SCB Regatta – Spaß auf der Bever

An einem Wochenende im Mai fand an der Bevertalsperre eine Laser-Regatta statt. Alle 60 Segler aus ganz NRW trafen an der Talsperre an.

Um 13 Uhr versammelten sich alle an dem Clubhaus des RSCB (Remscheider Segelyachtclub Bevertalsperre). Bei der Steuermanns-Besprechung wurde der Segelkurs besprochen. Nun freuten sich alle auf den Start, der um 14 Uhr folgte. Durch den starken Wind kenterten einige Boote, dessen Segler den Wind nicht einschätzen konnten. Ein, zwei hatten ihre Probleme mit dem Wind, doch der Rest

schlug sich tapfer. „Es war eine super tolle Veranstaltung mit tollem

Wetter und gutem Wind“, berichtete Markus Müller, der Sieger der Landesjugendmeisterschaft 2011. Auch andere Teilnehmer waren sehr begeistert.

Anschließend gab es für alle Teilnehmer gegrilltes Fleisch. Alle freuen sich schon auf die nächste Regatta.

Lena Scheider, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Mobilfunk-Zeitalter – Mehr Handys als Einwohner

Millionen von Menschen nutzen ein Mobiltelefon. Heute gibt es in Deutschland mit 107,2 Millionen Mobiltelefonen mehr Handys als Einwohner (81,8 Millionen ). Bereits zum sechsten Mal durchgeführt, wurden in diesem Jahr über 34.000 Mobilfunknutzer und -nichtnutzer in Deutschland nach ihrer Nutzung bzw. zukünftigen Nutzung von mobilen Angeboten und Services befragt. In den letzten Jahren war es weniger als in diesem Jahr. Im Jahr 2011 hat sich die Anzahl an Nutzern sehr erhöht.

Fast alle Menschen in Deutschland besitzen ein Telefon. Meiner Meinung nach ist es einerseits gut, ein Mobiltelefon zu besitzen, weil, wenn man zum Beispiel in Gefahr ist, dann kann man die Polizei ganz einfach erreichen, oder wenn man sich mit den Freunden treffen möchte, kann man denjenigen anrufen. Bei Jugendlichen ist das nicht so gut,weil die Kinder heutzutage das Mobiltelefon nur für Spiele, das Internet etc. nutzen. Die Jugendlichen interessieren sich nicht mehr für die Schule, sondern nur für das Handy. Es ist sehr schlecht, die ganze Zeit mit dem Handy zu spielen, manche Jugendliche nutzen es auch während des Unterrichts, deshalb haben viele Kinder keinen richtigen Schulabschluss. Ich bin zum Entschluss gekommen, dass die Nutzung von Mobiltelefonen nicht so gut für Jugendliche geeignet sind .

Güldane Yilmaz, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Gesellschaft – Respekt = Fehlanzeige!

Finden Sie auch, dass Jugendliche keinen Respekt haben? Ich habe mit meiner Familie darüber geredet, sie finden, dass ich auch keinen Respekt habe. Haben Jugendliche heutzutage wirklich keinen Respekt? Ich habe mich informiert und recherchiert. Nicht nur Jugendliche, sondern auch kleine Kinder sind respektlos.

Ich habe auch im Internet nachgeguckt.

Früher waren Lehrer aber auch Eltern zu den Kindern streng. Es gab früher mehr Schläge und Verbote. Damals hatten die Kinder Angst. Früher lernte man noch Respekt, Höflichkeit, Gewissenhaftigkeit und dergleichen. Heute dagegen sind die Kinder immer mehr sich selbst überlassen, da beide Elternteile arbeiten müssen und dadurch nicht für ihre Kinder da sein können. Natürlich kann man nicht sagen, dass es generell bei allen Kindern so ist, aber ein Großteil ist auf sich selbst gestellt. Klar gab es früher auch weniger gut erzogene Kinder, aber heutzutage werden es eben immer mehr. Öfters hängt es auch von den Eltern ab, sie müssen schon früh anfangen streng zu sein, den Kindern Respekt beibringen und Regeln einstellen. Aber es ist klar, dass viele Kinder und Jugendliche heutzutage keinen Respekt haben.

Tugba Atac, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Pubertät – Wenn der Körper verrückt spielt

Der rasche Körperwachstum bei Jugendlichen ist ein Faktor, mit dem Heranwachsende zunächst lernen müssen, umzugehen. Doch vielen fällt das Eingewöhnen in den neuen Körpers schwer und so entsteht Unzufriedenheit mit sich selbst.

Den meisten Eltern ist die Lage des Kindes nicht bewusst und stellen sogar unbemerkt mehr Erwartungen an sie. Jugendliche reden ungern mit den Eltern über ihre Probleme. Stattdessen lassen sie ihre Unzufriedenheit mit sich selbst in Form von Aggressionen an den Eltern oder sogar auch an Lehrern aus. Sie fühlen sich nicht verstanden, ziehen sich lieber aus der Gesellschaft zurück und binden sich an gleichartige Peergroups, wo sie sich wohler und verstanden fühlen.

Serhap Yilmaz, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Basketball – Der Traum von der NBA

Viele Leute spielen Basketball, weil die Sommer-Zeit gekommen ist. Doch die meisten kennen nicht die Regeln. Basketball ist nicht nur schwer zu spielen, man muss auch körperlich fit dazu sein.

Obwohl man Basketball draußen spielen kann, spielt man es in der Oberliga in Hallen. Um Basketball spielen zu können, muss man eine Mannschaft haben bestehend aus fünf Feldspieler und bis zu sieben Auswechselspielern. Wenn man in einer Mannschaft spielt, muss man versuchen, den Spielball in den gegnerischen Korb zu werfen. Und je nach Entfernung kriegt man zwei bis drei Punkte und die Mannschaft, die am Ende des Spiels die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.

Aber man kann auch Basketball als Hobby spielen, dafür braucht man kein Team, sondern man kann alleine Körbe werfen oder zu zweit spielen. Egal wie man es auch spielt, es macht auf jeden Fall Spaß. Basketball wird aber nicht nur in Amerika gespielt, sondern überall weltweit spielen etwa 450 Millionen Menschen Basketball und alle haben den Traum, einmal in der NBA zu spielen

Emre Erarslan, Remscheid, Albert-Einstein-Schule

Germany’s next Topmodel-Finale – „Guten Abend, kleine Monster“

Schon vor der Lanxess Arena wird klar, dass die Leute nicht nur wegen den Finalistinnen Amelie, Rebecca und Jana am Donnerstagabend erschienen sind. Immer wieder tauchen (verkleidete) Anhänger des Hauptacts Lady Gaga auf.

Doch eigentlich geht es um das neue Topmodel Deutschlands 2011, welches an diesem Abend von Jury Thomas Rath, Thomas Hayo und Model-Mama Heidi Klum gekürt wird.

Bevor es losgeht, erklärt uns der „Stimmungsmacher“, was zu tun ist. Um 20.15 Uhr beginnt schließlich die aufwändige Live-Sendung. Zunächst kommen Thomas und Thomas auf die Bühne, ehe Heidi zum perfekten Bühnenbild aus einer Blume auftaucht. Unter tosendem Applaus legt sie einen fabelhaften Walk hin, doch auch die Finalistinnen überragen mit ihrer Performance: In Stahlkugeln schweben sie über die Köpfe der Zuschauer. Anschließend kommt Catwalk-Trainer Jorge mit aufwändigen Sky-Heels auf die Bühne, um die Zuschauer mit einem „Hola Chicas!“ zu begrüßen.

Darauf folgt US-Star Keri Hilson mit ihrer neuen Single „Pretty Girl“, während Rebecca, Jana und Amelie ihr Können erneut unter Beweis stellen müssen.

Endlich kommt der beliebte Top 20-Walk, den die Topmodels zum Remix vom aktuellen Lady Gaga-Song „Judas“ hinlegen. Anschließend folgt eine angespannte Pause in der die Halle auf Weltstar Lady Gaga und den Rausschmiss der ersten Finalistin. „Und hier ist sie – Lady Gaga!“, sagt Heidi endlich und beendete das angespannte Warten. In der Halle wird es still, während Lady Gagas Schatten hinter der Papierwand erscheint. Zu einem Intro von „Scheiße“ taucht sie schließlich auf – leicht bekleidet und mit einer türkisen Bob-Frisur. „Guten Abend Deutschland!“, ruft sie auf Deutsch, und setzt sich an den Flügel, um eine Acoustic Version von „Born This way“ zu singen. Die Halle tobt, als sie mit ihrer neuen Single „Edge of Glory“ fortfährt. Sie läuft über den Laufsteg, während sie knapp den drei herunterfahrenden Guillotinen entgeht. Als sie das Medley beendet, setzt sie sich schließlich zu Heidi aufs Sofa. „Kleine Monster!“, begrüßt Gaga ihre Fans in der Lanxess Arena.

Doch jetzt muss die Lady für die Topmodels Platz machen: Jetzt wird entschieden, wer den dritten Platz von Germanys next Topmodel 2011 belegt. Nachdem Heidi das Publikum etwas zappeln lässt, verrät sie schließlich: „Tut mir Leid Amelie, du bist nicht unter den letzten Zwei!“ Danach müssen sich Rebecca und Amelie für ihre letzte Challenge beeilen, in der sie eine Performance in einem schwebendem Tuch hinlegen müssen. Anschließend kommt Caro Emerald um das Warten mit ihrem Hit „A Night Like This“ zu überbrücken.

Dann geht es endlich los: Die besten zwei von Germanys next Topmodel betreten zum letzten Mal an diesem Abend den Catwalk. Zitternd warten Jana und Rebecca, bis der Cosmopolitan-Titel der Gewinnerin erscheint. Nach langen Minuten steht es endlich fest: Jana ist die Gewinnerin der sechsten Staffel von Germanys next Topmodel! Die Halle tobt, auch wenn die Fans von Beccy ein wenig enttäuscht sind.

Helena und Jessica, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Kino – Fremde Gezeiten – Fluch oder Segen?

„Endlich!“ So hörten sich viele Kommentare an, als der neue Film „Fluch der Karibik – Fremde Gezeiten“ am 19. Mai auf die Leinwand kam. Wenn man sich jedoch nun die Kommentare vieler Kinobesucher anhört, weiß man nicht wirklich, was man glauben kann. Viele vertreten die Meinung, dass der neue Regisseur Rob Marshall eine spannende Abwechslung in das Geschehen einbringt, andere jedoch finden, dass er den Film zu sehr in die Läge gezogen hat und dieser somit über große Abschnitte Langeweile verbreitet. Vielleicht waren die Erwartungen nach dem dritten Film auch einfach zu hoch geschraubt. In einem sind sich jedoch alle sicher, nämlich dass das 3D-Erlebnis, das versprochen wird, auf der Strecke bleibt.

In dem Film an sich, wie sollte es auch anders sein, geht es wieder um den spektakulären Captain Jack Sparrow (gespielt von Johnny Depp) und dessen außergewöhnliche Abenteuer. Diesmal sucht Jack nach der Quelle der ewigen Jugend. Als sich seine Wege mit einer alten Bekannten kreuzen, hat Angelica (gespielt von Penélope Cruz) ihn auch schon in ihren Bann gezogen und treibt ihn hinterhältig auf das Schiff des gefürchteten Piraten Blackbeard (gespielt von Ian McShane). Auf der Suche nach der sagenhaften Quelle der Jugend trifft Jack auf gefährliche Zombies, anmutige und zugleich gefährliche Meerjungfrauen und seinen alten Rivalen Hector Barbossa (gespielt von Geoffrey Rush), der neuerdings unter der Englischen Flagge segelt. Es ist eine Reise ins Ungewisse, auf der Jack nicht einschätzen kann, wen er mehr fürchten soll.

Insgesamt ist der Film spannend gestaltet, wenn man über die paar langweiligen Szenen hinweg schaut. Der Film spielt hauptsächlich an Land und unterscheidet sich somit von der drei Vorgängern. Nichtsdestotrotz ist der Film interessant gestaltet, er lässt ledoch durch sein offenes Ende vermuten, dass er nicht der letzte Film der „Pirates of the Carribean“ bleiben wird.

Yannick Sämer, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Kindergarten St. Paulus – „Der schönste auf der ganzen Welt“

„Nach zehn Jahren macht mir die Arbeit mit den Kindern immer noch sehr viel Spaß“, so Gregor H., Diplom-Sozialpädagoge und Leiter des katholischen Kindergartens St. Paulus in Langenfeld-Berghausen. „Schon früher habe ich sehr viel mit Kindern und Jugendlichen gemacht.“ Deswegen ist dieser Beruf für Gregor sehr gut geeignet. Denn er sitzt nicht nur im Büro, sondern unternimmt auch viel mit den Kindern. Außerdem macht er das Management, die Familienarbeit und die Elternarbeit, zu der Schwangerschafts- und Babykurse gehören.

Sein Team, das aus 14 Erziehern und einer Heilpädagogin besteht, kümmert sich um die 120 Kinder, die sich in seinem Kindergarten vergnügen. Eines der Kinder, der fünfjährige Max, beschreibt den Kindergarten als „hell und bunt“. Überall hängen schöne, selbstgemalte Bilder und Fotos von glücklichen Kindern. Diese glücklichen Kinder haben Spaß beim Toben, Spielen und Lernen. „Ich spiele immer in der Bauecke, spiele Spiele, male und baue Sandburgen im großem Sandkasten“, erzählt der kleine Max stolz. Für die Kinder, die an diesen Aktivitäten keinen Spaß finden, stehen Klettergerüste, Fahrzeuge, Schaukeln, Puppen und die Bastelecke zur Verfügung.

Vor 12.30 Uhr ist Zeit zum Lernen und für die Freizeit, alleine, mit Freunden oder in der Gruppe. „Ich bin in der blauen Gruppe“, freut sich Max. „Dann gibt es noch die rote, die gelbe, die orange und die grüne Gruppe.“ Gelernt wird in verschiedenen Kursen. Für die Rechenmeister ist die mathematische Schulung, die im Kindergarten „Zahlenland“ genannt wird, genau das Richtige. Außerdem gibt es die sprachliche Schulung, genannt „Buchstabenland“, die musikalische Schulung, die Bewegungsförderung und für die Naturliebhaber gibt es das „Haus der kleinen Forscher“.

Um 12.30 Uhr werden 20 Prozent der Kinder abgeholt und der Rest der wilden Bande isst die leckere Mahlzeit, wie zum Beispiel Möhreneintopf, Schweinebraten oder Erbsensuppe. Zum Glück haben die Babys, ab vier Monaten, für ihren Aufenthalt ihr eigenes Reich, damit sie nicht von den tollenden Kindern unter anderem beim Schlafen gestört werden. Weil das Kindergartenteam auch die ganz Kleinen aufnehmen und betreuen wollte, bauten sie den Kindergarten in drei Umbauphasen von 2007 bis 2010 um. Nun besitzt er auch Schlaf-, Wickel-, Dusch- und Nebenräume. Außerdem wurden Schulungs- und Konferenzräume dazugebaut. Der ganze Umbau kostete insgesamt zwei Millionen Euro.

Nun ist er zu einem Familienzentrum umgewandelt worden und ist immer noch eine öffentliche Einrichtung. „Ganz Berghausen darf kommen, egal ob muslimisch, christlich oder ohne Religion“, meint Gregor H.. Genau so wie 1972, als der Kindergarten eröffnet wurde. Trotzdem gehen alle Kinder an Feiertagen gemeinsam in die Kirche. Max behauptet: „Der St. Paulus Kindergarten ist der Schönste auf der Welt.“

Leonie und Julia, Leverkusen, Marienschule

Kino – Jack Sparrow ist müde geworden

Er ist wieder da: lustig, charmant und immer mit einem coolen Spruch auf den Lippen: Jack Sparrow. Seit dem 19. Mai sticht er wieder in See, diesmal mit einer anderen Besetzung. Im vierten Teil der Saga um den Piratenkapitän ist nur noch eine der ursprünglich drei Hauptpersonen mit dabei. Nun schlüpfen neue, aber auch teils altbekannte Gesichter in die Hauptrollen. Neben Johnny Depp ist auch Weltstar Penélope Cruz mit von der Partie.

Im vierten Teil macht sich Jack Sparrow nicht ganz freiwillig auf die Suche nach der Quelle der ewigen Jugend, da er von seiner Ex-Freundin Angelica auf das Schiff des Piratenkönigs Blackbeard verschleppt wurde. Im Verlaufe des Films erfährt man, dass dieser ihr Vater ist und laut einer Prophezeiung in den nächsten zwei Wochen von einem Einbeinigen getötet werden soll.

Derweil machen sich Kapitän Barbossa und Master Gibbs im Auftrag ihrer Majestät ebenfalls auf den Weg zur Quelle, um somit ihrer Hinrichtung zu entfliehen. Doch um das Ritual der ewigen Jugend durchzuführen, braucht man eine Meerjungfrauenträne, und zwei silberne Kelche. In den einen wird die Träne und Wasser gegeben, in den anderen nur Wasser. Derjenige, der aus dem Kelch mit der Träne trinkt, erhält die Lebensjahre des anderen zu seinen eigenen dazu. Die Person mit dem Wasser im Kelch, stirbt. Zum Anlocken der Meerjungfrauen schickt er einen Teil seiner Männer in Booten aufs Meer, während die Anderen mit Fischernetzen ausgestattet am Ufer warten. Kurze Zeit später kann eine Meerjungfrau gefangen werden. Auf der Insel angekommen, trennt sich Jack von der Crew und macht sich auf die Suche nach den zwei Kelchen.

Während der Schlacht zwischen Piraten und Engländern treffen die Spanier ein, zerstören den heiligen Ort und werfen die Kelche ins Wasser. Die Meerjungfrau jedoch bringt Jack die Kelche zurück und nun liegt es an ihm, entweder den von Barbossas vergifteter Klinge getroffenen Blackbeard oder die ebenfalls zum Sterben verurteilte Angelica zu retten.

„Fremde Gezeiten“ kommt drehbuchtechnisch nicht an die ersten drei Filme heran, da diese durch die frische Art von Will Turner und Elizabeth Swan etwas vom abgedrehten und manchmal überdrehten Johnny Depp ablenkten. Im Film ist weniger Witz als in den vorherigen, und Penélope Cruz passt nicht ganz in die Rolle der Angelica. Weder als Piratin noch als Jacks Geliebte. Dafür überzeugt Geoffrey Rush bereits zum vierten Mal als hartherziger, raubeiniger Kapitän Barbossa. Insgesamt ähnelt der Film mit den vielen aufwändigen Flucht- und Kampfszenen eher einer verrückten Hühnerjagd, was ihn wie einen ganz normalen Piratenfilm aussehen lässt. Jack Sparrow scheint müde zu werden…

Caroline Koenen, Leverkusen, Marienschule

Porträt Polizeihauptkommissar – 24 Stunden am Tag im Dienst

Ulrich Leyendecker, Polizeihauptkommissar, ist bis heute sehr erfreut über seinem Beruf. Er ist unter anderem für unsere Schule (Marienschule Opladen), die Theodor-Heuss Realschule sowie die Hauptschule am Hederichsfeld zuständig.

Ulrich Leyendecker, 54 Jahre alt und seit 34 Jahren im Dienst, erzählte uns, dass er keinen Tag bereue und er immer Spaß an seinem Job habe. Wir fragten, ob er denn schon mal Angst bei einem Einsatz gehabt hätte, und er teilte uns mit, dass er lügen müsse, wenn er jetzt Nein sagen würde. Jedoch erklärte er uns auch, dass er dies natürlich nicht zeige, sondern ein selbstbewusstes Auftreten/Erscheinen hier sehr wichtig sei. „Vor allem in verlassenen, dunklen Lagerhallen bekommt man schon ein mulmiges Gefühl im Bauch“, verriet er uns. Öfters wurde er auch bedroht, vor allem von „ACAB“-Anhängern (engl: „Alle Polizisten sind Bastarde“).

Um Polizist zu werden, muss man seit 1994 Abitur oder mindestens Fachabitur haben. Man muss einen Einstellungstest bestehen, in dem Sportlichkeit, Gesundheit, Gedächtnis und grundlegende Erkenntnisse geprüft werden. Der Dienst eines Polizisten ist in drei unterschiedliche Zeiten eingeteilt, den Früh-, Spät- und Nachtdienst. Pro Woche sind 41 Stunden Arbeitszeit für einen Polizisten der Regelfall, jedoch sind Überstunden oft nicht vermeidbar. Ein Polizist ist eigentlich 24 Stunden am Tag im Dienst, wenn er außerhalb seiner Dienstzeit etwas Auffälliges beobachtet, greift er entweder selbst ein oder verständigt einen Kollegen.

Die Bezahlung eines Polizisten sei nicht schlecht, dafür hat er aber kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Jedoch kann er nicht entlassen werden und ist somit finanziell abgesichert. Die wichtigsten Bedingungen für einen guten Polizisten seien, laut Hauptkommissar Leyendecker, unter anderem gute Rechtskenntnisse, Fingerspitzengefühl, Lebenserfahrung, Teamfähigkeit und Hilfsbereitschaft. Zu der Ausrüstung eines Polizisten gehören Waffe, Handschellen, Taschenlampe, Pfefferspray, Reservemagazin, Schlagstock, Notizblock und ein Funkgerät. „Als Polizist hat man keinen Berufsalltag, sondern man erlebt jeden Tag etwas Neues!“, so Hauptkommissar Leyendecker.

Caro Malin, Leverkusen, Marienschule