Man sollte auch im Fußball einstecken können, denn die Spieler brechen sich auch schon mal die Knochen. Wenn man in einer Mannschaft spielen möchte, können Interessierte zu ersten Informationen vorbei kommen, und dann vielleicht am nächsten Tag ein Probetraining absolvieren und mit dem Trainer sprechen. An den Samstagen haben die Mannschaften Ligaspiele. Sie spielen gegen andere Vereine, auswärts oder im Heimspiel.

Auf dem Platz müssen zehn Feldspieler spielen und ein Torwart, insgesamt elf Spieler. In einem Fußballspiel spielt man 90 Minuten, eine Halbzeit dauert 45 Minuten, danach haben die Spieler in der Pause 15 Minuten Zeit, mit dem Trainer in der Kabine zu diskutieren. Es wird besprochen, was die Spieler falsch gemacht haben und was sie in der zweiten Halbzeit verbessern sollen.

Sollte jetzt die Lust geweckt worden sein, beim 1.FC Mönchengladbach zu spielen, ist der Verein der direkte Ansprechpartner.

Viel Spaß dabei.

Cenk Sipahi, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Beruf – Unsere guten Seelen

Wir sind Schülerinnen der Gesamtschule Neuwerk und haben uns die Frage gestellt:“Wie arbeitet ein Schulsekretariat?“ Also haben wir beschlossen, die zwei Sekretärinnen (Frau Boh und Frau Nölle) um ein Interview zu bitten.

Dabei fanden wir heraus, dass man für diesen Job mindestens einen Realschulabschluss braucht und eine Ausbildung als Bürokauffrau. Die Aufgaben sind vielfältig: die Schulleitung unterstützen, telefonieren, die Schuldaten am Computer verwalten, Durchsagen im Schulhaus machen sowie Unfallmeldungen und Elternbriefe schreiben.

Wir fragten sie: „Was macht Ihnen an Ihrem Job keinen Spaß?“ Frau Boh antwortete: „Das Reinplatzen von Schülern, die während der Unterrichtszeit immer irgend etwas Wichtiges benötigen.“ Das sei sehr störend, da ihre Arbeit dadurch vernachlässigt werde. „Dabei erinnern wir die Kinder immer daran, sich doch in den Pausen bei uns zu melden.“

Unsere Sekretärinnen sind noch gar nicht so lange an unserer Schule. Frau Boh unterstützt uns seit März 2008 und Frau Nölle seit Juli 2010. Man könnte sagen, dass diese beiden Damen „die guten Seelen“ der Gesamtschule Neuwerk sind. Ohne sie würde die Schulverwaltung bestimmt nicht so gut funktionieren.

Schulsekretärin – wäre das Ihr Traumjob ?

Jannet Sallami Luisa Dave, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Die Spannende Reportage über den Film „Das A-Team“ – Das A-Team

Am 12. August 2010 kam der Film „Das A-Team“ ins Kino.

Der Regisseur Joe Carnahan hat die Serie „Das A-Team“ auf den neuesten Stand gebracht. Wer ist das A-Team? Es sind Kriegsveteranen einer militärischen Spezialeinheit, die aus dem Irakkrieg zurückgekehrt sind. Nachdem die vier Männer (Hannibal, Faceman, Howling Mad und B.A.) jedoch von einem Kriegsgericht für Verbrechen, die sie nicht begangen haben, verurteilt, verhaftet und als Kriegsverbrecher gebrandmarkt werden, muss das A-Team seinen eigenen Weg gehen.

Nach einer spektakulären Flucht aus dem Gefängnis macht sich das A-Team auf eine rasante und spannende Suche nach den wahren Verantwortlichen. Von der Militärpolizei ständig gejagt, setzt das A-Team alles daran, seinen Namen wieder reinzuwaschen.

An unserer Schule haben wir eine kleine Umfrage mit 65 Personen durchgeführt und die Mehrheit war dafür, dass der Film viel Action und viel Spannung besitzt.

Es mangelt aber an manchen Stellen im Film, wie in der Szene mit einem Panzer, der aus einem zerschossenen Flugzeug hinunterfällt oder ein Hubschrauber, wo der Schauspieler Qinton Rampage Jackson, bekannt als „B.A.“, raushängt und der Hubschraub weiterfliegt, an Vorstellungskraft.

Die meisten Actionszenen im Film sind computeranimiert, und der Film verspricht zu viel für das Geld. Im Film ist auch der Kölner Dom in Frankfurt, und die Taxen sehen alle aus wie in Amerika.

Der Film „Das A-Team“ hat eigentlich kein richtiges Ende, so dass man nicht weiß, wie es weiter geht.

Florian Peters, Alexander Schäfer, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Fußball – Borussia auf Abstiegskurs

Durch die vielen Niederlagen in der vergangenen Zeit kommt Borussia Mönchengladbach der 2. Liga immer näher. Spieler denken nur an sich selbst, das Präsidium reagiert nicht.

Durch die hohen und vielen Niederlagen in der Bundesliga verliert Borussia Mönchengladbach immer mehr den Anschluss. Und Gladbach hat wenig Chancen, die Abstiegszone zu verlassen. Viele Fans verlieren das Interesse, ins Stadion zu gehen.

Trainer Michael Frontzeck ordnete ein Kurztrainingslager in Tegelen (Holland) an, weil die Situation momentan katastrophal ist. In der Tabelle sieht es nicht gerade rosig aus, Tabellenletzter, 40 Gegentore und erst 10 Punkte.

Doch auch abseits des Platzes hat Borussia momentan Probleme. Ersatztorwart Logan Bailly ist unzufrieden und möchte am liebsten in der Winterpause wechseln, so will es auch Marcel Meeuwis. Juan Arango und Raúl Bobadilla gehen ihre eigenen Wege, das heißt, sie hören nicht, was der Trainer sagt. Und der verletzte Abwehrchef Dante ist wütend, dass die Spieler Thorben Marx und Michael Bradley bei Trainer Michael Frontzeck unantastbar sind.

Dazu kommt, dass Tobias Levels sich über seine Mitspieler ziemlich ärgert,: „Die Pässe kommen ungehindert durchs Mittelfeld. Wie soll man dann so schnelle Spieler wie die Dortmunder stoppen?“ Außerdem könnte Mittelfeldspieler Marco Reus im Falle eines Abstiegs wegen seiner spielerischen Klasse nicht mehr gehalten werden.

Nach den vielen misslungenen Trainerwechseln der Vergangenheit will der Vorstand diesmal alles anders machen, doch er sieht nicht, dass er damit auch nicht weiterkommt. Die Tatsache, dass Vizepräsident Rainer Bonhof die Äußerungen zum „Kompetenzteam-Sport“ übernommen hat, erfreut Präsident Rolf Königs sehr, doch auch Rainer Bonhof fehlten nach der 1:4 Niederlage in Dortmund die Worte: „Ich sage nichts“, war das Einzige, was er sagte.

Die Zukunft wird zeigen wo Borussias Weg hinführen wird.

Julian Jürgens und Sven Häfer, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Schule – G8: Wirklich nur ein Jahr weniger Schule?

„Viel zu viel Stress“, so der Kommentar von Zehntklässlerin Anna König während einer Befragung zum G8-System. Viele der befragten Schüler teilten diese Meinung: Das System sei viel zu anspruchsvoll. Doch welche Ziele will man eigentlich damit erreichen? Einen schnelleren Schulabschluss oder vielleicht bessere Noten?

Es gibt viele Gründe für G8, doch der Hauptgrund, weshalb dieses System in NRW eingeführt wurde, ist, dass man ein Jahr früher mit dem Studium oder dem Beruf anfangen kann. Bisherige Ergebnisse konnte man aber in NRW noch nicht feststellen, da der Doppeljahrgang erst dieses Jahr in die Oberstufe ging.

Doch wegen des Fehlens des 13. Schuljahres muss sich der Schulstoff aus dem fehlendem Jahr auf die verbleibenden acht Jahre verteilen. Dadurch erhöht sich der Druck für die Schüler enorm. Die Schüler müssen mehr Unterrichtsstoff lernen. So sind aus den üblichen 30 Stunden in der Oberstufe jetzt zwischen 33 bis 36 Stunden geworden. Für die Schüler bedeutet das, fast täglich eine Stunde länger in der Schule zu bleiben.

Stefan Välker, Alexandros Fitilidis, Henry Shu, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Alle sind müde, frustriert und genervt! – G8, ein Drama für Schüler, Eltern und Lehrer

Das Abitur nach zwölf Jahren (auch achtjähriges Gymnasium/G8 genannt) ist die in Deutschland von 13 auf zwölf Jahre verkürzte Schulzeit bis zum Abitur. Die Schulen können selbst entscheiden, wie sie die 265 Stunden des wegfallenden Schuljahres auf die restlichen Jahrgangsstufen verteilen, damit die allgemeine Hochschulreife erreicht wird. So kann es dazu kommen, dass Achtklässler 36-Stunden-Wochen haben. Dies ist vergleichbar mit der Arbeitszeit mancher Eltern. Trotz des Wegfalls eines Unterrichtsjahres werden weiterhin alle Inhalte der bisher dreizehn Schuljahre vermittelt.

Noch höhere Stundenzahlen entstehen, wenn Schüler die zusätzlichen Kursangebote der Schulen wahrnehmen. Heute haben Schüler des achtstufigen Gymnasiums durchschnittlich 33 Stunden pro Woche. Das bedeutet ein- bis dreimal in der Woche Nachmittagsunterricht, dazu an manchen Schulen Samstagsunterricht. Auslandsaufenthalte und Betriebspraktiken sind so kaum möglich.

Im Unterricht bekommen die Schüler ihre Themen. Zu Hause muss das eigentliche Verstehen und Vertiefen erfolgen – mit Hausaufgaben und zusätzlicher Arbeit aus Eigeninitiative. Wer aber kein Elternhaus hat, das dafür die Voraussetzungen mitbringt, hat Pech. Denn oft müssen Eltern mit ihren Kindern für die nächste Arbeit lernen.

Der Leistungsdruck kann zu Spannungen führen. Kinder und Eltern sind oft überlastet. Freizeit wird zum Luxus. Neue Freundschaften können nur schwer entstehen, alte gehen möglicherweise kaputt.

Weitere Auswirkungen: Viele Kinder, die von einem Bundesland, in dem noch kein G8 eingeführt wurde, in ein Bundesland umziehen, in dem G8 eingeführt ist, müssen oft ein Jahr wiederholen, weil der Stoff noch nicht durchgenommen wurde. 2011 bis 2013 wird es in den großen Ländern doppelte Abiturjahrgänge geben mit entsprechenden Auswirkungen auf die Universitäten und Ausbildungsplätze.

Die Engländer haben 13 Jahre bis zum Abi, die Niederländer teilweise sogar 14, und bei den Franzosen, die die Hochschulreife offiziell nach zwölf Jahren erlangen, wiederholen 70 Prozent der Schüler ein Jahr. Außerdem gibt es in Deutschland weniger Ganztagsschulen mit Mensaversorgung und Förderangeboten. Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird vielfach von Eltern, Schülern und Lehrern, die unter G8 leiden, gefordert.

Nibras Staschik, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Frankfurter Buchmesse wird 2010 digital. – Frankfurter Buchmesse wird digital

Am 5. Oktober zog es viele lese- und schaulustige Besucher wie Autoren zu der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, welche im Jahr 1949 gegründet wurde.

Unter den vielen verschiedenen Autoren waren auch Prominente wie Cornelia Funke oder Günther Grass.

Über 7500 Aussteller aus circa 110 verschiedenen Ländern präsentierten auf der Frankfurter Buchmesse ihre Vielzahl an Werken.

So eine hohe Anzahl unterschiedlicher Länder auf einer deutschen Buchmesse waren vorher noch nie vertreten.

Durch die immer größere Anzahl literaturbegeisterter Argentinier konnte man in Frankfurt am Main diesjährig eine große Population derjenigen antreffen.

Auch werden die digitalen Produkte auf den nationalen/internationalen Büchermärkten immer präsenter. Obwohl die gedruckte Literatur 97 Prozent des deutschen Marktes ausmacht, steigt die Nachfrage nach digitalen Produkten zusehend. Digitale Bücher tragen die Bezeichnung E-Books. Eine große Anzahl der diesjährig vertretenen 1900 Aussteller präsentierten unter großem Interesse selbige. Vom 6. bis 7. Oktober behandelten von 3000 Veranstaltungen alleine 450 das Thema der weiterentwickelten Digitalisierung von Büchern.

Ebenso wurde die Frage thematisiert, wie Geschichten im digitalen Zeitalter inhaltlich dargestellt werden können und sollten. Ungeachtet der Digitalisierung auch in diesem Marktsegment wird es immer eine große Anzahl von Bücherwürmern geben, die der Digitalisierung das gedruckte Wort vorziehen.

Silja Malkewitz, Luna van Stiegler, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Zu Besuch beim Training der Fortuna – Kämpfen, Rot-Weiss!

Als ich gegen 15 Uhr den Trainingsplatz von Fortuna erreichte, erblickte ich schon viele wartende Fans, die vor dem Clubhaus von Fortuna Düsseldorf standen. Allmählich trudelten die Spieler ein, angeführt vom Coach Norbert Meier, der anscheinend von den vielen Fans ziemlich genervt war. Die anderen genossen den regen Andrang von Fans, die trotz der damals aktuell schlechten Situation von Fortuna ihrem Verein treu blieben. Zu sehen bekam man Trainingsübungen von Elfmeterschießen bis Freistößen. Nach zweieinhalb Stunden war auch Schluss. Die Fans, die sich bei circa 9 Grad die Ohren abgefroren hatten, bekamen noch Autogramme oder ein nettes Foto.

Leider werden im Unterbereich ‚Training‘ auf der Internetpräsenz von Fortuna Düsseldorf die Trainingszeiten immer am Vorabend des nächsten Trainings bekannt gegeben, mit einem Vermerk, dass das Training kurzfristig abgesagt werden kann. Das Training war in meinem Fall von 10 Uhr bis 11.30 Uhr geplant, ich war gegen 10.15 Uhr am Trainingsgelände, doch ich erblickte keinen einzigen Spieler. Schade! Auf die Nachfrage, wann das Training stattfinden würde, gab die Fortuna-Düsseldorf-Geschäftsstelle die Auskunft, dass der Trainer das Training abgesagt hätte, und dass es auf 15 Uhr verschoben wurde. Ich war leicht sauer, denn ich hatte eine sehr lange Anfahrt.

Außerdem bekam ich die Auskunft, dass ich keine Garantie hätte, dass Fortuna um diese Urzeit, wie sie auf der Internetseite steht, auch trainiert, so stände es ja auch auf der Website.

Kai Jürgens, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.