Liebeskummer – Feige: Per SMS Schluss machen

Wir alle haben das schon einmal durchgemacht oder werden es noch erleben. Die Beziehung ist gescheitert und man ist völlig am Ende. Erst kommt der Schock, dann heult man sein ganzes Gesicht voll und plötzlich steigt die Wut in einem auf.

Doch richtig sauer oder wütend kann man auf seinen Partner dann doch nicht sein, wenn man ihn noch liebt. Aber steigert euch nicht so da rein! Und um das zu vermeiden, lenkt man sich am Besten ab. Geht zum Beispiel mit eurer allerbesten Freundin shoppen oder holt euch mit eurer besten Freundin ein richtig großes Eis. Lasst euch von diesem Ereignis nicht euer Leben kaputt machen. Wir haben noch fast unser ganzes Leben vor uns, also haltet die Augen weiter offen und habt wieder Spaß am Leben.

Die schlimmsten Art Schluss zu machen ist per SMS, man meldet sich gar nicht mehr oder man wurde für eine Wette benutzt. Laut Forsa-Umfrage haben schon drei Millionen Deutsche per SMS Schluss gemacht. Eine Umfrage der Zeitschrift Bravo Girl ergab das 10 Prozent aller deutschen Teenies sich bei ihrem Partner nicht mehr melden, um Schluss zu machen. Schade, dass so viele zu feige sind, mit ihrem Partner darüber persönlich zu reden.

Katharina Braß, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Hund Herum – Dog-Dancing bringt Freude ins Haus

Der Hundeverein „Hund Herum“ in Goch wurde am 23. August 2009 mit sieben Mitgliedern gegründet. Am Anfang waren es ein paar Leute, die sich Gedanken gemacht haben, älteren Menschen, behinderte Menschen und Kindern eine Freude zu machen. Aber auch der Hundesport sollte dabei nicht zu kurz kommen.

Die Freude zwischen Mensch und Tier steht im Verein im Vordergrund, ohne dass die Personen im Verein daran Geld verdienen. Sie arbeiten alle ehrenamtlich und sind mit viel Spaß dabei. Jedoch haben sich mittlerweile Sponsoren gefunden, so dass die Unkosten getragen werden können.

Die Mitglieder (inzwischen mehr als 20 aktive Mitglieder mit mehr als elf Hunden) bilden Besuchshundeteams und besuchen Alten- und Pflegeheime, Kinderreinrichtungen und Menschen zu Hause. Dort dürfen die Hunde gefüttert und gestreichelt werden, aber es werden auch Unterhaltungsprogramme geboten. Vorführungen im Bereich Dog-Dancing sind immer ein Spaß für Jedermann. Jedoch muss dafür auch trainiert werden.

Die Mitglieder treffen sich mit ihren Hunden zu Übungsstunden und stellen dadurch ein Unterhaltungsprogramm auf die Beine. Es werden immer neue Spiele vorgeführt und die Menschen werden aktiv mit einbezogen.

Der Verein „Hund Herum“ bringt viel Spaß und die Menschen, die besucht werden, können ihre Probleme für eine kurze Zeit vergessen. Wer Interesse hat mit seinem Hund mitzumachen, kann sich bei der 1.Vorsitzenden Birgit

Paas unter der Tel: 0176/35575664 melden und auch mal auf der Internetseite www.hundherum.cabanova.de reinschauen.

Vivien Rothmeier, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Marienschule Materborn – Projekttage waren ein voller Erfolg

Am Samstag fand bei strahlendem Sonnenschein an der Marienschule Materborn die Präsentation der Projekttage „Neues Entdecken – Neues Gestalten“ statt.

Nach der Begrüßung durch die Rektorin Frau Zeich und dem Schulchor waren die selbst gebauten Didgeridos zu hören. Die Eltern, Schüler und Besucher konnten sich die Arbeiten der einzelnen Gruppen ansehen. Neben Tanzaufführungen, Schwarzlichttheater, Experimenten mit Wasser, und Pausenspielen, die auch so manche Großeltern wiedererkannten, gab es Kunstwerke nach den Motiven von Friedrich Hundertwasser oder in Mosaiktechnik zu bewundern. Viele kleine Forscher waren in der Natur oder „Rund ums Ei“ unterwegs, sogar selbstgebaute Schlagzeuge, Flöten & Co wurden vorgestellt.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Versteigerung des Marienschulfahrrades aus der „Fahrradwerkstatt“. Dank der vielen Kuchenspenden der Eltern wurde auch für das leibliche Wohl der Besucher zugunsten des Fördervereins gesorgt.

Gegen Mittag endete die Veranstaltung mit großem Erfolg und damit auch die Projekttage.

Lisanne Bleser, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

CD – Avril kann auch leiser

Man kennt Avril Lavigne als freche Rock-Göre mit lauten und provozierenden Songs. Zu ihrem neuen Album „Goodbye Lullabye“, das am 4. März 2011 erschienen ist, sagte sie, dass sie erwachsen geworden ist und sich weiter entwickelt hat.

Ihre Songs sind ruhiger, handeln meist von Beziehungen und der Liebe. Manche Fans sind enttäuscht, erwarteten schnelle und laute Lieder und kritisierten ihre Texte. Doch was ist falsch daran, sich im Musikstil neu zu orientieren? Außer in den Songs „Smile“, „Bad Reputation“ und „What the hell“ geht sie es eher ruhiger und gefühlvoller an. Eine ganz andere Seite von Avril, und ein Beweis ihrer Vielseitigkeit.

Meiner Meinung nach ist dieses Album vollkommen gelungen und Avrils Durchsetzungskraft gegenüber ihrer Plattenfirma, die an ihrem Album zweifelte, hat sich durchaus gelohnt.

Lynn Ullrich, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Formel 1 – Die Königsklasse des Motorsports

Wer gerne Motorengeräusche hört und gerne Benzin riecht, der ist bei der Formel 1 richtig. Die Formel 1 (kurz F1) besteht seit 1950 und wird durch die FIA kontrolliert.

Die Formel 1 ist die höchstrangige Motorsportmeisterschaft der Welt, in der nur die Besten der Besten fahren und die höchsten technischen Vorraussetzungen gelten. Motorsport ist ein interessanter Sport, der aber jahrelange Übung braucht und dem man sehr viel Zuwendung schenken muss. Die meisten Fahrer der F1 fangen schon im Kindes- oder Jugendalter an.

Der berühmteste Fahrer der Formel 1-Geschichte ist sicherlich Michael Schumacher, der auch einen Bruder hat, der auch im Motorsport vertreten ist. Michael Schumacher hat seine ersten Erfahrungen im Motorsport gemacht, als er im Kindesalter seine ersten Kart-Rennen absolvierte. Michael Schumacher fuhr von 1991-2006 für die Königsklasse und feierte 2010 sein Comeback.

Momentan hat schon die Saison 2011 begonnen, klarer Favorit ist zwar nicht Michael Schumacher, der einen Motorsport-Boom in Deutschland ausgelöst hat, sondern der Heppenheimer Sebastian Vettel.

Sebastian Vettel ist der jüngste Weltmeister der Welt. Sebastian Vettel hat auch einen sehr guten Start für diese Saison gemacht, indem er im GP (Grand Prix) von Australien den ersten Platz belegt hat. So kann man sagen, dass er an seinen Siegen vom letzten Jahr anschließen kann und wahrscheinlich in den nächsten Jahren noch viele Siege verzeichnen kann.

Leider gibt es in diesem Sport auch Unfälle, die manchmal sogar tödlich enden. Somit ist es eine sehr gefährliche Sportart.

Markus Meilenbrock, Straelen, St. Anno-Schule

Erziehung – Vom Umgang mit dem Taschengeld

Viele Kinder und Jugendliche wollen mehr Taschengeld bekommen. Doch Taschengeld ist nur eine Vorbereitung auf das spätere Leben, als wichtiger Schritt zur Selbstbestimmung und Eigenverantwortung.

Es ist nicht vorgeschrieben, ob und wie viel Taschengeld man seinen Kindern gibt. Trotzdem ist Taschengeld sinnvoll. Der deutsche Kinderschutzverband empfiehlt diese Orientierungswerte: unter 6 Jahren 0,50 Euro, sechs bis sieben Jahre ein bis zwei Euro, acht bis neuen Jahre zwei bis drei Euro, zehn bis elf Jahre 15 Euro, 14 bis 15 Jahre 20 Euro und 16 bis 17 Jahre 30 bis 35 Euro.

Kleinere Kinder sollten ihr Taschengeld wöchentlich bekommen, da sie so einen langen Zeitraum nicht so gut einschätzen können (sechs bis neun Jahre). Danach sollten Kinder lernen auch längere Zeit (monatlich) das Geld einzuteilen (zehn bis 17 Jahre). Außerdem ist es wichtig einen festen Zeitpunkt zu haben, an dem das Geld ausgezahlt wird.

Jugendliche sollen lernen mit dem Geld auszukommen und wichtige Sachen von unwichtigen zu unterscheiden. Daher sollten sich die Eltern nicht einmischen und keine Strafen geben, wenn das Geld sofort ausgegeben ist. Es ist Strafe genug, wenn sie bis zum nächsten Auszahlungstermin nichts mehr haben.

Taschengeld ist auch kein Erziehungsmittel und darf nicht als Strafe oder Belohnung genutzt werden. Es sollte normal sein, mal im Haushalt usw. zu helfen.

Kinder- und Jugendtherapeut und Autor Hermann Liebenow empfiehlt, ab etwa zwölf Jahren bezahlte Hausjobs auszuhandeln. Zum Beispiel: Rasen mähen, Auto wachsen oder Baby sitten.

Imke Kowalkowski, Rees, Gymnasium Aspel

Interview – Tischler – ein Beruf mit vielen Möglichkeiten

Der Beruf Tischler entwickelte sich aus dem Beruf des Zimmerers. Mit moderner Technik können Tischler aus Holz beeindruckende Möbel und Gegenstände herstellen. Jedoch arbeiten sie nicht nur mit Holz, sondern auch mit Glas, Stein, Metall und Kunststoff. Der Beruf des Tischlers ist vielfältig und facettenreich. Andre Janssen ist seit einem Jahr Geselle und arbeitet in der Firma seines Vaters.

Frage: Warum haben Sie sich entschieden, Tischler zu werden?

Andre Janssen: Ich habe mich dafür entschieden, weil ich den Beruf von meinen Vater kenne und ich daran Spaß gefunden habe.

Frage: Was erlernt man alles in dieser Ausbildung? Braucht man, um ein Tischler zu werden, ein gewisses „Know-how“?

Andre Janssen: Man erlernt Fertigen und Designen von Möbeln und den praktischen Umgang mit Holz. Um ein Tischler zu werden, sollte man wissbegierig und handwerklich begabt sein.

Frage: Was macht Ihnen besonders Spaß beim Ausführen dieses Berufs?

Andre Janssen: Das eigene Planen und Erstellen von Möbeln macht mir besonders Spaß. Außerdem, dass man am Ende des Tages sehen kann, was man alles geschafft hat.

Frage: Was würden Sie Jugendlichen empfehlen, die gerade eine Ausbildung machen?

Andre Janssen: Ich würde empfehlen, sich immer gut zu konzentrieren und gut aufzupassen, genauso wie ‚mit den Augen stehlen‘ und alles einprägen.

Frage: Würden Sie empfehlen, bevor man sich für die Ausbildung zum Tischler entscheidet, ein Praktikum zu machen?

Andre Janssen: JA, für die Personen, die die Arbeit nicht genau kennen, weil diese diesen Beruf häufig falsch verstehen.

Frage: Was meinen Sie mit „falsch verstehen“?

Andre Janssen: Viele meinen, dass Tischlern allgemein nur mit Möbeln zu tun hat, dabei ist es heutzutage eines der umfangreichsten Berufe, denn dazu gehören Treppenbau, Innenbau, Terrassen, Trockenbau, Massiv-Holzböden und natürlich Anfertigen von Türen und Möbeln.

Frage: Sie sind jetzt seid einem Jahr Geselle, kann man sich nach der Gesellenprüfung weiterbilden?

Andre Janssen: Mann kann noch Tischlermeister werden oder Techniker, zum Beispiel Holztechniker, aber auch Ingenieur, zum Beispiel Holzbau-Ingenieur.

Frage: In welchen Bereich sind Sie denn am meisten tätig?

Andre Janssen: Als Möbeltischler bin ich am meisten tätig.

Frage: Welche anderen Bereiche gibt es denn noch?

Andre Janssen: Es gibt noch die Industrietischler. Dies sind Tischler, die fertige Möbel bauen, so dass die Kunden selber das Möbelstück einfach zuhause zusammenbauen können. Außerdem gibt es noch Tischler, die die meiste Zeit auf der Baustelle verbringen und sich dann mit dem Ausbau, dem Innenbau, Boden und der Decke beschäftigen.

Frage: Sind Sie zufrieden mit Ihrem Job?

Andre Janssen: Ich bin sehr zufrieden, weil ich bei meinem Vater arbeite, der selbstständig ist und ich dort mehr gefördert werde, wie zum Beispiel die CNC-Technik, damit ich mehr lerne.

Inga Janssen, Goch, Coll. Augustinianum Gaesdonck

Hobbies – Robins Flitzer schafft 75 Stundenkilometer

Mein kleiner Nachbar Robin ist neun Jahre alt und fährt seit circa drei Jahren mit ferngesteuerten Autos, hauptsächlich Offroader. Das sind schnelle Autos, die nicht nur auf dem Asphalt Vollgas geben, sondern auch auf Erde, Rasen und manche auch im Sand. Aber davon geht bei den meisten der Motor kaputt.

Zurzeit benutzt er einen Offroader mit Brushless-Elektromotor, der sehr stark ist und im aufgeladenen Zustand bis zu 75 Stundenkilometer fahren kann. Den Wagen hat Robin im Internet für 149 Euro gekauft, plus extra Zubehörteile für 50 Euro, zusammen also 199 Euro. Er hat einen großen Teil seines Kommuniongeldes dafür ausgegeben. Er wollte diesen Flitzer unbedingt haben.

Normalerweise fährt er bei uns in der Siedlung auf dem Spielplatz, da es dort besonders Spaß macht: „Es macht mir auf dem Spieli besonders Spaß, da dort Hügel sind, über die man springen kann und beim Driften über den Fußballplatz kommen immer so schöne Staubwolken.“

Dieses Hobby hat er, da er bei mehreren Frankreich-Urlauben viele andere Kinder gesehen hat, die dabei großen Spaß hatten. Er sagt, wenn er mal sein eigenes Geld verdiene, wolle er sich bei einem RC-Verein anmelden, einen Wagen mit Verbrennermotor kaufen und dann mit den anderen Vereinsmitgliedern heiße Rennen auf der Piste fahren.

Tom Rohde, Voerde, Gymnasium der Gemeinde Voerde

Facebook – Weltweite Plattform zum Meinungsaustausch

Facebook, das im Februar 2004 von dem ehemaligen Harvard-Studenten Mark Zuckerberg und drei weiteren Studenten entwickelt wurde, war zu Anfang nur für Studenten zum Austausch miteinander. Nach einiger Zeit hatten auch Highschools und Firmen auf Facebook Zugriff, und heute ist die Community für die weltweite Öffentlichkeit.

Das Netzwerk wird heute zu kommerziellen Zwecken und als Diskussionsplattform genutzt. Dank Facebook ist mein Interesse an Politik um einiges gestiegen und ich traue mich mehr und mehr, an Diskussionen teilzunehmen und meine Meinung weltweit zu vertreten.

Außerdem schafft es Facebook häufiger als jede andere Community in die Nachrichten. Der Grund ist, dass es immer mehr Mitglieder gibt. Somit wachsen auch die Gruppen, in denen über die aktuelle Politik diskutiert wird, zum Beispiel das Thema zu Guttenberg. Allerdings hat Facebook auch die Macht, Meinungen negativ zu beeinflussen, da viele Leute das „Gepostete“ nicht hinterfragen. Kritiker befürchten, dass diese Plattform auch dazu genutzt werden kann, Menschen aufzuhetzen.

Facebook ist weltweit bekannt und ist immer aktuell, es zeigt die Meinung von Tausenden, egal zu welchem Thema, und hilft Freundschaften aufrecht zu halten, die vom einen Ende der Welt bis zum anderen reichen.

Aurica Mette, Voerde, Gymnasium der Gemeinde Voerde

Haustiere – Kaninchen mit besonderen Fähigkeiten

Haken links, rechts, ein Bocksprung und weiter rennen, ja so macht es einem bewegungsfreudigen Tier wie mir Spaß. Leider gehe es jetzt auch schon wieder rein, aber ich bin auch erschöpft vom Buddeln in der Erde und vom Rennen.

Jetzt erst mal zu meinem Lieblingsort, aufs Bett, hinlegen und entspannen, oh es juckt am Rücken, jetzt noch einmal drehen und schon sagt jemand: „Oh, wie süß“. Aber ich kuschel auch gerne mit meinem Besitzer, wie ich es gerade tue, ich bin sehr offen gegenüber Menschen, da ich keine bösen Erfahrungen mit ihnen gemacht habe. Sie sind ja auch sehr nett zu mir und lassen mich den ganzen Tag frei herumlaufen, solange ich nichts anstelle, wie Kabel anknabbern oder ähnliches. Toll, jetzt werde ich zum Aquarium getragen, ich liebe es Fische anzugucken, da ich so neugierig bin!

Mmmh, nun habe ich Hunger: Leckeres Heu und Trockenfutter erwarten mich, aber ich habe da auch schon andere leckere Sachen kennen gelernt, zum Beispiel bin ich, als ich eingezogen bin, immer gerne in den Mülleimer gesprungen, doch heute habe ich gelernt, dass ich es so nicht machen darf. Eigentlich mag ich alles außer Kaffee, der ist so bitter! Doch jetzt gerade essen sie Abendbrot, ob da wohl ein Krümel runterfällt oder ein Leberwurstrest für mich übrig bleibt?

Katharina Lochmann, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium