Am Morgen des 13. Februar 2011, um circa 6.40 Uhr, passierte ein Unfall auf der Neuenkamper-Brücke. Es waren zwei Fahrzeuge, ein roter Audi TT und ein schwarzer BMW.
Beide Fahrzeuge fuhren in Richtung Neuerkamper-Brücke, mit erhöhter
Geschwindigkeit. Der BMW-Fahrer kam ins Schleudern und fuhr in die Leitplanke hinein. Er blieb unverletzt. Der Audi-Fahrer versuchte noch auszuweichen, fuhr dann aber frontal gegen einen Betonpfeiler. Fahrer und Beifahrerin wurden lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Ein paar Monate später passierten noch ein paar weitere Unfälle. So wie dieser: Es war spät am Abend, so gegen 23 Uhr. Ein Opel Corsa und ein VW Golf waren anscheinend mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Der Golf-Fahrer hatte sein Fahrzeug nicht unter Kontrolle. Er rammte den Corsa frontal. Der Corsa-Fahrer ist 35 Meter weiter mit seinem Auto gerutscht und prallte gegen die Bushaltestelle. Der Golf-Fahrer ist durch die Wucht zurückgeschleudert und ist mit dem Heck gegen einen Baum geprallt.
Der Fahrer des VW Golf und seine Beifahrer, im Alter zwischen 20 und 25 Jahren, blieben dennoch unverletzt. Der Corsa-Fahrer wurde mit schwerern Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Neuerkamperstraße war für rund eine gute halbe Stunde gesperrt.
Um solche Unfälle zu vermeiden, würde sich empfehlen, dass die Neuerkamperstraße mehr unter polizeilicher Beobachtung steht, oder aber mehrere Radars auf dieser Strecke montiert werden. Die Autofahrer sollen einfach mehr Rücksicht auf sich und die anderen Fahrer nehmen und die Strecke nicht als Rennstrecke benutzen. Dann würden auch nicht so viele Unfälle passieren.
Francesco Summa, Remscheid, Albert-Einstein-Schule