Kino – Missglückter Junggesellen-Abschied

Am Samstag, den 4. Juni 2011, besuchten wir das Kino in Radevorwald und haben uns den Film „Hangover 2“ angesehen. In dem Film geht es um fünf Männer, die einen Junggesellenabschied in Thailand feiern.

Sie wollen ein Bier am Strand trink, doch Allan mischt in die Marschmallows Betäubungsmittel. Als sie am nächsten Morgen aufwachen, befinden sie sich in einem Motel in Bangkok. Sie merken, dass einer von ihnen fehlt, es ist der Bruder der Braut, nämlich Teddy. Sie begeben sich auf die Suche nach Teddy. Auf ihrer Suche passieren ihnen ganz viele lustige Sachen. Am Schluss finden sie Teddy und die Hochzeit kann stattfinden.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Film sehr gut ist, aber er ist ein Kopie vom ersten Teil, trotzdem würden wir diesen Film weiterempfehlen, weil es sehr viele lustige Szenen gibt und am Ende gibt es, wie im ersten Teil, eine Bildabfolge, wo man alles noch einmal nachvollziehen kann, was so passiert ist.

Pascal G., Max M.-F., Marvin B. und Nils B., Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Kino-Tipp: Fluch der Karibik – Vierter Teil der Erfolgs-Serie lohnt sich

Der neue Teil „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ von dem berühmten Regisseur Rob Marschall und produziert von Jerry Bruckheimer ist in den deutschen Kinos ein voller Erfolg. Der Film hat mit seinen 136 Minuten Überlänge.

Eine typische Szene zum Beispiel ist, als unser „Held“ in Ketten vor dem König sitzt und fragt, ob er Jack Sparrow sei, antwortet er frech: „Fehlt da nicht irgendwo ein Kapitan.“ So wie wir ihn kennen, bricht er aus dem Schloss mit seiner typischen Art aus. Das ist eine ziemlich berühmte Stelle in diesem Film. Es geht im Großen und Ganzen darum, dass alle irgendwie versuchen, die Quelle der ewigen Jugend zu finden.

Zu dem Film schrieb KINO.DE : „Der Look entspricht in etwa dem der Vorgänger, wie Sparrows Lidstrich mit entsprechend kräftigem Farbauftrag- und Kontrasten bei Kostümen und Ausstattung. Üppiges echtes Dschungelgrün und Traumküstenabschnitte gehen nahtlos in die von John Myre (Oscar-prämiert für „Die Geisha“) und seinem Team, opulent ausgestattete Studiokulissen oder auch Originalschauplätze über. Perfektes Eskapismus-Kino, Fortsetzung folgt.“

Im Großen und Ganzen lohnt es sich, den Film anzusehen!

Artur/rene S./j., Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Meine Meinung – Rauchen schon ab 13 Jahren – muss das sein ?

Letztens bin ich noch durch die Stadt gegangen,einfach so. Ein bisschen abseits habe ich sie dann gesehen: Höchstens 14 Jahre alt waren die Teenies. Alle saßen zusammen und haben geraucht.

Ich habe mich gefragt, woher sie die Zigaretten bekommen. Darauf hin habe ich sie gefragt und erfahren, dass in manchen Geschäften gar nicht nach dem Alter gefragt wird. Ich finde das schon heftig. Ich meine, sie sind gerade erst um die 14 Jahre alt, und das sieht man ihnen auch an.

Ich fände es richtig,wenn man besser kontrollieren würde und mal nach dem Ausweis fragt.

Sara Mattausch, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen – Probleme lassen sich nicht „wegtrinken“

Alkohol ab 16 oder erst ab 18? Viele Jugendliche halten nichts davon. „Sie trinken in Gruppen und an Plätzen, die vor den Blicken der Öffentlichkeit verborgen sind“, sagte unsere Vertrauenslehrerin der Städtischen Realschule Hückeswagen, Frau Gerding, in einem Interview.

Zu diesen Orten zählen der Platz vor der katholischen Kirche in Wiehagen, Spielplätze und seit neuestem die Wupperauen, berichteten uns die Interviewten. Nur, wie kommen die unter Sechzehnjährigen an den Alkohol?

Ein Test bei vier Händlern in der Stadt bewies, dass scheinbar überwiegend der Personalausweis kontrolliert wird. Dies bestätigt auch die Vermutung des Schulpolizisten Herrn Roth: „Die Jugendlichen lassen den Alkohol von älteren Freunden mitkaufen.“ Sie trinken meist Biermischgetränke, die den bitteren Alkoholgeschmack mit Zucker überspielen. Manchmal werden „Alcopops“ auch einfach selbst gemixt. Das Gefährliche daran ist, dass der Rausch gewollt ist, man sich nicht mehr ganz kontrollieren kann und dann immer weiter trinkt. Es können auch Filmrisse entstehen und unter Umständen kann es zu einer Alkoholvergiftung oder sogar in seltenen Fällen zum Koma führen. Die Betroffenen müssen dann in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Daraufhin wird ein künstliches Erbrechen hervorgerufen, um die Gifte aus dem Körper zu bekommen.

Letztendlich kann sich keiner aus der Verantwortung ziehen, weder Ältere als Vorbild beim Trinken noch beim Alkoholverkaufen, noch Jugendliche, die ihren Freunden beim „Komasaufen“ auch noch zusehen. Außerdem sollte sich jeder fragen, wozu er sich betrinkt, denn auch dadurch verschwinden keine Probleme.

Sabrina Tillmanns, Kätti Paul und Jonas Kurtz, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

PC und Co. – Willkommen im Elektronik-Zeitalter

Heutzutage wird fast alles von Computern gesteuert, Menschen greifen nur noch im äußerstem Notfall ein. Hier ein paar Beispiele für die Abhängigkeit von Computern im Arbeits- und Privatleben: Autoindustrie, CD-Herstellung, Metallverarbeitung und in allen möglichen anderen Herstellungsfirmen.

Außerdem auch in der Spiele-Industrie. Immer mehr neue Computer werden hergestellt, die immer leistungsfähiger werden, so dass die Spiele immer mehr Grafik fordern. Sodass man irgendwann gezwungen ist, einen neuen Computer zu kaufen. Was denkt ihr, können wir noch ohne Computer, die immer intelligenter werden, weiterleben?

Fest steht, dass man an Robotern arbeitet, die vollkommen ohne Hilfe des Menschen den Alltag bewältigen können, was eine sehr große Leistung ist, die enorm an der Programmierung und dem verfügbaren Speicherplatz liegt. Werden die Roboter uns irgendwann zur Bedrohung wie in „Terminator“? Diese Frage kann man heute noch nicht beantworten, weil die Entwicklung noch in den Kinderschuhen steckt.

Die Entwicklung der Computer geht rasch voran und wir kommen den Science Fiction-Filmen näher als man denkt und das noch nicht mal in einem Jahrhundert nach dem Zweiten Weltkrieg. Was für die meisten noch nicht vorstellbar ist, ist bereits in Entwicklung, es gibt sogar schon die ersten Hologramme, die allerdings nur auf einer Nebelwand zu sehen sind. Ein anderes Beispiel ist auch die Computerwand, wo man alles an der eigenen Hauswand hat. Die gibt es schon, man muss nicht mal die Wand berühren wie in den meisten Filmen, da Infrarot-Kameras die Richtung und das Ziel erfassen und der Computer berechnet, was der Nutzer aktivieren will.

Ein gutes Beispiel dafür ist die neue „X-Boxkinekt“. Ich weiß nicht, ob man noch ohne Computer im Alter oder in der Arbeit klarkommt, aber ich weiß, dass die Menschheit immer mehr von ihnen übernehmen lässt.

Andreas Felker, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Mangas – Willkommen in einer neuen Welt

Viele kennen den Begriff „Manga“ noch nicht einmal, doch schon seit letztem Jahr sind die aus Japan stammenden Comics wieder total in. Viele Jugendliche im Alter von zwölf bis 16 Jahren sind total fasziniert von den japanischen Comics, doch es gibt auch ältere Leute, die noch faszinierte Manga-Sammler sind.

Das könnte daran liegen, weil diese Mangas einladen, auch selber zu zeichnen und sich kleine „Bilder-Geschichten“ auszudenken. Es hatte sehr lange gedauert, bis die Mangas wieder richtig „in“ waren wie im Jahr 2000, doch so langsam sieht man es auch in den Buchläden, fast jeder hat eine sehr große Auswahl an Mangas im Sortiment.

Zwei Mädchen im Alter von 14 Jahren meinen, dass Mangas für sie eine neue Welt eröffnen und sie ganz fasziniert sind. Es gibt nicht nur viele verschiedene Mangas, sondern auch viele verschiedene Zeichen-Styles, denn die Mangakas (Mangazeichner) haben immer wieder viele und neue Ideen. Die Sache mit den Mangas kann sich auch extrem ausweiten, zum Beispiel mit „Cosplay“, das ist, wenn man die Figuren aus einem Manga nachmacht (Styling usw). Also kurz gefasst sind Mangas ein weiterer Trend, der sich sicher immer wieder durchsetzten wird und es sich lohnt mal einen Manga zu lesen

Sarah Rodenbusch, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

HipHop – Das Feeling fürs Tanzen haben nur wenige

Neben den klassischen Standardtänzen gibt es natürlich auch noch ganz andere Tanzarten und Tanzstile. Dazu gehören auch HipHop, New Style, Jazz Funk, Poppig, Breakdance und viele mehr. Doch diese werden heutzutage nicht mehr so angesehen wie vor einigen Jahren. Die Menschen interessieren sich nicht mehr so stark für die verschiedenen Tanzarten/Tanzstile, dadurch gibt es immer weniger begabte Tänzer. Denn Tanzen kann jeder, doch das Feeling haben nur wenige, das sagten die Tänzer aus München.

Dort fand am 4. und 5. Juni 2011 eine Deutsche Meisterschaft des HipHop statt.

Dort kamen Informationstänze (synchron in einer Gruppe oder Crew tanzen) vor, Duos (Partnertanz) und Solos (dort tanzt man alleine und kann entweder eine Choreografie vortanzen oder Freestyle tanzen), die Juroren beurteilten die Leistungen und verliehen anschließend Preise.

Im Jahr gibt es viele verschiedene Veranstaltungen, wo die Tänzer gegeneinander tanzen oder auch miteinander. Es ist die Umgebung, die Stimmung und ein gewisser Spaßfaktor, der den Tänzern das Gefühl gibt, hier richtig zu sein, denn wenn man keinen Spaß am Tanzen hat, so kann man sich sicher sein, dass es nicht deren Leidenschaft ist.

Violetta Zadoroznyj, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Junge Szene – „Musik ist lebenswichtig“

In jeder Stadt gibt es Musiker, diese brauchen von Leuten, aber auch von Vereinen Unterstützung. Remscheid hat auch Musiker in der Stadt, die aber gar nicht so bekannt sind. Die meisten sind Rapper. Es gibt aber auch Bands, Solokünstler und junge Musiker, die vergeblich nach Bands suchen.

In Remscheid wird meistens nichts für diese gemacht, wenn auch nur selten. Eine Ausnahme der Unterstützung ist die Kraftstation und die Gelbe Villa. Ich hab Marco Wriedt (Gitarrist der Band Axxis und 21Octayne) zu diesem Thema befragt und er findet es genauso schlimm wie ich. Bei der Frage, ob er mir drei Gründe nennen könnte, warum junge Musiker unterstützt oder nicht unterstützt werden sollen, sagte er, dass Kunst und Musik eine lebenswichtige Grundlage eines Menschen ist. Und wenn keine talentierten Musiker gefördert werden, stirbt dieses Gut irgendwann mal aus und das würde den Tod unserer Kultur bedeuten.

Neben dieser Frage hat er auch mehrere Fragen von mir beantwortet, wie zum Beispiel, was die Stadt Remscheid für junge Musiker tun könnte. Auf diese Frage hat er geantwortet: „Es sollte ein musikalisch vielfältiges Clubangebot geschaffen werden. Man sollte Fördermaßnahmen für Kunst und Musik einleiten, was aber für die finanzielle Lage der Stadt schwierig wird.“ Noch eine wichtige Frage von mir an ihn war,ob er es schlimm fände, wenn Jugendliche mit besonderen musikalischen Qualitäten nicht gefördert werden, darauf antwortete er: „Ja, weil es davon zeugt, dass Qualität in der heutigen Zeit sich nur noch selten durchsetzt.“

Sofia Liebetruth, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Lokales – Gefährliche Rennstrecke

Am Morgen des 13. Februar 2011, um circa 6.40 Uhr, passierte ein Unfall auf der Neuenkamper-Brücke. Es waren zwei Fahrzeuge, ein roter Audi TT und ein schwarzer BMW.

Beide Fahrzeuge fuhren in Richtung Neuerkamper-Brücke, mit erhöhter

Geschwindigkeit. Der BMW-Fahrer kam ins Schleudern und fuhr in die Leitplanke hinein. Er blieb unverletzt. Der Audi-Fahrer versuchte noch auszuweichen, fuhr dann aber frontal gegen einen Betonpfeiler. Fahrer und Beifahrerin wurden lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Ein paar Monate später passierten noch ein paar weitere Unfälle. So wie dieser: Es war spät am Abend, so gegen 23 Uhr. Ein Opel Corsa und ein VW Golf waren anscheinend mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Der Golf-Fahrer hatte sein Fahrzeug nicht unter Kontrolle. Er rammte den Corsa frontal. Der Corsa-Fahrer ist 35 Meter weiter mit seinem Auto gerutscht und prallte gegen die Bushaltestelle. Der Golf-Fahrer ist durch die Wucht zurückgeschleudert und ist mit dem Heck gegen einen Baum geprallt.

Der Fahrer des VW Golf und seine Beifahrer, im Alter zwischen 20 und 25 Jahren, blieben dennoch unverletzt. Der Corsa-Fahrer wurde mit schwerern Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Neuerkamperstraße war für rund eine gute halbe Stunde gesperrt.

Um solche Unfälle zu vermeiden, würde sich empfehlen, dass die Neuerkamperstraße mehr unter polizeilicher Beobachtung steht, oder aber mehrere Radars auf dieser Strecke montiert werden. Die Autofahrer sollen einfach mehr Rücksicht auf sich und die anderen Fahrer nehmen und die Strecke nicht als Rennstrecke benutzen. Dann würden auch nicht so viele Unfälle passieren.

Francesco Summa, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Suizid bei Jugendlichen – Wenn der Tod erträglicher als das Leben erscheint

Viele Jugendliche begehen Suizid (Selbstmord) und vernichten damit absichtlich ihr eigenes Leben. Warum machen sie das? Ursachen dafür sind häufig Liebeskummer, familiäre Umstände oder auch das Gefühl nicht zu dieser Welt dazu zu gehören.

Dass die Suizidopfer uns oder ihren Angehörigen eine Botschaft vermitteln wollen, ist wenigen bewusst. Mit dieser Tat äußern Jugendliche Kritik an der Erziehung der Eltern, an unserer Gesellschaft oder an bestimmten Menschen. Sie haben den Wunsch nach Aufmerksamkeit, die sie nicht bekommen. Wenn es ihnen dann zu viel wird, sehen sie keine andere Möglichkeit als sich das Leben zu nehmen. Die Suizidzahl ist vergleichbar mit einer in einem Jahr ausgelöschten Kleinstadt.

Schockierend ist der Gedanke daran, wie verzweifelt ein Jugendlicher sein muss, dass ihm der Tod erträglicher erscheint als das Leben. Die Suizidgedanken erstrecken sich über Monate wenn nicht über Jahre hinaus. Sie überlegen es sich sehr gut, bevor sie diesen durchaus sehr wichtigen Schritt im Leben gehen. Viele psychisch Kranke aber auch depressionsgefährdete Jugendliche haben Angst, ihre Mitmenschen um Hilfe zu bitten und vertiefen sich weiter in ihrer eigenen Schwarz-Weiß-Welt. Den Alltag eines Suizidgefährdeten können wir uns nicht vorstellen, sicher ist aber, dass Jugendliche mehrere Suizidversuche durchführen, bis es zum Tod kommt.

Auch hier in Remscheid haben sich viele Jugendliche das Leben genommen. Die häufigste Methode ist, sich von einem hohen Gebäude fallen zu lassen. Hier wird die Müngster Brücke zum Tatort. Öfters hört man, dass sich von dort ein Jugendlicher geschmissen hat. Was unerklärlich ist. Ein Appell an alle Menschen: Achten Sie auf Veränderungen ihrer Angehörigen bevor es zu spät ist, denn jede Sekunde zählt und nur so können Sie Menschenleben retten.

Lirije Bajrami, Remscheid, Albert-Einstein-Schule