Am 5. Oktober zog es viele lese- und schaulustige Besucher wie Autoren zu der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, welche im Jahr 1949 gegründet wurde.
Unter den vielen verschiedenen Autoren waren auch Prominente wie Cornelia Funke oder Günther Grass.
Über 7500 Aussteller aus circa 110 verschiedenen Ländern präsentierten auf der Frankfurter Buchmesse ihre Vielzahl an Werken.
So eine hohe Anzahl unterschiedlicher Länder auf einer deutschen Buchmesse waren vorher noch nie vertreten.
Durch die immer größere Anzahl literaturbegeisterter Argentinier konnte man in Frankfurt am Main diesjährig eine große Population derjenigen antreffen.
Auch werden die digitalen Produkte auf den nationalen/internationalen Büchermärkten immer präsenter. Obwohl die gedruckte Literatur 97 Prozent des deutschen Marktes ausmacht, steigt die Nachfrage nach digitalen Produkten zusehend. Digitale Bücher tragen die Bezeichnung E-Books. Eine große Anzahl der diesjährig vertretenen 1900 Aussteller präsentierten unter großem Interesse selbige. Vom 6. bis 7. Oktober behandelten von 3000 Veranstaltungen alleine 450 das Thema der weiterentwickelten Digitalisierung von Büchern.
Ebenso wurde die Frage thematisiert, wie Geschichten im digitalen Zeitalter inhaltlich dargestellt werden können und sollten. Ungeachtet der Digitalisierung auch in diesem Marktsegment wird es immer eine große Anzahl von Bücherwürmern geben, die der Digitalisierung das gedruckte Wort vorziehen.
Silja Malkewitz, Luna van Stiegler, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium