Einradfahren – Speichen-Sport für Balance-Künstler

Man hat bestimmt schon einmal gehört, dass jemand aus der Nachbarschaft ein Einrad geschenkt bekommen hat. Ob in der Freizeit oder als Sport: Spaß macht es eigentlich immer und es ist auch mal etwas anderes. Am Anfang ist es zwar schwer, sich fortzubewegen, doch wenn man es einmal herausgefunden hat, ist es richtig lustig.

Wenn man sich das Einradfahren als Wettkampfsport vorstellt, gibt es, wie auch beim Leichtathletik, sowohl verschiedene Wettkämpfe als auch Disziplinen. Fangen wir einmal bei den Wettkämpfen an: Es gibt Vereins-, Bezirks-, Landes-, Deutsche Meisterschaften und Weltmeisterschaften. Diese finden immer an verschiedenen Orten statt, die dafür ausgewählt worden sind und sich dafür beworben haben, Gastgeber des Wettkampfes zu sein.

Es gibt im Rennsport circa 13 verschiedene Disziplinen, die auf der Tartanbahn oder in der Halle gefahren werden. Auf der Tartanbahn finden Rennen, wie zum Beispiel 100m, 400m, 800m und 50m Einbein statt; in der Halle oft Geschicklichkeitsdisziplinen, wie zum Beispiel Parcours oder Radlaufrennen. Hierbei wird das Einrad durch Laufen auf dem Rad fortbewegt. Man versucht natürlich so schnell wie man kann zu fahren, denn hierbei wird die Zeit bis auf die Hunderstel Sekunde genau gemessen.

Die Japaner sind weltweit die besten Einradfahrer, weil alle japanischen Kinder das Einradfahren schon in der Grundschule lernen. Wäre das nicht auch eine gute Idee für den deutschen Schulsport?

Wenn euch jetzt die Neugierde gepackt hat und ihr noch mehr über diesen Sport erfahren wollt, dann klickt euch doch einfach mal rein unter: www.einradzebras.de

Riccarda Greco, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium