Facebook – Mehr als 16 Millionen machen mit

Facebook gehört zu den meist genutzten sozialen Netzwerken der Welt.

Die Ursprungsidee war eigentlich eine andere.

2003 erstellte Mark Zuckerberg, der Erfinder von Facebook, den Vorgänger Facemash, auf der Studentinnen der Harvard University bewertet wurden. Später wurde die Seite noch bearbeitet und raus kam das heutige Facbook.

Über das Leben von Mark Zuckerberg wurde schon ein Film gedreht, „The Social Network“. Facebook ist ungefähr 50 Millarden US-Dollar wert und hat über 16 Millionen Nutzer aus der ganzen Welt.

Nadushka Poddiwela, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

YouTube – Und sendet, und sendet, und sendet…

Jeder kennt es, und fast jeder hat es schon mal genutzt: YouTube.

YouTube ist das bekannteste und meist genutzte Videoportal der Welt.

15. Februar 2005, an diesem Tag gründeten Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim YouTube. Für viele ist es erstaunlich, dass YouTube erst sechs Jahre alt ist.

2006 wurde es von Google Inc. übernommen. Auf YouTube kann man nicht nur Videos hochladen und kostenlos ansehen, sondern Nutzer können auch an dem jährlichem Wettbewerb „Secret Talents“ teilnehmen, bei dem man als Gewinner einen professionellen YouTube-Kanal erhält und mit einem Förderungsbuget von YouTube unterstützt wird. Auf YouTube wurden auch schon einige Berühmtheiten entdeckt. Unter „YouTube“ versteht man „Du sendest“ – und wie gesendet wird! Täglich werden etwa 65.000 neue Videos hochgeladen, und die Seite wird täglich zwei Milliarden-mal aufgerufen.

Nadushka Poddiwela, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

DSDS – Talentwettbewerb im großen Stil

DSDS ist sehr bekannt, doch wer und was steckt hinter dem Konzept der Musikshow? Wir, fünf Schülerinnen der Klasse 7c am Gymnasium Aspel in Rees, haben für euch nachgeforscht.

Deutschland sucht den Superstar (DSDS) ist die wohl bekannteste Castingshow Deutschlands. Diese Sendung findet am Anfang des Jahres jeden Samstag um 20.15 Uhr auf RTL statt. Sie basiert auf dem englischen Original Pop Idol, dessen Konzept weltweit erfolgreich war. Auch in anderen Ländern ist diese Show sehr bekannt, in den USA wird sie American Idol, in Italien X-Factor und in Frankreich La Nouvelle Star genannt. 2002 lief die erste Staffel von DSDS mit großem Erfolg. Die meisten denken, dass Dieter Bohlen diese Show erfunden hat, aber dies stimmt nicht, denn Grundy Light Entertainment ist für die Produktion der Show verantwortlich. Der Musikproduzent Dieter Bohlen ist das einzige Jurymitglied, das seit der ersten Staffel als Chefjuror in der Jury von DSDS sitzt. Dieses Jahr sind zum ersten Mal der Sänger und Songwriter Patrick Nuo und die Tänzerin und Sängerin Fernanda Brandao dabei.

Das Konzept der Show ähnelt dem Prinzip eines einfachen Talentwettbewerbs.

In jeder Mottoshow wird ein Thema ausgewählt, zum Beispiel Frühlingsgefühle, und der Kandidat mit den wenigsten Anruferstimmen nach seiner Gesangsdarbietung scheidet aus. So geht es Samstagabend für Samstagabend weiter, bis sich am Ende nur noch zwei Teilnehmer gegenüberstehen.

In diesem Jahr haben es diese zehn Kandidaten in die Mottoshows geschafft: Zazou Mall, Sahra Engels, Nina Richel, Anna-Carina Woitschack, Sebastian Wurth, Norman Langen, Marco Angellini, Pietro Lombardi, Ardian Bujupi und Marvin Cybulski. Jedoch sind Nina Richel, Anna-Carina Woitschack, Norman Langen und Marvin Cybulski schon in den vergangenen Wochen ausgeschieden.

Dass DSDS eine sehr beliebte Show ist, konnte man in diesem Jahr neben den hohen Einschaltquoten auch bei der Autogrammstunde am 27. März in Oberhausen im Centro sehen, die in einer Massenpanik endetet. Augenzeugen berichteten, dass die Panik erst ausgebrochen sei, als der Veranstalter die Autogrammstunde vorzeitig abgebrochen habe. Die wartenden Fans seien ausgerastet und haben mit Glasflaschen auf den Veranstalter geworfen. DSDS ist immer für einen Skandal gut!

Anne Pütting, Rabea Wagner, Jana Boland, Pia Martens und Paulina Steinke, Rees, Gymnasium Aspel

Kunstaktion – 111 Esel für Wesel

Wie der Bürgermeister von Wesel (angeblich) heißt, wissen nicht nur die Bewohner von Wesel, sondern auch die Menschen in ganz Deutschland. Die Stadt Wesel nutzt den alten Spruch „Wie heißt der Bürgermeister von Wesel? Esel!“, um daraus eine große Esel-Kunstaktion zu veranstalten. Verschiedene Bürger der Stadt kamen auf diese tolle Idee, die schon länger existierte, aber erst durch die Entstehung des Weseler Marketings verwirklicht werden konnte.

Esel aus GFK-Kunststoff (Glas-Faser-Kunststoff) sind besonders stabil und witterungsbeständig. Sie wurden von über 30 Künstlerinnen und Künstlern, Schulklassen, Kindergärten und Seniorenheimen aus der Weseler Umgebung kunstvoll gestaltet. Der Rohling kostet 480 Euro, hinzu kommen noch die individuell ausgehandelten Honorare mit den Künstlern. Viele heutige Besitzer der Esel hatten schon direkten Kontakt zu den Künstlern. Für die Motive gibt es keine festen Vorgaben. So existierten zum Beispiel ein Napoleon- oder Aphrodite-Esel und natürlich Esel mit Stadtansichten. Die Anzahl der Esel war nicht festgelegt, schließlich wurden es zum Auftakt für die geplante Veranstaltung in der Weseler Fußgängerzone am 1. April 2007 111 Esel.

Am Abend des ersten Aprils wurden diese Esel dann an ihren dauerhaften Standorten hauptsächlich in der Stadt Wesel verteilt. „Manche von ihnen sind sogar auf eine weite Reise geschickt worden, wie in die Schweiz, nach Österreich oder in unsere Bundeshauptstadt Berlin“, berichtet T. Brocker, Citymanager von Wesel, der das Stadtmarketing seit 2006 leitet. Am 15. September 2007 konnte man am Berliner Tor einige Esel ersteigern. Der Erlös ging an ein weiteres großes Weseler Projekt, die Wiedererrichtung der historischen Rathausfassade am Großen Markt, sowie an einige soziale Projekte in Wesel.

Nun kann man in Wesel einige Esel entlang eines so genannten Eselpfades erkunden, für den es extra eine Eselkarte gibt. Immer wieder melden sich Bürger, die sich für einen Esel interessieren. Die Zahl der Eselbesitzer ist bereits auf 200 angestiegen. Dabei können die Eselbesitzer für die Bemalung auf eine Liste von Künstlern zugreifen. Und wem der große Esel zu teuer ist, der hat auch die Möglichkeit einen kleinen zu erwerben.

Die Idee eines Tiermaskottchens für eine Stadt hat auch in anderen Städten großen Anklang gefunden. „Neben Wesel finde ich auch die Stadt Quakenbrück mit ihrem Maskottchen, dem Frosch, sehr interessant, außerdem ist der Berliner Bär das beste und auch das erste Beispiel. Natürlich gibt es auch noch andere Städte, die Tiermaskottchen haben. Aber Wesel hat einen sehr guten Bezug zum Esel und dieser ist nicht an Haaren herbeigezogen“, so T. Brocker. Der Esel von Wesel ist so bekannt, dass sogar eine japanische Reisegruppe sofort wusste, wie die Frage nach dem Namen des Bürgermeisters so beantworten ist.

Christian Paarsch, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Liebeskummer – Feige: Per SMS Schluss machen

Wir alle haben das schon einmal durchgemacht oder werden es noch erleben. Die Beziehung ist gescheitert und man ist völlig am Ende. Erst kommt der Schock, dann heult man sein ganzes Gesicht voll und plötzlich steigt die Wut in einem auf.

Doch richtig sauer oder wütend kann man auf seinen Partner dann doch nicht sein, wenn man ihn noch liebt. Aber steigert euch nicht so da rein! Und um das zu vermeiden, lenkt man sich am Besten ab. Geht zum Beispiel mit eurer allerbesten Freundin shoppen oder holt euch mit eurer besten Freundin ein richtig großes Eis. Lasst euch von diesem Ereignis nicht euer Leben kaputt machen. Wir haben noch fast unser ganzes Leben vor uns, also haltet die Augen weiter offen und habt wieder Spaß am Leben.

Die schlimmsten Art Schluss zu machen ist per SMS, man meldet sich gar nicht mehr oder man wurde für eine Wette benutzt. Laut Forsa-Umfrage haben schon drei Millionen Deutsche per SMS Schluss gemacht. Eine Umfrage der Zeitschrift Bravo Girl ergab das 10 Prozent aller deutschen Teenies sich bei ihrem Partner nicht mehr melden, um Schluss zu machen. Schade, dass so viele zu feige sind, mit ihrem Partner darüber persönlich zu reden.

Katharina Braß, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Hund Herum – Dog-Dancing bringt Freude ins Haus

Der Hundeverein „Hund Herum“ in Goch wurde am 23. August 2009 mit sieben Mitgliedern gegründet. Am Anfang waren es ein paar Leute, die sich Gedanken gemacht haben, älteren Menschen, behinderte Menschen und Kindern eine Freude zu machen. Aber auch der Hundesport sollte dabei nicht zu kurz kommen.

Die Freude zwischen Mensch und Tier steht im Verein im Vordergrund, ohne dass die Personen im Verein daran Geld verdienen. Sie arbeiten alle ehrenamtlich und sind mit viel Spaß dabei. Jedoch haben sich mittlerweile Sponsoren gefunden, so dass die Unkosten getragen werden können.

Die Mitglieder (inzwischen mehr als 20 aktive Mitglieder mit mehr als elf Hunden) bilden Besuchshundeteams und besuchen Alten- und Pflegeheime, Kinderreinrichtungen und Menschen zu Hause. Dort dürfen die Hunde gefüttert und gestreichelt werden, aber es werden auch Unterhaltungsprogramme geboten. Vorführungen im Bereich Dog-Dancing sind immer ein Spaß für Jedermann. Jedoch muss dafür auch trainiert werden.

Die Mitglieder treffen sich mit ihren Hunden zu Übungsstunden und stellen dadurch ein Unterhaltungsprogramm auf die Beine. Es werden immer neue Spiele vorgeführt und die Menschen werden aktiv mit einbezogen.

Der Verein „Hund Herum“ bringt viel Spaß und die Menschen, die besucht werden, können ihre Probleme für eine kurze Zeit vergessen. Wer Interesse hat mit seinem Hund mitzumachen, kann sich bei der 1.Vorsitzenden Birgit

Paas unter der Tel: 0176/35575664 melden und auch mal auf der Internetseite www.hundherum.cabanova.de reinschauen.

Vivien Rothmeier, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Marienschule Materborn – Projekttage waren ein voller Erfolg

Am Samstag fand bei strahlendem Sonnenschein an der Marienschule Materborn die Präsentation der Projekttage „Neues Entdecken – Neues Gestalten“ statt.

Nach der Begrüßung durch die Rektorin Frau Zeich und dem Schulchor waren die selbst gebauten Didgeridos zu hören. Die Eltern, Schüler und Besucher konnten sich die Arbeiten der einzelnen Gruppen ansehen. Neben Tanzaufführungen, Schwarzlichttheater, Experimenten mit Wasser, und Pausenspielen, die auch so manche Großeltern wiedererkannten, gab es Kunstwerke nach den Motiven von Friedrich Hundertwasser oder in Mosaiktechnik zu bewundern. Viele kleine Forscher waren in der Natur oder „Rund ums Ei“ unterwegs, sogar selbstgebaute Schlagzeuge, Flöten & Co wurden vorgestellt.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Versteigerung des Marienschulfahrrades aus der „Fahrradwerkstatt“. Dank der vielen Kuchenspenden der Eltern wurde auch für das leibliche Wohl der Besucher zugunsten des Fördervereins gesorgt.

Gegen Mittag endete die Veranstaltung mit großem Erfolg und damit auch die Projekttage.

Lisanne Bleser, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

CD – Avril kann auch leiser

Man kennt Avril Lavigne als freche Rock-Göre mit lauten und provozierenden Songs. Zu ihrem neuen Album „Goodbye Lullabye“, das am 4. März 2011 erschienen ist, sagte sie, dass sie erwachsen geworden ist und sich weiter entwickelt hat.

Ihre Songs sind ruhiger, handeln meist von Beziehungen und der Liebe. Manche Fans sind enttäuscht, erwarteten schnelle und laute Lieder und kritisierten ihre Texte. Doch was ist falsch daran, sich im Musikstil neu zu orientieren? Außer in den Songs „Smile“, „Bad Reputation“ und „What the hell“ geht sie es eher ruhiger und gefühlvoller an. Eine ganz andere Seite von Avril, und ein Beweis ihrer Vielseitigkeit.

Meiner Meinung nach ist dieses Album vollkommen gelungen und Avrils Durchsetzungskraft gegenüber ihrer Plattenfirma, die an ihrem Album zweifelte, hat sich durchaus gelohnt.

Lynn Ullrich, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Formel 1 – Die Königsklasse des Motorsports

Wer gerne Motorengeräusche hört und gerne Benzin riecht, der ist bei der Formel 1 richtig. Die Formel 1 (kurz F1) besteht seit 1950 und wird durch die FIA kontrolliert.

Die Formel 1 ist die höchstrangige Motorsportmeisterschaft der Welt, in der nur die Besten der Besten fahren und die höchsten technischen Vorraussetzungen gelten. Motorsport ist ein interessanter Sport, der aber jahrelange Übung braucht und dem man sehr viel Zuwendung schenken muss. Die meisten Fahrer der F1 fangen schon im Kindes- oder Jugendalter an.

Der berühmteste Fahrer der Formel 1-Geschichte ist sicherlich Michael Schumacher, der auch einen Bruder hat, der auch im Motorsport vertreten ist. Michael Schumacher hat seine ersten Erfahrungen im Motorsport gemacht, als er im Kindesalter seine ersten Kart-Rennen absolvierte. Michael Schumacher fuhr von 1991-2006 für die Königsklasse und feierte 2010 sein Comeback.

Momentan hat schon die Saison 2011 begonnen, klarer Favorit ist zwar nicht Michael Schumacher, der einen Motorsport-Boom in Deutschland ausgelöst hat, sondern der Heppenheimer Sebastian Vettel.

Sebastian Vettel ist der jüngste Weltmeister der Welt. Sebastian Vettel hat auch einen sehr guten Start für diese Saison gemacht, indem er im GP (Grand Prix) von Australien den ersten Platz belegt hat. So kann man sagen, dass er an seinen Siegen vom letzten Jahr anschließen kann und wahrscheinlich in den nächsten Jahren noch viele Siege verzeichnen kann.

Leider gibt es in diesem Sport auch Unfälle, die manchmal sogar tödlich enden. Somit ist es eine sehr gefährliche Sportart.

Markus Meilenbrock, Straelen, St. Anno-Schule

Erziehung – Vom Umgang mit dem Taschengeld

Viele Kinder und Jugendliche wollen mehr Taschengeld bekommen. Doch Taschengeld ist nur eine Vorbereitung auf das spätere Leben, als wichtiger Schritt zur Selbstbestimmung und Eigenverantwortung.

Es ist nicht vorgeschrieben, ob und wie viel Taschengeld man seinen Kindern gibt. Trotzdem ist Taschengeld sinnvoll. Der deutsche Kinderschutzverband empfiehlt diese Orientierungswerte: unter 6 Jahren 0,50 Euro, sechs bis sieben Jahre ein bis zwei Euro, acht bis neuen Jahre zwei bis drei Euro, zehn bis elf Jahre 15 Euro, 14 bis 15 Jahre 20 Euro und 16 bis 17 Jahre 30 bis 35 Euro.

Kleinere Kinder sollten ihr Taschengeld wöchentlich bekommen, da sie so einen langen Zeitraum nicht so gut einschätzen können (sechs bis neun Jahre). Danach sollten Kinder lernen auch längere Zeit (monatlich) das Geld einzuteilen (zehn bis 17 Jahre). Außerdem ist es wichtig einen festen Zeitpunkt zu haben, an dem das Geld ausgezahlt wird.

Jugendliche sollen lernen mit dem Geld auszukommen und wichtige Sachen von unwichtigen zu unterscheiden. Daher sollten sich die Eltern nicht einmischen und keine Strafen geben, wenn das Geld sofort ausgegeben ist. Es ist Strafe genug, wenn sie bis zum nächsten Auszahlungstermin nichts mehr haben.

Taschengeld ist auch kein Erziehungsmittel und darf nicht als Strafe oder Belohnung genutzt werden. Es sollte normal sein, mal im Haushalt usw. zu helfen.

Kinder- und Jugendtherapeut und Autor Hermann Liebenow empfiehlt, ab etwa zwölf Jahren bezahlte Hausjobs auszuhandeln. Zum Beispiel: Rasen mähen, Auto wachsen oder Baby sitten.

Imke Kowalkowski, Rees, Gymnasium Aspel