Krimi – Mörderisch gut

Lustig, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Detektivin, wie die Welt sie noch nie gesehen hat. In ihrem Buch „Flavia de Luce -Mord im Gurkenbeet“ von Alan Bradley geht es um die junge Flavia, die eines Abends ein Streitgespräch zwischen ihrem Vater und einem Mann belauscht. Am nächsten Tag wird der Mann tot im Gurckenbeet gefunden. Jeder hält ihren Vater für den Mörder, doch die kleine Favia möchte das Gegenteil beweisen und fängt auf eigene Faust an zu ermitteln.

Mir gefällt dieser Krimi so gut, da er mal eine Abwechslung zu den anderen Krimis ist. Wo findet man sonst ein kleines Mädchen, das erfolgreich Detektivin spielt und einen Fall ganz alleine löst?!

Alicia Kranz, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Polizei – Helfer in Blau

Wir begegnen ihnen jeden Tag… Ob im Ausland, im Verkehr oder beim Wasserschutz – sie sind immer da, wenn man sie braucht und die Telefonnummer 110 wählt – die Polizei. Wir haben sie im Polizeipräsidium Duisburg befragt und wollen euch nun ein paar Informationen geben über das, was ihr wahrscheinlich schon immer von der Polizei wissen wolltet.

Zum Beispiel, warum die Polizisten in Krefeld blau und in Duisburg grün uniformiert sind. Der Grund dafür ist nämlich, dass die Krefelder Polizeibeamten einfach einmal die neue Polizeifarbe getestet haben, denn in ungefähr einem Jahr sollen alle Polizisten in der EU endgültig eine einheitliche Farbe, nämlich Blau, tragen.

Doch sind nicht nur Polizeibeamte im Dienst, sondern auch ihre treuen Gefährten mit einer gut ausgebildeten Nase… ihre Spürhunde, die ihnen sowohl bei der Aufklärung von Kriminalfällen als auch beim Wasserschutz und in der Gefahrenabwehr, zum Beispiel bei Großeinsätzen, wie Fußballspielen, helfen.

Die deutsche Polizei löst dennoch nicht nur in Deutschland Straftaten, die nebenbei bemerkt in den letzten Jahren schon um einige Ziffern gesunken sind, auch wenn im Moment noch viele jugendliche Straftäter an Überfällen etc. beteiligt sind, sondern auch im Ausland, wie zum Beispiel in Afghanistan. Dort werden manchmal auch aus anderen Ländern Soldaten und Polizeibeamte hingeschickt, die dort fleißigen Einsatz zeigen. Doch so gefährlich, wie es sich manchmal anhört, ist der Polizeiberuf laut Statistik nicht, er ist nicht der gefährlichste aller Berufe.

Das waren nun einige interessante Antworten auf Fragen, die man sich vielleicht schon öfter gestellt hat aber darüber hinaus nicht weiter nachgedacht hat.

Riccarda Greco und Isabel Stätzel, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Einradfahren – Speichen-Sport für Balance-Künstler

Man hat bestimmt schon einmal gehört, dass jemand aus der Nachbarschaft ein Einrad geschenkt bekommen hat. Ob in der Freizeit oder als Sport: Spaß macht es eigentlich immer und es ist auch mal etwas anderes. Am Anfang ist es zwar schwer, sich fortzubewegen, doch wenn man es einmal herausgefunden hat, ist es richtig lustig.

Wenn man sich das Einradfahren als Wettkampfsport vorstellt, gibt es, wie auch beim Leichtathletik, sowohl verschiedene Wettkämpfe als auch Disziplinen. Fangen wir einmal bei den Wettkämpfen an: Es gibt Vereins-, Bezirks-, Landes-, Deutsche Meisterschaften und Weltmeisterschaften. Diese finden immer an verschiedenen Orten statt, die dafür ausgewählt worden sind und sich dafür beworben haben, Gastgeber des Wettkampfes zu sein.

Es gibt im Rennsport circa 13 verschiedene Disziplinen, die auf der Tartanbahn oder in der Halle gefahren werden. Auf der Tartanbahn finden Rennen, wie zum Beispiel 100m, 400m, 800m und 50m Einbein statt; in der Halle oft Geschicklichkeitsdisziplinen, wie zum Beispiel Parcours oder Radlaufrennen. Hierbei wird das Einrad durch Laufen auf dem Rad fortbewegt. Man versucht natürlich so schnell wie man kann zu fahren, denn hierbei wird die Zeit bis auf die Hunderstel Sekunde genau gemessen.

Die Japaner sind weltweit die besten Einradfahrer, weil alle japanischen Kinder das Einradfahren schon in der Grundschule lernen. Wäre das nicht auch eine gute Idee für den deutschen Schulsport?

Wenn euch jetzt die Neugierde gepackt hat und ihr noch mehr über diesen Sport erfahren wollt, dann klickt euch doch einfach mal rein unter: www.einradzebras.de

Riccarda Greco, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Flüchtlings-Schicksal – Ans Aufgeben dachte er nie

Das Schicksal vieler Menschen, über die wir urteilen, ist uns oft nicht bekannt. Über eines dieser Schicksale möchte ich Ihnen berichten.

Patinatar Ghanathas ist Tamile und kommt aus Sri Lanka. Sri Lanka ist eine Insel im indischen Ozean kurz vor der Küste Indiens und ist 65.000 Quadratkilometer groß. Sri Lanka hat 20 Millionen Einwohner. Zum Vergleich: Bayern hat 12 Millionen Einwohner und ist 70.000 Quadratkilometer groß.

Seit 30 Jahren gibt es dort einen Bürgerkrieg zwischen den Tamilen und den Singhalesen. Die Singhalesen nahmen den Tamilen das Land weg und unterdrückten sie. Die Tamilen gründeten die LTTE (Liberation Tigers of Tamil Eelam), um die Singhalesen zu bekämpfen und sich ihre Rechte zurückzuholen.

Aufgrund des Bürgerkrieges flüchtete Patinatar Ghanathas 1989 mit 13 Jahren. Seine Eltern schickten ihn zuerst mit einem Schiff nach Indien und von dort reiste er nach Deutschland. Sein damals 19-jähriger Bruder war schon dort. „Da ich noch nicht volljährig war, musste ich in ein Kinderheim und durfte nicht zu meinem Bruder ziehen“, erklärte er. Patinatar sprach und verstand kein Wort Deutsch. So musste er erst mal die Sprache lernen. „Hier war für mich alles fremd.“ Das Essen war anders, er verstand nichts, er kannte niemanden. Trotzdem schaffte er es, einen Hauptschulabschluss zu machen. Danach zog er zu seinem Bruder und absolvierte eine Lehre als Schweißer. Er machte noch eine Lehre als Automechaniker und schloss diese 1997 ab. Während seiner Lehre arbeitete er zusätzlich, um seine Familie in Sri Lanka finanziell zu unterstützen.

Zehn Jahre nach seiner Flucht sah er endlich seine Eltern das erste Mal in Indien wieder. 2005 ging er dann erstmal nach Sri Lanka zurück, um dort die Hochzeit seines Bruders und das Wiedersehen mit der ganzen Familie zu feiern.

Er wollte nach seinem Aufenthalt in Sri Lanka wieder nach Deutschland zurück fliegen. Hinter den Sicherheitskontrollen am Flughafen, wo seine Familie ihn nicht mehr sehen konnte, wurde er von der Polizei aufgrund seiner deutschen Staatsbürgerschaft und seines indischen Passes festgenommen. Es war angeblich verboten, sich mit zwei Pässen in Sri Lanka aufzuhalten. Er saß, ohne Kontakt zur Außenwelt, drei Monate im Gefängnis. Seine Familie dachte, er sei wieder in Deutschland und seine Arbeitgeber fragten sich, wo er war.

Nach seiner Freilassung durfte Patinatar nach Deutschland zurückfliegen. Er hatte einen Kredit aufgenommen, um die Hochzeit seines Bruders zu finanzieren. Um diesen wieder abzubezahlen, arbeitete er tagsüber in einem Restaurant, abends spülte er dann noch in einem anderen. Nachts fuhr er Lkw-Reifen aus und musste diese schweren Reifen alleine vom Laster bewegen. Er kämpfte immer viel und war bereit viel zu arbeiten. Nie verlor er den Mut, auch nicht in manchen Situationen, wo einige schon längst aufgegeben hätten.

Heute hat Patinatar Ghanathas seine eigene kleine Autowerkstatt in der Nähe von Wesel. Dieses Schicksal hat mich sehr bewegt und deshalb wollte ich Sie daran teilhaben lassen.

Imke Lemke, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Lokales – Krähen-Krieg in Büderich

Seit einem Jahr hausen die Krähen auf dem Marktplatz in Büderich. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich schon oft darüber beschwert, dass sie sehr laut sind. Wollte man einmal telefonieren, konnte man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen oder man wurde auch noch vom Kot der Krähen getroffen. Außerdem ist der Kot gesundheitsschädlich, vor allem für die kleinen Kinder, und auf den Autos hinterlässt er hässliche Spuren.

Jetzt sollten die Krähen endlich in die Bäume an der Straße zur alten Rheinbrücke versetzt werden. Die ASG (Abfall Straßen Grünflächen) wurde beauftragt, die Krähennester zu versetzten und die Bäume zu schneiden. Daraufhin regten sich die Naturschützer auf. Man fand aber einen Kompromiss: Die Bäume, in denen schon Vögel brüteten, durften nicht geschnitten werden. Allerdings wollten die Krähen ihren Nestern nicht folgen und die neue Heimat nicht annehmen. Sie machten sich selbst auf die Suche nach einem neuen Zuhause und fanden auch eins: die Bäume an der Grundschule.

Lara Giesen, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Beruf Fotograf – Auf der Suche nach dem perfekten Moment

Lange Zeit steht er unbewegt an den steilen Klippen. Er nimmt nur noch das zu fotografierende Motiv durch sein Objektiv wahr. Der gefährliche Abhang ist einfach schwarzes Nichts. Dann drückt er ab.

„Für Fotografen, ganz egal ob Hobby- oder Berufsfotografen, ist dies eine normale Situation. Ein schönes Bild bekommt man nur mit viel Geduld, Konzentration und Mut hin. Man muss ein gutes Gespürt für die Motive haben und auch dafür, schwierige Aufgaben souverän meistern zu können“, erklärt ein Berufsfotograf, dessen Namen nicht genannt werden soll. Als er uns sein Zimmer zeigt, fallen sofort die vielen, selbstgeschossenen Fotos ins Auge, die überall an den Wänden hängen. Es sind Bilder aus allen möglichen Ländern und von verschiedenen Weltmeeren. Erwartungsvoll betreten wir einen weiteren Raum, in dem sich zu unserem Erstaunen kein einziges Foto befindet. Das Zimmer hat eine Wand voller Schränke und Regale, auf der gegenüber-liegenden Seite steht ein Schreibtisch mit einem Laptop und einem gemütlichen Schreibtischstuhl, ansonsten besitzt der Raum nur ein Sofa. Die Schränke und Regale sind gefüllt mit Objektiven, Kameras, Linsen, Stativen und anderem Kamerazubehör. Beeindruckt lassen wir uns die Funktionen der verschiedenen Objektive erklären. So gibt es zum Beispiel Objektive mit kurzer und langer Brennweite. Kurze Brennweite (Fischaugenobjektiv) bedeutet: großer Bildwinkel und verkleinernde Abbildung. Weite Brennweite heißt: kleiner Bildwinkel und vergrößernde Abbildung.

Nachdem uns die Unterschiede klar sind, bringt uns der Fotograf in seine Dunkelkammer. Das ist ein absolut lichtdichter Raum, der also kein natürliches Licht reinlässt. Dieses Zimmer dient in der chemischen Fotografie als Teileinheit vom Fotolabor/Kopierwerk. Der Mann führt uns seine neuen Fotos aus Neah Bay vor. „Neah Bay liegt an der Nordwest-Küste der USA, direkt an der Grenze zu Kanada. Der Ort ist sehr verregnet, ich hatte Glück außergewöhnliche Motive vor die Kamera zu bekommen“, berichtet er uns. Und es stimmt. Die Bilder, die wir sehen, sind anders und faszinierend. Sie zeigen Orcas, Nebelschleier, Boote und das Meer, Totem-Pfähle, Grabmäler, Berge und Wasserfälle, Strände und Tropenwälder. Es ist wunderbar, wie die Bilder aussehen. Dann zeigt er uns ein paar seiner Lieblingstricks, die wir aber leider nicht verraten dürfen.

Zum Schluss erzählt der Fotograf noch von seinem nächsten Job, den er, wie er sagt, im Mittelsibirischen Bergland ausführen soll. Er soll in der Eiseskälte versuchen, Schneeleoparden für eine Reportage über Sibirien zu fotografieren.

An dieser Stelle verabschieden wir uns und wünschen ihm viel Erfolg!

Lea Knauf, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

1.FC Bayern – Mit Vollgas zum Meister-Titel?

Dieses Jahr ist für den 1. FC Bayern ein einziges Desaster. Doch jetzt wollen Mario Gomez und Co. Gas geben. Thomas Müller kündigte schon den Gegnern (vor dem Spiel gegen Freiburg) achtmal Vollgas an. Doch werden sie es packen?

Ich machte eine Umfrage und herauskam, dass die meisten glauben, dass Bayern noch mindestens Dritter wird. Damit wäre wohl klar: Leverkusen wird Zweiter und wie erwartet auch Dortmund Meister. Nur im Tabellenkeller ist man sich nicht einig. Es ist zu eng!

Aber wieder zu den Bayern: Wenn sie wirklich Dritter werden, heißt das: Champions League Qualifikation. Ich fragte nicht gerade die größten Bayernfans, was sie über die Münchener Gruppe denken. Herauskam, dass viele es den Münchern sogar wünschen. Ein junges Mädchen sagte: „11 ist eine magische Zahl und elf Jahre ist es her- 2001 das Bayernjahr. Ich glaube und wünsche es ihnen.“

Die große Frage ist natürlich: Wird Dortmund dies nächstes Jahr zulassen? Ich hoffe es zumindest. Die Bayern kämpfen bis zum letzten Tropfen Blut, sie haben es sich wirklich verdient. Und wer weiß, vielleicht feiert nicht Schalke nächstes Jahr vier Minuten Meisterschaft – sondern Dortmund?!

Jeanette Holl, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Britt am Mittag – Sie talkt und talkt und talkt…

Seit zehn Jahren moderiert Britt Hagedorn mittags die Talkshow „Britt“. Ihre Konkurrenten wie Oliver Geissen sind nun nicht mehr da. Die 38-Jährige ist froh, dass ihre Zuschauerquoten gestiegen sind. In der Jubiläumsshow bedankte sie sich herzlich bei ihren Fans.

Britt sendet werktags um 13 Uhr auf Sat 1 ihre Talkshow. Als sie damals vor zehn Jahren anfing, wurde getalkt bis zum Abwinken. Manche sagen, dass Britts Talkshow „total geil“ oder „voll asig“ sei, das ist jedoch Geschmackssache. Jedenfalls geht es Britt prächtig. Wahrscheinlich, weil sie nun keine Konkurrenz mehr hat. Die 38- jährige Hamburgerin kann wirklich stolz auf sich sein, da sie nun die Einzige ist, die mit ihrer Talkshow noch übrig geblieben ist. „Das habe ich meinen treuen Zuschauern zu verdanken“, bedankte Britt sich in ihrer Jubiläumsshow. Ihr Zehnjähriges wurde gefeiert, Vera Int-Veen zeigte in der Jubiläumsshow Britts schönste Momente und ihre vielen „Patzer“. Das Publikum amüsierte sich sehr. Jeder macht mal Fehler, auch die Promis.

In Britts Shows kommen nicht nur der Lügendetektor und der Vaterschaftstest zum Vorschein, sondern auch viele Liebesgeständnisse. Die Sendung erreichte nach Sat.1-Angaben im vergangenen Jahr im Schnitt 1,6 Millionen Zuschauer und einen durchschnittlichen Marktanteil von 17,9 Prozent. Das waren Zahlen, wovon Britt Hagedorn nur träumen konnte, als sie anfing. „Als ich anfing, war mein großes Ziel, erst einmal 100 Sendungen in den Kasten zu bekommen“, sagte sie. Britt will weitermachen, am liebsten noch „40 Jahre“. Vera hatte schon zuvor in der Show gesagt: „Jetzt hoffen wir mal, dass es noch zehn weitere Jahre von Britt geben wird.“

Wenn man ein Problem hat, kann man Britts Redakteure anschreiben. Manchmal kommt es sogar in der Sendung vor, und das „große Problem“ wird geklärt. Manchmal kommt es zum Eklat bei „Britt“. Als zum Beispiel eine Frau sauer auf ihren Mann war und ihm mitten in der Show eine Ohrfeige verpasste, da war Britt richtig sauer, denn so etwas mag sie gar nicht. Eines ist sicher: Britt hilft jedem, so gut sie es kann. Denn Britt Hagedorn versucht, die Probleme und Sorgen ihrer Gäste aufzuklären.

Yvonne Miltner, Straelen, St. Anno-Schule

Mesut Özil – Linksfuß dribbelt sich nach ganz oben

Als Sohn türkischer Einwanderer wuchs Mesut Özil mit dem fantastischen Gedanken, einmal ganz „groß“ zu werden, in Gelsenkirchen auf. Schon in ganz jungen Jahren des Nationalspielers war Fußball seine große Leidenschaft. Mesut fing an, in verschiedenen Vereinen in seinem Heimatort Gelsenkirchen Fußball zu spielen.

Natürlich baute er auf sein Talent und kam immer mehr zum Vorschein. Fußball verlor er bis heute nicht aus den Augen. Somit setzte er im Jahr 2000 seine sportliche Aktivität beim Rot-Weiss Essen fort. Nach fünf Jahren wechselte Mesut dann zum Jugendverein FC Schalke 04. Und dann sein großer Erfolg: Mit seinem Wechsel im Jahr 2006 zu den A-Junioren des FC Schalke 04 gewann Özil mit seinem Team am 4. Juni die Deutsche Meisterschaft im Finale gegen FC Bayern München. „Es war ein sehr gutes Erlebnis Deutscher Meister zu sein“, sagte der damals 18-Jährige in einem Interview.

Doch schon nach zwei Jahren bei den „Blau-Weißen“ ging es 2008 an die Weser zu Werder Bremen. Im September 2008 wurde Mesut Özil zum „Fußballer des Monats“ gewählt. Bei der Werder war er durchaus erfolgreicher als bei Schalke und schoss in 71 Spielen mit seinem starken linken Fuß stolze 13 Tore. Beim FC blieb er torlos. Nun war die Karriere des ehrgeizigen Fußballers ein stückweit größer geworden.

Doch Mesut ist auch denen bekannt, die ihn nicht aus der Fußballbundesliga kennen. Denn unser „Linksfuß“ tanzt mit dem Ball für die Deutsche Nationalmannschaft. 2006 dribbelte er noch bei der U-19, ein Jahr später bei der U-21 und seit 2009 ist er schließlich auch bei den „Großen“ zu sehen. Nach dem EM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan am Samstag, den 26. März, fragte der ZDF-Reporter den 22-Jährigen, ob er sich selber schon als „Weltstar“ benennt. Darauf antwortete Mesut ehrlich: „Ich habe nichts erreicht. Ich bin auf einem guten Weg und ich bin nach Real Madrid gewechselt, weil ich mich weiter entwickeln möchte, das tue ich.“

Seit 2010 zeigt er nämlich gemeinsam mit seinem Kollegen der Deutschen Nationalmannschaft Sami Kehdira bei Real Madrid, wie man richtigen Fußball spielt. In einem weiteren Interview zu seinem Wechsel nach Madrid sagte Mesut: „Für mich kam nur Real in Frage, ich will mit Real alles gewinnen.“

Bis jetzt läuft es für den jungen Fußballprofi sehr gut in Madrid und wir freuen uns schon sehr auf die Europameisterschaft im kommenden Jahr.

Bettina Emler, Straelen, St. Anno-Schule

Nintendo 3DS – Spielerlebnis mit 3D-Genuss

Der Nintendo 3DS ist das neue Spielerlebnis für Spielkonsolenfans. Die 3D-Funktion ist schon einzigartig. Man braucht nicht einmal eine 3D-Brille, wie in manchen Kinos. Es wirkt wirklich so, als ob die dargestellten Dinge im Spiel aus dem Bildschirm herausspringen.

Den neuen Minicomputer bekommt man jetzt schon in manchen Geschäften. Der einzige Nachteil ist, dass der Touchpen sich hinten und nicht an der Seite befindet, was das Herausziehen erschwert. Zudem ist der Preis sehr hoch. Wer den neuen Nintendo DS unbedingt haben möchte, muss sich mit rund 270 Euro in der Tasche in einen Game-Stop begeben. Eine Befragung unter Mitschülern ergab, dass der neue Minicomputer bei Jugendlichen sehr beliebt ist. Ein 14-jähriges Mädchen sagte, dass sie ihn sehr gut findet und man ihn sogar schon vorbestellen könne. Ich finde, dass sich die Investition auf jeden Fall lohnt!

Marcello Wildt, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar